Beiträge von Mauritius

    Am Wochenende sind meine neuen FM6 von Speaker Base eingetroffen. Damit habe ich die (vorerst) letzte Qualitätslücke auf der unteren Ebene geschlossen. Ich freue mich schon auf die Inbetriebnahme. Vielen Dank, Martin. Sie sehen perfekt aus.


    Sind die Behringer nicht Nahfeldmonitore?

    Funktioniert das?

    Im Moment funktioniert es für mich gut. Ich sitze vergleichsweise nah (280) an der Leinwand, was hier natürlich hilft. Ob das immer so bleiben wird, weiß ich natürlich nicht. Ich muss mich an höhere Pegel erst einmal herantasten. Die Behringer sind vergleichsweise günstig, so dass man damit auch nicht viel falsch machen kann.

    Mir war es hinter der Leinwand die ganze Zeit schon zu laut. Um den schönen Pegel nicht zu verschwenden habe ich eine kleine Wand, Baffle Wall klingt zu mächtig dafür für den wenigen Platz, den ich habe, gebaut.


    Meinen SVS Subwoofer habe ich in dem Zug durch zwei Dayton MX12-22 ersetzt. Der Effekt ist spürbar. Der Raum hat eine Balkendecke als Boden, die so in Schwingungen versetzt wird, dass man keine Körperschallwandler braucht. Ich fürchte aber, dass sich dieser erste Eindruck im Laufe der Zeit verlieren wird ;-) Hier ein Diagramm an der MLP aufgenommen, das die Lautsprecher einzeln und in Summe inkl. Audyssey (gelb) zeigt.

    Gibt es eigentlich einen empfohlenen Standard für das Veröffentlichen von Diagrammen?

    Es gab hier Stimmen für und gegen die tiefe Position. Ich hatte es vorher ausprobiert und in Verbindung mit der aktuell recht tiefen Sitzposition keine Nachteile festgestellt. Das kann sich bei einem Möbelwechsel natürlich ändern.


    Der Raum hinter der Leinwand ist grau gestrichen, was auf dem Bild nicht so gut rauskommt, weil der Baustrahler so hell war. Die hellen Holzflächen habe ich mit Unkrautvlies geschwärzt (war zu faul zu streichen) . Bisher sind mir noch keine fiesen Reflexionen aufgefallen. Ich werde das aber beobachten.

    Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe jetzt erst einmal Front Height und Top Middle montiert und lasse das eine Weile wirken. Hier auf die Schnelle eine paar Bilder. Die Flächen links, rechts und unten werden natürlich noch schön schwarz verkleidet und die Kabelkanäle grau gestrichen.



    Was hat sich sonst getan? Mit dem gewählte 1:1 Abstand (3m) bin ich zufrieden. Ich habe diese kurze Distanz gleich genutzt, um angeregt durch Beiträge im Forum die LCR auf drei Behringer B2031A Studiomonitore zu vereinheitlichen. Ich finde den Klang aktuell gut. Falls es mir mal nicht mehr reichen sollten, kann ich sie ja als Surrounds verwenden. Dadurch habe ich den Einsatz der einfachen Canton Plus GX.3 auf die Höhenkanäle beschränkt. Bei Gelegenheit muss ich mir dafür aber auch einen Ersatz überlegen.


    Aber vorher werde ich wohl ein paar Optimierungen der Raumakustik und die Beamerposition angehen.

    Wie ihr auf einem der Bilder der vorherigen Iteration sehen könnt, hatte ich dort versucht Rear Heights (RH) zu installieren. Durch die Dachschräge war das etwas trickreich und das Ergebnis war für meinen Geschmack nicht überzeugend. Die RH habe ich durch die Dachschräge sehr weit vorziehen müssen, um einen passenden Elevationswinkel zu erreichen. Dadurch sind sie aber sehr nah, allerdings nicht unter 1m, an die Sitzposition gerückt und sind für mich zu einzeln wahrnehmbar und ergeben kein geschlossen Bild.


