Hallo,
erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort...
Vielleicht vorweg, was das Thema Beratungsbedarf angeht, sehr, sehr gerne...
- Ich habe mittlerweile zwar verdammt viel gelesen und verstehe auch einiges, aber irgendwie fühlt man sich mit den Informationen doch verlorener als vorher
Ich schildere gerne mal die aktuelle Situation, die Ausgangslage und der Plan, den ich aktuell verfolge
Aktuell Situation:
- Wohnzimmerkino (aktuell)
-- nicht ideale Aufstellung
--- Front L+R zu Haupthörposition bildet das Stereodreieck von ca. 3,20 m länge je Schenkellänge
--- Surround L + R zur Haupthörposition bildet ebenfalls ein Stereodreieck von ca. 3,0 m länge je Schenkellänge)
--- Leider kann ich die Surrounds nicht weiter nach vorne ziehen
-- Boden sind Steinzeugfließen
-- Wand ist mit einer eher glatten Rauhfasertapete bezogen
-- Decke ist abgehängt und aus Rigips - ebenfalls mit einer glatten Rauhfasertapete bezogen
- Equipment:
-- Samsung 65 Zoll TV UHD/4K
-- T-Entertain
-- Apple TV
-- Amazon Fire TV 4K
- 2 x NuVero 11 (Front)
- 1 x NuVero 70 (Center)
- 2 x NuVero 5 (Front Wide)
- 2 x NuVero 5 (Surround)
- 2 x AW 13DSP Subs
- Denon 4311 AVR
Erste Überlegung
- Umbau im aktuellen Wohnzimmer auf Dolby Atmos
-- Herausforderung ist eine Abgehängte Decke aus Rigips.
-- Zwischen der abgehängten Decke und dem eigentlichen Dach ist eine Diffiusionsfolie. Abstand zwischen Diffusionsfolie und abgehängter Decke ca. 8 cm.
-- Umsetzung des Vorhabens auf Dolby Atmos entweder durch Aufsatzlautsprecher oder Einbaulautsprecher
--- 1. Aufsatzlautsprecher NuVero 5 sind für die Rigipsdecke zu schwer
--- 2. Aufsatzlautsprecher Alternative NuLine WS-14 würde passen - Bedingt nur zweier Bohrlöcher könnte man diese im Nachhinein bei einem möglichen Auszug auch wieder Überspachteln. Nachteil, irgendwie müssten die Kabel zu den Lautsprecher kommen. (2 Kabel sind aus der Historie bereits überhalb der Decke verlegt. Diese könnte ich nach vorne holen und die beiden hinteren Atmos Lautsprecher befeuern. für die beiden vorderen Atmos Lautsprecher müsste ich jedoch 2 neue Kabel ziehen und die ggf. sichtbar an der Wand und Decke mit einem Kabelkanal. Nachteil ebenfalls die Lautsprecher hängen sehr prägnant im Wohnzimmer...
--- 3. Deckeneinbaulatusprecher - Nachteil großer Resonanzkörper und Schall könnte sich über die gesamte Wohnung über die abgehängte Decke verteilen. Ebenfalls von Nachtei die 4 großen Löcher in der Decke, die nicht mehr so einfach bei einem möglichen Auszug aus der Wohnung zu schließen wären. Auch hier könnte ich die beiden in der Decke verlegten Lautsprecherkabel für die Atmos Einbaulautsprecher verwenden.
-- Um die Deckenaufbaulautsprecher zu verstecken müsste ich ein Deckensegel bauen, dass mindestens 20 cm tief ist und fast durch das gesamte Wohnzimmer geht... Die Deckenhöhe ist zwar bei 2,50 m aber ich denke, das könnte erschlagen...
- Für die gesamte Konstellation sollte der Denon X8500 herhalten.
Zweite Überlegung
- Der gesamte Invest, der jetzt getätigt wird, sollte zukunftsfähig sein und bei einem späteren Auszug aus der Eigentumswohnung in einem Haus Einzug erhalten.
- Dort wollte ich ebenfalls ein Wohnzimmerkino aufbauen, das im Gegensatz zum aktuellen jedoch optimaler für die Aufstellung von Lautsprechern gedacht ist. (Ziel Hausbau)
- Hier sträubt sich allerdings meine Frau ein wenig, da Sie eigentlich die gesamte Technik im Wohnzimmer nicht haben möchte.
Dritte Überlegung
- Also kamen wir zu einer dritten Überlegung
- Neben dem Wohn- / Esszimmer soll direkt angrenzend der Kinoraum entstehen. (Eigenheim - Hausbau)
- Über die Größe diskutieren meine Frau und ich noch
- Ziel meinerseits ist es, nicht extra einen TV im Wohnzimmer zu haben und einen Kinoraum im Keller sondern, dass wenn TV oder Film geschaut bzw. gezockt wird, der extra dafür vorgesehene Kinoraum genutzt wird.
- Hier kommt dann auch das Vorhaben Baffle Wall ins Spiel
- Radio hören muss in diesem Raum nicht sein.
- Für Musik werde ich höchstwahrscheinlich die NuVero 11 ins Wohn- / Esszimmer stellen...
Vielleicht könnt Ihr ein wenig erahnen, wie ich mich gerade fühle
Durch die ganzen Artikel wird man immer wieder zum Umdenken angeregt, was aber auch gut ist... Nur einfacher machte es das ganze nicht wirklich...
Vielleicht verliere ich im Moment aber auch die gesamte Struktur für die weitere Planung
Gruß