Beiträge von timm

    Hallo Andy,


    mir ist die benötigte Größe der Bilddatei noch nicht ganz klar.


    Eingangs steht zwar ein Wert von 20 - 30 MB Bildgröße pro qm für die Datei. Könntest du aber vielleicht die benötigten dpi für die Bilddatei angeben (vielleicht einen Mindestwert und einen Optimalwert), damit könnte man sich recht leicht ausrechnen, wie groß das Endprodukt werden kann.


    Ich hätte evtl. Interesse an einem bespannten Rahmen in einer Größe von ca. 2,00 x 2,00 m für ein Akustikbild. Wenn 150 dpi benötigt werden, bräuchte ich eine Bildgröße von rd. 11.800 x 11.800 Pixeln, was ja kaum zu bekommen ist. Bei 75 dpi wären es immer noch rd. 5.900 x 5.900 Pixel.


    Bilder bei z. B. Adobe Stock haben oft maximal nur eine Auflösung von 3.800 x 2.800 Pixel, was dann für meine geplante Größe evtl. gar nicht ausreichend wäre.


    Vielen Dank!

    Hallo zusammen,


    möchte mal ein Update geben. Ich eiere leider schon ganz schön lange rum mit meinem Projekt und will jetzt bald mal zu einem Ende kommen.


    Es waren vor allem 3 Dinge, bei denen ich recht unschlüssig war:

    1. Welche Lautsprecher nehmen ich (da habt ihm mir hier ja schon weitergeholfen)

    2. Wie mache ich es mit dem Subwoofer

    3. Wo bekomme ich ein einigermaßen erschwingliches 4 m breites Lowboard mit Akustikfronten her.


    Bezüglich des Lautsprechers habe ich mich erstmal entschieden.


    Im Frühjahr hatte ich Kontakt zu H-Audio aufgenommen und nachgefragt, weshalb die CX10-50 nicht mehr lieferbar war. Es war wohl so, dass der ursprünglich dafür gewählte Hochtöner nicht mehr produziert wurde. Herr Hoffmeyer hat mir den Lautsprecher dann aber mit einem anderen Hochtöner angeboten. Der CX10-50 ist seitdem auch wieder auf der Webseite gelistet. Ich habe mir dann mal einen einzigen Bausatz gekauft um auszuprobieren, ob ich mit dem Selbstbau überhaupt klarkomme und ob mir der Lautsprecher vom Klang her gefällt.


    Das Holz (MDF) habe ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen, was die sehr genau hinbekommen haben. Ausschnitte für Chassis und Bassreflexrohr habe ich mit der Stichsäge gemacht, hatte leider keine Oberfräse (inzwischen aber eine bestellt :byebye: ). Den größten Respekt hatte ich vor dem Löten der Frequenzweiche, habe ich aber direkt hinbekommen. War gar nicht so schwer wie gedacht. War dann schon ein bisschen stolz auf mich, als ich den Bausatz fertig und sogar Spaß dabei hatte. :big_smile: Habe den CX10-50 übrigens im Originalformat mit Bassreflex gebaut, da ich ihn erstmal hören wollte, wie vom Entwickler gedacht. Im Endausbau werde ich aber geschlossene Gehäuse verwenden.


    Den CX10-50 habe ich dann gegen meinen alten Nubert-Center im Wohnzimmer probegehört. Dazu habe ich die bei den Lautsprecher an einen alten Sony-Stero-Verstärker angeschlossen, den einen an den linken Kanal, den anderen an den Rechten, und dann immer mit dem Balance-Regler hin und hergedreht um zu vergleichen. Dabei gab es natürlich keinen Pegelabgleich. Ich habe diverse Musik angehört sowie auch die Hörbücher/Hörspiele laufen lassen. Folgende Feststellungen habe ich dabei gemacht:


    - Der Nubert-Center hatte deutlich mehr Bass, da musste ich den Bassregler ins Minus drehen, dass es sich gut anhörte.

    - Beim CX10-50 musste ich den Bassregler voll aufdrehen, damit er den selben Punch hatte wie der Nubert-Center mit Bassregler in Neutralstellung. Der Bass hat sich dann schon richtig gut und ausreichend angehört, aber ich hatte ehrlich gesagt mehr erwartet, da der CX10-50 vom Gehäusevolumen deutlich größer ist.

    - Der Nubert-Center hat sich aber insgesamt gegen den CX10-50 nahezu dumpf angehört. Selbst mit aufgedrehten Höhenregler beim Nubert erreichte dieser in keinster Weise die Klarheit des CX10-50. Beim Nubert musste ich den Höhenregler voll aufdrehen, damit es sich eingermaßen gut anhörte.

