Beiträge von drtkerk

    Hi,


    ok, Polklemmen schaue ich mir noch mal an, war bisher von der Speakon-Lösung ausgegangen. Ist aber wohl auch nicht kriegsentscheidend.


    Beinahe hätte ich aus dem Hifi-Forum für recht kleines Geld gebraucht einigermaßen passende selbstgebaute Gehäuse bekommen, leider war ich zu spät dran. Da waren vorher die UM15 drin. Wäre dann zwar nicht mehr "selbstgebaut", aber hey, was für ein Zufall ist das denn?

    Gegen ein kleineres Gehäuse habe ich natürlich nichts. Das das Luftpolster dann hilft, ist auch klar. Ich hatte nur gedacht, dass die Linkwitztransformation dann nötig ist, um trotz kleinerem Gehäuse bei der Güte von 0,707 zu landen?

    Da bin ich natürlich überfragt. Die Dayton können 500 W bei 4 Ohm, die Endstufe 775W/4Ohm. Das Gehäuse wird brutto bei ca. 160l liegen, 22 mm MDF. das sind ca. 128 l netto, ich habe da aber die Verstrebungen noch nicht drin.

    Hi,


    mal eine Frage zur DCX: Wenn ich dort einen Hochpass einstellen will, geht das ja erst ab 20 Hz. Beschneide ich mir dadurch die Daytons? Wären 10 Hz besser? Falls ja, lohnt sich ein Umstieg?

    Die Endstufen haben ja keinen Peq, also muss alles über die DCX laufen.

    Nabend,


    vielen Dank für die ganzen Kommentare, so langsam lichtet sich der Nebel :).

    Der Verstäker scheint zu passen, ist leise und stark genug, Haken dran.

    Warnex mit Rolle ist für mich machbar, sprühen, folieren oder furnieren übersteigt meine Fähigkeiten und den Aufwand, den ich treiben will.

    Die Subs sind sichtbar, aber nachdem, was ich so gesehen habe, sollte das mit Warnex für meinen Anspruch klappen. Das mit dem versenkten Chassi gefällt mir optisch natürlich besser, darauf sollte es also hinauslaufen.


    Dann habe ich heute mit Variant telefoniert. Von denen bekomme ich die Teile gesägt, gefräst und geblitzdingst, so dass ich "nur noch" leimen und streichen muss. Mein geplantes Bruttovolumen von ca. 146 l fand er in Ordnung, damit liege ich angeblich knapp unter Qts von 0,7 (den genauen Wert habe ich mir nicht gemerkt). Ich habe allerdings nicht gefragt, mit welchen Wandstärken er da gerechnet hat, kommt mir etwas optimistisch vor.Bei Intertechnik war besetzt, das hole ich noch nach.


    Ich werde mich auch hier noch mal nach einem Schreiner umsehen. Es gibt da jemanden, der auch Akustikelemente für Tonstudios macht, vielleicht kann der ja auch Subwoofer. Die Tochter von (entfernteren) Bekannten von uns macht da gerade eine Lehre, mal sehen ...

    Hi Saya,


    öhm Fräse? Würde ich nicht mal erkennen, wenn ich drüber stolpere:blush: Ich kenne nur Stichsäge :big_smile: Deshalb ja die Idee mit Variant.

    Schraubzwingen kriege ich hin. Also ich werde mir hier in der Gegend noch Hilfe zum Zusammenbau holen, da habe ich evtl. jemanden, das wird schon. Hast Du Dämmmaterial din?

    Hört man den Ventilator der Crown? Die stehen nämlich bei mir im Raum.


    Dann natürlich noch die Frage, wie man die Dinger anmalt. Gibt es da spezielle Tipps oder einfach irgendeine Farbe aus dem Baumarkt? Mehrmals streichen? Vorher/zwischendurch schleifen? Was kommt da auf mich zu?


    Also normalerweise kommt der Appetit ja beim Essen, aber ich glaube nicht, dass DIY mein neues Hobby wird, dazu habe ich zu viele andere :).

    Also ich denke, ich werde zur Gewissensberuhigung Dämmstoff reinpacken. Nils hat irgendwo dokumentiert, dass er Caruso Isobond bei sich eingesetzt hat, allerdings steht die genaue Sorte nicht dabei.

    Wie voll packt man den Sub denn? Darf das Material den Subwoofer berühren? Bei 100 l Nettovolumen oder mehr kommt ja schon was zusammen.


