Beiträge von steini0807

    Aktivposten: unter Linux kann man auf ALSA-Ebene alle Kanäle beiiebig verstärken, addieren und an Beliebige Ausgangskaäle einer Soundkarte routen. Das benötige ich, da ich für mein Raumsetup ja eine Pegelanpassung der 5.1-Kanäle und auch eine Wandlung auf 4.2 vornehmen muss (habe 2 Subs und kein Center). Dann kommt erst die Raumkorrektur (Convolver für jeden Lautsprecher) und danach wollte ich diese Signale über eine Soundkarte direkt als Balanced-Analog an meinen vorhandenen 6-Kanal-Amp geben.
    --> Wie ist das wenn ich unter Windows JRiver mit VST-Convolver verwende: Die Raumkorrektur darf ja nicht auf das 5.1-Filmton angewendet werden, sondern muss auf meine 4.2-Lautsprecherkonfiguration angwendet werden --> wie kann ich dort meine Anpassung an mein Raumsetup (FL/FR+Subvorne+Subhinhten+HL/HR) vornehmen?

    1) meine Elektrostaten habe ich selbst geschreinert und die Statoren hat mir der Dennis gemacht, der wohnt bei mir hier in der Nähe im "Ländle". Diese sind mehr oder weniger Nachfolger von Capaciti. Ich baue demnächst mir nochmal 2 Stück aber mit 2 Statoren pro Lautsprecher.--> ich benötige dann zum normalen Musikhören leider keinen der schönen BMC-Ripol-Sub mehr (nur noch für Kino). Im übrigen sind mir ML zu teuer und mir gefällt auch überhaupt nicht, dass diese erst ab 400Hz so richtig losgehen (darunter nur ein Magnetchassis). Schön dass es noch ein Elektrostatliebhaber hier gibt --> wie finde ich denn Dirk Moon?


    2) Das mit den Dolbyrechten ist oft ein Problem und man kann dies umgehen indem man die Decodierung im Player macht (die meisten können dies) und dieser mit LPCM die Signale auf HDMI legt. Dann kann das Folgegerät die LPCM-Signale ohne Dolby-Lizens lesen. Das macht z.B. der miniDSP nanoavr deshalb auch so.
    Aber auch hierzu habe ich noch keine Lösung. Ich bekomme unter Linux nicht mal das LPCM-Signal auf den HDMI-Ausgang noch heraus (es kommt nur Stereo).


    3) Aktivposten: danke für die Latenzinfo. Mit MPD als Musikplayer + BruteFIR als Convolver (das Musiksignal wird einfach dort über eine Pipe übertragen) läuft das ganze super unter Linux. Vielleicht kann die RME-Karte in einem "Passthrough"-Modus betrieben werden, in dem Das Dolby-Digital-Signal einfach durchgeschleift werden kann?

    Danke für deine Info. Die RMEs haben ja wirklich einen super Ruf - würden mir schon gefallen, mein Neid ist dir gewiß gleich 2 zu besitzen -:)


    Es gibt nur viele die auf ein FIR Korrektur wegen der langen Latenzen verzichten und sagen, dass bei Kino das Auge ohnehin etwa 80 % der Aufmerksamkeit raubt. Die Frage ist dann nämlich, in wie weit man die zeitliche und phasenrichtige Korrektur beim identischen Frequenzgang überhaupt hört.
    --> ich habe Elektrostaten und ein Elektrostat als Centerlautsprecher möchte ich mir nicht antun, deshalb habe ich keinen Center. Mir fällt das auch überhaupt nicht auf, denn wenn ich mit DRC arbeite steht das Centersound wirklich so gut in der Mitte, dass ein zusätzlicher Lautsprecher wirklich völlig unnötig ist (ich habe keine allzuviele Sitzpositionen) . Deshalb benötige ich die DRC-Korrektur. Außerdem : mit den IIR-Filter ist das immer ein ewiges probieren bis alles passt, mit DRC: 1 mal messen und alles ist fertig.