    - Beim CX10-50 musste ich den Höhenregler jedoch eher etwas zurückdrehen, da bei höheren Lautstären die Höhen fast schon schrill waren. Mein schallharter Raum verstärkt dies dann nochmal.

    - Mit dem Herumspielen an den Bass- und Höhenreglern habe ich für jede Box versucht eine bestmögliche Einstellung zu finden und diese beiden Einstellungen dann im Vergleich zu bewerten. Ist natürlich schwierig, da man so keinen richtigen A/B-Vergleich hat, aber man bekommt schon einen ganz guten Eindruck würde ich sagen. Ich hab damit auch mehrere Stunden zugebracht.


    Danach habe ich den CX10-50 noch gegen eine meiner Nubert NuBox 460 Standlautsprecher gehört (selber Aufbau wie mit dem Center). An den Bass der Standlautsprecher kam der CX10-50 nicht mehr ran. Die Höhen des CX10-50 waren auch hier etwas präsenter, aber auch die NuBox 460 hat wirklich schöne Höhen und in keinster Weise so dumpf wie beim Center. Ich habe die beiden Lautsprecher als recht gleichwertig empfunden, das was beim CX10-50 an Bass fehlt, soll ja dann vom Sub kommen.


    Zuletzt habe ich dann den CX10-50 als Center an meinen AVR angeschlossen und alles neu eingemessen. Danach diverse Filmszenen geschaut. Was ich dabei vor allem festgestellt habe:

    - Die Sprachverständlichkeit hat sich DEUTLICH verbessert.

    - Auch bei hohen Lautstärken gibt es keine schrillen Höhen mehr. Die hat wohl das Einmessprogramm weggebügelt.

    - Ich bin sehr zufrieden mit dem CX10-50 und habe vor mir noch vier weitere zu bestellen. Gründe für mich: Klanglich hat er mir gut gefallen. Preislich wirklich günstig. Aufgrund des Selbstbaus kann ich mir mit dem selben Chassis auch Wandlautsprecher für Hinten bauen und hab somit 5 gleiche Lautsprecher im Einsatz. Danke nochmal ans Forum und vor allen an Moe für den Tipp.


    Was das Lowboard anbelangt bin ich auch weitergekommen. Wie schon geschrieben, habe ich zwar einige Hersteller für Lowboards mit Akustikfronten (Stoff oder auch in Möbelfarbe lackierte Gitter) gefunden und auch mit mehreren Schreinern gesprochen. Aber es war mir einfach alles zu teuer (Preise lagen zwischen 4.000 und 10.000 EUR, nur für das Lowboard). Ikea wollte ich aber auch nicht. Ich bin dann im Internet auf eine Online-Möbelschreinerei gestoßen. Dort kann man in einem Online-Konfigurator sein Möbel selbst planen. Materialmuster kann man sich kostenlos zuschicken lassen. Da ich für unsere Diele auch ein kleines maßgeschneidertes Schränken benötigte, habe ich dort einfach mal bestellt. Lieferdauer lag so bei 6 Wochen. Gekommen sind dann mehrere Pakte mit den Möbeleinzelteilen. Schrauben/Beschläge teils einzeln verpackt und beschriftet. Dabei war eine Ikea-ähnliche Aufbauanleitung. Fand ich erstaunlich wie gut diese individuelle Anleitung war. Hat alles gepasst, alles gut beschrieben, es haben keine Teile gefehlt. Die Qualität der Materialien war nach meinem Empfinden sehr gut (Beschläge, Schubladen, beschichtete Spanplatten, ich glaube 1,9 cm dick). Auch die Rückwand des Schränkchens war eine ca. 0,5 cm dicke Spanplatte und nicht so ein wabbeliges Teil wie bei Ikea-Möbeln. Man kann dort die Möbel auch mit Akustikfronten bestellen, es gibt aber nur schwarzen und weißen Akustikstoff zur Auswahl. Mein Lowboard werde ich mir sehr wahrscheinlich dort bestellen, werde mir dann nur die Lochausschnitte in die Fronten fräsen lassen (evtl. mach ich das auch selbst) und selbst mit einem Akustikstoff bespannen. Mit meinem aktuell geplanten Lowboard liege ich dort dann bei knapp 1.400 EUR. Einziger Nachteil ist, das die Abdeckplatte maximal 2,70 m lang sein kann bzw. bei meinem 4 m Lowboard dann zweigeteilt und nicht durchgängig ist. Aber damit kann ich leben. Der Online-Schreiner heißt übrigens http://www.meine-moebelmanufaktur.de - ich habe mit denen nichts zu tun, will keine Werbung machen, kann den Link wenn gewünscht auch wieder rausnehmen, aber vielleicht interessiert es ja auch andere hier.


