Beiträge von Alpineberlinette

    Sooo, hat etwas gedauert, hatte andere Themen als Heimkino..
    Aber diese Woche habe ich spontan eine wenige gebrauchte Stewart Grayhawk RS G3 mit 133 inch auf Rahmen gekauft....und bin happy.
    Der Unterschied zur alten billig Leinwand ist schon enorm.

    Schon mal vielen Dank für die ausführlichen Antworten, jetzt habe ich etwas genaueres zum Googlen. Selbstbau eine Rahmenleinwand wäre kein Problem, ich denke, das ist für mich eine Option für ein gutes Preis/Leistungsverhätlnis.

    Momentan benutze ich eine ca 3 m breite Leinwand zum Aufrollen, ohne Motor, 16:9.
    Die hat vor ca. 8 Jahren 350€ gekostet, Art und Hersteller weiss ich nicht mehr.
    Mein Kino ist komplett dunkel, so gut wie kein Streulicht.
    Der Beamer ist ein Sony VW60 und der hängt an der Decke.
    4 K ist kein Thema, die nächsten Jahre bleibt es bei Blu Ray.
    Schalldurchlässig muss die Leinwand nicht sein, LS Aufstellung und Optik erlauben das nicht.
    Der Sitzabstand beträgt 5-6 m, der Raum ist über 7m lang.
    Rollenweinwand ist nicht notwendig, reines Heimkino, wird für Musik und Kino genutzt, sonst nichts.


    Bringt es überhaupt etwas in eine spezielle Leinwand zu investieren, sagen wir mal mit einem Budget von 500€?


    Ich habe schon viel im Netz gesucht, ich weis mittlerweile etwas über gain und einiges anderes, aber die meisten Ratgeber gehen nicht speziell auf Bildqualität im komplett abgedunkelten Raum ein.


    Was habt ihr für Ideen und Ratschläge?

    Ich war wegen dem DSP auch sehr skeptisch.
    Bisher habe ich Manger 103/3 , die von SteinMusik für einige 1000€ innen aufwendig modifiziert wurden. Die schon sehr gute originale Frequenzweiche wurde optimiert und hochwertige Kabel innen eingezogen. Die zweite 103/3 ist innen leer, die HiFiakademie Endstufen mit DSP ersetzen die Frequnzweiche und macht zusätzlich kleine Korrekturen im Frequnzgang der MSW. Die Einstellungen wurden von Fr. Daniela Manger vorgegeben und nach dem Einbau messtechnisch im Manger Werk nachgeprüft. Beide 103/3 wurden auf dem exakt gleichen Platz getestet, der vorher ausgetüftelt und dann markiert wurde. Jeder kann sich vorstellen, dass ich innerlich sicherlich positive Vorurteile für meine geliebte Mark Levinson 432 hatte, die aus vielen Tests als Sieger hervorgegangen ist. Der billig aussehende Blechkasten von HiFiakademie mit DSP klingt für meine Ohren aber etwas besser in seiner Funktion, die 103/3 zu aktivieren. Noch räumlicher und durch das bi-amping auch sehr kontrolliert im Bass.
    Über den Klang von Lautsprechern kann man immer geteilter Meinung sein, aber ich hatte etwas Geld übrig und war kurz davor, mir eine Wilson MAXX zu kaufen. Die günstigerem Manger war für meinen Geschmack aber besser.
    Seitdem höre ich wie blöd Klassik, einfach weil ich das Gefühl habe, live dabei zu sein. Die Wilson konnte mir diese Illusion nicht so perfekt geben. Vielleicht ist an der Therorie von Manger doch etwas dran, dass kolbenförmige Chassis , egal wie aufwendig oder teuer sie sind, durch Ihr Feder-Masse System, bei Impulsen Verzerrungen erzeugen, auf die unser Gehör empfindlich reagiert. Hörtechnisch kann ich es jedenfalls nachvollziehen.

