Beiträge von doraxe

    Danke für deine Tips Jochen, aber ich werde zunächst eine andere Strategie fahren... die Leinwand kommt vorläufig wieder runter und ich werde die Lücken in der Front, insbesondere die Ecken, mit Sonorock auffüllen.
    Dieser Tip wurde mir in einer FB-Gruppe für HK-Akustik gegeben und er erscheint mir schlüssig.


    Ob damit mein 80 Hz Problem gelöst wird, bleibt abzuwarten. Wenn nicht, komme ich auf deinen Vorschlag zurück.


    Gruß
    Axel

    Hallo Jochen,


    ich fürchte, ich hab dich nicht ganz verstanden... Ist es richtig, dass ich eine zusätzliche Messung vorne links machen soll...? Also mit dem Asio-Treiber und dann Channel 1 anwählen...?
    Sollte ich das falsch verstanden habe, dann korrigiere mich bitte


    Gruß
    Axel

    Hallo Andi,


    unsere Posts haben sich wohl grad überschnitten. Danke für deine Anmerkungen.
    Wie du sehen kannst, habe ich inzwischen eine neue Messung vorgenommen, nachdem ich eine der beiden interen DBA-Säulen verschoben habe. Ich hatte natürlich mehrere Messungen vorgenommen, allerdings erst zu spät erkannt, wie ich dann alle Messungen mit der mdat abspeichere.


    Die aktuelle Messung gefällt mir bislang am besten.


    Und du hast natürlich recht, was die Akustik meines Raumes betrifft. Hier ist noch überhaupt nichts unternommen worden. Die Bestellung für meine ersten Breitbandabsorber (Aixfoam) ist grade erst raus und ich gehe davon aus, dass ich die Absorber für die seitliche Erstreflexion im Laufe der nächsten Woche anbringen kann. Danach erst wird es sicher interessant, auch die Mains zu testen... im Moment hallt es natürlich noch.
    Weiterhin habe ich noch Absorber für die Decke geplant und natürlich wird auch Stoff sowie ein Teppich im Kino einziehen, aber alles nach und nach


    LG
    Axel

    Hallo Zusammen...


    ich muss doch nochmal fragen, ob mir jemand etwas zu dieser Messgrafik sagen kann...? Leider bin ich noch sehr weit weg vom Verstehen solcher Meßergebnisse



    Ich habe diesmal die beiden hinteren DBA-Säulen auseinander gestellt und zwar so, dass die rechte Säule (Blickrichtung auf die hintere Wand) jetzt optimal (1/4 Raumbreite) steht, aber die linke nach wie vor ca. 30cm zu weit nach innen.



    Gemessen habe ich nur das DBA und zwar mit REW und dem Asio4all Treiber (Subwoofer ausgewählt). Der Messbereich lag bei 10 - 200 Hz... die Trennfrequenz des LFE liegt bei 80 Hz...


    Vielen Dank für eure Hilfe und Grüße
    Axel

    Heute war wieder ein produktiver Tag :zwinker2:


    Da ich die Front nunmehr soweit habe, dass die Leinwand aufgehangen werden kann, habe ich mich heute besagter Leinwand angenommen.
    Es handelt sich hierbei um ein XodiacScreen 300 e-masked Akustik. Diese Leinwand hatte ich vor knapp einem Jahr abgebaut und verpackt. Ich war natürlich gespannt, ob noch alles in Ordnung ist und vor allem das Tuch die lange Lagerung auf einem 75er HT-Rohr überstanden hat.


    Die Rahmenteile hatte ich alle einzeln in Luftpolsterfolie verpackt. Diese zusammen zu bauen war eigentlich kein großes Hexenwerk



    Nachdem ich den Rahmen zusammengeschraubt und die Seile für die elektrische Maskierung ausgelegt hatte, kam zunächst das Backingtuch an die Reihe



    Das Backingtuch wird mit Klett-/Flauschband am Rahmen befestigt


    Danach habe ich das eigentliche Projektionstuch montiert. Das Tuch hat am Rand Keder, welche in eine Nut eingeführt wird. Als ich die Leinwand vor ca. vier Jahren zum ersten Mal zusammengebaut habe, hatte ich Hilfe und das war schon einfacher. Gerade gegen Ende wird es immer schwerer, die Leinwand in die Nut zu drücken. Aber auch das habe ich geschafft.



