Beiträge von v_erich

    Bei so kurzen HDMI Kabeln ist das Problem, dass bei den hohen Frequenzen die da elektronisch im Spiel sind im Empfängerchip sogenannte Kabel-EQ's eingebaut sind die die Verluste auf den üblichen 3-5m kompensieren sollen.

    Ist das Kabel jetzt zu kurz aber der EQ fix, dann hat man ein überkompensiertes Signal (quais zuviel Höhen wenn man eine Audio Analogie benutzen möchte) und es kann sein das die Daten dann nicht mehr richtig interpretiert werden können.

    Deshalb oft die Empfehlung einer Mindestlänge (=Mindestdämpfung).

    Ich hab mir jetzt ja noch ne Shield TV Pro geholt, aber die ist als Mediaplayer auch nicht das Gelbe.


    - Die GUI wird nur in 1080p gerendert und dann auf 4k hochskaliert - sieht mau aus auf 3,6m Diagonale gerade im Vergleichzum ATV 4k

    - Youtube 4k geht auch nicht in HDR

    - Die Autoframerate geht trotz Zusatztool mal ja mal nein.

    - Kodi und auch Plex gibt dort nicht immer den Ton richtig aus trotz aktivierten Bitstreaming. Manchmal kommt nur PCM 2.0 raus trotz Atmos oder dts Ton. Mal gehts mal nicht, nicht schön.

    - Noch keine App für Apple TV+ Streaming

    - Fernbedienung gefällt mir besser als vom alten ATV 4k

    - Mehr Anpassungsfähigkeiten der Oberfläche, da ist Apple sehr begrenzt was IMHO nicht zu einem Heimkino paßt rein optisch

    - Komischerweise gibt es die Filme auf Netflix in oft besserer Qualität auf ATV 4k (öfters in HDR als am Shield - strange warum)

    - Die rein optische Bildqualität der Wiedergabe ist am ATV4k höher, warum auch immer (Auflösung, Farbraum gleich wenn Source gleich wie lokale Files oder viele Streams)

    - Oft ein Rauschen im Ton wenn man in der GUI navigiert, ließ sich nicht abstellen


    Somit geht die Shield Pro wieder zurück, am 65" OLED TV hat sie mir beim Grundeinrichten ganz gut gefallen, im Kino wars dann nix mehr, da fallen solche Dinge stärker auf.

    Ich teste die alte ATV 4k weiter, lege meinen Schwerpunkt zum Testen jetzt auf Infuse 6 Pro als Player für lokale Files, streamen tut sie IMHO wirklich gut.


    Gruß,

    Erich

    Doch, schon gelesen.

    Der Post vor mir hat aber so geklungen als ob er gleich einen kauft.


    Allerdings weiß man bei einem Generationenwechsel auch nicht was der Neue dann mehr oder gar weniger kann.

    Da würd ich vorsichtig sein wenn manns genau wissen möchte.

    Ja für streamen ist der ATV 4k recht gut geeignet.

    Ton wird in PCM dekodiert, außer wenn im Stream ein Atmos drinnen ist, dann aber nur E-AC3 als Grund-Codec.

    TrueHD mit Atmos geht nicht von lokalen Files.

    Was geht ist mit Infuse 6 pro lokale Files mit dts, dts-hd, TrueHD - die werden dann intern decodiert und mit PCM bis 7.1 ausgegeben.

    Der Atmos Teil falls vorhanden in TrueHD geht aber verloren.


    Für Video in HDR fehlen leider die Metadaten für maxCLL / maxFALL - die sind auf fixe Werte eingestellt.

    Angeblich aber bei TVOs 14.5 scheint sich da was zu tun - mal sehen.


    Vorsicht: es gibt seit gestern die Ankündigung eines neuen Apple TV 4k, also jetzt kaufen würde ich noch 1 Monat verschieben.


    Gruß,

    Erich

    Ich nutze derzeit testweise ein "altes" AppleTV 4k.

    Leider finde ich in den technischen Daten des Neuen keinen Hinweis auf dts als Audioformat, somit wird für lokale files (Plex, Infuse, MrMC) wieder eine Konvertierung auf PCM 5.1 (oder vielleicht 7.1 nach den tech. Daten zu urteilen) passieren.