    4 x Sasha ist natürlich ein Wort. Ich hätte ja auch noch ein 2. Pärchen der Front LS, Manger 103/3. aber das würde platztechnisch alles durcheinanderbringen, hinten steht meine LP und CD Sammlung. Unten LP, Wandregale CD. Dazwischen ist genügend Platz für die Manger Sidekicks.
    Ist jetzt alles aufgebaut und klingt extrem homogen. Beim ersten Film haben wir uns mehrfach erschreckt, wenn entsprechende Signale von hinten kamen. Die Manger zeichnen sich ja durch ihre extreme Schnelligkeit aus, die sind jedem kolbenförmig schwingendem Lautsprecher in dieser Beziehung konstruktionsbedingt meilenweit überlegen. (Biegewellenwandler).
    Wenn solche Einzelereignisse hinten nicht da sind, sondern durch rear räumliches Einhüllen erzeugt werden soll, funktioniert das sehr bruchlos. Besonders fällt einem das auf, wenn man eine Klassikaufnahme durch den Yamaha DSP laufen lässt, z. Bsp. Wiener Konzertsaal. Klingt verblüffend natürlich. Vorher mit zusammengewürfelten LS hat mir das nie Spaß gemacht, es war künstlich.
    So gesehen ist das Konzept mit 4 Sashas und passendem Center auch ein toller Ansatz.
    Habe zwar keine Sasha, sondern das Vorgängermodell W/P, aber heute haben meine Frau und ich entschieden, beide, Manger und Wilson dürfen bleiben, die W/P ist einfach zu gut. Nur bei Klassik hat sie ihren Meister in der Manger gefunden.

    Problem gefunden und gelöst.
    Das HDMI Kabel zwischen BD Player und Yamaha hat ein Problem. Muss man erst mal drauf kommen, es wurde nicht verändert, sondern im Zuge des Umbaus mehrfach hin und her gesteckt. Ein neues Kabel hat dann bewiesen, der Sony ist i.O. Trotzdem werde ich den Raum weiter verdunkeln. Das Riesenschiff Sony hängt am gleichen Deckenhalter wie der Mitsubishi und ganz nahe an der Decker. Jedenfalls wirft er etwas Streulicht gegen die (weiße) Decke, mehr, als der Mitsubishi, der durch seine Konstruktion etwas freier an gleicher Stelle hängt.
    Kaufe jetzt eine ordentliche Halterung, die alte ist auch ein wenig unterdimensionert für den schweren Sony. Dazu wird die Wand um die Leinwand heute Abend dunkelgrau gestrichen. Um den Raum, den ich ja haupsächlich für Musik hören benutze, nicht zu sehr in einen Kino Raum zu verwandeln, habe ich mir eine Lösung ausgedacht, um noch weiter abzudunkeln. Eine 2m breite Bühnenmoltonbahn wird unter die Decke direkt vor den Beamer gehängt, zusätzlich links und rechts hängt die Bahn bis zum Boden runter. Damit es stramm ist, werden beide Enden mit Gewichten beschwert, damit es oben vor der Leinwand nicht durchhängt. Als Halterung fungieren 2 'Handtuchhalter' oben links und rechts. Ziel des ganzen, das Molton wird nur schnell vorm Filmschauen darübergeworfen, liegt ansonsten zusammengefaltet im Schrank.

    Danke für die vielen Antworten, aber ich glaube, der Kern meiner Frage wurde nicht beantwortet.
    Ich weiß 100%, dass ich eben nicht einem schlechten Bild einer Beamer Generation nachheule, die 10 Jahre alt ist.
    Nochmal, mein noch älterer Mitsubishi 3000 Beamer, 'nur' HD ready, hat wesentlich, nicht nur Nuancen, bessere Schwarzwerte, Kontraste und Farben. Der Sony hat ihn unverändert ersetzt, gleicher Platz, gleicher Zuspieler, gleiches HDMI Kabel, gleiche Leinwand, gleicher (zu heller) Raum.
    Und die Basic der Einstellung eines Beamers sind mir durchaus bekannt.
    Irgend etwas am Sony sorgt dafür, dass ich im Taum mehr astreulicht habe, das mir den Kontrast, die Schwarzwerte kaputtmacht. Ich glaube nicht, das der Sony kaputt ist oder massiv verstellt ist.