    Ansonsten muss ich einfach mal schauen wie ich sonst mal testweise 6 Kanäle von meinem PC an mein AMP bekomme um das Ganze mal zu testen.

    ich möchte
    1) den PC als Player sowie Convolver verwenden und auch noch zur D/A-Wandlung zu Balaced -out(inkl. Vorverstärkerstufe)
    2) meine SAT-Box als Zuspieler verwenden und in den PC das Ton-Signal einspeisen und dort Convolver verwenden und auch noch zur D/A-Wandlung zu Balanced-out (inkl. Vorverstärkerstufe) --> ich kenne leider keine HDMI-In-Karte für den PC, deshalb hoffte ich dass ich das DolbyDigital-Signal irgendwie über SPDIF dann in den PC bekomme --> kann die RME-Karte dies?
    3) Lipsync --> also mit 2 Sek. habe ich nicht gerechnet, da meine jetzigen Convolver mit BruteFIR nur wenige ms benötigen (zumindest merke ich kaum Verzögerung) --> aber auch 2Sek.ist bei meinem VLC-Player kein Problem. Meine SAT-Box Vu+ kann ebenso 1 Sek. --> reicht da wirklich nicht 1 Sek? Wenn da 2 Sek. Verzögerung entsteht beim berechnen, ist da dann wirklich noch sichergestellt, dass der Linke und rechte Kanal sich zu keiner Zeit um mehr als 1 ms unterscheidet --> hoffe ich nicht, da dies das ganze Projekt zum fallen bringt, da man dies nicht mehr anhören kann
    4) "Audiophile Soundkarte" --> bin ich bei dir. Das ist enorm wichtig, insbesondere die Abtrennung vom Player-PC. Ebenso wichtig sind die D/A-Wandler, da ich mit meinen Elektrostaten mit sehr hohe Qualität Stereo hören möchte --> ist die 10Jahr alte RME-Karte (von der Technik her) da noch auf dem Stand der Technik? Kennst du hier irgendwelche Vergleiche mit den aktuellen RME-Karten?
    5) Ein Delay kann man nur in das Filter einberechnen, wenn dieses auf mindestens 0,1ms konstant ist!!!!!! (und nicht einmal 1s Verzögert das andere Mal bis zu 2 Sek.)
    6) ich hätte die RME-Karte auch mal gern am Rasberry PI betrieben --> würde nur in meinem Desktop mit PCIe funktionieren, aber nicht am Rasperry.PI --> ich werde mal das Ganze mit dem Rasberry PI testen und mich dann erst für eine nicht dort passende Soundkarte entscheiden.

    Hallo incoggnito,
    das mit dem neuen PI schwebt mir auch so vor Augen. Ich (bzw. mein Sohn) habe sogar schon einen zuhause, habe aber noch keine Zeit gehabt diesen mit DRC zu testen. Mein Sohn hatte darauf schon mal XBMC (Kodi) am laufen und er hat Full-HD mit Surround problemlos abgespielt.

    Hallo Andi,
    ist die RME Mutiface II eine richtige Soundkarte? wie kommt das Signal (z.B. 8*LPCM) z.B. vom Mediaplayer zu dem RME-Multiface? Die kann man doch nur SP/DIF oder analog in die RME-Karte übertragen?


    Eine Lipsync-Funktionalität habe ich bisher auch schon bei meinen Abspielgeräten gehabt. Das glaube ich ist weniger das Problem. Zu dieser Lipsyn-Funktionalität benötigt man jedoch eine immer konstante Verzögerungszeit der Akustikausgabe und was noch wichtiger ist: die Syncronität der einzelnen Akustikkanäle zueinander insbesondere von rechts und links und evtl. der Subwoofer --> wer hat hier Erfahrungen mit der ganzen Filter-Korrektursoftware und Betriebssystemeigenheiten und Soundkarte?


    Was meinst du mit "der Rechenknecht nicht direkt mit der Anlage verbunden"? irgendwie sind diese ja immer direkt verbunden. Dass eine optische Verbindung nur vorhanden ist, also auch keine USB-Soundkarte mit eigenem Netzteil--> wegen Masseverbindung und Erdschleife) und keine elektrische Verbindung oder wie meinst du das?


    Gruß Joachim

    wie gesagt: DRC läuft in Stereo unter Linux bei mir super. Bei mir ist die Verbesserung dermaßen groß --> einmal gehört möchte man ohne Korrektur nicht mehr hören. falls du Fragen hast einfach an mich posten.