    Somit auch kein Atmos/dts-x/Auro bei lokalen Files.

    Für Filebasierendes abspielen finde ich das Gerät im Heimkino nicht sehr gut, streamen ist gut, Youtube kann bei 4k kein HDR.

    Wenigstens ne neue Fernbedienung, die Alte finde ich relativ schlecht am Touchpad zu bedienen.


    Ich bekomme heute ein NVidia Shield TV Pro, mal sehen wie sich das schlägt.

    Probiere meinen HTPC los zu werden, gestaltet sich nicht einfach...

    Auch bei 4k -> 4k kann scaling vorkommen, das hängt von Deinem Ausgabeformat ab.

    Da auf einer Bluray/UHD 4:2:0 Farbsampling als Material drauf ist, muss irgendwer das auf 4:4:4 hochskalieren.

    Im einfachsten und qualitativ schlechtesten Fall macht das der Projektor am Ende der Kette, wenn man bessere Bildqualität haben will sollte das im HTPC Fall auch madVR machen, somit kann man da ganz schön Rechenleistung zusätzlich benötigen je nach setting.

    Das wäre ein Vorteil gegenüber dem Envy zB, da der nicht die 4:2:0 bekommt sondern schon ein "höherskaliertes" 4:2:2 von einem Player.

    Somit ist madVR da sogar im qualitativen Vorteil gegenüber externen Skalern.

    Ob man das sieht/braucht ist eine andere Sache, aber wenn ich 5-stellige Eurobeträge für ein Bild ausgebe, dann möchte ich auch solche Fehler bzw. suboptimalen Bildverarbeitungsschritte ausschließen.

    Ich hab ne RTX2080 und wenn ich 4k schaue hab ich rund 65% Auslastung, da gibts schon noch genug zu tun für so eine Karte, muss nicht kann aber.


    Gruß, Erich

    Hi,

    auch schöne Grüße aus Niederöst. (Deutsch Wagram).

    Ernährung und Krafttraining sind auch kleine Hobbies von mir (Zwangsweise weil ich ein guter Futterverwerter bin :-( ), mit Vistaon hab ich früher auch viel gemacht.


    Servus,

    Erich

    Der Gleichstromwiderstand ist immer gleich bei einem Chassis, da er ja nur bei Gleichstrom gemessen wird.

    Die Impedanz (Wechselstromwiderstand) ändert sich mit der Frequenz.

    Bei einem Leistungswiderstand wird sich die Impedanz auch ändern, aber viel weniger und vorallem nicht so stark um die Resonanzfrequenz die aber bei einem Woofer im benutzen Frequenzbereich liegt.

    Wenn dann nutzte ich das ganze Potential davon da ich mit JRiver da eh kein Problem habe.

    Verwende auch Acourate für Stereo um zu messen und Korrektufilter zu erstellen.

    Das kann ich im Kino auch machen falls mir wer Zeit schenkt ;-)


    Mir ging es nur um die grundsätzliche Aussage dass mit den kurzen Taps alles eh ok wäre, das hängt aber sehr stark von der Verwendung ab.

    Bei Dir reicht das da Du damit was für Dich gültiges machen möchtest, jemand Anderes kauft sich dann einen MiniDSP 2x4HD und glaubt damit mit FIR Raummoden genau rausrechnen zu können.

    Ein Anderer glaubt dann mit FIR Filtern hoher Auflösung hat er da eh kein Problem aber hat dann 800ms delay drinnen - wenn man immer nur so Wortfetzen hat dann fehlen oft die globalen Zusammenhänge!

    Da in dem Faden hier das Wort FIR sooft vorkam als wichtiges Feature für externe DSPs wollte ich da nachhaken - hätte sein können das ich da was übersehe - aber um es fürs Kino anwendbar zu machen braucht es halt entweder die Rahmenbedingung das man mit wenigen Taps auskommt weil im Bass keine Hz genaue Korrektur wichtig ist oder man kann das Bild entsprechend lang verzögern.

