Beiträge von Herr_Vorragend

    OK das mit stimmt natürlich, wäre für mich allerdings nicht das große Problem, da ich den allergrößten Anteil an Filmen sowieso nur 1x schaue. Die Filme, die ich mehrfach gesehen habe, kann ich wahrscheinlich an 2 Händen abzählen, die könnte ich im Fall der Fälle nochmal neu rendern.

    Schade, dass es keine einfach Methode zu geben scheint, das wäre aktuell eigentlich meine favorisierte Herangehensweise, weil ich dann erstmal null Invest gehabt hätte.

    Der Tipp mit dem Flirc USB Stick ist gut, da muss ich mich mal näher damit beschäftigen, sofern ich den HTPC doch realisieren sollte.


    Meine zweite Idee wäre noch, MadVR irgendwie auf eine Spielekonsole (Playstation, XBOX) zu bringen, habe aber schon gelesen, dass das wohl auch nicht möglich ist. Die neuen Generationen hätten ja vermutlich genug Rechenpower dafür.


    Gibt es denn irgendwelche Alternativen Media-Player, die out of the box vielleicht nicht ganz das MadVR-Niveau erreichen, aber zumindest ein annähernd gutes HDR-Bild zaubern?

    Dolby Vision macht meines Wissens ja das gleiche, (dynamisches Tone Mapping) d.h. ein Player, der Dolby Vision unterstützt, müsste doch zumindest halbwegs in die Region von MadVR kommen? Oder muss das Anzeigegerät selbst Dolby Vision unterstützen?

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine Frage auf die ich leider bisher keine Antwort gefunden habe bzw. nicht weiß wie noch danach suchen/googlen könnte.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, analysiert MadVR ja einen Film Bild für Bild in Echtzeit und gibt die (HDR-)optimierten Bilder abhängig von den zuvor im Player getätigten Einstellungen an das Anzeigegerät weiter. Die Einstellungen im Player sind idealerweise an das eigene Anzeigegerät (TV, Beamer) abgestimmt.

    Nun meine Frage: gibt es irgendein Tool / eine Möglichkeit den gerenderten Film nicht direkt abzuspielen, sondern als optimierte Datei zu speichern, um sie hinterher auf einem "normalen" Mediaplayer (Fire TV Stick, Nvidia Shield, etc) abzuspielen?

    Das hätte den Vorteil, das man sich keinen HTPC bauen/kaufen müsste, sondern die Filme vorab auf dem normalen PC rendern und speichern könnte und sie hinterher jederzeit ohne hohe Rechenpower abspielen könnte. Auch die Hardware zum rendern könnte damit etwas schwächer ausfallen, da es nicht in Echtzeit geschehen muss.

    Sorry falls die Frage doof ist, bin da noch kein Experte drin. Mich reizt das Thema MadVR, allerdings scheue ich mich noch etwas vor der Anschaffung eines HTPCs. Allein schon wegen der Bedienung auf der Couch.

    Danke vorab und Grüße,

    Martin

    Kennt einer von euch die Crown XLS1500? Vermutlich der Vorgänger zur XLS1502. Im Internet findet man relativ wenig Infos dazu, weißt ihr wie die sich unterscheiden? Wäre die 1500er gebraucht auch gut oder lieber zur neueren 1002 bzw. 1502 greifen?

    Alles klar, ich danke euch und vor allem dir, Namensvetter:respect: hast mir sehr weitergeholfen und viele Fragen geklärt, für die ich sonst vermutlich Tagelang googlen hätte müssen.

    Dann will ich deine Zeit Mal nicht weiter stehlen und wünsche noch einen schönen Abend:sbier:

    Ja so teuer sind die nicht, gerade gebraucht.

    Wird dann wohl entweder die 1002 oder die 1502. Danke:thumbup:

    Gibt es aus deiner Sicht etwas gegen den t.racks DSP 4x4 Mini einzuwenden oder ist der für ein DBA geeignet? Da du vorhin nichts dazu geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass der ok ist?

    Lüfter ist egal, da die Endstufe sowieso ins Nebenzimmer wandern wird.

    Hab nur eine Dynacord L2800FD gefunden, aber die kostet ja über 800€ und ist damit leider weit außerhalb des Budgets.

    Oder gibt's da unterschiedliche Varianten?

    Ok habe sowieso noch etwas rockwool von meinen Absorbern übrig, dann pack ich das rein.


    Dann mach ich mich jetzt mal noch auf die Suche nach einer passenden Endstufe.

    Als DSP wurde der the t.racks DSP 4x4 Mini öfter empfohlen, den würde ich nehmen. Spricht da was dagegen?

    Bzgl. Endstufe:

    Wie viel Leistung sollte die Endstufe haben für 2 Alpines pro Kanal? (Parallel 2 Ohm)

    Reicht es die RMS Leistung der Chassis zu haben? (2x150W=300W), oder sollte er Reserven haben? Falls ja, in welcher Größenordnung? (z.B. Doppelte Leistung?)

    Ok dann lieber 3cm hinter dem Chassis. Denke damit sollte ich auf der sicheren Seite sein.

    Zur angesprochenen Bedämpfung ab 60-70cm: kannst du kurz noch den Hintergrund erklären, wieso man das machen sollte? Geht es um stehende Wellen im Gehäuse?

    Was würdest du als Dämpfungsmaterial nehmen und wie viel davon? (geplante Gehäusehöhe innen: 63cm)

    Wirkt sich das Dämmmaterial dann wieder auf das Volumen aus oder kann man das vernachlässigen?