    Zuletzt benötige ich noch einen oder zwei Subwoofer. Ich würde ja am liebsten zwei unterbringen. Da werde ich nochmal eure Hilfe brauchen und werde demnächst hier meine Fragen stellen. Jetzt ruft aber die Familie.

    Bezüglich der Bestimmung der Hotspots: Ich denke, es würde wie bei Lautsprechern Sinn machen, etwaige Absorber ungefähr an den Erstreflexionspunkten anzubringen - also in der Nähe und auf Höhe von Stellen, wo im Wesentlichen Geräusche entstehen (z. B. Nähe Esstisch, da man sich dort unterhält).


    Wenn man Messungen vornehmen möchte, kann man ja vielleicht den Nachhall an verschiedenen Stellen messen.

    Ist schon länger her, dass ich Fargo gesehen habe, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass ich Billy Bob Thornton auch hervorragend in seiner Rolle fand. Selten einen so guten Bösewicht gesehen. Staffel 2 hat mir auch sehr gut gefallen, Staffel 3 war ok, aber nicht mehr so gut wie 1+2.

    Invincible


    Superhelden-Zeichentrickserie FSK18 auf Amazon Prime


    Inhalt: Der Sohn des mächtigsten Superhelden der Erde entwickelt eigene Kräfte und muss den Umgang damit erlernen sowie Superhelden- und Teenager-Alltagsproblemchen meistern. Sein Vater trägt ein dunkles Geheimnis.


    Bewertung: Ich hatte keine großen Erwartungen und wollte die Serie eigentlich nebenher beim Internetsurfen laufen lassen. Das Tablet hatte ich dann aber relativ schnell bei Seite gelegt und Invincible dann komplett durchgebinged. Hat mich richtig gefesselt und ich wollte nach jeder Folge wissen wie es weitergeht. FSK18 ist auch gerechtfertigt, da doch einiges an Splatter zu sehen ist. Für Leute, die mit Superhelden und Zeichentrick was anfangen können, auf jeden Fall ein Ansehtipp. Die Serie basiert wohl auf einer Comicreihe. Zwei weitere Staffeln wurden auch schon bestätigt.


    Serie: sehr gut

    Bild: Zeichentrick halt, einfach gehaltene Animationen

    Ton: Nichts besonderes, aus den Surrounds kommt vor allem Musik

    Gefällt mir sehr gut.


    Wie hast du denn die Bespannung der Baffle-Wall gemacht? Das sieht sehr sauber und gleichmäßig aus. Was ist das für ein Stoff?


    Kannst du die Bespannung leicht abnehmen, wenn du mal an die Lautsprecher musst, oder wäre das eine größere Aktion?

    Sieht schon schick aus, gefällt mir. Ist halt kein Center untergebracht bei dieser Lösung und würde auch optisch aus der Reihe fallen. Aber ich werde das mal als Anregung mitnehmen, vielen Dank dafür. Auf der Webseite sind auch sonst ganz hübsche Lösungen zu sehen. Die Akkustikelemente als Kunstwerk verpackt gefallen mir auch sehr gut.

    Hallo Wooderson,


    Die Lautsprecher über den TV zu hängen, habe ich auch schon überlegt. Ich bekomme damit aber keine Lösung hin, die mir optisch gefällt. Die Oberkante des Lowboards wird bei 50-60 cm liegen, der 75"-TV ist auch ca. 1 m hoch und soll ggf. an die Wand gehängt werden, dann brauche ich etwas Abstand zu den Lausprechern, so dass diese dann irgendwo bei ab 1,80 m hängen würden. Die Lautsprecher sollen außerdem möglichst unsichtbar untergebracht werden.


    Eine Idee war noch, ein Rückpaneel für den Fernseher anzufertigen, in welches dann Wandlautsprecher und auch ein Wandsubwoofer eingebaut werden. Aufgrund des 75" Fernsehers würde das Paneel aber auch sehr groß ausfallen - von den Proportionen Paneel/Lowboardgröße/Wandgröße habe ich mit dieser Idee auch noch keine optisch ansprechende Lösung skizzieren können. Außerdem möchte meine Frau kein Paneel haben. Gefällt ihr einfach nicht.