    Stand der Technik von 2007 bedeutet was?
    Der Mitsubishi,ist ja noch etwas älter.
    Der Sony war damals Referenz, hat über 5000€ gekostet.
    Was ist denn an den neuen Geräten - außer dass sie 4 K und/oder 3D können, so viel besser geworden?
    Ich lese nur Tests, bei dem der Sony beschrieben wird, mit 'Bild besser als im Kino'

    Ich hatte jahrelang den Mitsubishi 3000 er, der ja nur HD ready ist. Das Bild allerdings war immer sensationell, die schlechtere Auflösung wenig zu merken. Wir schauen ausschließlich Blu Ray.
    Jetzt könnte ich extrem günstig von einem Bekannten den großen Sony VW60 Beamer bekommen, der seit 5 Jahren unbenutzt rumstand.
    Aufbau war easy, gleicher Platz unter der Decke am gleichen Deckenhalter, das Stromkabel und HDMI Kabel konnten auch bleiben. Bildgrösse anpassen, das wars.
    Die Leinwand ist eher eine günstige, 3 m breit, hat mal so ca. 300€ gekostet.
    Wie gesagt, mit dem Mitsubishi sehr gutes Bild, tiefschwarz, Kontraste im Dunklen sehr gut, tolle Farben.
    Der Sony ist viel schlechter, alles wirkt, als ob der Raum viel zu hell ist. Mehrere Stunden alle Einstellungen geprüft, nix. Die Lampe ist nur 250h alt.
    Was auffällt, es ist jetzt recht hell im Kino, mit dem Mitsubishi war es stockdunkel, bis auf das Bild.
    Und, um das eigentliche Bild herum an den Rändern,,gibt es sehr große Bereiche, die sehr hell sind.
    Ist mir vorher mit dem Mitsubishi nie aufgefallen.
    Alle Änderungen am Format haben nichts gebracht.
    Ach ja, der Raum ist modern hell, weiße Decke, hellgraue Wände, aber das war vorher überhaupt kein Problem.


    Mir ist klar, mit besserer Leinwand und dunklen Wänden/Decken würde ich Abhilfe schaffen, aber warum ging es vorher so problemlos?


    Was mache ich falsch?

    Die Fa HiFi Akademie hat schon einige Projekte mit Manger auf Basis deren Lautsprecher gemacht, die Abstimmung der Frequenzweiche, sowie der Standard Linearisierung der Manger Wandler wurde mit Fr. Manger zusammen erarbeitet. D.h., die Grundprogramierung der Hifiakademie DSP Endstufen ist kein Probelm. Der DSP hat aber weitere Kapazitäten frei, z. Bsp. um Raummoden zu verbessern.
    Das wäre dann also meine Aufgabe, um die Boxen im Zusammenspiel mit dem Raum zu optimieren.
    In Therorie weiß ich wie das geht, habe aber weder Equipment noch Erfahrung. Das mache ich aber sobald das neue Set up steht, als letztes itüpfelchen.
    Für Tipps, e.g. Welche Software, welches Mikrofon etc, bin ich sehr dankbar.

    Also zu den Produkten. Ich habe schon lange eine Manger 103/3, das ist das größte Modell mit 3 Chassis im Kopf, geht bis ca. 28 Hz linear runter.
    Vielleicht bekannter ist die Audio Physic Medea, gleiches Prinzip, die wurde mit der Manger zusammen erarbeitet, gleiches Prinzip mit 3 Manger Wandlern im Kopf, aber doppelt so teuer.
    Dieses Stereo Pärchen wird nach unten durch den famosen Rhea von Audio Physic unterstützt, der Sub läuft bei mir bis 35 Hz. Nicht ab, sondern bis. Untere Grenzfrequenz 10 Hz mit ordentlich Pegel.
    Das neue wird sein, die passive Weiche in den Manger Boxen wird still gelegt, und durch die DSP Weiche der HiFi Akademie ersetzt. Die Aktivierung der beiden Hauptlautsprecher wird 4 x 400 Watt haben. 2 x 400 Watt für den Bass und 2 x 400 Watt für die Manger Breitbänder.
    Der Center ist die kleinere Manger namens 109. die wird auch entkernt in Bezug auf die Frequnzweiche und DSP aktiviert mit 2x 400 Watt (nur für diese eine Center Box)
    Die 4 x rear sind Manger Sidekick, die behalten die passive Weiche drin ( ist ja ein Vollbereich Breitbänder pro Box, ohne extra Bass Chassis, wird nur etwas Linearisierung sein, mehr nicht), die bekommen 4x 400 Watt.
    Der Rhea Sub nimmt sich als Besonderheit sein Signal direkt von den Endstufenklemmen der Endstufe der Frontlautsprecher, somit ist der Bass Ausgang vom Receiver noch frei.
    Daran hängt ein Teufel Sub, der macht schön Krach ( nur im Filmbetrieb), der könnte aber auch mal durch etwas besseres ersetzt werden.