    Oder man kann was basteln mit Sigma Studio oder Raspberry, wobei ich da für Mehrkanalton auch keine Ahnung hätte wie man den reinbekommt, dekodiert, bearbeitet und wieder als Mehrkanalton raus.


    Das wollte ich herausarbeiten bzw. hätte mich natürlich über entsprechende Geheimtipps oder neue Geräte/Software gefreut die das umgehen könnte.


    Gruß,

    Erich

    Micha

    Bei nur 43ms ist die Auflösung des FIR Filters auch schon erheblich reduziert - genaue Korrekturen im Baß somit nicht mehr machbar.

    Kleine Delayzeiten erfordern wenige taps, somit große Ungenauigkeiten in der Frequenzauflösung.


    Latenight

    Ich kenne keinen Hardware Player der ein Video verzögern könnte, PC ja wie JRiver und scheinbar auch Kodi (Danke Moe) , aber alles anderen Geräte können imho nur den Ton verzögern, falls wer eines kennt wäre ich Dankbar dür die Info.


    Eine übliche Lösung ist, nur die höheren Freuquenzen mit FIR zu korrigieren, die niedrigeren mit IIR, dann reichen die kürzeren Filter.

    Alternativ den Bass resampeln von den üblichen 44,1kHz auf ein 1/4 oder noch weniger, dann geht da auch wieder mehr.

    Aber als Standalone Gerät FIR plus Bild von Nich-PC kann ich mir nicht vorstellen.

    Aber wenn man eh schon nen PC hat würde ich mit Kodi oder JRiver abspielen, per USB raus auf ne Mehrkanalsoundkarte und da alles im PC rechnen - Aktivweiche, Filter (convolving) oder massig EQs usw.

    Spart man sich die Vorstufe, außer Atmos/dtsx/Auro - das geht da leider noch nicht :sad:



    Gruß,

    Erich

    Hallo,


    ich hätte da mal eine Zwischenfrage:

    Wieso FIR bei Heimkino? Wie regelt Ihr das mit dem dabei entstehenden langen Verzögerungen (delay)?

    Mit wenigen Taps klingts nicht ausreichend gut und die Frequenzauflösunge gerade im Tiefton ist komplett unbrauchbar, mit vielen Taps steigt das delay ins Uferlose.


    Bei Musik ists klar, höre selber mit Convolving in Stereo, aber im Kino?

    Ich könnte mit einer PC Lösung (JRiver mediacenter), schaue auch damit im Kino aber hab das bisher nicht gemacht - ansonsten wüßte ich nicht wie ich das Video verzögern sollte.


    Gruß,

    Erich

    Hi Micha,


    naja eigentlich nicht, Behringer Billigzeugs mag ich nicht mehr, hab ich früher verwendet und massiv getunded da nie zufrieden damit.

    Hab ja eh so eine Box selbst entwickelt und gebaut inkl. 4-lagigen Layout und High-End Aufbau, an dem liegts ja nicht.


    Es ginge ja drum ob mein A3070 mit so einem Leitungstreiber klanglich gleichzusetzen ist mit einer CX-A5100 Vorstufe, also ob nur die bessere Ausgangsstufe der Vorteil der Vorstufe ist oder ob noch andere konstruktive Teile da soviel besser als der Receiver wären.


    Gruß,

    Erich

    7resom

    Zitat

    Letztendlich ist Pegelunabhängig einfach mehr Ruhe und Luft im Klangbild welches dabei aber die geschlossenere und realistischere Wiedergabe bietet.

    Ist das Erfahrung in Deiner Hörumgebung oder Vermutung?


    Zitat

    XLR hat damit garnix zu tun.

    Ich muß ca. 10m Kabel quer durchs Kino Treiben um zu den Fronts und Woofer zu kommen, da hat die Vorverstärker Ausgangsstufe entscheidenden Einfluss auf das was hintern rauskommt.

    XLR ist da vom Konzept her störunempfindlicher als Chinch asymmetrisch, wichtig ist dann generell der Ausgangswiderstand und welche Last (kapazitiv) die Stufe da ohne Stress treiben kann (Stromlieferfähigkeit).