    Zum Gehäuse: es sollten ja auch Verstrebungen rein, oder? Die könnte ich mit auch zu Hause mit der Stichsäge zusammensägen, die sieht ja keiner. Gibt es da Empfehlungen, wie die aussehen sollen?

    Hi,


    danke schon mal für den Input.


    @Lando: Der Händler, von dem Du sprichst, ist glaube ich so ziehmlich der am weitesten von mir entfernte, den man in D finden kann. Was schade ist, ich habe die Entwicklung im anderen Forum über die Jahre etwas mitverfolgt, insofern glaube ich schon, dass man da gut aufgehoben ist. Ich tendiere aber tatsächlich dazu, das Wagnis einzugehen und selbst zu bauen und da finde ich es etwas sinnlos, ein paar Bretter durch ganz D zu fahren. Schlimm genug, dass es hier rund um München keine passenden Händler gibt, jedenfalls ist mir noch keiner über den Weg gelaufen.


    @Jochen: das mit Arendal verfolge ich auch schon recht lange, die Rabatte für den Sub1 sind weit entfernt von "alles muss raus". Kommt also leider nicht in Frage, weil immer noch zu teuer.


    Die Seite von jobst audio kenne ich auch, mir ist schon klar, dass ich bei einer gewissen Gehäusegröße auf das Qtc komme. Impulstreue ist mir wichtiger als Tiefgang, daher läuft es schon auf diese Auslegung hinaus. Außerdem hoffe ich auf etwas Roomgain, ich habe aber keine Ahnung, wie stark der bei mir ist.


    Lohnt es sich, Dämmmaterial reinzupacken um das virtuelle Volumen zu erhöhen oder ist das Wunschdenken? Mit WinISD kann man damit ja auch spielen, allerdings habe ich keine Ahnung, welche Werte man warum einsetzt, wenn man Dämmmaterial reinpackt. Kennt sich da jemand aus?


    Variant ist mir aufgefallen, weil ich da kein Gehäuse selbst konstruieren muss. Wenn ich meine Abmessungen angebe, schneiden die das passend zurecht. Ich habe mich bisher nicht weiter umgeschaut, vielleicht ist das bei Intertechnik ja auch so? Allerdings ist der Dayton da häufig ausverkauft, das scheint bei dem Ding ein generelles Problem zu sen.


    Wenn die Crown funktioniert, ist ja alles gut, dann habe ich da schon mal eine Baustelle weniger und kann mich nach Angeboten umsehen.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo allerseits,


    der Titel sagt es schon, ich bin mit meiner aktuellen Situation im Bass nicht zufrieden.


    Zu den Lautsprechern: In der Front stehen KSD 2040 (alte Generation), Center und Surround sind die alten C55 von KSD (nicht zu verwechseln mit den aktuellen „Reference“-Modellen) in der Thomann-Edition, also mit schwarzen Gehäuse statt der sonst üblichen Kirsch-Front. Inzwischen gibt es zwei weitere C5 Tiny, also reden wir hier von 7.4. Im Gegensatz zu den großen 2040, die digitale Weichen mit FIR-Filtern haben, haben alle Surrounds nur analoge Weichen.


    Subwoofer sind hinten ein Paar betagte SVS SB12+, die ich Weihnachten mit einem Paar gebrauchter SB12 NSD ergänzt habe. Als Vorstufe steht bei mir die Nakamichi AV1 und da gibt es noch eine DCX2496 für die Subs.


    Der Raum hat 6,2m x 5m, bis auf eine kleine Ecke hinten, wo auf eine Breits von 1,25 m ein Stück von 50 cm abgebissen wurde.


    Ich habe mal das Bild vom HDRGB-Besuch hierhin kopiert, da sieht man hinten rechts die Ecke und man sieht auch das Fenster. Leider lässt sich mit dieser Rückwand keine symmetrische DBA-Anordnung aufbauen, da die Kante auf ¼ der Raumlänge sitzt und das Fenster auf ½ der Raumlänge endet, wie man an der Beamer-Position erkennen kann. Die schwarzen Dinger sind Bassabsorber auf 60x60 cm. Vorne stehen auch welche in den Ecken.