    JRiver ist doch nur für Stereo? -->Für Stereo ist das Ganze sicher kein Problem, das läuft bei mir ja schon unter Linux, aber Heimkino?
    RME-Soundkarten sind mir bisher auch schon immer über den Weg gelaufen, aber dass damit jemand mal wirklich ein Heimkino aufgebaut hat, habe ich noch nicht gehört. Und 1300EUR mal einfach so für ein Test ausgeben ist mir doch mal einfach zu viel Geld. Das Risiko, dass dann mit BruteFIR oder Acourate es dann Timingprobleme oder dergleichen gibt ist mir ohne Erfahrung einfach zu gross. Deshalb hätte ich ja gern dass jemand schon Erfahrungen gemacht hat (wie Michael Doxxer).
    --> weisst du jemand mit Erfahrung in diesem Bereich? wie kann ich "Mirco alias yokoyoko" erreichen?

    ich bin nun auf Linux umgestiegen und habe mit DRC/BruteFIR eine Stereokorrektur erschaffen. Das Ergebnis ist einfach genial: meine Anlage spielt wirklich in einer anderen Liga. Ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne DRC Musik zu hören.
    Das hat mich jetzt wirklich so überzeugt, dass ich mein komplettes Heimkino jetzt auch auf DRC (oder evtl. Acourate) umstellen möchte. Ich hätte auch schon weitergemacht, aber unter Linux bekomme ich an meinem HDMI-Ausgang nur Stereo und keine 6-Kanal-LPCM heraus (warum auch immer). Aber wenn ich auf DRC umsteige benötige ich sowieso eine neue 8-Kanal-Soundkarte (mindestens 6-Kanal) mit D/A-Wandler und balanced-Ausgänge.
    --> Kann mir da jemand helfen oder sagen welche Soundkarten da gut sind und auch unter Linux funktionieren?
    --> hat jemand schon so eine PC-Lösung am laufen und kann mir weiterhelfen und Tips geben?


    Wenn das alles läuft wäre es schön wenn mein VU+solo2-SAT-Receiver auch noch darüber abspielen kann (über SPDIF-IN oder Netzwerk-Steraming?).

    Hallo Latenight,
    Ja du hast die Schwächen meiner Anlage gleich erkannt: beim Mehrkanalbetrieb erfolgt eine Wandlung in Analog und danach wieder in Digial im miniDSP. Aber ich konnte keine Lösung finden bei welcher ein Mehrkanalton in 6 digitale Einzekanäle zerlegt wird. Den Ersatz der D/A-Wandler vom miniDSP durch bessere habe ich mir auch überlegt, aber ich finde den miniDSP nicht als optimale Lösung zumal er nur mit 48Khz berechnet und ich auch festegestellt habe dass man alleine mit DRC (FIR-Filter) bessere Akustische Ergebnisse erzielen kann als mit IIR-Filtern (parametrische EQ). Welche Probleme man sich mit Latenzzeiten und dergleichen reinholt weiss ich nicht, aber im Stereobetrieb hat mich DRC schon überzeugt. Ich suche immer noch eine Alternative zu meinem miniDSP, ich habe aber noch nichts besseres gefunden, zumal ich nicht nur Heimkino schaue, sondern auch gut Musik hören möchte.
    Zum Maximalpegel der Elektrostaten kann ich nur sagen dass ich diesen noch nie getestet habe, da es mir dann zu laut wurde. Im Bassbereich unterhalb 60Hz ist er aber zu schwach (ohne Subwoofer) für Heimhino. Das ist aber bei allen Dipollautsprecher so und auch normale Lautsprecher benötigen noch einen Subwoofer für Heimkino. Genial gut kommen einfach die quer gelegten hinteren Elektrostaten, da diese den Raum richtig mit Surround füllen.


    Nun zu deiner Anlage, da hätte ichfolgende Fragen: Wie kommt bei dir eigentlich der Mehrkanalton auf 3 SPDIF (ich vermute in 3 mal Stereo-PCM)? Wo steckt bei dir die Lautstärkeregelung?

    Hallo, ich finde das Thema sehr intressant und habe sonst auch noch recht wenig konkrete Beschreibungen gefunden wie ich mit meinem PC eine DRC-Bearbeitung durchführen kann.
    Ich habe einen PC mit Onboard-SPDIF (Realtel ALC1150). Ich mache die D/A-Wandlung dann danach extern vom PC. Im ersten Schritt möchte die Raumkorrektur nur in Stereo machen. Zur Messung nehm ich ein miniDSP-Mikrofon (an USB).


