Die Kellerbar mit Heimkino-Feeling

  • Hi Matz,


    dein Kino gefällt mir. Einzig habe ich den Eindruck, dass deine Leinwand nicht ganz mittig hängt. Optische Täuschung oder hat das einen Grund?


    Du hast allerdings den Vorteil, dass du einen sehr langen Raum hast und die Bar quasi die Symmetrie nicht stört.


    Gruß


    Martin

  • Hi Martin,
    das ist ne Täuschung, da ich das Bild nicht von der Mitte es Raumes sondern leicht links versetzt gemacht habe und die Leinwand ca. 70 cm von der Wand entfernt hängt. Das hat den Grund, dass erst die Leinwand war und hinter dieser frührer noch gelegntlich der Raumteiler geschoben wurde.


    Aber heute habe ich mit dem Umbau angefangen, um die Leinwand bis an die Wand zu hängen, also fast, 25 cm Abstand bleiben, da hinter dieser ein Fenster ist, durch welches die die Zuluft für die Lüftung einströmt.


    Nebenbei wird die alte Rollloleiwand gleichzeititg automatisiert. Wenn ich diese schon umbaue, dann schon gleich elektronisch, die Kabel hierfür habe ich einst beim Umbau schon verlegt.


    Gruß Matz

  • Zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe mir gerade ein paar Funksteckdosen bestellt, damit ich mal einen einheitlichen Einschalter für die LEDs bekomme. Dimmfunktion benötige ich nicht.


    Das Podest unter der Leinwand werde ich wohl mit MFD-Platten bauen. Das Zeug soll akustisch vernünftige Eigenschaften haben. Vorbild ist hier Andis Cinebar. Die Konstruktionsweise scheint mir sinnvoll zu sein. Dort kommen dann auch noch drei Spots und Dämmmaterial rein. Die Frontblende - mit Akustikstoff bezogene Rahmen - hatte ich mir überlegt mit Magneten zu befestigen.


    Gestern habe ich mir Prometheus auf halber Lautstärke angesehen. Besonders in der Anfangsszene, als sich der erste Erbauer umbringt, dröhnte der Bass enorm, als das Raumschiff abhob. Ich muss also noch etwas in dem Bereich tun. Die höheren Frequenzen klingen für mein Ohr präzise und sehr detailreich. Und darauf kommt es an.


    Als erstes stelle ich mal das schwere Ledersofa an die Rückwand. Davor kommen erstmal zwei Poengs. So bekomme ich auch zwei Sitzreihen. Da meine Leinwand recht hoch hängt, habe ich die Hoffnung, dass auch ohne Podest die hintere Sitzreihe etwas sehen kann.


    Weiter hatte ich mir überlegt, an der Decke und der Rückwand im Sitzbereich mit 10cm dickem Akustikschaumstoff zu arbeiten. Diesen würde ich dann aber ohne Zwischenraum anbringen. Ist das verschwendete Liebesmüh, wenn ich diese hier an Decke und Rückwand direkt befestige? http://www.schaumstofflager.de…off-in-bestqualitaet.html


    Wie schon erwähnt, kommen an die Innenseiten der Schranktüren noch dicke Schaumstoffelemente für die frühen Reflexionen. Außerdem wollte ich die Wand hinter der Leinwand mit etwas dünnerem Schaumstoff bearbeiten, da diese derzeit noch komplett kahl ist. Mehr wollte ich erstmal nicht machen. Dann folgt irgendwann noch die neue Leinwand, wenn ich wieder körperlich in der Lage bin, diese zu befestigen. Derzeit favorisiere ich dieses Modell, dass mir in den Ausmaßen 215x121cm und auch preislich zusagt. http://www.grobi.tv/videotv/le…/127/grobi-pro-rollo?c=25


    Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen. Derweil schmökere ich noch ein wenig in den anderen Bauberichten. Das ist wirklich eine tolle Ablenkung, wenn man wochenlang untätig rumsitzen muss.