    Als nächstes kam dann die Maskierung an die Reihe.



    und zum Schluss dann werden die Rahmenteile zugeklappt. Es war schon ein erhebendes Gefühl, zu sehen dass alles geklappt hat und meine anfänglichen Sorgen bez. der Leinwand sich als unbegründet heraus stellten. Die Leinwand ist schön plan und Schaden oder Verschmutzungen hat sie auch nicht angenommen.




    Normalerweise hätte ich jetzt gewartet bis meine Frau nach Hause kommt, damit sie mir beim aufhängen der Leinwand helfen kann. Das Teil wiegt immerhin knapp 50 kg und ist ein wenig unhandlich.
    Allerdings hätte das bedeutet, dass ich einige Stunden hätte warten müssen. Also hab ich nach einer Möglichkeit gesucht (und gefunden) wie ich die Leinwand alleine aufhängen kann.
    Dazu dienten zwei leere Schallplatten-Boxen aus Kunststoff, auf die ich die Leinwand stellen konnte und zwar so, dass sich der obere Rahmen nur wenige Zentimeter über den beiden Aufhängeschienen befand und ich die Leinwand an jeder Seite nur leicht anlupfen und in die Aufhängung absenken brauchte.



    Tja... und da ich mein DBA nun einigermaßen dröhnfrei einstellen konnte, habe ich mir dann auch nochmal etwas Unterhaltung gegönnt



    Der Klang ist zwar immer noch alles andere als optimal und 3D habe ich auch noch nicht, aber ich hab's dennoch genossen...


    Es liegt noch viel Arbeit vor mir...


    Bis dahin
    LG Axel

    Hallo Andi,


    ich nehme mal an, dass du diese Grafik meintest



    Die kann ich leider genauso wenig lesen. Das einzige, was mir diese Grafik sagt ist, dass der Frequenzverlauf halbwegs linear ist, jedenfalls bis 70 Hz.


    Akustisch kann ich sagen, dass mir diese Einstellung noch am ehesten zusagt, da ich nun kein hörbares Dröhnen mehr habe... der Bass könnte etwas "dicker" sein, allerdings bin ich ja auch grad in der Anfangsphase der Einstellung meines Setups


    Übrigens... falls Interesse besteht und mir jemand etwas dazu sagen möchte (sofern sie überhaupt aussagekräftig ist), habe ich auch die mdat von dieser Messung beigefügt.


    Apr1322_51_16.mdat


    Gruß
    Axel

    Hallo Chris...


    der Beamer ist zwar an der USV aber nicht an der Slave-Schaltung angeschlossen. Die Endstufe hab ich inzwischen wieder aus der Slave-Schaltung rausgenommen und schalte sie manuell an und aus... das Knacken in den Lautsprechern ist mir denn doch zu heftig und diese Schutzschaltung (Relais) selbst zu bauen, trau ich mir noch nicht zu.
    Darüber hinaus habe ich jedes Gerät in meinem HK an die USV angeschlossen... Warum auch nicht? Nachteile sehe ich keine sondern nur die Vorteile, FALLS es mal zum Stromausfall kommt (kommt bei uns auf dem Land allerdings öfter vor als ich es in Köln gewohnt war)


    Gruß
    Axel

    So... jetzt trau ich mich doch mal bezüglich REW zu fragen... ich versuche mich grad mit diesem Programm anzufreunden, bzw. damit umzugehen.



    Diese Grafik habe ich mit der Capture-Funktion REW entnommen. Es handelt sich hierbei um eine Messung meines DBA.
    Wie schon erwähnt handelt es sich um acht Peerless, vier in der Front und vier an der Rückwand. Die vier hinteren Subs stehen enger zusammen als das vordere Array. Das hintere Array ist phasenverkehrt angeschlossen.
    Im Konfig-Programm der iNuke habe ich ein Delay von 13 mS eingestellt. Der LFE ist in meinem AVR mit 80 Hz eingetragen.
    Die Messung mit REW habe ich mit dem Asio4all Treiber durchgeführt und ich habe nur die Subwoofer angewählt. Der Messbereich geht von 15 - 200 Hz


    Ich glaube, damit habe ich alle relevanten Angaben


    Meine Frage ist: Ist diese Grafik aussagekräftig genug um eine Einschätzung abzugeben, ob ich mein DBA richtig eingestellt habe? Ich habe mehrere andere Grafiken, wo ich der Meinung bin, dass die Ausreisser größer sind... hier mal ein Beispiel:



    Eine andere Messung mit einem Delay von 11 mS


    Vielleicht kann mir jemand mal sagen, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder was ich anders machen sollte... wie gesagt: Messungen der Akustik sind für mich komplett Neuland


    LG
    Axel

    Hallo Jochen,


    Danke für die Info‘s... ich hatte heute morgen ein Telefonat mit Holger, der mir in etwa dieselbe Auskunft gegeben hat und ich konnte mich zwischenzeitlich einer Ideallinie nähern... einen Abfall bei 80 Hz muss ich mir noch näher ansehen, das wäre der Bereich, in dem ich normalerweise trennen würde... ich bin allerdings noch nicht durch mit den Messungen, darüber hinaus experimentiere ich ggf. noch mit der Positionierung des hinteren Arrays


    Gruß
    Axel

    Die letzten beiden Tage waren recht produktiv...


    die provisorische Aufstellung der Front wurde abgebaut und ich habe ein Gerüst für die Endgültige Montage der Lautsprecher gebaut. Da mich das Prinzip der Distanzkästen zwischen den oberen und unteren Subwoofern überzeugt hat, habe ich diese ebenfalls schwarz lackiert und für das rückwärtige Array ebenfalls zwei Kisten gebaut.
    Hinten hatte ich noch die Besonderheit, dass ich den Lichtschalter am Eingang verlegen musste, da die Subwoofer-Säule direkt neben der Tür steht. Das habe ich einfach damit gelöst, dass ich den Schalter in eine der Distanzboxen eingebaut habe.



    Der Schalter muss noch ausgewechselt werden und ich überlege noch, ob ich auch noch die Steuerung für die Lüftung ebenfalls in diese Box einbaue... es bietet sich irgendwie an.


    Das Gestell für die Front besteht aus 54er Rahmenholz und die drei Tannoys stehen auf alten Regalbrettern aus meinem Fundus, die ich auf die passende Größe zurecht geschnitten habe. Ebenfalls installiert wurde die Aufhängung für meine Rahmenleinwand, die an die beiden senkrechten Brettern montiert wurden. Diese Konstruktion, incl. der Distanzboxen, hat den Vorteil, dass ich das Gerüst nur bis zur Höhe der Lautsprecher bauen brauchte.



    Damit ist die Front vorläufig fertig. Noch nicht ganz durch bin ich mit meinen Überlegungen, ob ich die Zwischenräume mit Isoliermaterial auffülle oder ob ich es so offen lasse... ich denke, das mache ich im Wesentlichen davon abhängig wie sich im gesamten die Akustik verhält.
    Weiterhin suche ich noch nach einer schicken Idee, wie ich den Raum zwischen Leinwand und Seitenwände (ca. 30cm je Seite) auffülle. Aktuell schwebt mir eine Bespannung mit Bühnenmolton vor.


    Die beiden Surround-Boxen stehen jetzt vorläufig auf meinen alten LS-Ständern und da bleiben sie, bis ich mir eine feste Konstruktion überlegt und gebaut habe.
    Was noch fehlt, sind die vier Deckenlautsprecher. Allerdings sind die für später geplant, da ich vorher das Thema "Einstellen DBA und Erstreflektion" abarbeiten möchte.
    An Absorbern für die Erstreflektion werde ich wieder auf Aixfoam 8cm zurückgreifen. Rechts und links an den Seitenwänden müssen jeweils vier Platten angebracht werden. Weitere 8-12 Platten werde ich für die Decke einplanen.


    Tja... was ich nun vor der Brust habe, ist das (leidige) Thema Einmessen sowie das Einstellen des DBA... beides noch Neuland für micht




    Zum Thema DBA und iNuke hätte ich aber ein paar Fragen und vielleicht kann mir hier jemand helfen... unabhängig davon, dass ich natürlich mich auch selbst auf die Suche nach Antworten begeben werde...


    1. Das Prinzip DBA basiert u.A. darauf, dass das hintere Array phasenverkehrt angeschlossen wird, was ich auch gemacht habe. Im Konfig-Menü der iNuke ist ebenfalls eine Phasenumkehr möglich. Ich gehe davon aus, dass meine hardwaremäßige Phasenumkehr ausreichend ist und der Menüpunkt demnach unangetastet bleibt (?)