    Ich bin gerade auch dabei deine Skripts abzuarbeiten, stoße aber sehr schnell an Grenzen. Ich habe ASIO4ALL installiert und r"rec_imp -l"-Befehl (siehe unten) zeigt letzt nur noch 1 Soundgerät und ich weiss nicht welche Gerätenummer/Kanalnr ich für rec_imp angeben muss. Ist eigentlich der ASIO-Treiber erforfderlich?


    rec_imp.exe -l


    rec_imp 1.0.0: generates a log sweep and inverse filter, plays and records it, a
    nd then generates an impulse response file.
    Copyright (C) 2002-2004 Denis Sbragion, 2004 Edward Wildgoose


    Compiled with double precision arithmetic.


    This program may be freely redistributed under the terms of
    the GNU GPL and is provided to you as is, without any warranty
    of any kind. Please read the file "COPYING" for details.


    Found 1 device(s) ...


    Device: #1
    Device Name = ASIO4ALL v2
    Probe Status = Successful
    Output Channels = 8
    Input Channels = 2
    Duplex Channels = 2
    This is the default device.
    Natively supported data formats:
    32-bit int
    Supported sample rates = 8000 11025 16000 22050 32000 44100 48000 88200 96000 17
    6400 192000

    Ich stelle noch "kurz" meine Anlage vor. Bilder vom steini-Kino dazu findet ihr in der Rubrik Fotos
    i-Kino"
    Worauf habe ich Wert gelegt bei der Aussuche meiner Anlage:
    • Wohnzimmer und Alltagstauglich: Musikhörmöglichkeit bei bezahlbarem Stromverbrauch (Anlage läuft den ganzen Tag nebenher mit) und Raumkorrektur
    • sehr guter Stereoklang
    • Heimkinotauglich
    • unter 6.000€ (+4000€ für Beamer/TV)
    • kein Standardreceiver mit hohem Stromverbrauch, schlechten Endstufen und nicht nachvollziehbaren automatischen „Klangveränderungen“ und der Spassfaktor „Selbstbau“ sollte nicht zu kurz kommen


    was habe ich dafür gekauft:
    Lautsprecher vorne (2000€): 2 Elektrostaten (ähnlich Capaciti ESL180) 200cm*35cm mit je 1 Schallwandler. 2 BMC-Ripol-Lautsprecher mit 15“- Chassis „Radion 15“ von AudioSystems im Momnet umgebaut als Bassreflex.
    Lautsprecher hinten (1000€): 2 Elektrostaten (ähnlich Capaciti ESL160) , indirekte Raumbeschallung und im Moment 1 Bassreflex als „Shakerfunktion“ (Schallwandöffnung direkt am Sofa).
    Endstufe (1500€): Fa. Hypex, 6*400W,Class D, alle Endstufenmodule und Netzteile in einem 19“-Gehäuse: 2 Hypex NC400 für die Elektrostaten, und je 1 UCD400 für die Subwoofer und die hinteren Elektrostaten.
    DSP und D/A-Wandlung für Endstufe (600€) : miniDSP10x10Hd
    5.1 Audiodecoder (120€): Mocha JY-M2
    Beamer (2500€): EPSON EH-TW9100W mit Wireless HDMI-Box (5HDMI-IN)
    LCD-TV (1600€): Samsung UE55ES7090
    Mediaplayer (300€): VU+ solo2, Samsung Bluerayplayer, PC
    Fernbedienung (60€): Logitech Harmony 650
    Bodenleinwand (400€ gebraucht): Fondo Fa. VISIVIO 272cm breit