    Ich bin durch anderes Verpflichtungen noch nicht zu den RH gekommen und hatte das Vergnügen lange drüber nachzudenken zu können. Mir ist aber keine befriedigende Lösung für RH eingefallen, was natürlich im Hinblick auf einen universellen Setup schade ist, das RH von allen Formaten unterstützt wird.


    Wenn mir nicht was Tolles einfällt und ihr auch keinen Tipp für mich habt, muss ich wohl auf Tops ausweichen. Surround Heights würde ich platzieren können, aber die werden von Atmos ja nicht genutzt.


    @Dachgeschossnutzer: Wie habt ihr das gelöst?

    Ich hatte gleich ohne Logo bestellt (HK80C 8cm fixed frame(Black Velvet) without branding/logo, HK-Sound Max4K(4K Acoustic screen) , 135inch 16:9) . Die Leinwand kam prompt nach einer Woche und in ordentlichem Zustand bei mir an. Die Kommunikation mit meiner Ansprechpartnerin Lina war problemlos.

    Freut mich, dass es dir gefällt. Vielen Dank.


    Ich habe inzwischen begonnen, die hier gemachten Vorschläge umzusetzen.

    • Ich habe eine 135" 16:9 Leinwand von xyscreens besorgt.
    • Für die Leinwand habe ich ein Ständerwerk gebaut und soweit wie möglich in die Dachschräge geschoben. Der untere Rand der Leinwand beginnt nun 25cm über dem Boden.
    • Die Leinwand ist akustisch transparent. Daher kann ich LCR hinter der Leinwand platzieren.
    • Die Technik habe ich im Bereich hinter der Leinwand installiert. Der Preis dafür ist, dass die Leinwand aufgrund meiner Leibesfülle 5cm aussermittig hängt. Dafür konnte ich auf Klapp- oder Schiebemechanismen verzichten.
    • Im unteren Bereich des Ständerwerks habe ich mal auf Verdacht 60cm Steinwolle untergebracht. Hier ein Bild eines Zwischenstadiums, noch mit Schiebemechanismus.
    • Der geplante Abstand zur Leinwand ist 1:1. Bei ersten Test empfand ich das als angenehm.

    Aktuell bin ich bei der Reinstallation der vorhandenen Lautsprecher. Sobald ich damit fertig bin und aufgeräumt habe, gibts neue Bilder des Raumes.


    Vielen Dank für eure Anregungen!

    Ich hatte dort schon zwei Epson zur Reparatur (defekte LCD, zu gebraucht gekauft :-( ) und Reinigung (nur die "normale"). Den Versand hatte ich einmal mit und einmal ohne OVP gemacht. Einmal musste noch was nachjustiert werden. Das hatte aber alles super geklappt und ich würde deren Angebot bei Bedarf wieder nutzen.

    Hallo, ich habe am Wochenende die Variante mit tiefer Leinwand möglichst weit im Kniestock mal versucht zu simulieren und zu vermessen. Die tiefe Leinwand funktioniert IMO gut. Ich denke das kann sehr schön werden. Ich könnte die Leinwand dann auf 300cm verbreitern und würde mit eingezogenem Bauch links oder rechts noch dran vorbeikommen und könnte so eventuell die Klappmechanik einsparen. Die Höhe von 170cm bei 16:9 sehe ich als fleißiger IMAX-Besucher nicht als Problem an. Zur Not maskiert man sie kleiner. Allerdings wäre ich mit dem Projektorabstand, der dafür für die 135" notwendig ist, wieder am Limit. Wenn's gar nicht geht muss ich ein bisschen maskieren und auf irgendwann einen neuen Beamer einplanen.


    Auch den Vorschlag einen Phantomcenter zu verwenden habe ich ausprobiert. Er konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Sobald ich von der MLP abweiche verrutscht der Center. Da meistens 2 oder 3 Personen schauen, würde ich bei einem Center bleiben wollen.


