Gerade Abends wirkt das bestimmt noch besser. Schöne Idee, wie so oft
Beiträge von Moe
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Ja aber die sind auch auf 1/3 geglättet und nicht alles, was sich gut misst klingt auch so, wie man sieht. Auch nicht alles was sich kacke misst, klingt so Aktuell bockt es schon
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Heute habe ich den den zweiten Surround Back TMT mal soweit fertig gebaut, muss nur noch fertig geschliffen werden. Nebenher mit dem Nachbarn 10m³ Erde mit Schubkarre verräumt und dann noch das DBA neu abgestimmt. Da war der Fehler zum Gück schnell gefunden.
Bei der Verkabelung muss irgendwo ein Dreher zustande gekommen sein. Front und Rear sind vertauscht. Bedeutet bisher war die Front 2dB leiser eingestellt, als das Rear-Array. Weiterhin habe ich dadurch natürlich Laufzeit und Phase an das Rear-Array angekoppelt. Ein einfaches Austauschen aller Parameter brachte kein identisches Ergebnis auf die Front, daher einmal neu abgestimmt.
Im Ergebnis habe ich das (echte) Rear Array nun gerade mal -0,5dB leiser, als die Front, weiterhin Laufzeit Front zu Rear etwas angepasst und natürlich die komplette Laufzeit zu den Mains korrigiert. Weiterhin die TMT der Mains um 2dB verringert, sowie das DBA nun insgesamt 6-7dB leiser als vorher. Hier mal den Stand des Abends (EQ der Mains nicht angetastet und da auch nichts weiter verändert)
Rechts:
Links:
Summe R/L
Heidewitzka, das geht in die richtige Richtung. Sub habe ich nachträglich noch 1dB abgesenkt und das kickt und knallt nun mal so richtig ordentlich. In der Messung hat sich im Bassbereich nicht viel getan, aber von hinten ist jetzt absolut 0,0 spürbar / hörbar. Das kickt richtig von vorn und knallt so richtig ordentlich. Da ist endlich wieder das Augenzucken
An einigen Stellen merkt man das sder Anknall noch besser sein kann, aber das war mal ein richtiger Schritt nach vorn. Die andere Trennung spare ich mir aktuell zu testet, das fetzt so schon richtig. EQ mache cih mich bei Gelegenheit nochmal ran, aber jetzt habe ich erstmal wieder richtig Elan weiter zu bauen und noch ein paar Filme zu schauen. Nun aber erst mal ins Bett, war ein harter Tag.
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Also wenn ich an meinem x5000 vorn am Auslass Messe, habe ich schon frei im Raum nach 1min über 30 Grad auf meinem Thermometer stehen. Im hohen Lampenmodus nach einer halben Stunde ~40 grad. In der hush Box sind es rund 5 Grad mehr. Vielleicht muss ich mein Thermometer Mal checken. Aber die genannten Temperaturen erscheinen mir ziemlich niedrig.
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Bei mir sieht es am x5000 ähnlich aus, habe da auch schon viel mit madvr rumgespielt aber bekomme die "Abstufungen" auch nicht weg.
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Den gibt es bereits mit einem "echten" Bändchen. Der wurde als Grundlage genommen. Da sind aber die Treiberabstände und Trennfrequenz recht hoch. Wir möchten sie Josephs Ideal zumindest näher bringen. Falls das nciht nläuft, bleibt es wie gehabt
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Ach das mache ich einfach über die Aufstellung, will ich ja eh, da dann die Vertikale Mode nicht so angeregt wird. Mit den Winkeln, die noch eine Option für die Wand sind, würde ich sie einfach um 180° drehen und den Hochtonoutput massiv erhöhen. Dabei wandert das akustische Tieftonzentrum auch von ~1m auf 1,5m und passt somti auch problemlos in die 2/5 Regel was die vertikale Mode angeht. Das passt schon so. Tonalität im Mittelton und mehr Anknall sowie das DBA erstmal weiter optimieren.
Edit: und wenn garnichts hilft kann ich immernoch einen kleinen Supertweeter nach oben strahlen lassen. Bei dem Thema bin ich super entspannt.
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Ein AMT / Magnetostat ist praktisch wie ein kleines Line-Array. Je größer der wird, umso ausgeprägter sind solche Effekte.