    Beschreibung der Anwendungsfälle:
    1. Stereobetrieb:
    • Der Digitalausgang des Mediaplayers wird über SPDIF direkt an vom MiniDSP digital eingelesen vom DSP verarbeitet und analog (balanced) an die Endstufe weitergegeben.
    2. Heimkinobetrieb:
    • Das HDMI-Ausgangssignal des Mediaplayers wird am HMI-Eingangsumschalter der EPSON-Wireless HDMI-Box eingelesen. Diese gibt das Bildsignal je nach Wunsch an den TV oder den Beamer weiter. Das Tonsignal wird optisch ausgegeben und vom Mocha-Audiodecoder in Analogfoprm an den MiniDSP weitregegeben. Der MiniDSP digitalisiert das Signal, bearbeitet es und gibt es analog (balanced) an die Endstufe weiter.
    3. im Hintergrund Musik hören (Anlage fast den ganzen Tag in Betrieb):
    • nur Verstärker und Mediaplayer in Betrieb. Analogsignal des Mediaplayers wird bei ausgeschaltetem miniDSP von diesem direkt auf Endstufen geschaltet
    • Stromverbrauch liegt bei nur 35W (für die 2*400W-Endstufen) plus 15W für den Mediaplayer .
    • ausgeschalteter miniDSP schaltet automatisch den Analogausgang des Mediaplayers auf die Endstufenverstärker.



    Der Klang der Anlage ist super. Mein Raum leider etwas ungeeignet für „audiophil“, aber die Elektrostaten mildern hier durch ihre Richtwirkung doch etwas den Effekt ab und die schlimmsten Raummoden bügelt der MiniDSP glatt..
    Besonders zu erwähnen ist die gute Raumabbildung der vorderen Elektrostaten, so dass auf ein Centerlautsprecherverzichtet werden kann. Die Suround-Back-Elektrostaten „liegen“ direkt hinter dem an der Rückwand stehenden Sofa (35cm Platzbedarf) quer und strahlen schräg nach hinten/oben an die Zimmer-Rückwand/Decke, also nicht direkt den Hörer an. Man bekommt wirklich einen Raumklang (man kann die Lautsprecher nicht orten und der Schall wandert wirklich durch den Raum bis zum nach hinten scheinbar offenen Raum). Nebenbei habe ich den LFE auch auf diese Suround-Back-Elektrostaten gelegt, so dass diese gleichzeitig als "Rüttler" dienen und für einen interessanten Effekt durch das Vibrieren des Sofas bei Bass erzeugt.
    Ebenso positiv möchte ich die Hypex-nc400-Endstufen erwähnen. Diese sind aüßerst stabil und ideal für Elektrostaten und Subwoofer.
    Der MiniDSP10x10Hd ist äußerst Bedienerfreundlich und Flexibel: Man kann problemlos aus den 5.1- Audiodecoder-Kanälen ein 4.0-Signal machen und Pegel, Laufzeit, Frequenzkurven der Kanäle ausgleichen (Suround-Backlautsprechergehäuse haben Eigenresonanz und durch Verwendung der Wandreflexion stark veränderte Frequenzkurve) und an den Raum anpassen. Durch den Compressor kann man die Lautsprecher schützen. Dies ist insbesondere erforderlich für die Suround-Back-Lautsprecher, da dort der Tiefbass um 20dB angehoben ist, damit diese als „Rüttler“ gleichzeitig dienen. Ohne Compressor würde aber dieser Pegelhub zu einer Überlastung der Lautsprecher bei extrem lauten Situationen führen. Phasenverschiebungen können leider beim miniDSP10x10 nicht ausgeglichen werden (wegen IIR-Methode). Nächster Schritt: DRC-Bearbeitung (DigitalRoomCorrection) mit PC. Hierbei könnte ich noch einige Hilfe benötigen.
    Falls jemand Fragen oder Interesse zu Einzelheiten hat - einfach nachfragen.
    Vielen Dank für die engagierte Unterstützung des Projektes durch Dennis (Elektrostat und Beratung), Axel Ridthaler (BMC-RiPOL-Berechnung), Frau Fischer Fa.VISIVIO (Leinwand&Beamer), Fa.Hypex (Anschluss und Umbau deren Amps)

    ich wohne 20km südlich von Stuttgart. Ich habe 2 erwachsene Kinder und suche nun Kontakt zu Leuten um mich über mein neues Hobby Heimkino zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen und wenn möglich auch zu treffen und mir mal Anlagen von anderen anzuschauen.


    und habe mir seit 2 Jahren eine 4.2-Anlage mit Elektrostaten im Wohnzimmer zusammengebaujt,, wobei ich meine Front-Dipolsubwoofer jetzt in Bassreflexgehäuse für vorne und als "Shaker" für hinten umgebaut habe.