Beiträge von Charon

    Zitat

    Frage hierzu: Ergibt es im Allgemeinen Sinn, im Bereich zwischen Holzständer und Wand auch zwischen den Ecken Sonorock in bestimmter Stärke anzubringen?

    Hat sich erledigt :)


    Kleines Update:


    Ich habe hinter der Front die Ecken mit Sonorock gefüllt: Rechts 60cm breit, 50cm tief, gut 120 cm hoch bis Dachschräge. Links war nur Platz für (BxTxH) 100cm x 35cm x 120.


    Zusätzlich hab ich 3 Absorberkästen gebaut (B62cm x H100cm x T20cm) und mit 20cm Abstand und 20cm vom Boden weg zwischen Leinwand und Wand verbaut. Es kommen noch paar Styropor-Waffeln an die Schräge hinter der Leinwand, dann verschwindet der ganze unschöne Kram hinter Unkrautvlies.



    Ich frage mich nur, ob die Böden unter den Lautsprechern Probleme bereiten werden was Abschattung der Lautsprecher oder Reflexionen angeht: C würde nur 10 cm hinter der Leinwand stehen aber L und R ragen stehen mit einer Ecke sehr weit innen, wenn ich sie anwinkel (ca. 30 cm Foto).

    Was meint ihr? Muss ich mir Sorgen machen?


    Bei Atmos ist es sicherlich sinnvoll, die Surrounds nicht zu hoch zu hängen, aber eben so hoch, dass die Hochtöner nicht von irgendwelchen Köpfen oder Sessellehnen abgeschattet werden und trotzdem eine Differenzierung zu den Decken-LS möglich ist.

    (Bei mir wären das mind. 12 Grad)


    Es geht doch letztlich darum, dass sich nicht nur zw. L und R sondern auch zwischen allen anderen jeweils benachbarten Lautsprechern eine Phantomschallquelle bewegen kann, horizontal wie vertikal. Zu große Abstände zwischen den LS sollen vermieden werden.


    Anthony Grimani empfiehlt daher teils abweichend von den Dolby Angaben:

    - Atmos-LS auf einer Achse mittig zwischen L und C bzw C und R

    - etwa 30 Grad vor und hinter dem Hörplatz

    - Surrounds etwa 15 Grad über dem Hörplatz

    - alles auf Hörposition einwinkeln


    PS: wo finde ich auf dem ipad das Symbol für „Grad“? :think:

    Erste kleine Schritte sind gemacht:


    Grundsätzlich dachte ich, dass ich unstrittige Kleinigkeiten wie z. B. die Bassfallen in den Ecken schon mal fertigstellen kann. Dann würde ich den Raum gerne das erste Mal messen - nicht weil dann bereits ein tolles Ergebnis wartet, sondern um die Ausgangslage vor weiteren akustischen Maßnahmen zu dokumentieren. So kann ich besser die Wirkung jedes Bauschritts verfolgen und daraus (im Idealfall) lernen.


    (1) Raum entrümpelt und Technik abgebaut. Schlimm wenn so ein Raum 2 Jahre nicht genutzt wird, da tritt sich einiges fest...


    (2) Die Lautsprecher habe ich vorerst nur von geschulten Ohren anhören lassen. Messung scheidet z. Zt. noch mangels Fachkenntnis und technischer Ausstattung aus.

    Hauptziel war es, auszuschließen, dass die vorderen Streben des Holzständerwerks den Lautsprechern im Weg sind. Das scheint so zu passen.

    Ob ich diese am Ende noch eindrehen werde (wie auf dem Foto zu sehen), ist noch offen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kriegsentscheidend. Ich werde auf Nicos Rat hin auch mit gerader Abstrahlung in den Raum experimentieren.


    (2) Holzständerwerk für die Front gebastelt und in einem freundlichen RAL 9005 gestrichen B)

    Teile der Decke und Wand werden folgen müssen, da Unkrautvlies und Bühnenmolton erstaunlich viel Weiß durchscheinen lassen.

    Hinter das Holzständerwerk darf anschließend Sonorock verschwinden, v. a. in den Eckbereichen.


    Frage hierzu: Ergibt es im Allgemeinen Sinn, im Bereich zwischen Holzständer und Wand auch zwischen den Ecken Sonorock in bestimmter Stärke anzubringen?

