Beiträge von gga33

    @Preispolitik: das ist noch schlimmer für Denon: ich war eigentlich schon-am-bestellen von dem 4800. Aber wer ist so tump und zahlt mal eben 600€/50% Aufpreis für ein hochpreisgies Hobby-Gut, wenn man damit rechnen muß daß dasselbe Teil eine Woche später für entsprechend Nachlass gehandelt wird. Schlimmer noch: der Wiederverkäufer wird sich immer gegen den tiefsten Historienpreis messen lassen müssen.

    Dann wird's doch eher ein Yammi 6A - der ist stabil bei 2.2k€ und man fühlt sich nicht verschaukelt.

    Moe: der Vergleich mit dem Yoghurt ist dir doch sicher nicht ernst..?


    P.S: Das hat mit Lieferkette nix mehr zu tun / schon gar nicht wo ich produziere. Meine Firma produziert Elektronik, das Thema ist durch für alle die es überlebt haben.

    Denon X4800-Preispolitik: wer versteht das noch?

    Das Teil kostete Ende 23 min. 1249,-

    Dann Anfang 24 1499,- (kann doch nicht nur wegen dem positiven Test in Audiovision gewesen sein..?)

    Jetzt min. 1899,-

    Was sind das für unseriöse Sprünge, auf was soll man sich da beziehen wenn man über so ein Teil nachdenkt?

    Kann das jemand erklären was da passiert...?

    Hi,

    drehe mich gerade bzgl. Neu-AVR im selben Kreis.

    Was bin ich schon an Youtubes und Erfahrungsberichten durch...

    Yammi RX6 für ~2200€ vs. Denon X4800 für ~1500: habe ich nichts an objektiven Statements gefunden. Da muß man wahrscheinlich selber eroieren/probehören und die Optionen chekcen die man wirklich braucht. Mich juckt zB das SurroundAI von Yammi - kenne es aber nicht real, schon gar nicht daheim. Gefahr: man kauft ein Feature wg. des MArketings, was man später aber nie nutzt. Dito bei den imposanten Klangfeldoptionen des Yammis (hatte jahrelang einen). Aber: nutzt man das wirklich nach den ersten Tagen Rumspielen...?


    Wenn es Denon wird: der 3800er tut sich mal gar nix zum 4800er (jaja, wird in CH stat JP gebaut und hat handgedengelte Endstufen mit uiii-20W=~1dB mehr undund...). Sonst aber identisch.

    Out-of-the-box ist das Einmessen ählich zum 4400er spartanisch - aber braucht man mehr?


    Ich gehe jetzt seit 6 Monaten damit schwanger und habe mich nicht entscheiden können - wird auch nix objektives werden :unsure:

    Hallo,

    seit Jahrzehnten betreibe ich das Hobby nun und eine der ersten Taten bei einem neuen AVR war stets das Einmessen.

    Wurde immer vornehmer, nun sogar auf x Hörpositionen mit dem aktuellen Denon X4400 (bei 7.1.4 Setup und einem DBA). REW ist im Einsatz und vermag neben viel Verwirrungen auch das ein oder andere zu erleuchten.

    Möchte diese Jahr gern upgraden, interessieren würde mich SurroundAI von Yamaha oder der Denon X4800.

    Wenn Denon, interessiert mich auch Dirac MultiBass (obgleich unverschämt teuer in Relation zum AVR) - könnte das mit seinem Zeitmanagement ggf. sogar mein DBA so ausmessen dass es den Delay im DSP nicht braucht?!

    Alles nette und hochinteressante Fragen, an die mich gern begeben würde mit xxx Stunden Einsatz.


    Sehe ich mir aber mein Realanforderung an: 2 Sitzreihen mit je 3 Leuten, also eine Soll-Sweetspotfläche von min. 150x150cm, so fällt mir eine Aussage von Prof. Klipsch aus der Mitte des 20.Jahrhunderts ein:

    "geht mir weg mit EQ aller Art. Das stimmt maximal für das linke Ohr, rechts stimmt es schon wieder nicht!"

    Da hat er nicht unrecht: wird einem mit der Option, unterschiedliche Hörpositionen wählen zu können, hier nicht Schlangenöl verkauft ? Egal, was der AVR messen und korrigieren mag, er versaut sich damit die gerade gemachten Optimierungen an anderer Stelle! Dito mit Laufzeitjustagen.

    Vulgo: man kann nur ein Mittel bilden, alles andere ist Augenwischerei und den Aufwand nicht wert.

    Würdet ihr die Aussage teilen - und damit die ganzen Aufwandsorgien ad absurdum führen, die man so macht?

    Oder übersehe ich da was?


