Beiträge von Magneto

    Tür-Limp-Absorber: Abstellraum


    Moin, Servus und Hallo.

    Da meine Räumlichkeiten (L-Raum) leider kein voll-funktionfähiges DBA zu lassen. Muss ich mich mit der Multi-Sub

    Variante begnügen. Um den Nachhall in den Griff zu bekommen damit ich auch in Genuss der Trockenheit bzw.

    Impulstreue komme, Versuch/Teste ich jede Variante aus.

    Deshalb befasse ich mich zur Zeit mit der Limp Mass Absorbtion. Was man so im Netz liest, funktioniert es bei dem Einen

    und bei Manchen verlängerte sich sogar der Nachhall. Auch die Abstimmung/Größe des Absorbers zur FQ so wie die Positionierung sind nicht leicht.

    Deshalb hab ich mir Gedanken gemacht, wie ich kostengünstig solch ein Limp-Absorber herstellen/testen kann.

    Um einfach ein Gefühl für die Sache zu bekommen, Selbsterkenntnis zu sammeln und ob sich der Aufwand lohnt.

    Bevor ich mich an die Implementierung der Limp-Membrane an meinen Großen 4mx2,20mx0,6m Aborber an der Rückwand

    wage.

    Kurzer Hand eine 1,5mm dicke Teichfolien Rolle von einem Arbeitskollegen zum Versuch besorgt. Bevor ich die Rolle zerschnipple, dachte ich mir „ Bau doch erstmal ein kleinen Limp-Absorber“, gedacht gemacht.
    Und zwar im Türrahmen zum Abstellraum. Bietet genügend Platz und lässt Spielraum mit der Dämmung zu.

    Da neben dem Türrahmen im Abstellraum der Kamin verläuft, erleichterte es mir die Sache.

    Simpel die 16er Miwo(7kpsc) an Wand und Kamin deckenhoch gestapelt.



    4,5cm Rahmen in die Türe eingepasst und die Teichfolie(1,5kg/m2) mit Doppelklebeband an den gefertigten Rahmen fixiert/geklebt. Und in die Türe gestellt.



    Dann auf die Schnelle erste Messungen gemacht.

    Vorher

    Nachher


    Nach der Messung die Folie mit flexiblen Bitumenmatten beklebt um die Masse zu erhöhen.


    Und erneut gemessen...

    Vorher


    Nachher


    Laut Messung hat es breitbandig mit (4-5db/Fq) funktioniert sowohl die Folie alleine, wie auch die Massenerhöhung.

    Da ich mit Absicht nicht so auf Dichtigkeit geachtet hab, auch um den Unterschied zwischen dicht und leicht undicht messtechnisch zu bekommen. Am Folgetag hab ich besser abgedichtet und erneut gemessen.

    Latenight hat mich auch zuvor darauf hingewiesen das ich darauf achten soll damit es richtig funktioniert.


    Beim Franzosen?

    Ja QTC 0,58, so sind auch meine 15“er abgestimmt GG(280L.

    Die hab ich momentan im Einsatz geschlossen(80L)


    damit hab ich schonmal rumgespielt als ich Zusatz-Bässe für meine bestehenden gesucht hab.

    Habt ihr für mich auch ein paar Tips/Vorschläge.
    Kickbass , eher im 12“ Bereich und geschlossen (0,5).

    15“er sind mir einfach zu groß.

    Ich kenn mich mit TSP null aus.

    :sbier:
    martin auch gerne aus dem carhifibereich, da komm ich kostengünstig ran 😉

    Bin jetzt kein Experte ,

    Aber ist es eigentlich egal ob ich am Verstärker invertiere oder an den Lautsprecher-

    Anschlüsse ? Jetzt abgesehen von dem Problem was noch besteht.

    Servus Micha,

    ich hab das selbe vor. Nur das ich 4 Multisub habe und die laufen momentan bis 65Hz. Im vorderen Bereich möchte ich auch aufstocken. Zur Zeit hab ich für LCR (mittig) je einen 12“. Aber bis 200hz ist es mir zu wellig und mit mehr EQ behaftet.

    Deshalb geh ich auf die Einteilung der Gittervarante 2links 2(4)stk Center 2 rechts.Da hoff ich auf eine ebenere Welle bis (Schröderfrequenz).

    Servus Normen ich weiß es ist ein mühseliger Weg.

    Aber Alpi hat da schon recht. Dann siehst du wirklich ohne X-over wie sich dein DBA

    verhält. In wie weit du dann über deinen Sub X-over fahren kannst ist eine andere Sache.

    Ist nur ein gut gemeinter Tip und zum Verständnis/Analyse ein guter Weg.

    Nimm dir Zeit dafür, du kannst nur daraus lernen :sbier:

    Hallo Martin ich seh nur Besserung.

    Schön zu sehen wie sich deine Senke bei 100hz minimiert.