    Sorry für die vielen Fragen:beated:

    1. klick mich

    2. ein größeres Volumen führt zu mehr Wirkungsgrad unten herum und lässt das Chassis bei gleicher Leistungszufuhr weiter auslenken. Das führt zum Teil dazu, dass X-Max (mechanisch maximaler Hub im linearen Bereich) bereits erreicht ist, obwohl Pe (elektrische Dauerbelatbarkeit) noch nicht ausgereizt ist. Unterm Strich bleibt der mögliche Tiefbasspegel gleich, da durch XMax definiert, aber oben heraus verschenkst du möglichen Pegel. Ergo, sofern du Pe bereitstellen kannst, kann man mit einem kleineren Volumen Platz sparen ohne Nachteile im möglichen Basspegel. Der gesparte Platz ist dann für mehr Chassis, Bedämpfung oder andere Dinge nutzbar.

    Danke dir für die Erklärungen:thumbup:

    Zur Kontrolle, ob ich Punkt 2 richtig verstanden habe:

    Das Xmax (unterer Frequenzbereich) gibt die Leistung vor, die ich von meinem Amp benötige, bzw. Die ich maximal an der Endstufe "einstellen" darf. Wenn ich weniger Leistung für xmax benötige, habe ich im oberen Frequenzbereich eben auch weniger Leistung zur Verfügung.

    Gebe ich mehr Leistung frei, müsste ich entweder den Frequenzgang nach unten beschränken oder würde mein Chassis bei den Tiefen Frequenzen überlasten.

    Theoretisch gesehen bräuchte es für ein bestmögliches Ergebnis im Bezug auf den Pegel also eine Endstufe, die ihre Leistung Frequenzabhängig regeln kann -> untenrum Leistung begrenzen und obenrum mehr freigeben.

    Richtig verstanden?


    Ok dann macht es Sinn das Volumen noch etwas zu verkleinern. Muss ich mir dann nochmal durchrechnen, aber würde vermutlich dann auch wie Random.Dodo Richtung 40 Liter abzüglich Verstrebungen gehen.


    Meine letzte Frage geht auch wie bei Random.Dodo zum Gehäuse: Ich möchte das Gehäuse so flach wie möglich bauen und hätte als Gehäusetiefe (Innenmaß) 19cm vorgesehen. Der Alpine ist laut Datenblatt 17cm tief, dh ich hätte auch wenn ich den Sub etwas versenke auf jedenfall >2cm Platz. Wie sind die Mindestangaben von Alpine hier zu bewerten? Sind die 2cm bereits ein "Kompromiss" in irgendeiner Hinsicht, oder reichen die 2 cm definitiv aus?

    Hallo Namensvetter. Du machst mit keinem der dreien wirklich etwas verkehrt. Option 2 und 3 finde ich sehr gut, wenn man 4-8 Chassis pro Wand verbauen möchte, da man so auf eine gute Impedanz kommt ohne unter den Chassis eine Serienschaltung nutzen zu können. Da du nur 2 Chassis einsetzt, wirst du bei einem 2-Ohm-stabilen Amp die meiste Leistung beim Alpine erhalten. Die Alpine kannst du gern kaufen, die hat ein guter Bekannter von mir mit entwickelt. 50L halte ich nicht für notwendig.


    Ok dann werde ich wohl auch beim Alpine bleiben. Hab da ein gutes Gefühl.

    2 Fragen hätte ich noch:

    1. Was ist denn schlecht daran Lautsprecher in Reihe zu schalten? Dachte es kommt nur auf den Gesamtwiederstand an, wie viel Leistung ich aus dem Amp bekomme. Der Weg dahin (Reihe, parallel, Reihe und parallel, etc) dachte ich wäre egal?

    2. Bzgl. Volumen: hat ein großes (zu großes) Volumen Nachteile für geschlossene Subwoofer? Ich wollte es etwas größer machen, um bei den unteren Frequenzen weniger entzerren zu müssen. Ich weiß aber nicht, ob ich mir damit andere Nachteile (außer den größeren Platzbedarf) einhandle.

    Wie schon gesagt, mein Wissen in diesem Bereich beschränkt sich leider auf ein paar Tage Recherche in den unendlichen Tiefen des Internets.

    Hallo,

    Ich krame diesen Threat hier Mal wieder raus, hoffe dass ist in Ordnung.

    Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung bzgl. Chassis für ein Möchtegern-DBA (2x2) in meinem kleinen (13qm) Allzweck-Kino-Musik-Fitnessraum.

    1. Alpine SWG 1244

    2. Monacor SPH-300 TC

    3. Dayton Audio SD315 a-88


    Ihr habt euch ja jetzt für das Alpine SWG-1244 entschieden (auch mein Favorit). Was waren bei euch die ausschlaggebenden Gründe dafür? (Verfügbarkeit der anderen Chassis, Preise, oder die Qualitäten des Alpine?)

    Wie groß habt ihr eure (geschlossenen?) Subs gebaut?

    Ich hätte für den Alpine geschlossen 45-50l vorgesehen, bin da aber noch Recht unerfahren im Umgang mit WinISD. Habe Mal irgendwo gelesen, dass das

    Volumen eh nicht ganz so wichtig ist, wenn man sowieso aktiv entzerren möchte.


    Sofern ihr eure Alpines schon getestet habt, seid ihr zufrieden damit und könnt sie weiterempfehlen?


    Danke vorab und Grüße,

    Martin