    Gruß


    Martin

  • Zitat

    Die Konstruktionsweise scheint mir sinnvoll zu sein.


    Dann führe die Konstruktion bitte auch mit Bohlen und nicht mit Brettern aus die resonieren können. Wenn Du Bretter als Abdeckung verwendest, dann bitte nicht dünner als 28 mm. Zur Bassabsorbierung wären zwei Würfel mit Rockwool mit einer Kanntenlänge von je. 60 cm in den Raumecken sehr wirksam. Die könntest Du doch in dem Podest gut unterbringen !? :respect:


    Zitat

    Weiter hatte ich mir überlegt, an der Decke und der Rückwand im Sitzbereich mit 10cm dickem Akustikschaumstoff zu arbeiten. Diesen würde ich dann aber ohne Zwischenraum anbringen. Ist das verschwendete Liebesmüh, wenn ich diese hier an Decke und Rückwand direkt befestige?


    Akustisch wir sich diese Fläche schon bemerkbar machen, aber leider auch nur im Mitteltonbereich und nicht in den Bässen. :cheer:


    Könntest Du nicht euch eine Rahmenleinwand selber bauen ? Wie viel Platz hättest Du noch hinter der Leinwand ?

  • Andi, an dieser Stelle schonmal vielen Dank für deine zahlreichen Tipps die du hier und in den anderen Bautrhreads immer wieder gibst. Es ist schon beeindruckend, mit wie viel Engagement du immer wieder bei der Sache bist.


    In meinem Fall wird es bei der Rollleinwand bleiben müssen. Vorgabe der Regierung. Zur Party wir der Beamer abgebaut, die Leinwand hochgerollt und aus den Sitzreihen wird wieder die Sitzecke. Man muss halt bei einer Mischnutzung auch Kompromisse eingehen. Hinter der Leinwand habe ich rund 25 cm Platz. 40 cm wären auch möglich mit der neuen Leinwand. Der darf aber aus eben genannente Gründen nicht stumpf mit akustischen Maßnahmen vollgestopft werden.


    Ich habe mich heute Vormittag mal mit der Abstimmung meiner Anlage befasst. Die hatte ich brav mit Audyssey automatisch durchgefüht. Im Detail war der Sub mit Pegel -12 eingerichtet worden. Daher wohl auch mein unschönes Dröhnen. Ich habe ihn spaßeshalber mal auf 0, danach auf +12 gestellt. Auf dem höchsten Pegel und entsprechend zurückgedreht klingt er wesentlich besser. Für die Feinjustierung des Volumens habe ich mich an Sequenzen aus Prometheus (Vorbeifliegendes Raumschiff relativ am Anfang), Battleship (Landung der Aliens und Absturz der Kommunikationseinheit) und 2012 (Untergang von Kalifornien) orientiert, bei denen ich immer das schlimmste Dröhnen hatte. Jetzt passt das schon wesentlich besser. Die Phase stand auf 180 Grad, habe ich auf 0 Grad korrigiert und die Trennung auf 80 Hz eingestellt. Die übrigen Lautsprecher habe ich von groß auf klein umgestellt. Erstaunlich, was das schon gebracht hat.


    Gruß


    Martin

  • Moin ihrs,


    gestern abend schmökerte ich mal wieder in alten Bauthreads und dachte so über Maskierungen nach und dass das doch auch bei einer Motorleinwand gehen muss und dann kam ich auf folgende Idee.


    Wenn ich dieses Modell hernehme https://www.beamershop24.de/de…nema-220-x-124-cm-de.html und dann an der unteren Stange Seilzüge befestige und diese über Umlenkrollen (Einfache Ösen sollten hier ausreichen) führe, die direkt neben der Leinwand im oberen Bereich des Vorlaufs an der Rückwand befestigt sind und am Ende dieser Seilzüge die obere Maskierung befestige, die sich nur Millimeter vor dem Leinwandtuch befindet, dann sollte das doch klappen. Im Format 16:9 bringt die Leinwand ihre eigene Maskierung mit. Beim Umschalten auf 21:9 fahre ich die Leinwand hoch, bis die untere Maskierung am unteren Bildrand ankommt. Automatisch wird dadurch die obere Masierung an den Seilzügen heruntergefahren bis zum oberen Bildrand.