    Es stünden ca. 50cm Tiefe und bis zur Schräge 120cm in der Höhe Platz auf ca. 3,5 m Breite zur Verfügung.


    (3) Schwerlastauszug (150 kg) für Kinotechnik unterhalb des Centers verbaut. Da sich der Receiver dunkel stellen lässt und der Rest der Gerätschaft nur wenig Licht abstrahlt, halte ich die Position für geeignet. Frischluft gibts hier auch genügend. Hier und da kommt evtl ein kleines Stückchen DC-Fix gegen freche LEDs zum Einsatz. Vorteil des Auszugs ist natürlich, dass ich alles bei Bedarf 70 cm ausziehen kann, um an die Rückseiten mit den Kabeln zu kommen ohne hinter die Leinwand krabbeln zu müssen.


    (4) Leitungen für Strom, Internet und TV in den Technikbereich gelegt.

    Ich werde versuchen Strom und Signalwege möglichst getrennt zu halten: Strom am Boden entlang zur Steckdosenleiste, Lautsprecherkabel gehen später nach oben weg. So ist zumindest ein gewisser Abstand gewahrt. Zugegeben: Bei normalen Lautsprecherkabeln habe ich noch keine Störungen gehört. Bei Subwooferkabeln + Stromkabeln hatte ich früher schon mal lustige Brummgeräusche aus den Subs.


    Ich habe mich bewusst gegen die Variante Aufputzdose(n) für Strom und Daten entschieden und das Ganze mit einem Patchfeld und Steckdosenleisten gelöst. Auch wenn es wenig heroisch klingt, war es so deutlich einfacher und auch günstiger. Die von mir verwendeten Steckdosenleisten von Bachmann (Connect Line) sind ordentlich gearbeitet und haben eine Zuleitung, die man demontieren kann, was ich bis dato nicht kannte. So konnte ich die Haus-Zuleitung direkt anschließen. Habe lediglich die vorhandene Lüsterklemme durch eine Wago-Klemme getauscht.



     



    Ahh, der Hintergrund ist offensichtlich dunkel und die Kreuze heben sich ab, da sie heller sind bzw. der dunkle Hintergrund etwas durch die Leinwand durchscheint (kommt im Ergebnis aufs selbe raus). Ergo ist "dunkler machen" die anstehende Maßnahme, damit der Hintergrund homogener wird.


    Da muss man aber auch genau hinschauen :dribble:

    Ich glaube, ich lasse das mit dem Selbstbau😅 Mein Vater hat davon keine Ahnung, ich auch nicht, ich denke, dass ich das verhauen würde..

    Da ist nicht viel zu verhauen:

    Bei Udo kannst Du die Front mit bereits gefrästen „Löchern“ bestellen, die Weiche klebt er Dir auch zusammen (Restlichen Zuschnitt gibts im Baumarkt). Dazu gibt es einen Bauplan und am Ende viel Klang für wenig Geld.


    Schau Dir mal nen entsprechenden Baubericht an und entscheide dann, ob es Dir tatsächlich zu viel Aufwand ist.


    Und: Manch einer verkauft seine Selbstbau-Lautsprecher für nen schmalen Taler über Kleinanzeigen o. ä., um sein neues Bastelprojekt zu finanzieren - oder weil er einfach Blut geleckt hat und die Frau sagt, es sei kein Platz mehr da…

    Hallo Nico!


    Danke für Deine Anregungen!


    Das liebe Thema: Positionierung der Lautsprecher


    Das Foto vom Ist-Zustand ist etwas verwirrend: Die Leinwand ist ca. 2,6m breit, die neue wird dann 3,2m. Somit schrumpft der Platz an den Seiten ein gutes Stück.

    Da meine alte LW nicht transparent ist, mussten die Lautsprecher unterhalb bzw. seitlich platziert werden. Mit der neuen LW werden die Lautsprecher wohl dahinter wandern.

    Da ergab eines das andere, aber der Reihe nach:


    Ich wollte eine schön breite Leinwand und nach Blick in den Distanzrechner für meinen Beamer war klar, dass die Grenze des Spaßes bei ca. 3,3m liegt. Bedingt durch die Dachschräge ergab sich so eine 21:9 Leinwand mit vertikaler Maskierung auf 16:9 (=selbe Höhe, nur schmaler). Das Verhältnis Sitzabstand zu Leinwandbreite sollte bei ca. 1:1 liegen, nicht wesentlich darüber. Das entspricht bei 21:9 einfach meinem Geschmack.