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Aus meiner bisherigen Erfahrung kannst du auch deutlich enger bauen. Wichtig ist, dass es keinen Wärmestau gibt. Selbst wenn du 1m³ rundherum baust, wird das schnell ein Problem, wenn kein Luftaustausch stattfindet, wiederum ist in einer Hushbox fast bündig auch kein Problem, wenn entsprechend Frischluft zu- und Abwärme abgeführt wird.
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Die Energie ist da, 15cm weiter oben oder unten sieht das schon anders aus, das merkt man auch, dass sie da ist. Sowohl Bolle und ich sind durchaus recht hörerfahren, auch wenn Gewohnheit einem oft ein Schnippchen schlägt. Schau dir mal die Messungen dazu hier an und im nächsten Post:
Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft
Bezüglich des Pegel des DBA hatte ich die Vermutung schon länger, wollte nur baulich erst einmal voran kommen. Da so langsam die Luft raus ist, habe ich wieder etwas mehr Elan zum Einstellen. Heute aber erst einmal mit dem letzten TMT angefangen. Zudem habe ich nebenher noch einen Speaker eines Freundes zur Optimierung da.
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Das ist das Bündelungsverhalten des HT, das hatte ich weiter vorn schon beschrieben meine ich. Stört mich jetzt aber tatsächlich erst einmal nicht so. Habe heute früh noch einige Zeit rumgeschraubt, zum Musikhören habe ich den Sub jetzt noch 8dB zurück geschraubt. Mir fallen allerdings aktuell noch zwei-drei Probleme dabei auf. 0,5dB Oktave Abfall zu den Höhen sind zu viel. Der Mittel- Hochton klingt einfach nicht ausreichend frisch und transparent. Es knallt nicht. Es kickt zwar, aber knallt nicht, dabei spielt die Senke bei 131Hz rein und die Phasenprobleme oberhalb. Dazu werde ich auch das höher getrennte Setup mal einspielen. Evtl. behebt der Sockel aber die Probleme, das muss ich unbedingt angehen. Aktuell ist es beim TMT so, dass auch 3dB mehr kaum hörbar sind ohne Sub, das sollte so nicht sein.
Edit: weiterhin habe ich das Gefühl die TMT koppeln an die Rückwand an, sprich der Bass kommt von hinten. Habe schon länger akustisch das Gefühl, dass sich das DBA besser misst als vorher, aber falsch klingt
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Heute habe ich mich noch einmal der Abstimmung gewidmet. Irgendwie hatte ich ja das Gefühl die TMT wären zu leise eingestellt.
Abgestimmt habe ich den Standlautsprecher auf einem Stereo-Amp mit nur einem Volumen-Regler. Die MT/HT-Einheit ist 4 Ohm und der TMT 8 Ohm. Bei der Abstimmung musste ich im Ausgang der DCX den TMT auf +14dB stellen um einen linearen und passenden Verlauf aufgrund der Entzerrung >100Hz am TMT zu erzielen.
Aufgrund der Raumakustik und da die MT/HT EInheit über einen Kanal der STA-400D und der TMT über einen Kanal der STA-1000D läuft, ließ sich der Pegel nun nicht so ohne weiteres 1:1 übernehmen. Daher hatte ich heute folgende Idee:
1.) MT/HT Einheit mit der aktuellen Einstellung am STA-400D messen
2.) MT/HT an den entpsrechenden TMT-Kanal der STA-1000D anschließen und auf den gleichen Ausgangspegel wie unter 1.) bringen (damit erhoffte ich mir identische Verhältnisse zum Stereoamp der Abstimmung herzustellen)
3.) den Pegel der DCX am entsprechenden Kanal auf +14dB stellen und die MT/HT messen
4.) den Pegel in der DCX wieder auf 0 reduzieren und den Gain-Regler des Amps anheben bis das Ergebnis deckungsgleich zu 3. ist
5.) den TMT wieder anschließen und messen
Die Sta-400D steht nun etwas über der Hälfte und die STA-2000D am Anschlag. Den TMT habe ich dadurch nun um knapp 15dB angehoben. Nach dem Versuch beide zu verheiraten musste ich jedoch feststellen, dass der TMT nun deutlich zu laut ist. Das war also nix. Bisher weiß ich noch nicht, wo der Denkfehler liegt. Ob der Tripath sich so anders verhält, als die beiden IMG. Beide jedoch auszubauen und draußen zur Anpassung zu nutzen, ist keine Option. Evtl. sollte ich in Zukunft bei solch einer Vorgehensweise die Ausgangsspannung am Amp messen und danach indoor die Amps justieren. Dennoch habe ich mich vorab durch eine Überhöhung blenden lassen und den TMT noch weiter angepasst und entzerrt.