    Ich habe das mal versucht, schematisch (wie immer mit zitternder Hand) darzustellen:



    Bitt denkt euch die obere und untere Maskierung auf der Leinwand dazu, diese fehlt bei meinem aktuellen Modell.


    Sicherlich wird das ein schönes Gefummel, bis die Länge der Seilzüge passt und die Maskierung grade und auf der richtigen Höhe hängt. Aber wenn sie mal hängt, sollte das doch eine dauerhaft brauchbare Lösung sein. Die Maskierung muss ich so natürlich immer per Augenmaß über die Motorisierung der Leinwand einstellen. Aber so spare ich mir zumindest schonmal den Motor, der schon in der Leinwand verbaut ist.


    Was haltet ihr davon, oder habt ihr gar noch Verbesserungsmöglichkeiten für meine Idee. Oder hat gar jemand sowas schonmal realisiert?


    Gruß


    Martin

  • Kaum hatte ich die Materialliste für meinen Bühnenbau zusammen, flatterte auch schon ein 10%-Gutschein der Biberkette durch den Briefschlitz herein. Da ich nebem dem Material für meine Deckensegel und die Bühne auch eine neue Stichsäge benötige, würden sich 10% sicherlich lohnen.


    Trotzdem war ich heute beim kleineren Baumarkt hier direkt um die Ecke und habe die Verfügbarkeit des benötigten Materials gecheckt. 45x45mm Kanthölzer und 16mm starke MDF-Platten für die Bühne sind vorhanden und werden mir auch auf die richtige Größe gesägt. Kleinteile wie Holzschrauben, Winkel und die Ösen für meine geplante Maskierung bekomme ich auch dort. Außerdem die benötigten Bilderrahmen inkl. Passepartout für unsere Sammlung von kleinen 007-Werbepostern im DIN A5-Format von 007 jagt Dr. No bis The world is not enough. Währenddessen kann ich mein Elektroauto vor der Tür am Schnelllader kostenlos aufladen. Also ist die Entscheidung klar zugunsten des lokalen Baumarkts gefallen.


    Da ich körperlich auch schon wieder recht fit bin, werde ich wohl am Wochenende mit dem Bau der Akustikelemente beginnen und hoffe, dass ich zum Jahresende mein überarbeitetes Party-Heimkino präsentieren kann. Ich bin gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstellen und ob das dann auch vernünftig aussieht.

  • Hallo Martin


    zum Thema Motorleinwand... ich habe/hatte die gleiche Rolloleinwand wie du. Ich habe meine letzte Woche erst auf Motor umgebaut.
    Der originale Rolle lässt sich einfach zerlegen. Die je 3 Schrauben der Endkappen raus und auseinander ziehen. Hierbei rappelt es ein bisschen, wenn sich die Feder entspannt. Dann die Leinwand abrollen und da Ende vorsichtich zur Seite aus der Welle schieben.
    Die Verstärkung zur Befestigung, habe ich dran gelassen und mit kleinen Schrauben in die Löcher der Rolladenwelle (60er) befestigt und zusätzlich mit Gewebeband fixiert. Damit hält es besser und das Band schützt gleichzeitig noch die Leinwand vor den Schraubenköpfen.
    Dann Motor rein, die einfachen Halterungen an die Decke (https://www.obi.de/rollladenan…ollladenantrieb/p/6304778)
    ich habe sie auf der Biegebank abgewinkelt, dass kann man sie direkt anschrauben. Die Welle mit Leinwand dran, Strom und fertig. Das alles hat zusammen unter 100.- Öre gekostet und funktioniert tadellos.
    Die Leinwand ist in aufgerollt fast nicht zu sehen.