    Daraus ergibt sich bereits ein bestimmter Winkel für die Lautsprecher L und R: Beim klassischen Stereodreieck und 30° Winkel zu Referenzplatz würde der Lautsprecher genau hinter der Leinwandkante rechts und links liegen. Das ist nicht gerade ideal und ließe sich nur durch einen entsprechend geänderten Sitzabstand optimieren, was ich in dem Maß nicht wollte.

    Bei einem mehrfach empfohlenen Winkel von 22,5° rutschen die Lautsprecher gerade so in die Leinwand rein und der Sitzabstand liegt bei knapp unter 1 mal LW-Breite. Von daher müsste das so passen.



    Was das Eindrehen der Lautsprecher angeht, hast Du einen Nerv getroffen (!) und ich muss mich an der Stelle leider mal outen: Ich habe keine genaue Ahnung davon, wie meine Lautsprecher tatsächlich abstrahlen :unsure:! Vielfach wird von "sehr breitem Abstrahlverhalten" gesprochen - aber was bitteschön heißt das konkret? Kann ich aufs Eindrehen verzichten? Sollte ich sogar?


    Kennt hier irgendjemand die Abstrahlcharakteristik der Jamo D600 LCR??


    Habe eben bei Dir gesehen, dass Deine L und R Lautsprecher ziemlich wandnah außerhalb der LW platziert sind - und nicht eingedreht, wie so oft gepredigt. Interessant. Und da ein Hr. Mette zu denen gehört, die man bei dem Thema durchaus ernst nehmen kann, hilft wohl nur experimentieren, um herauszufinden, welche Wahrheit in den eigenen 4 Wänden gilt. Wäre auch zu einfach langweilig, wenn sich die Profis mal alle einig wären...


    Geplant ist eine Höhe der Frontlautsprecher kurz über dem Ohr und somit leicht über der Mitte der Leinwand. Ich hoffe, dass eine so kleine Abweichung von der allgemeinen Empfehlung nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Auch die Surrounds würden etwas über den Ohren hängen. Hintergrundgedanke ist, dass die Sessellehnen weder von links nach rechts, noch nach hinten zu einer möglichen 2. Sitzreihe den Hochton abschatten sollen.


    VG


    Matthias


    PS:

    Nur 6 Wochen Bauzeit für die "Black Box" ? Respekt!

    Ich habe nur noch nicht verstanden, ob Du sofort drauf los baust oder ob Du jetzt mit der Planung startest?

    n'Abend Genosse :sbier:


    Im Grunde bin ich vor allem noch am Planen. Einfach drauf los scheint mir etwas zu gewagt. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten, die schon kurzfristig angegangen werden können. So habe ich z. B. bereits konkrete Vorstellungen zum Ständerwerk, das unter die Schräge kommt und die Frontlautsprecher nebst Leinwand aufnehmen soll. So kann man sich mit ein wenig Praxis das theoretische Gegrübelte etwas auflockern.


    ______________


    Vielen Dank für die Links, Richard!

    Die Fenster sind ein echtes Problem, weniger das kleine als das Doppelfenster - zumal hier auch ein Lautsprecher (Surround Rechts) hin soll. Einfach einen Rahmen rein, den man bei Bedarf raus holen kann zum Lüften geht da schlecht. Ich denke zur Zeit über die Möglichkeit nach, ein Rahmenmodul zu basteln, das den Lautsprecher aufnimmt und komplett nach oben oder zur Seite hin aufgeklappt werden kann, um an das Fenster zu kommen. Mal sehen...


    VG


    Matthias

    Endlich geht es los: Ich darf bissl Geld und Zeit in ein bislang kaum ausgebautes Zimmer in unserem Dachgeschoss stecken, das mal ein Kinoraum werden soll :dancewithme


    Ich beginne nicht ganz bei Null, da ich bereits als Mieter mit dem Kino-Virus infiziert wurde und somit das ein oder andere bereits vorhanden ist.



