Beiträge von pillepalle123

    Moin,
    ich stimme Sven zu, der TW 7300 hat nen Schwarzwert auf DLP Niveau,,, Also mies.


    Der TW9200 hat noch kein Eshift, da kann je nach Abstand der Screendoor (großer Pixelabstand bei LCDs) sichtbar sein. Die Bildqialität ist aber sonst um Welten besser.


    Die JVCs werden mit Abstand das beste Bild projezieren. Wenn dir die Lichtleistung reicht (wobei die wirklich schon mickrig ist) ist der X700 umschlagbar in dem Preissegment. Der X500 ist normalerweise ein bischen heller, aber bei spätestens 3 Metern Bildbreite ist auch da Schluss.


    Der X5000 hat eine deutliche höhere Lichtleistung, aber auf Kosten des Schwarzwertes. Wobei der immer noch besser ist als beim TW9200.


    VG
    CHris

    Moin,
    warum Greenglue? Der ist doch viskoelastisch, d.h. er absorbiert Energie und wandelt sie in Wärme um, statt wie z.B. Silikon das sie wieder in kinetische Energie umwandelt. (Letzteres ist natürlich unerwünscht)
    Die Bafflewall soll den Schall (den unterm Bafflestep...) doch reflektieren und nicht Schall "schlucken" aber dafür genau ist doch Greenglue gemacht. Er wird bei Trockenbauwänden eingesetzt, damit die Schallübertragung zu anderen Räumen minimiert wird.


    Bei der Hybrid Bafflewall befinden sich hinter dem festen Aufbau (poröse) Absorber, die den Bass absorbieren, warum nun noch eine nicht planbare Absortion durch viskoelastisch gelagerte Platten? Zudem wird nicht die gesamte Energie in Wärme umgewandelt, ein Teil wird auch wieder in kinetische Energie umgewandelt und die Platte wird somit zu einer Membran, die für Interferenzen sorgen könnte.


    Sollen die Schwingungen der Unterkonstruktion "abgefedert" werden?
    Absorbiert das bischen Greenglue den Bass effektiv?
    :think:


    Habe ich auch schon bei dem Artikel von Acousticfrontiers nicht verstanden. (Der Autor hat in den Kommentaren geschrieben, dass er GG verwendet hat)
    Ich weiß, dass Einige hier ebenfalls Greenglue verwendet haben, vielleicht haben die ja stichhaltige Gegenargumente, lasse mich gerne eines Besseren belehren.


    Am Ende des Tages wird die Verwendung von Greenglue vermutlich keinen/kaum Einfluss haben, der Geldbeutel ist aber dennoch leichter geworden.


    VG
    Chris

    1)Die Thematik balanced vs unbalanced is hier ganz gut beschrieben: https://www.delamar.de/faq/sym…eingaenge-ausgaenge-8321/ Auch das Thema Brummschleife wird behandelt.


    Solange ein Cinchkabel geschirmt ist und nicht neben einer belasteten Stromleitung liegt, denke ich, dass auch 10 Meter kein Problem sind. Aber da gehts dann schon langsam in den Bereich wo symmetrische Verbindungen Sinn machen könnten.


    2) Man kann natürlich dennoch auf den Frequenzgang einwirken, mit einem externen DSP, das zwischen AVR und Lautsprecher (Endstufe) geschleift wird. Trennfrequenz etc kannst du nicht verändern.


    3) Da sind 3 TDA 7293 (Für den Bass zwei parallel geschaltet) verbaut das ist zwar schon ältere Technik , aber bewährt. Solange nix rauscht oder zu wenig Leistung vorhanden ist, wüsste ich nicht, was eine andere Endstufe für Verbesserungen bringen könnte... Die Goldohren werden mir jetzt vermutlich widersprechen..


    4) Vor 3 Monaten gabs das Paar mal für 180 Euro, schlechtes Timing : q


    VG
    Chris

    Junior, bilde dir selber ein Urteil:


    Klippel: https://www.diy-hifi-forum.eu/…ghlight=thomann+subwoofer


    Thread: https://www.diy-hifi-forum.eu/…r-Thread&highlight=15LB75


    Aber im Heimkino würde ich den trotzdem nich einsetzen. Zumindest alle vermessenen Chassis waren eng beieinander, die Samplegröße aber natürlich dennoch zu klein um aussagekräftig zu sein.