    Daher und weil es aufgeräumter aussieht, soll sich hinter der dann akustisch transparenten Leinwand wie vorgeschlagen ein Ständerwerk befinden, das LCR (erst einmal die Cantons, die aktuell vorhanden sind) und zwei Subwoofer aufnehmen soll. Ein DBA ist angesichts der Dachschräge wohl illusorisch. Um das Ständerwerk zu planen sollte ich also vorher die Maße für ein Paar Selbstbau-Subwoofer ermitteln. Könnt ihr mir da einen Hinweis geben? Reichen zweimal 12" für den Raum?

    Ich hatte die Leinwand schon dort hängen und fand die Position auch angenehm. Damit das Bild vom Projektor aber nicht von meiner polierten Glatze zurückgeworfen wird, hatte ich den und die Leinwand höher gehängt. Ich war einfach zu faul ihn verkehrt herum nach oben (Decke gibt es ja nicht wirklich) zu hängen. Ich nehme eine tiefe Postion der Leinwand und deren Konsequenzen mal in die Planung auf. Mit einer hypothetischen 120" und 153" Rahmenleinwand sähe das so aus:



    Die 1:1 Positionen in Augenhöhe habe ich auch eingetragen. Bliebe noch die Frage des Zugangs zum Bereich hinter der Leinwand.

    Hallo Moe, vielen Dank für deine Antwort. Die FH hatte ich in der letzten Iteration neben der Leinwand hängen, wo sie bei der damaligen Sitzposition einen zu flachen Winkel in Bezug zu den Atmos/Auro-Vorgaben hatten, weswegen ich es mal oben versucht habe. Da ich die MLP aber immer näher an die Leinwand heranrückte, sind sie jetzt tatsächlich zu weit oben. Ausserdem scheine ich mich vermessen zu haben :-( Was jetzt zu sehen ist, ist für mich nur ein Notbehelf, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.


    Deinen Vorschlag einer Ständerwand hatten wir auch schon diskutiert. Da der Raum aber noch eine Zweitnutzung als gelegentliches Reserve-Gästezimmer hat, kann ich ihn nicht auf eine Luftkammer zwischen Leinwand und Sofa reduzieren ;-) Wir hatte die Option damals verworfen, weil ich die Rahmenleinwand den Zugang zum Raum dahinter (Lager oä,.) verhindern würde, Von der Seite käme nämlich nicht rein. Damals hatte ich natürlich auch sofort von einer breiteren Leinwand geträumt.


    Wenn man es schaffen würde den Bereich hinter der Leinwand mit einem Revisionszugang für gelegentliche Nutzung zu versehen, wäre das ein perfekter Technikbereich. Die wäre dann aus dem Auge und aus dem Ohr und der Aufenthaltsraum wäre besser nutzbar, da dort nur die div. Surrounds und der Projektor unterzubringen wären. Aber kann man eine 135"-Rahmenleinwand einfach so von der Wand nehmen, wie ein Bild? Vielleicht könnte man auf einer Seite Scharniere und auf der anderen ein ansteckbares Rad anbringen.

    Die "nächsten Tage" sind so nah.




    Obiges war die Sub-Situation mit SVS und Canton vor und nach dem Verschieben der Subs. Ich würde in den Kniestock neben der Heizung auf jeder Seite 50cm TP1 und Luft dahinter einplanen. Wie hoch muss ich noch messen.


    Ein erster Blick auf den Rest gibt die Messung mit dem Left. Wie gesagt, alles noch nackt und bloß. Da ist noch viel Optimierungspotential.


    Ach, eine Referenz auf's Profil ist doof. Also hier die Materialliste:


    Leinwand: 120" Elite Screens M120HSR-Pro

    Projektor: Epson EH-TW9400

    Lautsprecher Front: Canton GLE 490.2

    Lautsprecher Center: Canton GLE 455.2

    Lautspr. Surround: Canton GLE 410.2

    Lautspr. Back :Surr.Canton Plus GX.3

    Lautspr. Atmos / 3D: Canton Plus GX.3

    Subwoofer: SVS SB-1000 Pro, Canton Movie 135

    DVD Blu-Ray HD Player: LG UBK90

    Verstärker: Denon AVC X8500H


    PS: Mittelfristig werden die Plastikdosen natürlich ersetzt.