    Die Lyngdorf-Lautsprecher kannte ich noch nicht, kommen für mich aber wie eben erläutert eher nicht in Frage. Bleibe jetzt mal beim Koax-Konzept und möchte auch eher in Richtung PA-ähnlichem Lautsprecher gehen.

    Hallo Michael,


    danke für deinen Bericht. Beruhigt mich, dass man Lautsprecher dröhnfrei in einem Möbel unterbringen kann.


    Was die Lautsprecher angeht, werde ich ziemlich sicher bei dem Vorschlag von Moe bleiben (CX10-50). Diese sind recht günstig, haben mit 10" einen soliden Durchmesser und ich möchte gerne mal so einen Koax bei mir ausprobieren.


    Grundsätzlich wäre ich auch für andere Koax-Selbstbaulautsprecher offen, habe da aber selbst keine Alternative zu den CX10-50 gefunden bzw. wären diese dann schon deutlich teurer. Von Achenbach finde ich die Point P-25 noch sehr interessant - das fast würfelförmige Format würde mir für meine Zwecke gut gefallen. Die P-25 ist mir aber zunächst dann doch etwas zu teuer, zumal es mein erstes Selbstbauprojekt wäre.


    Ich werde mir vermutlich mal einen einzigen CX10-50 Bausatz bestellen und mich am Zusammenbau versuchen. Das Ergebnis werde ich dann in meinem aktuellen Setup als Center testen. Wenn alles gut geht, ordere ich noch weitere Bausätze.

    Hallo Igor,


    sorry für die späte Antwort, war länger nicht mehr hier.


    Ich habe mir von Ascendo in einem Heimkinosetup den CCM5P und den etwas größeren CCRM 6P jeweils in der passiven Version angehört. Beide haben in Verbindung mit dem Subwoofer SMSG 10P (auch passiv) gespielt. Die Lautsprecher haben mir richtig gut gefallen und hatten auch ziemlichen Punch, was ich aufgrund der eher keinen Größe (auch vom Sub) nicht erwartet hätte. Der CCM5P lag preislich je nach Lackierung bei 490 bis 630 EUR. Der CCRM 6P lag abhängig von der Lackierung zwischen 1.350 und 1.550 EUR. Der Händer meinte, dass Ascendo den kleineren CCM5P in China bauen lässt und er deshalb deutlich günstiger ist. Der passive Subwoofer lag bei 1.800 EUR. Die Heimkino-Lautsprecher von Ascendo findet man auf http://www.aia-cinema.com


    Die CCM5P hätten bei mir ins Budget gepasst, aber wie oben schon erwähnt, sind diese als Wandlautsprecher konzipiert und wären vom Format eher nicht so gut für einen Lowboard-Einbau.


    Ansonsten noch ein kleines Update zum aktuellen Stand: Leider habe ich bislang noch kein neues Lowboard und auch noch keine neuen Lautsprecher. Wir wollten das Lowboard von einem Schreiner machen lassen, haben aber nur relativ hochpreisige Angebote dafür bekommen. Da ich mir mit den Lautsprechern auch noch nicht ganz sicher war, ist das ganze etwas im Sande verlaufen. Ich bin beruflich gerade sehr eingespannt. Will das Projekt in zwei drei Monaten aber wieder angehen. Wenn es dabei bleiben sollte, dass ich Lautsprecher ins Lowboard einbaue, dann werde ich wahrscheinlich den von Moe vorgeschlagenen CX10-50 verwenden (wobei ich gerade festgestellt habe, dass dieser bei H-Audio gar nicht mehr gelistet ist).


    VG timm

    Hallo Moe,


    danke für deine Einschätzungen und Tipps. Die Position der Rears wird wohl so bleiben (Rears an der Decke hat meine bessere Hälfte abgelehnt). Wenigstens scheint meine Front einigermaßen zu passen.


    Ich werde die Lautsprecher ziemlich sicher als einschiebbare Kiste bauen lassen, da ich somit am flexibelsten bin. Ist wahrscheinlich auch einfacher bezüglich des Kabelmanagements zwischen den Möbel-Korpussen, wenn ich mal so ne Kiste rausziehen oder zur Seite schieben kann.


    Die weiteren Bausätze, die du verlinkt hast, sehen auch interessant aus. Die P25 würde vom Format sogar ohne Anpassung ins Lowboard reinpassen. Preislich würde die vielleicht gerade auch so noch gehen für mich. Fändest du die besser, als die zuerst verlinkte CX10? Chassisgröße ist glaube ich gleich (bei der P25 steht im verlinkten Text etwas von 25 cm Chassisgröße, bei den technischen Angaben steht da dann was von 30 cm?). Die P30 ist dann schon deutlich über meinem Budget.