    Warum denn den Link geheimhalten? Ist doch keim Geheimnis, dass fast Alle in China fertigen lassen. Und ich habe keine Lust und Platz so eine Sammelbestellung zu organisieren, falls überhaupt die Samples was taugen und genug Interesse bestünde. Falls du natürlich Lust hast, würde ich 20 Chassis nehmen :mad:


    VG
    Chris


    P.S. Mittlerweile haben sie das JBL Logo im Video überklebt :beat_plaste

    Der 15 Zöller ist ein wirklicher guter Sub für BR Gehäuse und Musikanwendungen, da gibts einen lange Thread im DIY-Hifi-Forum, inklusive TSP. Für Heimkino kommt er in praxisgerechten Gehäusen nicht tief genug, wenn ich mich recht entsinne....


    Der Test den Omnes Audio 12 bei Hifi-Selbstbau liest sich ja sehr gut, aber wie schon oft vermutet, könnte es sich um einen Abverkauf handeln..


    Es fehlt somit ein Schnapper unter 100 Euro...


    Randnotiz:
    Die JBL Chassis kann man zwar bei der chinesischen Fabrik für ca. 25 Euro das Stück kaufen (die haben sogar teilweise "vergessen", das JBL Logo zu entfernen), aber der Aufwand einer Sammelbestellung aus China ist hoch... Konnte man zuletzt beim Koserthaler Luftverschieber sehen.
    Und nein, das ist vermutlich kein Nachbau, man kann bei Alibaba die Bestellhistorie einsehen und dort ist klar zu erkennen, das schon für hohe Beträge mehrfach Bestellungen u.a. nach Amerika versendet wurden... Zudem hat der Produzent auch andere Kandidaten im Angebot, die gewisse "Ähnlichkeiten" zu bekannte Chassis aufweisen ;)
    Wens interessiert: https://honytech.en.alibaba.co…op.41413.8.1dfa4968tGZYct
    Mindestbestellmenge 300 Stück :shock:

    Jetzt heben hier aber einige völlig ab... :angry:


    Die Follhanks verschlingen nahezu das gesamte Budget.
    Dazu dann ein DBA mit Treibern, die da nicht mal im Ansatz pegelmäßig mithalten können. (in diesem Raum zumindest)


    Das Budget belief sich mal auf 1500, jetzt immerhin auf 2500 Euro. Jetzt nochmal min. 700 Euro?
    Und ich komme jetzt mit Kabeln/Stecker, das sind bestimmt nochmal mindestens 100-200 Euro. (immerhin 4-8% des Gesamtbudgets )
    Christian hat auch noch keine Oberfräse, ohne die können die Treiber nicht versenkt werden.


    In 2 Monaten nochmal rund 1000 Euro gespart für die restliche Elektronik? Das kann/will nicht jeder, vor allem, wenn man eine Familie hat...


    Das das ein geiles Setup wäre, stelle ich garnicht in Frage, aber ich halte es bei dem Budget für fehl am Platz...


    VG
    Chris


    Ich will nicht unbedingt für Christian sprechen, möchte hiermit aber einfach mal meinen Frust zum Ausdruck bringen. Oft wird der Eindruck vermittelt, dass man nur mit Elektronik und Lautsprechern für mehrere Tausend Euro Spaß haben kann. Das schreckt viele Neulinge ab und stimmt so auch nicht.

    Ja, zumindest mit dieser Firmware+Software. Soweit ich weiß, sollen auch noch andere Typen (Firmware/Software) kommen, die dann auf z.B. aktive Lautsprecher oder Raumkorrektur zugeschnitten sind.


    Der Chip ist frei programmierbar, man kann also auch noch FIR Filter, andere Filtertypen (Butterworth o.ä.), etc etc nutzen. Ein USB Programmer ist bereits integriert.

    Nabend,
    och Udos Meinung vom Heimkino hat sich mit der Zeit etwas "gebessert" vor vielen Jahren war er dem Ganzen noch viel weniger zugetan..


    Die Party12 hat aber wirklich keinen tollen Frequenzgang :beat_plaste , in der Hinsicht ist die kleinere Version besser. Auch ist das Abstrahlverhalten eher so lala..


    (Rein von dem Messdaten reichen beide nicht an Open1001 oder LFSat12 ran :opi: )


    Ich bin mal so frei:
    Junior meinte mit dem Satz über Laptop-Beschallungsdosen, die kleinen, schnuckeligen Udos, die du mal angeführt hast. Der zweite Satz unterstreicht seine Haltung, dass mehr Membranfläche besser ist und ein 20cm TT auch schnell an seine Grenzen kommen kann.