    Bin gerade nach 600km durch Regen und Sturm zu Hause angekommen, deswegen nur kurz., WE gibt's mehr.
    Hifiakademie und Manger haben wohl schon oft eine sehr gute Symbiose eingegeangen, das ist meine Wahl. Die Endstufen können mit DSP Modulen ausgestattet werden, die auch als Frequenzweiche dienen können.
    Die Manger sind sogenannte Biegewellenwandler, in den Manger eigenen Lautsprechern werden sie unter 150 Hz von konventionellen Kolben Chassis unterstützt.
    Der sogenannte Manger MSW ist ein Breitbänder der theroretisch ab 80 Hz, bis über 35kHz überträgt. Praktisch wird er ab 150-300 Hz eingesetzt.
    Es gibt 3 Größen bei Manger.
    Die kleine nur mit dem Manger Wandler=rear
    Regal mit einem kleinen Bass= Center
    Satndlautsprecher mit mehr Bassfäjigkeit=L&R
    Da auf einer Seite das Fenster bis fast an die Wand geht, würde eine vorgezoge Leinwand 'Komisch aussehen, weil es etwas vorm Fenster hängen würde.

    Hi Mad Ralph,
    Wie ist eigentlich das Thema Rear ausgegangen?
    Bin ja neu im Forum und habe sicher nicht alles mitbekommen.
    Anyway, mein Plan ist - als neuer Manger Fan - ein 7.1 System nur mit Manger aufzubauen, hinten werden 4 identische 'kleine' Manger etwas über Kopfhöhe am die Wand gehängt. Ziel ist eine homogene Umhüllung mit identischen Lautsprechern, die Manger sind ja Breitbänder, die ab ca. 160 Hz bis 35kHz alles abdecken. Somit sind in diesem Frequnzbereich die Hauptlautsprecher, der Center und alle 4 rears identisch.
    Der Center ist ein mittelgroßer Manger, leicht nach oben gerichtet. Alle 7 sieben Manger Lautsprecher werden durch 10 Endstufen aktiviert, sowie über DSP Module aktiv entzerrt. D.h. jedes Chassis hat eine eigene Endstufe.
    Der Raum ist groß genug, dass die Wilson Audios parallel bleiben dürfen. Dafür steht entweder eine moderne Mark Levinson oder meine Lieblingsendstufe von McIntosh, eine MC2255 ( noch aus der 'richtigen' MCintosh Zeit in Binghampton) bereit. Testen werde ich auch alte Schätzchen, MCintosh MC75 Monos, die sind genau so alt, wie ich.
    Ich habe eine Aufstellung gefunden, dass beide gut klingen und sich gegenseitig nicht stören. (Nebeneinander stellen geht gar nicht)
    Für klassische Musik gefällt mir Manger etwas besser, als die WA, Jazz unentschieden, Rock/Pop WA.