    (1) Der Altbestand:


    - Epson EH-TW9300

    - Lautsprecher: Jamo D600 Set als 7.4 und 4 Dali Phantom 50

    - Receiver: Pioneer SC-LX 901

    - Zuspieler: Sony 4k Player X800, Zappitti Duo 4k, Fire Tv Stick

    - Außerdem wären da noch 4 TV Sessel "Bern" die ich mal für nen schmalen Taler bei der Frau Katzenberger erstanden habe.

    - eine akustisch transparente Rahmenleinwand von Alphaluxx (3,2m / 2,4:1 / Barium Reflax Akustik Plus G3) wird einziehen

    - 8 m² Schaumstoffplatten (4 cm stark), von denen ich nicht genau weiß, ob es Basotect ist. Kann man das irgendwie feststellen? Einen Aufdruck gibt es nicht.



    (2) Die "Idee" (die sich ständig weiterentwickelt):


    - Farblich wird es der Klassiker in Rot und Schwarz: Vorne schwarzes Loch, seitlich und hinten grau oder schwarz mit rot abgesetzten Flächen,

    auf die Schwarz-Weiß-Bilder mit bekanntes Filmszenen kommen.

    - Die 2,4:1 Leinwand kommt unter die Schräge.

    - 7.4.4 Atmos Setup.

    - Die komplette Technik wollte ich - wenn kein wütender Protest vernehmbar ist - mittig unter/hinter die Leinwand verbannen.

    Somit wäre die Rückwand komplett frei für akustische Maßnahmen.

    - Sitzreihe: Erstmal nur eine: 3 Sessel. Vielleicht eine zweite Reihe mit Not-Sitzen, mal sehen, hat keine Prio.


    - Ich bin noch etwas unentschlossen, ob ich die Wände/ Decke wie in einen normalen Raum fertigstelle und Akustikmodule aufhänge,

    oder ob ich 10-15 cm mit einem Ständerwerk abtrenne, um den ganzen Krempel hinter Stoffrahmen verstecke.

    Ersteres ist vermutlich einfacher, letzteres ruhiger und aufgeräumter. Hhhm....



    (3) Der Raum:


    Bilder sagen mehr als tausend Worte. Daher hänge ich unten ein paar Bilder an, die das Projekt beschreiben. Was aus den Skizzen vielleicht nicht hervor geht:


    Ich habe bereits die Decke und Außenwände geschlossen und verspachtelt. Die Zuleitungen für Strom, Internet und TV liegen zur Zeit noch unmotiviert in der Gegend rum.

    Es gibt 3 getrennt schaltbare Brennstellen: 2 an der Wand, eine an der Decke. Im Kino sind zusätzlich 3 extra abgesicherte Stromkreise verlegt: 2 hinter der Leinwand, 1 gegenüber beim Beamer.

    Ich hoffe, dass die ausreichen, um die ganze Technik zu versorgen. Im Winter sorgt eine Fußbodenheizung für Wärme. Über dem Kino ist ein ungedämmter Dachboden und

    in unmittelbarer Nachbarschaft auf der Etage ist nur ein Werkraum und ein Lagerraum.


    Der Raum hat leider so seine Tücken, wenn mal ein Kino reinbauen will:

    - Dachschräge

    - Die Decke ist nicht aus Beton, sondern mit Gipskarton beplankt

    - große Fensterflächen. Ein Fenster steht recht nah im Eck (40 cm Abstand)

    - Heizkreisverteiler im Bereich einer möglichen Bassfalle in der einen Ecke

    - Die Entlüftung der Wasserleitungen machte eine Abkofferung im Eckbereich hinter der Leinwand nötig


    Aber es gibt auch positive Aspekte:

    - Immerhin habe ich einen extra Raum :freu:

    - Schallschutztür ist vorhanden

    - Trennwand Richtung Hausmitte ist 17,5cm stark

    - evtl wirkt sich der mit Holzfaser gedämmte Dachbereich sogar positiv aus und funktioniert als eine Art Resonator. (Man darf ja mal hoffen)

    - Der Bereich hinter der Leinwand wäre tief genug (ca. 60cm), um Dämmmaterial o. ä. einzubringen, falls sinnvoll.