    Wenn der Raum des Forummitgliedes nicht optimiert (oder durch Chaos optimiert :big_smile: ) ist, dann ... Hmm, naja ist die Aussagekraft leider recht gering. Udo hat die also scheinbar nicht mehr vorführbereit?


    VG
    Chris


    Hallo Mav,
    es geht um die obere Grenzfrequenz. Wenn du in einem 6,4 Meter breiten Raum (das ist ganz schön breit O.o) die subwoofer auf 1/4 bzw 3/4 der Raumbreite setzt, dann sind das nach meinen Berechnungen 343 / (3,2*2 )= 53,5


    Also wird das DBA die die Quermoden bis 53,5hz nicht anregen, darüber schon. Bischen wenig. :-(
    Die Anregung der Vertikalmoden wird nun anhand des Anstandes der Tieftöner vertikal berechnet, der ist vermutlich kleiner. Daher wird das DBA die Vertikalmoden auch bis zu einer höheren Frequenz nicht anregen. Das alles gilt aber nur für DBA/ SBA und nicht für andere Aufstellungen.


    Junior,
    hast recht, am Besten im eigenen Raum anhören, aber die Möglichkeit besteht halt nicht immer, vor allem bei Selbstbauten. Ich dachte, dass es zumindest ausreicht um sich über die Richtung klar zu werden, Christian hat ja scheinbar noch nie vernünftige PA-Lautsprecher gehört. Udos Räumlichkeiten sind natürlich nicht mit einem Heimkino vergleichbar, aber soweit ich mich erinnere ist der Raum auch von einem kargen Fliesenwohnzimmer weit entfernt.


    VG
    Chris

    Moin Christian,
    ich habe mir nach langer Zeit nochmal das Sortiment vom Udo angeschat und da gibts eine Box, die vom Konzept deinen Anforderungen gerecht werden könnte: https://www.acoustic-design-magazin.de/2017/01/29/partybox/


    Ist leider ein ziemlicher Brocken und mit Messdiagrammen zum Abstrahlverhalten etc hält der Erbauer sich zurück, aber er schreibt im Artikel sogar explizit vom möglichen Heimkinoeinsatz.


    Falls er die noch vorführbereit hat, würde ich mir die mal anhören und natürlich in einem Fragen, ob er noch andere Empfehlungen für deinen Raum hat.
    Man kann auch Bausätze, je nach Anfroderung in andere Gehäuse verpflanzen (zB. geschlossene), wenn die Abmaße nicht passen. Die Front sollte aber (Bafflestep) die ursprünglichen Abmessungen behalten, sonst bedarf es meist einer Weichenänderung.


    Muss mich korrigieren, die Subs kommen beim 2x2 DBA nicht auf 1/3 Raumbreite, sondern 1/2 Raumhöhe und 1/4 bzw 3/4 Raumbreite. :unsure:
    Hier steht noch einiges Wissenswertes zum DBA/SBA: http://www.hannover-hardcore.d…!!!/Entwicklung%20SBA.pdf Das Forenmitglied FollGott hat dieses Dokument verfasst.


    Was mal bei einem DBA beachten muss, ist die begrenzte Frequenz, bis zu der es klappt, also die ebene Wellenfront aufrechterhalten wird und keine Moden angeregt werden. Diese Frequenz (fc) kann man so ausrechnen:


    fc= c/(2*d)


    c: Schallgeschwindigkeit


    d: Abstand zwischen den Tieftönern


    Musst du mal fix selber ausrechnen , bis zu welcher Frequenz das nun klappt ;)


    Die Front LS müssen übirgens nicht unbedingt auf 1/4 bzw. 3/4 Raumbreite, Sitzabstand=Abstand zwischen FL und FR ist ein oft verwendetes Maß, da man so auch das ideale Stereodreieck zum Musikhören hat. Fürs reine Heimkino gehts mMn aber auch etwas enger.


    VG
    Chris

    Die Frage nach den Front LS, wird vermutlich wieder ne Debatte auslösen. ;) Andere Meinungen natürlich gerne gesehen, aber so würde ich es machen:


    Die zwei von mir genannten Lautsprecher kenne ich und sie befinden sich im Preisrahmen, es gibt sicher auch noch Alternativen mit ähnlichem Preisschild.


