Hallo zusammen,
schreibe heute meinen ersten Kommentar, eine große Vorstellung meinerseits folgt noch. Habe ich schließlich Latenight beim Cinemike-Wochenende versprochen. 
Das Foto stammt von einem der zahlreichen Berichte von Lars Mette aus deren Area-DVD-HighEnd-Kino, wie vorher geschrieben.
Fand ich damals auch ganz nett. Daher habe ich mir gedacht, daß man sowas frech kopieren kann. Der Schiefer ist eigentlich eine Verdichtung von bis zu tausenden filigranen Einzelschichten, quasi ein Megasandwich. Akustisch ein hervorragender Untergrund, weil er durch Masse und Aufbau Schwingungen gut eliminiert und keine so kritischen Eigenresonanzen hat.
Optisch meiner Meinung nach auch ansprechend mit verschiedenen Farben je nach Herkunft.
Allerdings hat er drei gravierende Nachteile:
Ab interessanten Materialstärken von 2-3 cm ist die Oberfläche eines beim Steinmetz käuflichen Schiefers sehr unterschiedlich, Schwankungen von 1,5 cm bis 3,5 cm einer Platte ist nicht selten. D.h. Dein Equipment wird wackeln ohne Ende und Du nur schwer die Geräte übereinander stellen können.
Weiterhin brechen Dir ganze Plattenschichten beim Bohren weg. Wie man bei der Ansammlung von Platten auf dem Foto sehen kann.
Weiterhin kann man ein Planschleifen von Schiefer auch vergessen.
Schweren Herzens habe ich mich daher für Granit entschieden und mir ein Rack aus Aluminium machen lassen und die massiven Granitplatten auf Spikes aufgelegt. Wenn ich es heute Abend schaffe, suche ich mal ein Foto.
Big Daddy