    Habe als Neuling in diesem Forum und ebenfalls Besitzer einer Wilson Audio Watt Puppy natürlich mit Interesse diesen Artikel gelesen. Es wurde als 'Quatsch' bewertet, was WA zum Center ausgesagt hat. Ich denke, die haben mehr Ahnung, als die meisten ''normalen' Lautsprecher Hersteller. Es zu oft 'nur' in einfacher Technik gedacht und entwickelt. Linearer Frequenzgang (alles andere ist gesoundet) und einfache Standarts für Gehäusevolumen, Abstrahlung, Frequnezweichen werden berücksichtig, müssen oft nur berücksichtigt werden, weil man entweder keine Ahnung oder Erfahrung hat, oder nicht die Zeit und Mittel und Messgerätepark, um etwas anderes zu entwickeln.
    Wilson Audio schafft etwas ganz besonderes aus 'Kisten' Lautsprechern zu zaubern.
    Richtig angesteuert und aufgestellt, verschwindet der LS komplett, und es wird eine realistische Bühne aufgebaut. Dabei ist er sehr dynamisch und feindynamisch und trotzdem geeignet, lange zu hören. Übertroffen wird dieses noch von meinen Manger 103/3, aber in Bezug auf Lautstärke, Bassqualität bleibt die Watt Puppy in Kombination mit dem Audio Physic Rhea Sub schwer zu schlagen.
    Was macht WA so besonders? Ich vergleiche das immer mit einer laser-basierten Holographie. Nur wenn die Lasser genau abgestimmt sind, kohärentes Licht erzeugt wird, 'rastet' das Bild ein und das 3 dimensionale Hologramm entsteht. Deswegen geht WA diesen extremen Aufwand in Bezug auf Chassis Auswahl, Chassis Feintuning, Frequenzweiche und in Perfektion bei den großen Modellen die Abstände der Chassis zueinander und zum Hörer. Sie wollen ein akustisches Hologramm erzeugen.
    Bei schlechten Aufnahmen klingt eine WA nicht wirklich besser als viele andere, was sie aber aus gutem Grundmaterial macht, übertrifft viele, auch sehr teure Konstruktionen.
    2 Stereo Lautsprecher müssen anders wirken, als ein recht direkt abstrahlender Center. Die Haupt Stereo Lautsprecher müssen ja einzeln in der Lage sein, virtuell (Hologramm) zwischen den Boxen Phantom Ereignisse glaubhaft hinzubekommen, ein Center hat ganz andere Aufgaben. Ich bin sicher, 2 WA Center im Stereobetrieb lassen vieles was sonst typisch bei WA ist, vermissen, eine einzelne Watt Puppy als Center wiederum ist vielleicht auch sub-optimal.
    So jedenfalls verstehe ich die Aussage von Wilson Audio.
    Wer noch nie die extreme Räumlichkeit erlebt hat , kann das alles wahrscheinlich kaum nachvollziehen, das gleiche merke ich immer wieder in Diskussion mit 'Lautsprecher Experten' , die nie live klassische Musik hören.
    Die Familie Wilson fliegt übrigens regelmäßig nach Wien um Live Klassik zu hören, nach dem Motto, 'to re-calibrate the ears'. Welcher LS Entwickler treibt sonst noch diesen Aufwand?

    Mit Raumakustik kenne ich mich gut aus, der Raum ist gut versorgt und klingt mit beiden Lautsprechern super, allerdings müssen die zwei LS an verschieden Stellen stehen. Die Wilson Audio sind streng nach den WA Anweisungen platziert:
    http://www.tnt-audio.com/casse/waspe.html
    Der dazugehörige Audio Physic Subwoofer folgt den AP Regeln, ich habe viel experimentiert, bis er optimal integriert ist.
    Neben der 'geschickten' Plazierung meiner umfangreichen Schallplattensammlung, der Freiräumung der akustischen Mitte mit Elektronik ( steht nun an der Seite) ist etliches von Room Tunes im Raum verteilt.
    Dieses Zusammenspiel von Verbesserung der allgemeinen Akustik im Raum, kombiniert mit optimaler, kompromissloser Lautsprecher Aufstellung, erzeugt ein sehr gutes Klangbild, sehr tiefe Bässe, eine extrem natürliche Räumlichkeit. Daraus lege ich Wert, da ich sehr gerne in klassische Konzerte gehe und daher weis, wie originalgetreue Wiedergabe sich anhören muss.
    Den gleichen kompromisslosen Weg werde ich mit 7.1 mit komplett Manger gehen, einzige Ausnahme könnte der Center sein. Dies wird ein 'kleiner' Studiomonitor von Manger sein, der aber unter der Leinwand steht. Dort ist Platz und er kollidiert nicht mit der Leinwand.
    Die Überlegung mit akustisch durchlässiger Leinwand habe ich verworfen, würde den Raum zu sehr verunstalten.
    Ich beabsichtige, den Center etwa 15 cm überm Boden mit Anwinklung nach oben aufzustellen.
    Was sagen die Experten? Wird das ein gangbarer Kompromiss oder eine Sackgasse?
    Heute Morgen habe ich schon mal pro-aktiv im hinteren Bereich umgebaut, um die nun 4 Rear LS auf Ohrenhöhe zu bekommen. Die aktuellen Dipole sind unter der Decke. Ist das OK?
    Kinosound wird meistens für Action Filme genutzt, Musik werde ich meistens per 2 Kanal genießen.
    Ausnahme sind ab und zu Spielereien, vor allem mit Rock und Pop LPs aus meiner Jugend, deswegen hängt auch ein Plattenspieler am Yamaha.
    Noch eine Frage.
    Ich mache wahrscheinlich die 7.1 Geschichte vollaktiv, aber eben über den Yamaha Z11. Dessen starke Endstufen liegen dann brach. Oder gibt es eine Alternative, die zum einen so einfach zu bedienen ist, die Raumakustik gut einmisst, einen Phonoeingang hat (einer von 4 Schallplattenspieler läuft über ihn, um die DSP Funktionen zu nutzen) und auch so wunderbar einfach, Bild und Ton Umschaltung diverser Quellen ermöglicht?