    Gruß Matz

  • Ach ja, fast vergessen. Aus der alten Rollowelle, werde ich mit zwei Winkeln und schwarzem Stoff eine Maskierung für oben bauen. Unten braucht es ja keine.


    Gruß Matz

  • Moin Matz,


    du meinst die Leinwand, dich ich jetzt habe? Die hat ja oben und unten keine Maskierung und hat außerdem nur eine sichtbare Breite von 1,72m. Die wird ersetzt durch eine Motorleinwand mit sichtbarer Breite von 2,14m. Das Maximum bei mir. Mehr geht nicht.


    trace ich freue mich ja über jeden Punkt vom HSV, aber bei aller Geldverbrennung dort habe ich leider nichts davon :S


    Jetzt muss ich erstmal zum Doc, danach gibt es Fotos von meinen Werkeleien vom Wochenende.

  • So, zurück vom Doc. Arbeitstechnisch ist das Jahr beendet, aber das war schon vorher klar. Daher möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen im Wechsel mit leichten handwerklichen Arbeiten und als Auslgeichssport habe ich endlich die Gelegeneheit, alle 7 Staffeln von The Walking Dead nachzuholen. Ich bin schon mitten in Staffel 6 :rofl:


    Am Freitag war ich also fleißig im Baumarkt einkaufen. Hier meine Ausbeute:



    Nach Andi @Latenights Vorbild habe ich eine solche Bühne für meine bescheidene Technik zusammengeschraubt.



    Im Partymodus bei hochgefahrener Leinwand soll die Bühne (2,78m x 0,80m x 0,47m) auch als Sitzgelegenheit dienen. Daher überlege ich, ob ich ihr ganz rechts noch einen Standfuß spendiere. Besser ist das wahrscheinlich. Sie wird noch mit Winkeln an der hinteren Wand befestigt. Es sind zwei Teile, die genau in der Mitte über den Center getrennt sind. Ich werde beide Teile noch mit 200er Platten verbinden, wenn das Holz bezogen ist. Dann sollte die nötige Stabilität gegeben sein. Außerdem werde ich an den Wand über der Bühne auch noch ein wenig dicken Akustik-Schaumstoff anbringen und das als bequeme Rückenlehne deklarieren. Die Frau hat sich schon beschwert, dass die 47cm zu tief für gemütliches Sitzen sind. Also verkürzen wir das auf 37cm. :sbier:


    Noch ein Wort zur besseren Hälfte: Mit zunehmendem Baufortschritt ist sie auch immer mehr für die Teilnutzung als Heimkino zu haben. Aber so kenne ich sie: erstmal skeptisch, hinterher begeistert.


    Zurück zur Bühne: Da sich die Heizung unter der Bühne befindet, habe ich zwei Auslasse eingesägt, einmal für die Warmluft der Heizung nach oben und einen, um an den Thermostat zu kommen.



    Dem Center habe ich Filzfüße spendiert, wie man sie sonst unter Tischbeine klebt und er steht auf einer 16mm MDF-Platte.



    Nun stellt sich mir die Frage, inwieweit ich mit Dämmung arbeite. In das Dreieck links neben dem Sub (habe ich so geschnitten, damit man die Schranktür noch aufbekommt) könnte ich eine kleine Bassfalle unterbringen. Über dem Sub und unter dem Center könnte ich mit Mineralwolle arbeiten. Aber vor der Heizung habe ich so meine Bedenken, das zu tun.



    Wenn ich die Mineralwolle vor die Heizung packe, geht mir denke ich zu viel Heizleistung verloren. Die strahlt ja auch einen Teil nach vorne ab. Was meint ihr?


    Bestellt habe ich jetzt noch Bühnen-Molton zum Beziehen der Bühnenplatte, ein Alugitter, das in die Aussparung über der Heizung eingelassen wird und Akustikstoff mit dem ich zwei Rahmen beziehen will die ich als Frontblende an der Bühne anbringen will.