    Kann ich eigentlich einen Lautsprecher mit einem einzelnen Koaxialchassis auch querlegen? Die CX10 könnte ich beispielsweise so ohne das Format (und somit den Klang) zu ändern im Lowboard unterbringen.


    Das Lautsprecherthema ist dann glaube ich für mich ziemlich abgehandelt. Hätte bei Threaderstellung nicht gedacht, dass es auf einen Selbstbaulautsprecher für mich hinauslaufen wird. Bin aber inzwischen überzeugt davon. Habe auch noch nach Fertig-Regallautsprechern mit einzelnem großen Koax-Chassis recherchiert, bin aber nicht fündig geworden - da hört es so bei 6,5" auf. Also danke nochmal an alle.


    Vielleicht könnt ihr noch was zum Thema Subwoofer sagen - siehe hierzu meine Fragen im Eröffnungsthread. Arendal-Subwoofer werde ich von der Bauform her nicht im Lowboard unterbringen können, die fallen eher raus.

    Also gut, dann schieße ich mich mal auf die empfohlenen 10“ Koaxe ein. Die größeren Möglichkeiten sind dann doch zu groß und zu teuer für mich.


    Aber mir sind immer noch ein paar Dinge unklar zum empfohlenen Bausatz:


    1. Du schreibst „wenn du das Volumen verkleinern willst...“: Ich will das Volumen nicht zwingend verkleinern, außer du sagst, das dies besser wäre. Ich müsste die Höhe des Bausatzes niedriger machen, damit er ins Möbel passt. Das was dadurch an Volumen verloren gehen würde, möchte ich dann gerne durch Ausweitung der Tiefe des Bausatzes wieder dazunehmen. Das wäre für das Möbel platzmäßig am effektivsten. Oder wird durch dieses Vorgehen der Klang des Lautsprechers negativ beeinflusst? Wäre es z. B. besser den Lautsprecher breiter statt tiefer zu machen?


    2. Wenn ich das Volumen gleich lasse, wäre dann BR wieder empfehlenswert? Oder trotzdem geschlossen, weil wandnah und damit lauter im Grundton - aber was meinst du bei mir mit wandnaher Aufstellung? Wegen Lowboard und Nähe zum Boden (Abstand Boden zu Chassis wird wohl so bei 30 cm liegen)? Wandnah wäre sonst ja „nur“ Front-Right-Speaker (Abstand zur Wand dürfte nach aktueller Planung auch so ca. 30 cm betragen).


    3. Ist der H-Audio-Shop hier bekannt? Kann man da bedenkenlos bestellen? Impressum, AGB usw. sehen auf den ersten Blick ein bisschen spärlich aus.


    4. Was meint ihr denn grundsätzlich zu den auf der Skizze eingezeichneten Abständen Sitzplatz, Center, Front-R, Front-L? Passt das so oder sollten L und R weiter auseinander / näher zusammen?


    Nochmals vielen Dank für eure Antworten und eure Geduld bezüglich meiner vielen Fragen.

    Moe, du hast oben geschrieben, dass ich für den H-Audio-Bausatz einfach ein 20l-Gehäuse brauche. D. h. ich kann den Lautsprecher in der Höhe einfach niedriger machen und das Volumen in die Tiefe vergrößern? Das ändert am Klang nichts, oder? Du meintest auch als geschlossenes Gehäuse. Wäre es nicht besser als Bassreflex wie im Bausatz vorgesehen? Könnte statt des BR-Rohres auch ein ausgeschnittener Schlitz als Öffnung dienen, da ich das Rohr bei einer niedrigeren Höhe nicht mehr unterbekommen würde.


    Hast du bzw. habt ihr weitere Vorschläge für ähnliche Koax-Lautsprecher, evtl. mit noch größerem Chassis?


    Das mit dem Probehören wäre bei dem H-Audio-Bausatz für mich wohl nicht möglich, da H-Audio in Hannover ansässig ist und ich in PLZ 86720 wohne.

    Ok, ich hab mir das jetzt ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Dass ich bei einem selbstgebauten Lautsprecher die volle Höhe und Tiefe des Möbels ausnutzen könnte und dadurch mehr Volumen und Membranfläche unterbekommen könnte macht Sinn. Vielleicht kann ich mir das ja doch vorstellen :big_smile:


    Ich habe mich mit Lautsprecherselbstbau noch nie beschäftigt. Was erwartet mich bei so einem Bausatz. Das Gehäuse kann ich vom Schreiner machen lassen. Was ist mit dem Rest? Muss ich nur ein paar Kabel irgendwo anlöten (was ich mir zutrauen würde) oder muss ich auch irgendwelche Bauteile auf Platinen/Weichen zusammenlöten (was ich mir nicht zutraue).


