Benq W5000 gegen BenQ TH681 austauschen?

  • Hallo Zusammen,


    mein Heimkinoraum ist leider "kürzer" als unser früheres Wohnzimmer und nur 4,00 m breit.


    Das Bild meines W5000 wäre in dem neuen Raum gerade mal 2,00 m breit - da nur 4,00 m Abstand zur Leinwand nach den akustischen Maßnahmen verbleiben. Bei einer Leinwandgröße von 2,00 m kommt bei mir nicht so richtig Heimkinofeeling auf.


    Ich überlege jetzt den W5000 gegen den Benq TH681 auszutauschen. Letzterer kann auf der kurzen Distanz ein breiteres Bild werfen und erscheint mir von den Leistungsdaten identisch und sogar "heller".


    Was meint Ihr zu dem Tausch?


    Viele Grüße


    Matthias


    ps.: Bitte keine Beamervorschläge > 700 Euro.

  • Hi,


    kann Dir auch Acer empfehlen, 6510 als Beispiel. Den hatte ich bis vor kurzem im Einsatz. Abstand war bei mir ca. 4.5m und ein 2.6m breites Bild. Zoom war aber nicht am Anschlag, 2.80 wären drin gewesen.


    Ich fand den für den Preis super. Musst halt schauen wie Du auf den RBE Effekt reagierst, ich sah ihn nicht.


    Würde mich aber auch nach gebrauchten umschauen. Meine den Panasonic 6000 um die 700€ gesehen zu haben. Oder Epson TW 3200/3500


    JVC oder Sony sind da leider nicht drin


    Gruß Alexander

  • Hallo Alexander,


    vielen Dank für den Tip! Die Acer hatte ich gar nicht "auf der Rechnung". Ich schaue mir mal ein paar Berichte an.


    Viele Grüße


    Matthias

  • Hallo Zusammen,


    also, den Benq W2000 habe ich soeben mal getestet. Auf den ersten Blick muss ich sagen, dass ich total begeistert bin!


    Ein top Bild, keine Regenbogeneffekte, toller Zoom, einfach in der Bedienung, sehr kompakt, sehr leicht - demgegenüber wirkt mein Benq W5000 von Größe her wie ein Dinosaurier.


    Das Bild auf meiner alten 2,50 m breiten Leinwand hat mich absolut überzeugt. Die Farben wirkten "out-of-the-box" authentisch, ohne dass manuell nachgestellt werden musste. Das ISF Feature scheint top zu funktionieren!


    Für mich passt der Benq W2000 in Bezug auf Bildqualität, Preis/Leistung sehr gut ins Heimkino der oberen Mittelklasse.



    Im Vergleich Benq W2000 mit dem Benq W5000:


    Ich habe zig Mal zwischen den Beamern hin- und hergeschaltet. Beide Beamer zeigen ein sehr gutes, überzeugendes Bild.


    Der Benq W2000 hat ein helleres Bild als der Benq W5000.


    Manchmal hat der Benq W5000 die bessere Durchzeichnung in dunklen Bildbereichen. Wobei von den technischen Daten her der Benq W2000 dem Benq W5000 überlegen sein müsste.


    Die Farbtöne des Benq W2000 finde ich besser als beim Benq W5000. Sicherlich ist dies nur eine Einstellungssache und könnte beim W5000 auch erreicht werden. Aber "out of the box" überzeugt der Benq W2000.


    Der Benq W5000 ist wesentlich leiser als der Benq W2000. Vermutlich ist der W5000 auch einer der leisesten Beamer überhaupt. Durch das riesige Gehäuse blasen große Lüfter mit geringem Durchsatz wenig Luft.
    Hingegen müssen beim W2000 die kleineren Lüfter mehr Durchsatz liefern, was wiederum zu einem höheren Geräuschpegel sorgt. Als Besitzer des Benq W5000 empfinde ich den Geräuschpegel des W2000 als etwas störend. Vielleicht wird dies besser, wenn der Beamer an der Decke hinter dem Sitzplatz montiert ist.



    Da mir der Benq W5000 eine 3,00 m Bildbreite aufgrund der zu geringen Raumtiefe verweigert, werden wir auf den Benq W2000 umsteigen.


    Schade eigentlich. Das Bild des Benq W5000 ist auch nach Jahren noch top - dank DLP Technologie gibt es keine Verschleißerscheinungen wie bei LCD Projektoren - und der Benq W5000 ist so leise.


    Aber das Problem des W5000 ist seine geringe Anpassungsfähigkeit. Er kann nur große Diagonalen bei ausreichendem Projektionsabstand liefern. Hierbei tun sich die neueren Projektoren leichter und liefern ein großes Bild bei geringem Abstand.


    Viele Grüße


    Matthias



    ps.: Ich hatte versucht Fotos von Standbildern zu erstellen, damit man die Projektoren vergleichen kann. Allerdings zickt meine Kamera beim abfotografieren rum und die Bildqualität der Fotos ist so grausam, dass diese keine qualitative Beurteilung der Projektoren zulässt.

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