    Viele Grüße

    GGA

    Liebe Mit-Hobbyisten,

    ich bin nun schon so viele Jahre im Web unterwegs und stosse erst jetzt auf Euer Forum :)

    Nach den teils unflätigen Erlebnissen in z.B. Beisammen.de und dem totally-crowded Community im Hifi-Forum geht es hier bei euch herrlich gesittet zu.

    Man hilft sich gegenseitig, ist meist äußerst fachkundig und keiner blafft rum wie blöd doch ein Fragesteller sein muß um "DIESE Frage" zu stellen - um sich gleichzeitig zu zeigen wie toll er doch selber ist.

    Hätte ich euch eher entdeckt, wäre mir mancher Umweg erspart geblieben....


    Gelernt habe ich mal Dipl.Ing E.technik, bin nach Jahrzehnten in IT-Manangementfunktionen dann für gut 10 Jahre noch selbstständig im Bereich Entwicklung/Produktion Funktechnik.

    Mein Setup ist durchaus durchwachsen, getrieben auch von bestimmten Dingen die ich nicht anders kann oder auch will.

    Mein MUß: mein HK ist im Keller, eine Seite am Licht wg. Hanglage, und 3,4 x 7,8 (x 2,3 )m als Grundriß. Ich möchte 2 Sitzreihen haben, um max. 6 Leute unterzubringen.

    Es gibt auf halber Höhe noch einen Nebeneingang, sowie hinten die Tür ins Haus.

    Weiterhin nutze ich den Raum hinten auch als kleiner Büroraum für Papierkram und HomeOffice, dort steht auch die Anlage während das HK vorn stattfindet.

    -- Siehe Anhang für Skizze ---

    Surround-Setups habe ich seit ca. 30 Jahren, nachdem ich irgendwo zufällig eine Yamaha Klangfeld-Vorstufe gehört hatte: ich musste zuschlagen.

    Beamer etc. kam dann später dazu.


    Mein "will ich nicht antasten": ich habe mir vor ca. 40 Jahren Klipsch-Eckörner gebaut, als ACR-Mod. Die sind vor ca. 30 Jahren im Mittelton auch auf ein großes Holzhorn aufgerüstet worden, ansonsten halte ich es da mit Klipsch-selig: "solange sich die Physik nicht ändert, ändere ich meine Hörner nicht". Klar, Feinzeichnung bekomme ich mit Konusmembranen besser hin. Aber heute noch gehen mir die Nackenhaare positiv hoch, wenn ich die Dynamik von den Teilen höre.

    Also war FR/FL immer gesetzt, zum Leidwesen aller Hifi-Berater die ich nach möglichen sinnigen Upgrades befragte.

    Bild: Sony VW290. Bin über den 270 dahin gekommen und werde da auch bleiben bis ?? Rund 5.5k€ sind ne Nummer, war es mir aber immer wert für natives 4k und Zwischenbildberechnung.

    AVR: Heute Denon 4400, wird aber getauscht in diesem Jahr (anderes Thema)

    HK-Setup: 7.1.4 - die Surrounds sind irgendwas, stehe hier auf dem sehr pragmatischen Standpunkt, für "Geräusche" tut es das.

    Bass: da komme ich von einem Single-18" zu einem Mini-DBA: Single war ein Graus in den 2 Sitzreihen mit den Moden. Mal super, mal gar nix. Mini-DBA: aus Platzgründen keine 2x2 Matrix je Stirn möglich, wollte aber was haben was mit den Klipsch mitkann. Daher die Wahl auf 15"-DaytonUltimax (die Dinger die man als Hart-Trampolin zweitnutzen kann).

    Ein Behringer-mit-DSP-für-Rear_Delay treibt die an.

    War mit dem DBA nie 100% zufrieden, der echte harte Druck fehlte mir. Und natürlich die Moden, da wo sie subjektiv passten :yoda:

    Aber habe mich mittlerweile (das Setup der Eckörner auf SMALL wirkte Wunder-auch wenn es sehr wehtut die Dinger als SMALL zu betreiben) gewöhnt. Will da mit dem neuen AVR und den vielen Anregungen hier im Forum nochmal dran.

    Ist schon ne Nummer, wenn man Konzertlautstärke & -dynamik abbilden kann bei z.B. Musikvideos, ohne dass da irgendwas knarzt oder muckt. Mehr als 80% auf dem AVR geht körperlich nicht (Joke am Rande: der AVR nimmt beim Einmessen die Klipsche um 12dB zurück, sonst bekommt der das nie eingepegelt. D.h. die laufen immer noch im Standgas. Bei 102dB/W/m ist das eben so)


    Ich bin Kompromisse gewöhnt, aber immer offen für alle Verbesserungen: ist dies doch ein sehr vergnügliches Hobby in das ich immer wieder gern investiere.


    Soo, das war jetzt doch recht lang aber ich möchte mich damit gern den anderen Neuvorstellungen anschließen!


    Liebe Grüße

    Gerhard / gga33