    Ich kenne niemanden, der außer mir die Open 1001 im Kino verbaut hat. (Ich wohne leider einige hundert Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt)
    Hier übrigens noch mehr Infos: Open 1001


    Die "kleinen Udos" wirst du in einem dedizierten Heimkinoforum vermutlich auch nicht so häufig antreffen, aber evtl. hat ja jemand hier diese. Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die zu deiner Raumgröße passen.
    Das Konzept der Open 1001 wirst du aber bei einigen Leuten wiederfinden: PA Chassis, Hochtöner am Horn.


    Der LFSat12 ist ein PA-Lautsprecher, d.h. möglichst laut und verzerrungsfrei möglichst viele Leute gleichmäßig beschallen.
    Die Open 1001 ist vom Entwickler als Power-Hifi Lautsprecher konzipiert worden, der aber auch einen Veranstaltungseinsatz/Party aushält.
    Die Udos sind (für mich) eher LS für ne Studentenbude, mit begrenztem Platz und keinem hohen möglichen Pegel (alleine aufgrund der Nachbarn). Hier werkeln zwei 10 cm Tiefmitteltöner, bei den PA LS eher 25cm oder mehr, die zudem wesentlich höher belastbar sind.


    (Wenn du dich mal davon Überzeugen lassen willst, was mit PA Chassis möglich ist, dann rate ich dir zu einem Besuch bei Dieter Aschenbach)


    Bei den Lautsprechern mit PA Chassis (denen unter 500 Euro ;) ) findest du meist keinen perfekt geraden Frequenzgang, wie es bei Hifi-LS teils (auf Kosten des Wirkungsgrades) gemacht wird. Musik kann man natürlich dennoch hervorragend damit hören, wenn man keine hyperaudiophilen Ansprüche hat.


    Gut konzipierte PA LS (aber auch Hifi LS) haben ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten, d.h.ganz knapp, dass auch wenn du seitlich vom Lautsprecher sitzt (unter Winkel) es sich noch ähnlich gut anhört wie auf Achse.


    Beide genannten LS verwenden den gleichen Hochtöner und der ist definitiv kein nerviger Schreihals wie bei billig-Pa, wie man auf der nächsten Dorfparty antrifft. PA LS leiden unter einem schlechten Ruf, eben durch diese vermaledeite Billigschei*** die man leider allzu oft auf Veranstaltungen hört.


    Der Grund, warum ich bei deinem Raum zu LS mit PA-Chassis rate, ist wie du richtig gedeutet hast, der mögliche Pegel.
    Nach meiner Erfahrung wandert der Lautstärkeregler bei besserer Raumakustik immer weiter nach rechts, denn es hört sich erst viel später nervig und unangenehm an. Und wenn dann noch Frau oder Freundin nicht dabei ist oder ein Männerabend ansteht ist man ganz schnell im sehr lauten Bereich angelangt, in dem sich dann kleine Böxchen schnell verabschieden können.


    Ich hatte übrigens auch mal Lautsprecher vom Herrn Wohlgemuth (Sb36), mit zwei 17cm TMTs geht schon mehr, aber leider sprengen die vermutlich das Budget.


    VG
    Chris


    P.S. Beim Gebrauchtkauf würden dir sicher auch einige Forenmitglieder zur Seite stehen.


    [strike]P.P.S.Bei einem DBA/Multisub mit 2 Subs von und hinten, stehen diese auf 1/2 Raumhöhe und 1/3 Raumbreite.[/strike]
    Korrektur: Beim 2x2 DBA: 1/2 Raumhöhe 1/4 bzw. 3/4 Raumbreite

    Zitat

    Das ist gar kein Streit. Wir haben nur unterschiedliche Ansätze.

    :sbier:


    Für 1500 Euro wirds tatsächlich knapp, gerade der ganze Kleinkram haut rein:
    Schrauben, Einschlagmuttern, Dichtband (kann man auch das fürs Fenster nehmen je nach Dicke), Dämpfungsmaterial, Farbe, Terminals, Stecker, Kabel, Füßchen.....


    Und das passende Werkzeug braucht man natürlich auch noch, wenn mans nicht sowieso schon hat.