    (4) Erste grobe Vorplanung:


    Ich habe für die Positionierung der Lautsprecher, Leinwand und Hörplätze mal eine Skizze gebastelt (siehe unten):

    Die 3 Hörplätze ergeben sich so: Einen mittigen Master-Platz und die beiden Hörpositionen, die sich ergeben, wenn ich mit einer weiteren Person gleichberechtigt sitzen möchte (Sessel sind leicht zu verschieben).


    Ich habe versucht, mich an die Empfehlung von v. a. Anthony Grimani zu halten, die v . a. in 3 Punkten von Dolby abweichen: Die Back-Sourrounds finde ich recht eng, aber da ich es noch nicht gehört habe,

    bin ich mal gespannt. Die engere Positionierung der Atmos Lautsprecher (vgl. Dolby) kann ich hingegen nachvollziehen, da ich beide Varianten schon mal an anderer Stelle ausprobiert habe.

    Die 4 Subs in den Ecken finde ich spannend, da mir diese Empfehlung noch nicht unter kam, aber seine Erläuterungen klingen einleuchtend. Die meisten Empfehlungen betreffen aber auch keine 4 Subs, sondern

    1 bis 2 Subs oder gleich ein SBA/DBA.


    Interessant auch die Empfehlung nur ca. 15 % der Wandflächen mit Absorbern und 20 % mit Diffusoren zu bestücken. Das wird in den meisten Heimkinos offensichtlich anders gemacht. Hier heißt es oft: Viel hilft viel.

    Auch die Anordnung ist bei ihm tendenziell etwas anders: Diffusion und Absorption abwechselnd, kein klassisches LEDE. Wobei er einräumt, dass eine Gewichtung zugunsten von Absorption im Bereich der Erstreflexionen Vorteile bringen kann. Hier dürften die meisten eine LEDE bevorzugen - so zumindest mein Eindruck beim Stöbern in den Bauberichten. Der goldene Weg scheint also überraschend breit zu sein. Da ich nur interessierter Laie bin und keinesfalls Akustiker oder Lautsprecherbauer, bin ich sehr gespannt, wohin mich diese Reise noch führt :zwinker2:


    Oha!! Viel Text, wenig Bilder - so geht das nicht!!


    In diesem Sinne: Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit Euch!!








    Hi Gerd!


    Schönen Dank für die Grüße!


    Ich habe Deine Planung schon entdeckt und werde werde Dich bzw. Dein Kino gut im Auge behalten :zwinker2:


    Ich habe auch erst die Grobarbeiten erledigt: Zuleitung TV und Netzwerk, Fenster gespachtelt, Decken mit Gipskarton geschlossen etc - aber da erzähle ich Dir ja nichts Neues...


    Ich bin damals von einem Denon umgestiegen und war überrascht, wie lebendig meine Boxen klingen können. Irgendwie war die Klangkulisse geschlossener.

    Ich drück Dir mal die Daumen, dass es auch für Dich ein guter Schritt vorwärts wird!!

    Habe letztens einen Baubericht zu einem tollen Kino gelesen und erst gar nicht gemerkt, dass der mehrere Jahre umspannt hat. Mir wäre auch ein Goldesel + 6 Monate Urlaub lieber, aber Schritt für Schritt und immer mal ein kleines Update ist auch spannend und macht sicherlich viel Freude. Der Weg ist das Ziel!


    In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Nerven beim Dachausbau!


    Matthias

    Hallo Nico!


    Vielen Dank für die nette Begrüßung!


    Ich bin noch am herausfinden, was ich wie am besten mache. Fest steht, dass ich es nach und nach bauen werde - und zwar so, dass ich nicht 6 Monate auf Filmgenuss verzichten muss, sondern immer mal zwischendrin schon mal provisorisch Filme und Musik genießen kann.

    Auch wenn ich meinem Bauthread damit vorgreife, möchte ich Deine Fragen - soweit wie möglich - beantworten:


    Ich baue auf vorhandener Technik auf, das "Budget" geht fast nur in die Raumgestaltung. Ich hätte da...


    - eine akustisch transparente Rahmenleinwand von Alphaluxx bestellt (3,2m / 2,4:1 / Barium Reflax Akustik Plus G3), die meine alte 2,6m Rolloleinwand ablöst. Die ist damit ein Fall für den Flohmarkt.