Unterm Strich kam dabei heraus, dass ich die TMT aktuell noch ~6dB angehoben habe zum ersten Setup, dadurch ist auch eine deutliche Kerbe kleiner geworden. Den Rest machen dann evtl. die Sockel.
Auf der Flanke des TMT benötigte ich noch 3 EQ-Bänder um diesen etwas zu linearisieren. Vor allem die Mode bei 31Hz haut da noch ordentlich rein. Bei 131Hz gibt es R noch leichte Phasenprobleme.
L sieht das phasentechnisch noch etwas besser aus.
Dafür musste ich den Sub aber in der Laufzeit noch etwas anpassen. In der Summe zeigen sich dann aktuell beide Seiten so
In der Summe ist es im Grundton aber dann doch noch einen Step too much, so dass ich nach dem ersten Film TMT und Sub noch im Pegel reduziert habe. Da muss ich mich etwas rantasten. Irgendeine Frequenz im Grund brummelt auch noch etwas und ab und an klingt es auch etwas hölzern. Aber es kickt schon ordentlich. Naja, alles Step by Step.
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Ja das sieht wirklich interessant aus.
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Nein öffne mal REW mit deinen Winkelmessungen und gehe oben auf Overlays --> Impulse und stellst auf % um. Wenn du dann den ersten Impuls aufzoomst, sieht es irgendwann so aus:
In meinem Fall siehst du z.B. dass nach ~4,5ms die erste Reflexion eintritt. Danach fensterst du die Messung entsprechend auf 4ms über das Fenster IR-Windows (neben Overlays im Hauptbildschirm). Dadurch eliminierst du Einflüsse des Raumes etwas. Der für dich relevante Bereich ist damit ja dennoch abgedeckt.
Bei mir sieht es etwas wild aus, weil die Wand direkt hinter dem Speaker war und dort natürlich direkt Reflexionen entstanden sind, die sich so nicht beseitigen lassen. Wenn du bei solchen Messungen noch etwas näher an den Speaker heran rutschst ist die zeitliche Differenz aus Direktschall und Reflexion natürlich größer. In deinem Fall bei 1m Messabstand und 1m Abstand zur Decke müsste der zeitliche Versatz grob 3ms betragen. Wenn du z.b. in 50cm misst, muss der Schall bis zur Decke und zum Mikro dennoch 2m zurücklegen und du erhältst grob eine Differenz von 1,5m statt jetzt 1m, wodurch du dein Fenster verlängern kannst und die zu betrachtenden Frequenzen immer tiefer sind.
Edit: bezüglich deiner Fragen, ja gelb sieht recht ordentlich aus. Der Peak über 10kHz ist oft typisch für Mikrofone oder AMT/Magnetostaten usw. Hast du die korrekte Korrekturdatei geladen?
Weiterhin im Idealfall steht der Speaker frei, so wie das auf dem Bild aussieht, steht die Platte wo er drauf steht nach vorn über, dort hast du leider direkt die erste Reflexion. Insgesamt ist die Platte recht groß, mögichst ganz wenig Material. Auch die Leiter für das Mikrofon usw. Ein brauchbarer Mikrofonständer ist die nächste sinnvolle Anschaffung.
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Wie weit war denn die nächste Fläche weg? Dann macht es Sinn eine zeitlich gefensterte Messung zu betrachten.
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Ach speziell das Chassis ist das Problem. Verstehe. Mmh und Import aus dem Ausland? Da evtl. Noch verfügbar?
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Klar aber 5 meiner kompletten Filmkollektion sind in 2.0 oder 2.2. Da juckt mich das ehrlich nicht. 2/3 bis 3/4 liegen in 21:9 vor. Da finde ich das ohne Maskierung evrschmerzbar auch wenn ich es bei den Klassikern in 16:9 mit Maskierung schöner fände.
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Dann würde ich es wohl sein lassen, wenn es zu viel Aufwand ist. Ich zoome ab AR 2.0 alles auf CS auf und schneide oben / unten ab. Daraus ergibt sich, das vielleicht jeder 5. Film und dann auch nur die älteren in 1.78 oder 1.85 ohne Maskierung etwas "schlechter" aussehen. Sofern du also nur Filme schaust, lass es weg.
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Ich hatte den mal drauf, aber irgendwie kam ich mit der neuen Filterregelung nicht klar und habe wieder 17.6 drauf kopiert