    Nur um mal das Angebot im Preisbereich aufzuzeigen:


    Ich habe z.B. als Frontlautsprecher diese hier: https://h-audio.de/Eigenentwic…-eine-10/1-Box::2474.html
    Finde ich fürs Geld wirklich in Ordnung. Du könntest davon 5 Stück bauen, das wären zusammen 675 Euro für Chassis+Weiche. Kann man auch geschlossen bauen und der Entwickler wird dir weiterhelfen falls du später die Weiche für den Wandeinbau modifizieren willst.


    Alternativ gibts auch noch den ähnlich bestückten LFSat12 von Jobst Audio: http://www.lautsprecherforum.e…a01b6e156bb5823e8dcbb4ce3


    Alles wohl keine Lautsprecher für audiophile High-end Enthusiasten,aber im Heimkino kann man damit schon viel Spaß haben, zumal Beide Pegel ohne Ende können. Das Abstrahlverhalten ist zudem recht gleichmäßig, sodass auf allen Sitzplätzen was vernünftiges ankommt.


    Bleiben am Ende ca. 600 Euro für die Subs übrig. Jetzt kommts halt drauf an, was du da baust. Vielleicht kommt ja noch jemand mit der rettenden, perfekten Idee daher. Endstufe und DSP kommt ja auch noch dazu :waaaht:


    Wenn du das Holz selber zuschneiden kannst, statt den Baumarkt o.ä. zu bemühen kannst du auch beim Holz ordentlich sparen. (Plattenabnahme)


    Ansonsten würde ich noch min. 500 Euro sparen, damit kann man dann schon besser/weniger knapp kalkuliert arbeiten.


    Die Idee mit der Bar als akustisches Element ist übrigens wirklich interessant!


    VG
    Chris

    Moin,
    ich habe mich vertan, was CB Abfall und Roomgain angeht.... 12dB/Okt sind da natürlich richtig.


    Hier ein bischen Lesestoff zum Druckkammereffekt, ich muss ja nicht alles wiederkauen:


    https://www.beisammen.de/index.php?thread/115509-druckkammereffekt-was-passiert-wenn-man-ein-fenster-öffnet/


    http://forum.poisonnuke.de/ind…ction=ViewThread&TID=2446


    Der Effekt wird natürlich nur im absolut schallharten Raum 12db/Okt betragen, aber auch im nicht idealen Raum ist er ausgeprägt.


    Warum sollte ich mit einem unbehandelten Raum testen, wenn ich nachher einen Behandelten habe?
    Brauche ich bei CB keine Raumakustikmaßnahmen?


    Wenn du om Filmbetrieb Chassis auseinanderhalten kannst, dann gratuliere ich dir :sbier: Ich bin ganz froh, dass ich es bei gleicher Entzerrung nicht kann und weniger Geld ausgeben muss : q Ausgenommen natürlich, ein Chassis würde übermäßig Klirr produzieren, aber selbst da ist man im Tiefbass sehr unempfindlich..


    Ich schrieb "evtl. sogar noch einen per Fir entzerrten HPF", d.h. also eher sowas wie das Sahnehäubchen.


    Zitat

    Vor allem im Bereich der Abstimmfrequenz. Genauso wie die Nachhallzeit.


    Das kann man doch einfach simulieren . Auch wenn es schmalbandig ist, wird dort das Chassis durch die Entzerrung entlastet und die Nachhallzeit bleibt am Ende identisch. Je nach Raumgröße und Abstimmung ist der Buckel sowie nur sehr klein (2db o.ä.) oder auch garnicht vorhanden.
    Wenn du die Harmann Kurve o.ö. bei nem CB Sub implentierst steigt die Nachhallzeit ebenfalls an. Linear im Tiefbass hören aber eher Wenige.


    Wenn du einen 20db Buckel hast, dann ist da entweder ne Mode, der Subwoofer war seltsam abgestimmt oder dein Raum ist winzig (unter 10qm)... Wie gesagt, 12db/Okt Anstieg.
    In meinem 13qm Kino habe ich einen Buckel von 6db bei 25hz und dort setzt der Druckkammereffekt unter 50hz ein. Die Subwoofer sind leicht fallend abgestimmt. (-3db von 100 bis 30 HZ)


    Aber unsere Debatte hilft dem Christian vermutlich nur bedingt weiter.