    Der "Altbestand":

    - Epson EH-TW9300

    - Lautsprecher: Jamo D600 Set als 7.4 und 4 Dali Phantom 50 als Atmos Lautsprecher

    - Receiver: Pioneer SC-LX 901 (evtl. wird der auf den Frontkanälen durch eine externe Endstufe entlastet)

    - Zuspieler: Sony 4k Player X800, Zappitti Duo 4k, Fire Tv Stick


    - Außerdem wären da noch 4 TV Sessel "Bern" die ich mal für nen schmalen Taler bei der Frau Katzenberger erstanden habe.


    Alles Schritt für Schritt. Zuerst mal noch bissl planen und dann das Gestell für die Leinwand basteln. Die kommt vermutlich in 3-4 Wochen :freu:


    Bis bald wieder! Würde mich sehr freuen!!

    Hallo Richard!

    Danke Dir! Das klingt ja beides interessant: Kahl ist ja fast schon Nachbarschaft und Dein Heimkino werde ich mir auch mal genauer anschauen :poppy:

    Ich werde ggf. auf Deinen geballten Erfahrungsschatz zurückgreifen…

    Schönen Gruß!

    Auch auf die Gefahr hin, Deine Ansprüche massiv zu unterbieten (Du kennst Dich da vermutlich besser aus): Ich habe für meine Front in der 500W Klasse die "the t.amp Quadro 500 DSP" ins Auge gefasst. Für eine PA Endstufe recht hübsch und - wie gewünscht - ultra flach. Lediglich die Einbautiefe gilt es zu beachten.


    Deine Stageline wären auch interessant. Ich bleib da mal dran...:zwinker2:

    Oha! Profilbild aus meinem Lieblings-Film? Das nenn ich mal eine nette Begrüßung :)


    Und ja, Deine Adleraugen täuschen Dich nicht: 7x Jamo D600 LCR und 4x den Sub dazu als Grundstock. Ich dachte, die sind eher unbekannt, da sie in einschlägigen Foren fast nicht vorkommen…

    Ein fröhliches „Hallo“ in die Runde!


    Ich habe bisher nur passiv mitgelesen, aber denke, dass es Zeit wäre, aus dem Schatten zu treten und mich einmal vorzustellen: Ich heiße Matthias, bin Baujahr ˋ80 und wohne mitsamt Familie in Obertshausen (Nähe Frankfurt).


    Heimkino“verein“ scheint hier ein Stück weit Programm zu sein: Der faire Umgang miteinander und das - falls nötig - maßvolle Eingreifen der Moderatoren gefällt mir. Hier bleib‘ ich :)


    Was treibt mich hierher? Natürlich unser gemeinsames Hobby und mittlerweile die Möglichkeit, ein bescheidenes Heimkino im Dachgeschoss zu realisieren. Die aktuelle Seuche brachte es mit sich, dass ich fatal viel Zeit hatte, Heimkinoträume zu entwickeln und gute 6h Videos von Anthony Grimani zu schauen, der mir zuvor völlig unbekannt war. So hatte die Seuche auch ihr Gutes. Dieser sympathische Kerl hat mich in meinem ursprünglichen Plan bestärkt, meine bisherige Technik zu behalten, und zu schauen, was sich da alles in einem akustisch behandelten Raum raus holen lässt. Mal sehen…


    Tatsächlich ist es, angesichts der großartigen Heimkinos hier im Forum, für mich eine Frage gewesen, ob auch ich womöglich einen Bauthread eröffnen möchte oder lieber heimlich vor mich hin bastel. Spoileralarm! Aber sicher möchte ich! Doch dazu später mehr.

    (Unten vorab ein Eindruck des Chaos-Raums, der mal ein Heimkino werden soll.)


    Gibt es hier in meiner Nähe eigentlich eine Art Stammtisch Gleichgesinnter? Kreis Offenbach, bzw irgendwas zwischen Wiesbaden, Hanau und Darmstadt. Wenn nicht, wird es Zeit und meine Terrasse steht gerne für ein Gründungs-Grill-Event zur Verfügung!


    In diesem Sinne: Vielen Dank an alle, die mir durch ihr Schreiben in diesem Forum bereits jetzt viel Freunde und Anregungen gegeben haben.


    Auf eine gute Zeit miteinander :sbier:


    Gruß, Matthias aka Charon