    Was man auch sieht, ist, dass es kein richtiges Heimkino ist, sondern ein Raum, in dem ich unter anderem Musik höre und Filme schaue. Wäre mir beim Bau die Notwendigkeit eines DBA bewusst gewesen, wäre da vielleicht noch was zu retten gewesen, zumindest das Fenster wäre gestrichen worden.





    Wenn ich die hinteren Subs invertiere und um die Raumlänge verzögere, gibt es keine Einstellung, die mir die Moden auch nur annähernd glattbügelt. Dies ist möglicherweise der fehlenden Symmetrie geschuldet, wohl aber zu einem großen Anteil auch dem Umstand, dass die Subwwofer sehr unterschiedliche Frequenzverläufe haben. Die NSD sind bis zunter auf 20 Hz linearisiert, während die 12Plus deutlich früher abfallen. Gerade bei meiner ersten Mode um 27 Hz haben beide schon recht unterschiedliche Pegel, so dass ohne EQ hier nichts geht.


    Aktuell laufen die Subs in einer Multisub-Anordnung, die passabel funktioniert, aber alleine der Umstand, dass die Subs nicht so recht zusammenpassen gefällt mir nicht. Auch sind sie mir eine Spur zu langsam und aufgedickt, insgesamt fehlt in manchen Situationen einfach die Knackigkeit. Ich habe das noch nicht mit MSO optimiert, da geht vielleicht noch was.


    Was ich aber blöd finde: da werden Subs verkauft, die in kleinstem Gehäuse auf maximalen Tiefgang entzerrt sind und ich muss dann dagegenzerren, um meine Moden in den Griff zu kriegen. Inzwischen ist das ja wohl mehr oder weniger bei allen zu kaufenden Subs der Fall, ist halt blöd, wenn die nicht zusammenpassen, wie bei mir anscheinend der Fall.


    Also neue Subs. Mögliche Alternativen bei begrenztem Budget:


    Gebrauchte SVS SB2000 (kostet einen Haufen Geld und ich bin mir nicht sicher, wie groß die Steigerung zu den NSD wäre. Die NSD möchte ich nicht behalten, 4 davon kommen auch nicht in Frage)


    Selbiges Spiel mit Arendal Sub 1. Nach allem, was man so liest, könnten die mir gefallen, sind aber gebraucht nicht gut zu bekommen und ich mag mir die nicht über die Zeit zusammenkaufen.


    Selbstbau. Problem: ich habe keine Ahnung und davon sehr viel. Ist aber momentan meine favorisierte Lösung.


    Ich habe inzwischen viel dazu gelesen und bin durch einen Beitrag hier im Forum auf die Fa. Variant gestoßen, die Bausätze anbietet. Da ich mangels Ahnung und Ausrüstung selbst keine Holzarbeiten machen kann, müsste ich mit jeglichem Gehäusevorschlag sowieso in den Baumarkt oder zum Schreiner, da finde ich den Weg über Variant sehr elegant. Also lasse ich mir das Holz liefern, leime alles zusammen, hänge die Chassis rein und gut ist. So jedenfalls mein Plan.


    Als Chassis bilde ich mir die Dayton RSS390-HF ein. Ich gehe davon aus, dass die mir etwas mehr Souveränität liefern, als meine jetzigen 12er, die manchmal schon ganz schön schuften müssen. Preislich komme ich damit hin und nach allem, was ich hier und anderswo gelesen habe, ist das in Bezug auf P/L eine gute Lösung. Falls jemand einen anderen oder sogar besseren Vorschlag hat, nur her damit.


    Was ich noch nicht verstanden habe, ist die Berechnung des Gehäuses. Ich habe zwar mal irgendwas in WinISD eingegeben, aber im Grunde habe ich keine Ahnung, was ich da mache. Dann gibt es bei bs noch die Anleitung von FoLLgoTT, wie man Subs auslegt, aber richtig durchblicken tue ich da nicht. Die sicherste Variante wäre wohl, ein Gehäuse so zu dimensionieren, dass ich bei Qtc von 0,7 lande und den Rest dann mit der DCX mache. Dann werden die Kisten recht groß. Ich könnte natürlich Füllstoff reinpacken, aber wie berechne ich das? Was ist die Linkwitz-Transformation, von der FoLLgott spricht, muss ich dazu den Verstärker auch bauen?