    2. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich das Delay so einstellen, dass die Entfernung zwischen den beiden Subwoofer-Arrays (Front zu Front) eingetragen wird....?


    3. Da ich zwei unterschiedliche Lautsprecher-Chassis habe (vorne mit 8 Ohm, hinten mit 4 Ohm), sollte ich den Unterschied über die DB -Einstellungen im Konfig-Menü der iNuke einstellen (?)
    Meine Vorstellung lautet: mit einem Testton das vordere Array auf 75 DB bringen und das hintere Array dann über die Einstellungen entsprechend anpassen, dabei sind beide Lautstärkeregler in der Front der iNuke auf den gleichen Wert eingestellt... liege ich mit diesem Gedankengang richtig...?


    Bleibt natürlich noch das Problem der asymetrischen Anordnung beider Arrays... aber eins nach dem anderen ;)


    LG
    Axel

    Hallo Benjamin,


    Ich bin ja für Hinweise immer dankbar, aber warum die USV (APC Pro 1500Va) nicht genug Strom für Endstufen liefert, hätte ich doch gerne erklärt bekommen.
    Ich habe die USV jetzt schon fast vier Jahre in Betrieb und bislang lief alles recht zuverlässig. Ich würde meinen Onkyo-AVR schon als recht kräftig (bezogen auf Leistung aber auch Stromaufnahme) bezeichnen, allerdings hänge ich jetzt zum ersten Mal eine ZUSÄTZLICHE Endstufe (iNuke NU6000DSP) daran.


    Gruß
    Axel

    Danke Michael...


    Ich hab mir das angesehen, ob ich mich allerdings daran traue, weiss ich noch nicht... für‘s erste nehme ich die iNuke von der Slave-Steckdose und schalte sie manuell ein und aus... später überlege ich, ob ich den Umbau wage, oder mich direkt von dem Gerät trenne, falls ich adäquaten Ersatz für die Subs finde


    LG
    Axel

    Ja, das mit dem Nachhall liegt natürlich daran, dass dieser Raum (vorerst) überhaupt nicht akustisch behandelt ist.


    Meine Idee ist, zunächst das DBA einzustellen und gezielt die Erstreflexionen zu behandeln. Danach will ich mich nach und nach der anderen Problemzonen (soweit vorhanden) annehmen. In meinem vorigen Kino hatte ich den Raum überdämpft... etwas, was ich dieses mal tunlichst vermeiden möchte.


    Ich muss jetzt erstmal einen Plan für das vordere Gerüst, welches die LS und die Leinwand aufnehmen soll, entwickeln und dann natürlich umsetzen. Danach kann ich die Zwischenstücke, die aktuell zwischen den vordern Subs stecken, für die hinteren Subs verwenden und somit auch das rückwärtige Array in Position bringen. Dann will ich das DBA einstellen.


    btw... ich hab ja schon oft davon gelesen, dass die Behringer iNuke einen recht lauten Lüfter haben soll und mir vorsorglich gleich einen leiseren Lüfter mitbestellt. Ich dachte eigentlich, dass ich den Umbau nicht brauche, weil meine Geräte in einem separaten Raum untergebracht sind.
    Mein lieber Scholly... den Krach, den der eingebaute Lüfter macht, hab ich nicht erwartet... also steht demnächst auch noch der Lüfterumbau an.


    Zu der iNuke hab ich auch gleich mal eine Frage:
    Das Gerät hat keinen Stand-by sondern einen Ein-/Ausschalter in Form eines Druckknopfes. Um also diesen Verstärker automatisch mit der Anlage einschalten zu können, habe ich ihn an eine Slave-Steckdose gehangen (Master wird über den AVR gesteuert). Leider ist es so, dass die Subwoofer ein lautes Knacken von sich geben, wenn die iNuke über die Steckdose stromlos geschaltet wird. Dieses Geräusch kommt nicht, wenn ich die iNuke per Schalter ausschalte. Ich vermute, dass hinter dem Ein-/Ausschalter eine Schutzschaltung ist, die auch nur dann greift, wenn das Gerät über diesen Schalter ausgeschaltet wird.
    Meine Frage ist, gibt es eine andere Möglichkeit, dieses Störgeräusch zu unterbinden als die iNuke manuell auszuschalten? Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Knacken auf die Dauer nicht gut für die Lautsprecherchassis ist.
    Vielleicht kennt jemand dieses Problem und hat eine Lösung hierfür gefunden...?!


    LG
    Axel