    Vor vielen Jahren hatte ich auch Kino im Keller und ich glaubte, es reicht, ab und zu die Heizung anwerfen vor der Benutzung. Es war nie unter 15 Grad. Neben Schimmel Problemen hatte ich auch etliche Geräte, die Korrisionserscheinungen hatten. Batteriefächer fanden das Raumklima auch nicht gut.
    Bin im neuen Haus wieder im Keller, halte die Temperatur aber bei mindestens 19 Grad.

    Hi, ich bin neu im Forum...seit einigen Wochen. Da aber ein neues Projekt ansteht, habe ich erst einmal die Füße still gehalten und geartet, bis es konkreter wird, was jetzt passsiert.
    Ich wohne im Rhein Main Gebiet und bin seit über 30 Jahren mit dem Hobby High End, aber auch Kinosound aktiv.
    Es gibt ein zweites Wohnzimmer im Keller, alle Räume in unserem großen Bungalow gibt es auch 1 Etage tiefer, nur mit etwas weniger Deckenhöhe.
    Diese 38 m2 sind meine Spielwiese.
    Ich verbinde Stereo mit Kino, sprich die Hauptlautsprecher sind auf Stereo optimiert, dienen im Mehrkanalbetrieb aber als linker und rechter Kanal. Als Kinokraftwerk dient ein Yamaha Z11, weil dieser für mich ausreichend gut ist, aber eine einfache Bedienbarkeit erlaubt. Früher hatte ich komplizierte separate Komponenten, niemand in der Familie könnte das in Betrieb nehmen, die vielen einzelnen Endstufen etc.
    Die Haupanlage ist entweder eine Wilson Audio Watt Puppy mit einer McIntosh 2255 (ich sammle alte McIntosh Geräte) oder eine Manger mit einer Mark Levinson 432, dazu für 10-30 Hz ein Audio Physic Rhea.
    Der Classé Audio Vorverstärker hat den großen Vorteil neben seinem sehr guten Klang, ein Kanal kann als reine Durchschleuse benutzt werden. Das passt perfekt, um die 'grossen' LS in den Yamaha zu integrieren.
    Noch habe ich passive THX Dipole hinten und einen mittelprächtigen Center vorne. Nur fürs Kino hängt noch ein großer Teufel Sub am Yamaha.
    Mein Plan ist aber ein komplettes Manger System zu bauen, sprich Center und Rear soll mit Biegewellenwandler realisiert werden.
    Wäre Klasse, wenn jemand so etwas schon mal gemacht hat und ein paar Erfahrungen teilen kann.
    Lohnt es sich von meinem jetzigen 5.1 auf 7.1 zu gehen?
    Wir sitzen ca. 1,8 m von der Rückwand weg.
    Ach ja, wir hören laut, aber super brutale Lautstärken sind nicht unser Ding, wenn wir als Familie eine Blu Ray schauen.
    Im WZ steht eine McIntosh Anlage mit Martin Logan für Stereo, für Fernsehsound reicht eine Bose Lifestyle 48 mit jewel cubes aus, die klingt erstaunlich gut (plus perfektem WAF und einfachste Bedienung)