    Wie schon angesprochen bis an die Decke und Lücken füllen.
    Wie heißt es so schön in allen 4 Ecken sollen üble Frequenzen stecken.:zwinker2:


    Ich hab meine hinteren Subs voll eingepackt.Werd ich auch später an der Frontwand vollziehen.


    Vollflächig


    Und zweigeteilt

    Aber erst Test ich noch den Folienschwinger hinten.Wart nur noch auf die Teichfolie vom Kumpel, die ich dann mit selbstklebenden Bitumen beschere und Versuch auf die entsprechende Frequenz abzustimmen. Somit hab ich eine bessere bewegliche Maße und wird nicht zu Starr(Lautsprecheraufbau).Hoff nur das nicht der Nachteil des Nachschwingens Auftritt.:think::cray:

    Wenn der Test erfolgreich ist, werd ich es auch an der Frontwand anwenden :dance:.

    Ohne das ich ein DBA in meinem L-Raum nutzen kann, bin ich mit meinem NH

    soweit zufrieden.


    Ich denk bei mir wird das große Problem des Durchgangs sein in dem die unteren

    Probleme hin und her wandern.Erst fällst bei mir ab und schaukelt sich wieder hoch.


    Mach weiter so Martin, testen testen testen, wirst sehen es bessert sich bei entsprechender Behandlung und Findung der Problemstellen. :sbier:

    Rechter Surround 12“er Position gewechselt.

    Subs bis 60 Hz, Anbindung der 12“ bis 250Hz

    Ergebnis Grün Links Rot Rechts Blau Summe

    Das war’s dann mit den Surround...

    ...nun sind die 12“ der Backsurround und Backcenter dran, wird wohl ähnlich werden.

    Hat Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam 👋👋

    Servuz,

    da ich leider über ein L-Raum verfüge, simuliere ich deshalb im REW immer die beiden Schenkel getrennt. Ich muss feststellen das man damit gute Ergebnisse erzielt und die Messungen bzw. die Simulation sich nicht weit von Einzelräumen unterscheidet.
    Hier zum Verständnis die Raumaufteilung mit den 12“ Positionierungen.




    Hier die Simulation im REW vom rot umkreisten 12“.



    und hier über den gemessenen Frequenzgang gelegt.



    Fazit, mit weiteren Absorber hab ich hier keine Möglichkeiten den FQ
    und die Anbindung der Subs linearer zu bekommen.Das gibt der Raum nicht her, außer mit dem EQ. Hoffnung gibt mir jetzt nur noch eine Positionsveränderung, was ich heute Nachmittag versuche und messe. Eine andere Möglichkeit, wie auch Opa Uwe mir vorgeschlagen hat, Dipolbässe auszuprobieren, da ich ja eh schon Magnetostaten im Einsatz habe. Gehört hab ich noch keine, nur darüber gelesen. Da die 12“ Surround Midbässe ja nicht weit von meinem Sitzplatz(1,85m) entfernt sind und ich Pegelreserven übrig hab , spiel ich mit dem Gedanken dies doch mal mit den bestehenden LS auszuprobieren. Versuch macht Gluch und ein großer Aufwand ist es auch nicht.

    Brett, Loch rein und aufstellen, fertig. Oder doch ein Gehäuse nach hinten offen.

    Hat hier jemand Erfahrungen und Tips parat.

    Bis später ✌️


    Schaut euch das mal an, kann ich nur empfehlen.

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    Bin mit meinem Multi-Sub Ergebnis sehr zufrieden.

    Und das ohne minidsp und „nur“ mit dem 4x4 T-Rack von Thomann.

    :sbier:

    So heute hab ich mal die Surrounds in Angriff genommen.

    Backsurrounds folgen noch.

    Hier der linke 12“er mir Sub ohne EQ.


    Und hier der rechte 12“er im Durchgang in den L-Bereich.


    Die Welligkeit wird normal sein da der 12“er im L-Bereich steht, somit in der Mitte der Raumbreite.Werd ich so hinnehmen müssen und mit dem EQ mildern.

    Hier noch ne Summe von beiden.


    Hier noch L+R mit High/Mid


    Und hier die Summe von beiden


    Hier einwenig geglättet 😬

    Für den Anfang bin ich soweit zufrieden, vor allem bin ich über die High/Mids überrascht

    ist nur ein kleiner Vollbereichsmagnetostat ohne Hochtöner.Also subs 15“,Midbass 12“ (bis 300Hz) und ein Vollbereichsmagneto ab 300Hz.Die später als Atmos-LS eingesetzt werden.

    Wie vermutet war das BM schuld an dem zu frühen Abfall.

    Heute den VV richtig umgestellt und neu gemessen.

    Hier das Ergebnis von den 4 Multi-Subs 2vorne+2hinten.



    Erst wenn ich mit den Folienschwinger experimentiere werde ich den NH neu

    messen und einstellen. Getrennt wird jetzt bei 60Hz. Nun folgt endlich die Ankopplung der fünf hinteren 12“er der Surrounds an die Sub^s.