    Eine Sache verunsichert mich noch; das was Moe auch angesprochen hat: "Dennoch sollte man so etwas vorab mal hören". Das geht ja bei Selbstbau-Lautsprechern leider nicht vorher. Im schlechtesten Fall gebe ich mein Budget für Bausätze aus, die mir am Ende vielleicht nicht gefallen. Moe: oder meintest du, dass man so eine Art Lautsprecher (also Koax, eher auf Filmton ausgelegt) mal hören müsste?


    Vor kurzem habe ich mir z. B. von der Firma Ascendo für Heimkino konzipierte Koax-Lautsprecher angehört - diese hießen CCM5-P und CCRM6-P in Verbindung mit dem Subwoofer SMSG10-P. Klanglich haben mir diese gut gefallen sowohl bei Musik (bis auf wenige Ausnahmen) als auch beim Filmton. Diese Lautsprecher sind eher als Wandlautsprecher konzipiert um vom Format leider nicht so optimal für einen Lowboard-Einbau (liegen teilweise auch über meinem Budget).

    Hallo Moe,


    vom Selbstbau möchte ich wirklich erstmal absehen. Ich glaube nicht, dass ich das hinbekommen würde.


    Weshalb meinst du soll ich die Lautsprecher fest ins Möbel integrieren, welchen Vorteil hätte das? Im Prinzip habe ich ja das selbe vor wie dein Freund, nur dass um dem Lautsprecher herum noch Luft wäre im Lowboard. Dein Freund scheint ja auch einen fertigen Center-Lautsprecher zu verwenden, den er in das passgenau angefertigte Fach geschoben hat.


    Mein Gedanke bei meiner Lösung ist, dass ich in ein paar Jahren bei Bedarf auf bessere Lautsprecher upgraden kann und bin dann mit meinen großen Fächern recht flexibel in der Lautsprecherauswahl.


    Sind die Wandkonsolen hinter den Standlautsprechern Absorber?

    Hallo Jakob,


    danke für deine Antwort. Am Grundkonzept wird sich wohl tatsächlich eher nichts mehr ändern. Eine abgesetzte Wand möchte meine Frau nicht haben. Ich hatte auch mal überlegt hinter den Fernseher ein Paneel anzubringen in welchem dann Wandlautsprecher und evtl. auch Wandsubwoofer integriert sind, also letztendlich auch etwas wie eine abgesetzte Wand. Aber auch das hat meine Frau aus optischen Gründen abgelehnt.


    Bin mir bewusst, dass mein Raum nicht so optimal ist. Aus optischen Gründen werde ich aber keine großen raumakkustischen Maßnahmen durchführen können - wahrscheinlich müsste sehr viel gemacht werden. Wenn das Lowboard mal da ist, wird der ein oder andere Einrichtungsgegenstand/Deko/Pflanzen/Teppich auch noch folgen. Ich kann mir auch vorstellen etwaige Absorber als Bild/Kunstwerk getarnt aufzuhängen - es wird aber immer der optische Gesichtspunkt im Vordergrund stehen.


    Im Großen und Ganzen bin ich wie schon erwähnt auch recht zufrieden mit meinem aktuellen Sound im Wohnzimmer. Bass wäre schön, wenn er etwas trockener werden könnte. Solange er nicht schlechter wird, ist es aber auch in Ordnung für mich. Mein Subwoofer ist über 20 Jahre alt und hat damals glaube ich so 800/900 DM gekostet. Ein bisschen Verbesserung erhoffe ich mir deshalb schon mit einem guten aktuellen Subwoofer und DSP.


    Dein Bett-Beispiel verstehe ich so, dass du eine Integration von "Selbstbau"-Lautsprechern durch den Schreiner meinst. Diese Überlegung hatte ich auch kurz, habe aber davon abgesehen. Mit Standard-Lautsprechern ist halt auch mal ein Wechsel möglich, es ist nichts fest verbaut. Die Lautsprecher kann ich auch innerhalb des Boards leicht verschieben, falls überhaupt notwendig. Und ein eingebauter Subwoofer würde ja gar keine andere Platzierung erlauben.