    Meinen Vorschlag kennst du ja, mach auch mal einen innerhalb des Budgets :sbier:
    Wenns doch nur die Koserthaler Luftverschieber noch gäbe :cray:


    VG
    Chris

    :waaaht:


    Ähh, möchtest du dir das vielleicht nochmal durchlesen, bevor ich das kommentiere ? :shock:


    Vielleicht schreibt an dieser Stelle auch mal jemand anders was dazu,.. :think:


    Na dann mal los, tu dir keinen Zwang an. Objektive Kritik ist immer gerne gesehen. Das nächste mal kannst du sie gerne auch direkt äußern.


    Die BR vs CB Debatte kennt wohl jeder. Gruppenlaufzeit etc. Das sich das völlig "matschig" oder "dröhnig" anhören soll, hält auch mal wieder keinem Blindtest stand. Bei guter Raumakustik und evtl. sogar noch per Fir entzerrtem HPF ist BR eine völlig legitime Gehäuseform.
    Und warum soll CB in Verbindung mit einem DBA so große Vorteile haben? Roomgain gibts auch ohne DBA. Sonst noch was außer dem oben genannten? :think:


    Je nach BR Abstimmung braucht man auch nix darunter (oder wolltet ihr die BR Subs auf 40HZ abstimmen?)
    Ich weiß, dass viele Fetischisten im AVSforum auf <20hz Inhalte schwören, aber ich kenne ne ganze Menge Leute, die sogar nen HPF in ihrem CB DBA gesetzt haben, weil der zusätzliche Hub einfach nur nutzlos verpufft.


    (Der Roomgain ist natürlich stark von der Abstimmung des BR Subs und der Raumgröße abhängig. Ein sehr tief, leicht fallend abgestimmter Sub in einem mittelgroßen Raum profitiert enorm vom Roomgain, ebenso wie ein CB Sub. Das er unterhalb der Abstimmfrequenz abfällt ist natürlich klar, aber da gehört sowieso ein steiler HPF hin, weil das Chassis sonst taumelt..)


    Wir reden hier von vier 12 Zöllern in einem 31qm Raum. Da ist bis 23hz sowieso nix mit Druckkammereffekt.... Da geht vier 12 Zoll CB Subs schneller die Puste aus als einem vielleicht lieb is, vor allem, wenn man noch entzerren muss. Klar kommt das wieder auf die Pegelanforderungen an...


    Wenn es 8 Subs wären, würde ich sie auch in CB verbauen, so habe ich, mMn berechtige Zweifel geäußert.


    VG
    Chris

    Nabend.


    Die 99 Euro Chassis müssen nicht unbedingt schlechter sein als die Peerless oder Lab 12. Ich verweise immer wieder gerne auf diesen ( Subwoofer Messvergleich )Thread, da sieht man, dass z.B. der frühere Preistipp JBL CS1214 genauso viel Pegel wie der Peerless bei 10% THD macht.
    Manch einer sagt, dass Subwooferchassis unterschiedlich "klingen", ich kann das aber nicht nachvollziehen, der Raum (Nachhall,Frequenzgang) macht da die "Musik".


    Die untere Grenzfrequenz wird maßgeblich vom Raum bestimmt, vor allem bei geschlossene Subwoofern. Unterhalb der 1. Raummode setzt in einem "dichten" Raum der Druckkammereffekt ein, der pro Oktave ca. 6dB dazugibt. Ein geschlossener Subwoofer fällt um ca. 6dB unterhalb der Abstimmfrequenz ab, im Idealfall gleicht sich das also aus und der Frequenzgang wird linear nach unten erweitert.
    Bei Bassreflexsubwoofern führt das je nach Raumgröße dazu, dass im Tiefbass dann ein Buckel im Frequenzgang entsteht, der jedoch eher positiv als negativ ist.
    Die Harmann Kurve sieht sowieso einen Anstieg zu den tiefen Frequenzen hin vor. Wenn man den Buckelt entzerrt steigt dementsprechend der Maximalpegel.


    In einem großen Raum und bei nur 4 Subwoofer würde ich definitiv zu einem Bassreflexsubwoofer raten. Der möglich Maximalpegel steigt dadurch enorm.


    Pro Entfernungsverdopplung nimmt der Pegel um 6db ab, d.h. 1 Meter 100dB, 2 Meter 94dB, 4 Meter 90dB
    Es wird klar, das ein Lautsprecher bei der Abhörentfernung große Pegelreserven und einen guten Wirkungsgrad braucht, selbst wenn es nicht ohrenbetäubend laut sein soll. Das gilt natürlich auch für die Subs.


    VG
    Chris