    Ich denke noch über drei Spots in der Bühne nach, aber so recht begeistern kann ich mich nicht dafür. Ich habe zwar noch einen ungenutzten Stromanschluss, aber das Licht muss bei Beamerbetrieb ja auch abgeschaltet werden.


    Die Finanzierung der Leinwand ist auch geklärt, die Hälfte darf ich mir vom Haushaltskonto schnappen. :dancewithme Die wird also auch bald bestellt. Ich werde aber nochmal ein wenig recherchieren, ob es wirklich bei der von mir zuletzt verlinkten bleibt.


    Außerdem erwarte ich in dieser Woche noch die Lieferung von 7,5cm starkem Noppen-Akustikstoff, mit dem ich die Deckensegel und die Rückwände der Sitzecke bestücken will. Wenn das alles fertig ist, höre ich mir das mal an.


    Es macht einfach Spaß!!!


    Grüße


    Martin

  • Hallo Martin,


    das geht ja richtig was vorwärts.
    Was ich noch nicht ganz verstehe, du schreibst, dass die Bühne als Sitzgelegenheit dienen soll und das bei einer Höhe von 87cm... da braut es aber mächtig lange Beine :zwinker2:
    Ich würde auf halber Höhe noch ne Stufe vorne dran setzetn, zum Einen, dass mal leichter hoch kommt und zum Anderen , dass beim Beine baumeln lassen, nicht versehendlich jemand mit dem Absatz nen Lautsprecher einer ungewollten Kaltverformung unterzieht. Das wäre ärgerlich...

  • 80 cm hoch ist sie. Aber du hast Recht, mit den Beinen kommt man dann nicht mehr auf den Boden. Um den Center mache ich mir keine großen Sorgen, der ist hoch genug. Aber der Sub ist schon gefährdet. Wenn die Bühne komplett fertig ist, werde ich mir das mal ansehen und dann entscheiden, ob man sich da drauf setzen darf.


    Heute ist leider keine meiner Bestellungen angekommen. Mein Akustikschaumstoff liegt seit dem frühen Freitag Morgen bei Hannover herum. 600 km gingen ratzdifatz, da können die letzten 150 km doch auch nicht mehr so schwer sein.

  • Lieferschwierigkeiten...das ist ärgerlich, wenn die Lieferung fest hängt, aber beim Paketdienst will ich vor Weihnachten auch nicht arbeiten.


    Meine Unterleinwandheizungsverschwindekiste :rofl: ist nur 22 cm breit, da kannste allerhöchstens noch ein Bier draufstellen und dass die Jungs sie nicht als Sitzbank nehmen , habe ich die ganze Breite mit Lüftungsgitter bestückt. So kann auch die Heizung bei Bedarf ihre warme Luft problemlos in den Raum abgeben. Unten habe ich ca. 6 cm Abstand zum Boden, so kann auch genügend Luft nachströmen.


    Meinen Sub habe ich einfach ans andere Raumende verbannt. Rumpelt trotzdem ganz gut. Das ist der Kompromiss den ich eingegangen bin bei meiner Keller-Kino-Bar Raumkombination

  • Ich habe den Center ja auch noch drin verstaut. Ich brauche die Tiefe. Aber ich kriege das schon hin, dass auch die Bühne doppelte Funktionalität übernimmt.


    Heute bin ich wieder ein Stück weiter gekommen. Erstens kamen alle vier noch ausstehenden Pakete: Der Bühnenmolton, der Akustikstoff, das Heizungsgitter und der Akustikschaumstoff.


    Vormittags habe ich mich der Vorhang-Problematik gewidmet. Ich habe die Vorhangstange durch Verlängerung und Umbiegen um den Schrank herumgeführt. 50:50-Chance, dass sie beim Biegen bricht, hat sie aber nicht getan. Ich hätte noch Ersatz gehabt. Außerdem habe ich die Vorhänge von der Haustür und vom Kellereingang mit denen vor den Schränken getauscht. Jetzt gefällt mit das schon wesentlich besser.



