Zitatdass die Stewart-Leinwände absolut farbneutral sind, während die Alphaluxx etwas zu kühl ist.
Auch nur ein Problem, falls dies nicht nachteilsfrei über die Kalibrierung ausgleichbar ist.
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Zitatdass die Stewart-Leinwände absolut farbneutral sind, während die Alphaluxx etwas zu kühl ist.
Auch nur ein Problem, falls dies nicht nachteilsfrei über die Kalibrierung ausgleichbar ist.
Zitatdas technisch machbare in Sachen Bild
Das ist ja das Kuriose. Es sind ausschließlich künstlerische Gründe, die das verhindern, denn billiger wäre es auch noch.
Ein Bild wie bei "Billy Lynn" ist total simpel zu machen, das würden selbst wir mit "billigem" Equipment schaffen. Einfach gutes Tageslicht oder maximale Ausleuchtung und draufhalten, auf Nachbearbeitung weitestgehend verzichten und fertig. Natürlich würden dann alle Filme gleich aussehen, wie eben Naturdokumentationen.
Bei einem "normalen" Filmbild ist der Aufwand ungleich höher und durch den ganzen Fertigungsprozess geht letztendlich das Maximum an erzielbarer "Bildqualität" verloren, dafür sieht es halt dann exakt so aus, wie es der gewünschte Look erfordert.
Zitatden Unterschied zwischen einem Gewebtuch und einer Folie sieht jeder, auch bei einem Abstand >3m.
Einfach mal während des Films ein Stück Folie (zur Not auch nur ein weißes Blatt Papier) vor die Gewebeleinwand halten. Ich halte den Unterschied bei mir aus 3,60m für extrem marginal und es gibt ja auch noch feiner gewebte Tücher.
ZitatBild 11/10 ;) selbst auf Blue Ray einfach ein Hammer
Technisch ja, filmästhetisch finde ich das einfach nur einen langweiligen (um nicht zu sagen furchtbaren) TV-Look. Aber selbstverständlich Geschmackssache.
Gestern und vorgestern:
BAND OF BROTHERS
Der Zehnteiler ist mit das Beste, was jemals fürs Fernsehen produziert wurde. Mehr muss nicht gesagt werden.
Serie: 9,5/10
Bild: 8,5/10
Ton: 8/10
Hocky ist halt der Großmeister des entschleunigten Kinobaus.
ZitatAch was - immer mit der Ruhe.
Im Gegensatz zu Dir gibt es Leute, die einem straffen Fertigstellungstermin durchaus was abgewinnen können.
Servus, HD-Checker.
Habe Deinen Namen vorhin schon in der Liste der Neumitglieder gesehen.
Schön, dass Du hier bist.
Finaler Trailer:
Neuer Trailer.
ZitatWas dann auch zur Frage führt, was ist die RICHTIGE Version? Die Version für die Kinos, mit Helligkeiten die auch unsere Projektoren entsprechen, oder die verkorkste Version die niemand so sehen kann wie sie gedacht ist?
Das jeder an seinen HDR Einstellungen herumdreht bis es ihm gefällt, egal ob fixe Einstellungen oder Lösungen wie madvr oder JVC, schön und gut, aber das sind alles Custom-Settings. So muss sich das der Regisseur gar nicht vorgestellt haben. Bei HDR denke ich mir oft, sieht geil aus, aber gehört das so?
Jetzt hast Du die ganze Tragweite des Dilemmas erfasst.
Und um das Problem in den Griff zu bekommen, wurde das Tonemapping erfunden und (mehr oder weniger) eingeführt. Der kreativen Freiheit sind da natürlich keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist, was gefällt (oder subjektiv geil aussieht). Jetzt kann man günstigstenfalls noch unterstellen, der Regisseur hätte auch beim Diskmastering ein Mitspracherecht gehabt und versucht, den Look in eine Richtung zu lenken, wie er glaubt dass es außerhalb des Kinos aussehen sollte. Das ist aber keinesfalls garantiert. Kann auch gut sein, dass der Vertrieb sagt, "wir wollen da ein HDR-Etikett drauf machen, also mach mal, dass das nach was aussieht - und wir tun auch gleich so, als ob der Käufer Peaks bis 4000 Nits wiedergeben kann."