    Mit meinem jetzigen Plan kann ich den Subwoofer zumindest innerhalb des Lowboards etwas unterschiedlich positionieren. Und Notfalls hätte ich schon die Möglichkeit den Subwoofer auch im Raum zu platzieren (z. B. neben der Couch oder in der Nähe der Rears). Da ich aber "nur" noch kleine Regallautsprecher und keine Standboxen mehr haben werde und der Subwoofer wohl höher als bislang getrennt werden muss, könnte ich mir vorstellen, dass man ihn besser orten kann und es dadurch schon sinnvoll ist, ihn bei den Frontlautspechern aufzustellen.


    Deine Links auf Wohnzimmerkinos werde ich mir noch genau zu Gemüte führen, aber auf den ersten Blick sehen die einfach nur WOW aus.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier, eine kurze Vorstellung von mir findet ihr im entsprechenden Forenbereich. Ich betreibe aktuell ein Wohnzimmerkino, wenn man das so nennen kann. Ich habe eine 5.1-Aufstellung mit 4 Nubert-nuBox-Standlautsprechern, einem nuBox-Center und einem Nubert-Subwoofer. Alle Lautsprecher sind ca. 20 Jahre alt. Mein AVR ist ein Yamaha RX-V781, der ca. 3 Jahre alt ist.


    Aufgrund einer Wohnungsrenovierung soll nun auch eine neue Einrichtung folgen und neue Lautsprecher, die dann möglichst versteckt werden sollen. Projektor/Leinwand hatte ich bislang nie und ist auch künftig nicht geplant. Aktuell schauen wir auf einem 55" Panasonic-LED-Fernseher, der in naher Zukunft gegen ein 75"-Gerät ausgetauscht werden soll.


    Mein Plan ist nun folgender:

    - für die Frontlautsprecher inkl. Center möchte ich drei gleiche Regalboxen

    - ein neuer Subwoofer soll ebenfalls her

    - Frontlautsprecher und möglichst auch der Subwoofer sollen in einem Lowboard mit einer Akkustikfront-Abdeckung (also eine Möbelklappe bespannt mit Akkustikstoff oder einem Gitter) unsichtbar untergebracht werden.

    - als Rear-Speaker sollen Wandlautsprecher zum Einsatz kommen


    Nutzung der Anlage zu 80 % Filme/Serien, 20 % Gaming. Musik wird selten zur Hintergrund- oder Partybeschallung gehört und muss nicht berücksichtigt werden.


    Das Wohnzimmer ist recht schallhart (Steinboden, verputzte Wände/Decke, große Fenster). Dass ich keine Klangwunder erwarten kann, ist mir bewusst. Mit meiner bisherigen Anlage bin ich aber recht zufrieden. Nur der Bass könnte etwas mehr trockenen Punch/Kick haben, der ist leider etwas grummelig - was wohl höchstwahrscheinlich der subotimalen Raumakkustik geschuldet ist.


    Das Lowboard werde ich voraussichtlich von einem Schreiner bauen lassen. Es gibt zwar auch diverse Möbelhersteller, die Akkustikfronten für Möbel anbieten, aber da bin ich nur im Premiumbereich fündig geworden, was bei einem geplanten Lowboard mit ca. 4 m Länge in einen hohen 4-stelligen und auch schon in den 5-stelligen Bereich geht.


    Wobei ich nun Hilfe benötige:


    1. Empfehlungen für Frontlautsprecher


    Ich habe mir ein paar Lautsprecher rausgesucht, die mir bei meinen Recherchen in letzter Zeit so über den Weg gekommen sind (gehört habe ich noch keinen davon). Diese wären:

    - KEF Q350

    - Monitor Audio Bronze 100

    - Nubert nuBox 383

    - Klipsch RP-600M


    Beim Lowboard plane ich mit einer Innenhöhe, die so zwischen 38 und 45 cm liegen soll. Das wäre ein wichtiges Kritierum für die Lautsprecherauswahl. Preislich möchte ich pro Lautsprecher maximal 300 - 400 Euro ausgeben, gerne darunter (meine obige Auswahl liegt preislich sogar deutlich unter 300 EUR).


    Die obigen Lautsprecher haben alle eine Bassreflex-Öffnung nach hinten. Das Lowboard soll eine Innentiefe von 45 cm bekommen, so dass nach hinten genug Platz wäre bezüglich der Bassreflexöffnung. Oder wären Lautsprecher mit Bassreflexöffnung nach vorne oder geschlossene Lautsprecher besser geeignet?