    Zitat


    Es geht eher z.B. um die Qualität der Stromversorgung für die Signalbearbeitung. Denn die ist auf Grund der schwachen Spannung besonders empfindlich.

    Wir vermuten, dass die Boards für die Signalverarbeitung (DSP, HDMI) gleich sind, somit sind auch die Spannungsversorgungen auf der gleichen Leiterplatte angesiedelt, nur der Haupttrafo mit Gleichrichtung und Siebung ist sicher anders (viel weniger Leistung bei der Vorstufe).

    Anders werden die analogen Ausgangsboards sein, die Frage ist ob zB DAC und Rekonstruktionsfilter auf diesem Board sitzen oder auf dem Hautpboard mit DSPs, somit könnte da ein Kontruktionsunterschied mit potentiell besserer Qualität der Vorstufe liegen.


    Zitat

    Das eine Vor Endkombi im gleichen Segment häufig überlegen ist ist ja gesetzt, ich denke das an sich braucht man nicht diskutieren.

    Doch genau das möchte ich wissen, da ich meinen Receiver nur als Endstufe für hinten/oben und das an wirkungsgradstarken 8 Ohm Lautsprechern betreibe, d.h. ich benötige nur sehr wenig Leistung aus den Endstufen, wenn der restliche Aufbau keinerlei Unterschiede in der Elektronik aufweist die viel Einfluss hätten würde in meinem Anwendungsfall die Vorstufe keine klanglichen Vorteile bieten außer dem Nachteil dass ich 8 Kanäle Surround/Atmos mit Endstufen (die es zu kaufen und verkabeln gilt) ausrüsten müsste.

    Wenn das aber klanglich gleichwertig wäre ist das nur Geldvernichtung - die ich an anderer !klangrelevanterer! Stelle investieren könnte.

    Das ist meine Hauptfrage, aber innerlich hab ich sie mir eh schon beantwortet.

    Frage ist halt beim nächsten Upgrade, aber wird sich weisen, der Unterschied A3070 auf A3080 und gleiches bei den Vorstufen war ja schon ein so kleiner der kein Upgrade erfordert - da sind derzeit wenig Änderungen drinnen die bei mir einen Neukaufreiz auslösen (eigentlich gar nix, AI ist für mich uninteressant).


    Nicht bös verstehen, aber ich will keine "wird schon besser sein weil man das so von Stereo kennt" Aussage sondern wenn ein Bild da ist sind die kleinen Klangänderungen sehr schwer herauszuhören, bei Stereo ist das IMHO viel einfacher und ein höheres Niveau für mich erforderlich und Freude damit zu haben, bei Heimkino zählen andere Dinge mehr und da darf die Sinnfrage für so kleine Verbesserungen schon gestellt werden.

    Der Unterschied zu amtlichen Vorstufen wird schon riesig sein, vor allem wenn man dann auf 9.x.x oder noch mehr nicht native Kanäle aufrüsten möchte, das ist bei mir monetär aber nicht drinnen, mein Haus will Updates, Auto auch und Hobbies hätte ich auch noch einige zu bieten, da muss ich kein Geld unnötig versenken.


    Schöne Grüße,

    Erich

    Ich hab ins Kino eine 2,5mm² Leitung vom Hauptsicherungskasten gelegt, davor einen Klasse C Sicherungsautomaten für 20A.

    1,5mm² ist IMHO zuwenig und mit einem B-Sicherungsautomaten fliegt der mir bei jedem 2. Einschalten der Anlage um die Ohren.


    Das obwohl ich mir vor 6 Jahren eine Einschaltbox mit Raspberry Pi als Steuerung gebaut habe der die einzelnen Zweige mit teilw. Vorwiderstand einschaltet der dann von einem 2. Realais gebrückt wird.

    Hat den Vorteil das die Relais viel länger leben wengen weniger Kontaktbrand, der Raspberry hat den Vorteil das ich per App oder Batch Datei das Kino vom Wohnzimmer Ein- und Ausschalten kann.


    Grüße.

    Erich