    Da der Molton erst am späten Nachmittag kam, habe ich zunächst das erste Deckensegel angefertigt. Keine Ahnung, ob das akustisch groß war bringt. Aber es sieht so aus, als täte es das. :rofl: Beide Segel werden rund 3 cm von der Decke abgehängt und haben selbst eine Dicke von 7 cm und sind 1,50 x 0,50 m groß. Zwei von den Modellen kommen noch an die hinteren Wände des Sitzbereichs. Alle vier werden mit LED-Strips hinterleuchtet.




    Und dann habe ich heute schließlich noch die neue Leinwand bestellt. Es ist nun doch die Celexon Leinwand Motor HomeCinema 220 x 124 cm geworden. Eingeweiht wird sie mit einem langen Independence Day-Abend.


    Gruß


    Martin


    p.s.: Ich habe Muskelkater.....

  • Zitat

    Wenn ich die Mineralwolle vor die Heizung packe, geht mir denke ich zu viel Heizleistung verloren. Die strahlt ja auch einen Teil nach vorne ab. Was meint ihr?


    Die Heizung würde ich auch nicht mit Mineralwolle verbauen, dass wäre kontraproduktiv.


    Zitat

    Beide Segel werden rund 3 cm von der Decke abgehängt und haben selbst eine Dicke von 7 cm und sind 1,50 x 0,50 m groß.


    Schaut gut aus. :respect: Du wirst Dich noch wundern wie viel das bringt. :zwinker2:

  • Moinsen,


    hier kommt der allabendliche Statusbericht meines Tagwerks. Fazit: Ich bin körperliche Arbeit nach wochenlanger Schonhaltung nicht mehr gewohnt. Ich habe überall Muskelkater und bin fix und alle. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Zunächst habe ich der Bühne wegen der besseren Statik enen weiteren Fuß spendiert. Dann habe ich beide Bühnenteile mit den beiden 200-Platten verschraubt und die Platte für den Center eingebaut. Danach kamen noch die Winkel dran, mit denen ich die Bühne an der Wand befestige, wenn die neue Leinwand hängt. Von der habe ich bislang noch nichts weiter gehört.


    Schließlich kam noch der Bühnenmolton auf die Oberplatte und die Bühne kam wieder an ihren alten Platz. Hört sich gar nicht nach so viel Arbeit an, aber ich muss halt noch öfter ein Päuschen einlegen und drehe die meisten Holzschrauben von Hand ein.


    Und hier noch die Schnappschüsse des Tages. Zunächst die Bühne von unten:



    Irgendwie sind die Beine alle krumm. Aber wen stört das, wenn die Bühne vorne geschlossen ist.



    Und die fertige Bühne:



    Mit dem Heizungsgitter:



    Morgen werde ich mal sehen, was die Knochen sagen. Aber mit den Rahmen für den Akustikstoff zur Bühnenverkleidung und den weiteren Akustikelementen stehen ja eher unanstrengede Arbeiten auf dem Plan. Ich denke, ich beginne mit den Akustikrahmen, die muss ich ja noch streichen. Ich würde sie Rahmen gerne in Kontrastfarbe zu dem Einheits-Braun in meinem Kellerraum streichen. Ich hatte schonmal an ein kräftges Rot gedacht. Was haltet ihr davon?


    Batman Matz, wegen deiner Bedenken mit den Lautsprechern bei Nutzung der Bühne als Sitzgelegenheit werde ich dem Subwoofer und dem Center jetzt wieder die Frontgitter aufsetzen, besonders die Blende vom Sub ist sehr stabil.


    Gruß


    Martin

  • Und noch eine Frage habe ich:


    Ich habe ja als Frontlautsprecher die Dali Zensor 3. Die muss ich beim Montieren der neuen Leinwand abmontieren. Nun frage ich mich, ob ich sie nicht weiter unten wieder befestige. Wo kommen Frontlautsprecher am günstigsten hin? Auf halbe Höhe der Leinwand? Da hängen sie mir ja fast schon etwas zu tief.

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