    Sollte ich bezüglich des schallharten Raumes bei der Lautsprecherauswahl auf etwas bestimmtes achten? Wäre beispielsweise ein Koax-System (Punktschallquelle / z. B. KEF Q350) einem 2-Wege-System vorzuziehen? Sollten Hornlausprecher (Klipsch RP-600M) eher gemieden werden?


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Lautsprecherempfehlungen geben könntet (vor allem geschlossene Lautsprecher würden mich interessieren). Bin nicht markenfixiert und für alles offen. Die Optik der Lautsprecher spielt in der Front auch eine untergeordnete Rolle, da sie ja nicht sehen wird.


    Selbstbau kommt für mich nicht in Frage, da wahrscheinlich zu wenig Talent und keine Zeit.


    Um die Rear-Speaker würde ich mich erst kümmern, wenn ich für die Front eine Entscheidung getroffen habe. Entweder Wandlautsprecher aus dem Front-Programm, falls vorhanden, ansonsten würde ich wohl nach Optik gehen.



    2. Empfehlungen für den Subwoofer


    Den Subwoofer möchte ich ebenfalls im Lowboard platzieren. Er soll auch den Schall nach vorne durch die Akkustikfront abgeben. Bedenken habe ich, dass durch die Möbelintegration ungewollte Vibrationen im Möbel entstehen können. Ich möchte das aber auf jeden Fall mal versuchen. Notfalls würde ich den Subwoofer wieder im Raum platzieren.


    Für den Subwoofer würde ich so 1500 bis 1800 EUR ausgeben wollen.


    Die Innenhöhe des Lowboards müsste dabei wieder berücksichtigt werden. Evtl. brauche ich auch ein paar Zentimeter für Entkopplungsmaßnahmen Suwboofer/Lowboard (also Unterlgen von Gummifüßen/Schaumstoff etc.)


    Hättet ihr ein paar konkrete Vorschläge für einen Subwoofer. Ich denke ein geschlossener Aktiv-Subwoofer wäre gut. Habe keine Vorstellung was ich nehmen sollte. Man ließt oft von SVS oder Arendal; früher auch von Velodyne.


    Sollte ich gleich einen Subwoofer mit DSP kaufen, oder lieber ohne und die Subwooferanpassung über ein externes Gerät durchführen (habe z. B. von Antimode und MiniDSP oberflächlich gelesen, ohne noch genau zu wissen, was man damit machen kann).


    Sollte ich das Budget in einen guten Subwoofer stecken oder besser zwei einfachere kaufen?



    3. Sonstiges


    - Wenn ihr Tipps/Erfahrungen habt, was beim geplanten Lowboard-Bau undbedingt berücksichtigt werden sollte, lasst es mich gerne wissen.


    - Bezüglich der Akkustikfront: Hier gibt es ja einen Thread bei dem verschiedene Akkustikstoffe bezüglich der Schalldurchlässigkeit getestet wurden. Wie ist denn die Schalldurchlässikeit von einem feinen Lautsprecher-Metallgitter zu bewerten? Ein Metallgitter wäre mir eigentlich lieber, da dieses in Möbelfarbe lackiert werden könnte. Da wir ein helles Möbel wollen und ich die Akkustikfront auch hell haben möchte, wird mir ein heller Stoff wahrscheinlich schnell verschmutzen/eindunkeln.


    - Ich hänge hier auch mal zwei Skizzen ran. Einmal eine Grobplanung des Lowboards an der dafür vorgesehenen Wand und einmal eine Raumskizze bei dem die künftig geplante Aufstellung eingezeichnet ist (entspricht auch meiner aktuellen Aufstellung). Alle Maßangaben in cm.




    Ist jetzt ganz schön viel Text geworden. Danke an jeden, der bis hierher gekommen ist. Und auch schon vielen Dank vorab für alle Meldungen!


    Viele Grüße


    Markus

    Mir schwebt eine Sub Sat Kombi vor. Die Front-Lautsprecher und evtl. auch der Subwoofer sollen in einem Möbel untergebracht werden. Dazu will ich noch einen separaten Thread aufmachen und mein Vorhaben vorstellen.

    Bildtechnisch ist es bei mir recht unspektakulär. Habe keinen Projektor/Leinwand im Einsatz, hatte ich auch noch nie. Aktuell habe ich einen 55" Panasonic LED. Dieser soll in den nächsten Wochen/Monaten einem 75"-Gerät weichen. Habe da aber noch nichts spezielles im Auge. Wird aber wohl wieder ein LED werden, da OLEDs in dieser Größe leider vergleichsweise teuer sind.