    Dann sind wir beim nächsten Punkt: Verstärker. Hier finde ich die Crown XLS2502 interessant, die müsste für den Betrieb von 2 Subs ausreichen, oder? Macht es Sinn, auf Verstärker mit EQ zu gehen und die DCX rauszuwerfen? Alternativen? Ich habe zwar auch passende Eisenschweine gefunden, finde aber den Stromsparansatz sehr gut. Wenn es da also keine anderen Vorteile gibt, würde ich bei Class D bleiben.



    So, Vielen Dank an diejenigen, die bis hier durchgehalten haben, ich freue mich auf Kommentare. Vielleicht noch eine Anmerkung vorab: den Selbsbau werde ich erst im Herbst/Winter angehen, nicht dass hier jemand noch ungeduldiger ist, als ich und glaubt, es geht sofort los ….

    Hi,


    Andi und Andi: ich hatte mir schon vorgenommen, die anderen Tourgeschädigten, zumindest die bei mir um die Ecke, mal anzusprechen, das ist dann ja Corona zum Opfer gefallen. Aber vielleicht schaffe ich das ja noch.


    Stammtisch klingt nicht schlecht, allerdings wird das bei mir mit regelmäßigen Treffs schwierig. Ich spiele noch Basketball und coache eine Mädelsmannschaft. Das ist nicht hochklassig, aber pro Woche gehen drei Abende drauf. Und wenn wir irgendwann wieder eine Saison haben, gibt es natürlich noch die Spiele am Wochenende. Aber irgendwo dazwischen wird sich schon mal Zeit für ein Treffen finden, Lust hätte ich schon mal.


    Vielleicht lassen sich ja auch Moosach und Flughafen integrieren:)


    Christian, organisierst Du eigentlich noch diese Aktionen beim Heimkinoraum oder ist das eingeschlafen? Vor ewig langer Zeit war ich auch einmal dabei.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hach, die alte Heimat ...


    Bin in GT geboren, aber schon vor langer Zeit ausgewandert. Muss immer noch regelmäßig dahin, um die Mischpoke zu besuchen und bin dann immer wieder froh, wenn ich zurück im sonnigen Süden bin:big_smile:

    Dahoam sozusagen, aber das mit der Sprache hier lerne ich nicht mehr:silly:


    Viel Spaß hier und mit Deiner Erweiterung

    Thomas

    Guten Morgen Leute,


    vielen Dank für das herzliche Willkommen :sbier:


    Für meine Frau bin ich gerade etwas "übermotiviert". Ich hatte neulich abends nach einem neuen Einmess-Versuch schon das eine Päärchen der Subs aus Frust in die Kleinanzeigen gestellt und ein paar Stunden später sogar einen Käufer.

    Als ich meiner Frau dann davon erzählt habe, war sie der Meinung, ich sollte das doch VIELLEICHT in den Winter schieben, schließlich gibt es im Sommer an den Wochenenden auch andere Dinge zu tun. :(


    Hat natürlich den Vorteil, dass ich das jetzt etwas strukturierter angenen kann und außerdem ist Vorfreude doch die schönste Freude :rofl:


    Viele Grüße

    Thomas

    Ich heiße Thomas, bin inzwischen im zarten Alter von 55 Jahren angekommen und seit längerem mit dem Thema Heimkino beschäftigt.


    Wie viele andere auch habe ich inzwischen aus dem anderen Forum rübergemacht und finde das hier sehr angenehm. Ich habe seit vielen Jahren nur noch mitgelesen, da das Thema zwischenzeitlich weitgehend abgeschlossen war bzw. bei mir keine Änderungen anstanden.


    Angemeldet habe ich mich hier im Zuge des Besuchs des HDRGB bei mir am letzten Wochenende vor dem Corona-Lockdown. Ein kurzer Bericht zu dem Besuch ist im dortigen Thread zu finden.


    Abgesehen davon, dass das eine nette Aktion war, hat mich der Besuch tatsächlich motiviert, mich wieder stärker mit dem Thema zu beschäftigen. Ich hatte mir Ende letzten Jahres zwei zusätzliche Subwoofer gekauft, so dass inzwischen 4 Stück da stehen, leider gehören die ersten zwei (SVS SB12 Plus) und die letzten zwei (SVS SB12 NSD) unterschiedlichen Generationen an und passen nicht so richtig zusammen. Beim Besuch wurde dann sehr deutlich, dass da noch Luft nach oben ist.