ZitatGibt es dann mehrere Masterings? Eins fürs Kino und ein überdrüber HDR für Displays die es gar nicht gibt?
Letztendlich ja, denn im Kino gibt es überhaupt kein HDR außer in den Dolby Cinemas, aber für die wird sowieso ein eigenes HDR gemastert.
ZitatNichtmal die 30000€ Sony-Referenzmonitore können 4000Nits darstellen. Was mastert der dann, wenn er es selbst nicht sehen kann?
Vielleicht kann er sichs ja vorstellen. Noch wichtiger wäre die Frage, für WEN macht er das?
ZitatIch bin ja nicht abgeworben worden
Wo anders wäre das ohnehin kein Thema.
Ist eigentlich Dein neuer Nick Deinem aktuellen Gefährt geschuldet?
Servus Frank,
herzlich willkommen hier im Forum.
Zitat„caddyman“, vielleicht kann sich der ein oder andere an mich erinnern
Ja, Caddymans Scheunenkino ist mir zumindest noch ein Begriff.
ZitatAuf den Heimkinoverein bin ich durch ... aufmerksam geworden, viele lieben Dank für Deinen Hinweis.
Den Namen solltest Du editieren, damit der Kollege drüben keine "Schwierigkeiten" bekommt. Sowas kam nämlich bereits vor.
ZitatNur bei The MEG nicht...
Einem Techniker, der eine Disc mit 4000 Nits mastert, gehört diese so lange über die Rübe gehauen, bis er wieder renaturiert ist.
Und wenn er dann, wie kürzlich in einem Interview zu lesen, sagt, die 4000 Nits wären das Problem der TV-Hersteller, gleich nochmal.
ZitatWenn ich aber einen Film schaue - und dann womöglich mit Gästen - dann tue ich das tatsächlich nicht. Man optimiert Bild und Ton und schwärzt den Raum so gut es gut um maximale Immersion zu erreichen und dann soll fummelt man mitten im Film an Einstellungen rum?
Eher würde ich das Hobby aufgeben als mitten im Film rumzuschrauben, aber ich habe ja die Tage gelernt, dass jeder dieses Hobby anders definiert. Vermutlich gibt es auch welche, die das Hobby wechseln würden, wenn es NICHTS mehr einzustellen gäbe.
Zitatder Perfektionist korrigiert dann halt die Einstellung und fängt den Film wieder von vorne an ;)
Und das nicht nur einmal, wenn's blöd läuft.
Aber mein Gott, früher soll es ja auch Leute gegeben, die bei der Röhre während des Films nachjustiert haben. ;)
Bereits vorgestern war Teil 4 der HD RGB Western-Eventreihe, diesmal in der Cinelounge4K beim Andy.
ERBARMUNGSLOS
Film: 9/10 Der Meilenstein des Neowesterns gehört für mich auch zu den Top3 der Eastwood-Regiearbeiten.
Gestern dann
25 KM/H
Überraschend gutes deutsches Roadmovie, das versucht, eine Balance aus überdrehten, aber meistens lustigen und ernsteren Szenen zu finden, wobei besonders letztere teilweise wenig glaubwürdig daherkommen.
Manche mögen sich (natürlich in abgeschwächter Form) an ihre eigene (Mofa-)Jugend erinnert fühlen.
Film: 7/10
Bild: 8/10 Das Bildformat ist nicht wie auf dem Cover zu lesen 1,85:1, sondern 2,39:1
Ton: 8/10
ZWISCHEN HIMMEL UND HÖLLE (1993)
Der dritte Teil von Oliver Stones Vietnamtrilogie gehört zu meinen Lieblingsfilmen zum Thema. Das Drehbuch der verfilmten turbulenten Geschichte der Vietnamesin Le Ly Hayslip basiert auf deren autobiographischem Roman und zeigt viele Aspekte des Krieges aus Sicht der einheimischen Bevölkerung. Besondere Erwähnung verdient auch der Score von New Age Musiker Kitaro sowie die gewohnt starke Kamera des dreifachen Oscarpreisträgers Robert Richardson.
Film: 8,5/10
Leider immer noch weit und breit keine (deutsche) BD in Sicht, aber zumindest im Stream besser als meine alte DVD (selbst für die US-BD muss ein Vermögen gezahlt werden).
Was meinst Du mit DV?
DV steht normalerweise für Dolby Vision.