    Hallo zusammen,


    wie schon im meiner Vorstellung angekündigt, habe ich die Bibliothek im Erdgeschoss verlassen und bin mit meiner bescheidenen Ausrüstung ins Dachgeschoss umgezogen und habe sie mit den provisorischen Regalen und dem "eh da" Sofa kombiniert. Vor Weihnachten hatten wir den Raum noch in Plüschgrau (Schwarz war nicht gewünscht :-( ) gestrichen (ist "Plüschkino" schon vergeben?). Was für Unterschied zum Weiss im vorherigen Raum. Das Dachgeschoss hat einen suboptimalen Zuschnitt. Die Abweichung zum Quader ist deutlich erkennbar und sorgt für allerlei akustische Herausforderungen. Alle Oberflächen sind aus fermacell mit dahinter liegender Dämmung bzw. Trennwandplatte. Die Grundmaße sind 8,50m x 3,77m. Der Kniestock ist 43cm hoch. Die Raumhöhe variiert natürlich. Wirklich nutzbare Bereich ist zwischen den beiden Balken (die Stufen über den unteren Fenstern. Die Balken sind ca. 2,25m über Grund. Hier Bilder des leeren Raumes:



    Mit der Breite von 3,77 kann ich meine vorhandene 120" Leinwand nicht in dieser Richtung nutzen, da der Mindestabstand bei ca. 3,64m liegt. Selbst wenn ich ihn "vor der Tür" platziere würde ich genau vor dieser sitzen und hätte für die hinteren Kanälen wenig Raum. Daher habe ich die andere Achse gewählt. Die Leinwand hängt an dem quer verlaufenden "Dachbalken" auf der Seite mit den zwei Dachfenstern. Der MLP ist ungefähr 1:1 ca. 2,65m davon entfernt. Das ganze sieht heute so aus (gleiche Reihenfolge):



    Eine SketchUp-Zeichung habe ich in Arbeit. Da ich dahingehend aber blutiger Anfänger bin, ist die noch nicht präsentabel. Die vorläufige Lautsprecherpositionierung kann dem ScreenShot des Excel-File, das ich nicht geschafft habe hochzuladen, entnommen werden:



    Der Raumakustik ist die bescheidene LS-Ausstattung egal, daher fange ich mit deren Optimierung schon mal an. Die ersten REW-Messung präsentiere ich dann in den nächsten Tagen. Der SVS mit dem ich gemessen habe ist übrigens heute in den Wohnbereich zurückgewandert. Er ergänzt dort so schön die Linn Keilidh und sieht zu gut aus für die Dunkelheit im Heimkino. Der Plan wäre ein Selbstbau. Für Anregungen bedanke ich mich schon mal.


    So long für heute

    Peter

    Hallo Zusammen,


    ich habe mir vor kurzem ein Konto für dieses wunderbare Forum erstellt und würde mich gerne vorstellen. Mein Name ist Peter, wohnhaft in Karlsruhe. Tätig in der Softwarebranche. Haus und Familie. Der Werdegang ist wahrscheinlich sehr typisch. Kinofan seit ich damals Star Wars: Episode IV – A New Hope im Kino gesehen hatte. Vor 10 Jahren das erste 5.1-Erlebnis daheim (Loewe TV). Vor drei Jahren der erste Projektor. Über Corona und die Schließung der Kinos habe ich dann versucht einen Ersatz daheim im Wohnraum aufzubauen. Das lief schon recht gut, stieß aber an Grenzen (Kaminofen, Wanddurchbruch, Wohnraumsituation an sich).


    Nun startet ein Relaunch im Dachgeschoss. Wieder nicht als dedizierter Kinoraum aber mit weniger täglicher Wohnraumnutzung. Kein Optimierung ohne Messung, daher starte ich dort nach den Schönheitsreparaturen erst einmal mit dem Aufbau der vorhandene Ausrüstung, die audiomäßig Canton, eher unteres Ende, ist. Der Rest wird sich mit Hilfe der vielen Informationen aus dem Forum und viel Freude am Weg dahin ergeben.


    Vielen Dank schon mal für das Vorhandene

    Peter