    Inzwischen habe ich etwas optimiert, aber ich stelle fest, dass ich jetzt doch mehr möchte. Da das Geld fehlt, bin ich wild entschlossen, das Thema DIY anzugehen, obwohl ich dazu weder Ausrüstung, noch Wissen, Erfahrung oder Geschick mitbringe. Also werde ich hier beizeiten mit dem Thema aufschlagen und die absolut neue Frage stellen, was denn wie denn und warum denn in der Hoffnung, das sich jemand erbarmt :)



    Bis dahin


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo,


    ich verfolge das Thema Vorstufen auch seit einiger Zeit. Aktuell habe ich eine Nakamichi AV1, die ich damals recht günstig bekommen habe. Einstellmöglichkeiten bzgl. PEQ sind da zumindest für 5.1 sehr umfangreich.

    Bei der Yamaha ist das ja schon recht eingeschränkt, da die Bänder vorgegeben sind. Für den Bass habe ich eine DCX, aber der Rest??? Wie macht Ihr das?

    Und kann es sein, dass der Onkyo nur einen grafischen EQ hat oder habe ich da was falsch gelesen/verstanden?


    Viele Grüße

    Thomas

    Hi,

    ich hab ja sooo viel Erfahrung auch nicht ....

    Ich habe die Abstände der Subs in 10cm-Schritten geändert und nicht 1ms, vielleicht geht da ja noch was bei Dir.

    Wie hast Du denn den Absrand der Mains zum Sub bestimmt bzw. eingestellt? Vielleicht liegt hier der Grund für die Auslöschungen?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der richtige Abstand der, bei dem in der Übergangsfrequenz der maximale Pegel herrscht. Auch hier habe ich das am Ende in 10 cm Schritten gemacht, kleinere Schritte lässt meine Vorstufe nicht zu. Also Sweep zwischen 40 und 200 Hz mit Mains und Subs und in der Vorstufe/Verstärker den Abstand vom Sub ändern.

    Hi Stefan,


    ich kämpfe ja auch gerade mit dem Thema, in einer ähnlichen Ausgangslage. Ich hatte 2 SVS SB12plus und habe diese mit 2 SVS SB12 NSD erweitert. Dabei hängen die Subs an einer DCX, meine Vorstufe hat einen Sub-Ausgang.


    Was ich habe lernen müssen ist, dass Entfernung in der Vorstufe nicht gleich Entfernung in der DCX ist. Verschiebe ich den LS in der Vorstufe um eine gewisse Entfernung bedeutet das, das der LS das Signal eintsprechend früher bekommt. Verschiebe ich den LS in der DCX, bekommt er das Signal entsprechend später. Ich weiß nicht, wie sich das minidsp sich hier verhält. Das mag für viele hier ein alter Hut sein, ich habe das zwar vermutet aber erst jetzt richtig durchdacht.


    Mein zweites Problem war, dass die SB12 NSD, die vorne stehen, eine erheblich höhere Signalverzögerung (Differenz physikalische Entfernung zu eingemessener Entfernung) haben, als die SB12plus. Darauf bin ich erst gekommen, als ich eine Messung mit time referenz mit einem Front-LS gemacht habe. Dabei hat sich gezeigt, dass die Verzögerung der alten SB12plus in Entfernung ausgedrückz bei 1,2 m liegt, während die SB12 NSD 2 m Verzögerung haben, was der Verzögerung meiner Front-LS entspricht.


    Für den Betrieb als "Pseudo-DBA" bedeutet das in meinem Fall, das die Verzögerung der hinteren Subs zu den vorderen um die Raumlänge nicht funktioniert hat. Stattdessen habe ich die hinteren um zusätzliche 80 cm verzögern müssen. Ich kann Dir daher nur empfehlen, das mal selbst zu messen, ich bin vorher schier verzweifelt.


    Eine Multisub-Anordnung habe ich auch nicht hinbekommen, das die vorderen Subs mit der internen Verzögerung noch deutlich hinter den Fronts stehen, das Signal also früher brauchen. Solange ich das nur über die DCX versucht habe, hatte ich keine Chance. Hier muss ich in der Vorstufe also eine deutlich höhere Entfernung für den Sub-Ausgang einstellen und dann in der DCX wieder gegensteuern.


    Inzwischen klappt das schon ganz gut. Ich hatte ja die Subwoofer in Verdacht, aber das Problem saß wie immer VOR dem Bildschirm.


    Viele Grüße

    Thomas