Beiträge von Usel20

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    Die hat er danach dann doch revidiert.


    Ich sage ja nicht, dass es nicht besser aussieht. Bin davon schon überzeugt, dass es Vorteile bieten kann, aber ob ich das überhaupt immer bemerke.. Finde schon SDR sehr schick und mir stellt sich momentan gar nicht die Frage, ob es aus UHD vielleicht besser aussehen würde.


    Somit will ich mich auf Grund der UHD Preispolitik auch gar nicht näher damit befassen. Für mich bietet SDR noch eine ausreichend gute Bildqualität und die paar Scheiben, wo sich das 4k und HDR wirklich lohnt, kann ich mir auch später noch beschaffen.. falls es dann nicht schon alles in 8k oder was auch immer gibt ;) aber das war jetzt genügend von meinem subjektivem blabla.. weitermachen :sbier:

    Ich finde es ja wirklich bewundernswert, was ihr hier für einen Elan an den Tag legt, um das Optimum aus HDR an unseren lichtschwachen Beamern herauszukitzeln. ABER je mehr ich hier mitlese, desto mehr verstehe ich, warum ich bisher um 4k und HDR einen riesen Bogen machen. Bei SDR kalibriere ich die Kette einmal und mache mir dann über Wochen, wenn nicht Monate keine Gedanken mehr. Film rein, geniessen und das Tag für Tag. Das ganze HDR Thema hört sich für mich bisher nach echtem Gefrickel an. Ja das Auto-Tonemapping von JVC oder teils auch das vom Pana bringt schon gewisse Vorteile mit sich, aber irgendwie schreckt mich das dennoch mit den ganzen unterschiedlichen Helligkeiten (Nits, oder?) immer noch ab.. Vielleicht bin ich diesebezüglich ein wenig konservativ, aber 4K/HDR habe ich bis auf im Kino noch nicht gesehen und so scharf macht mich das auch nicht, dass ich jetzt zu Hause alles umstellen muss... Zumindest so lange noch nicht, bis das Out of the Box einwandfrei klappt und auch die Disks endlich auf ein akzeptables Preisniveau rutschen..


    Aber mein Geschwafel soll euch natürlich in keinster Weise von den hier interessanten Diskussionen abhalten. Finde das wirklich interessant, aber kann dem momentan einfach wenig abgewinnen, da ich einfach den Sinn von 4K und HDR generell nicht sehe. :sbier:

    Also bei einem Raum, in dem sehr viel bzw. ausschliesslich Stereo gehört wird, würde ich auf jeden Fall auf die Diffusoren verzichten. Es ist tatsächlich so, dass nachdem diese an der Decke hingen, und bei mir sind es ja einige, die Bühne etwas nach oben gewandert ist. Aber vielleicht ist das auch in meinem doch eher hohen Raum auch etwas spezieller. Ein Test, der noch aussteht, ist das leichte Anwinkeln der Mains, um zu prüfen, ob dadurch die Bühne wieder die fehlenden cm nach unten wandert. Hole ich mal noch nach. Aber auch die Anbringung eines Absorbers seitlich der Mains, hat das „Problemchen“ bereits positiv beeinflusst.


    Allerdings muss ich wiederholen, dass all das nir auffällt, wenn man Musik hört. Schaut man Filme, ist es hingegen absolut genial, wie offen der Raum bei mir ist. Ich frage mich tatsächlich sehr oft, ob da vielleicht grade Atmos läuft, weil der Ton bei gewissen Szenen über einen hinweg wandert.. und das ist erstaunlicherweise nicht bei allen Front und Rear Signalen so, sondern tatsächlich nur dann der Fall, wenn auch etwas wirklich über einen hinwegfliegen soll..


    Da für mich Film immer noch die höhere Wichtigkeit hat, habe ich mich dazu entschieden die Teile an der Decke zu lassen.. und achja, es sieht einfach absolut geil, sorry kann es nicht anders sagen, aus, vor allem, wenn man die Myrion Diffusoren hat.. die anderen Styroporklötzchen etc würde ich mir so oder so nicht an die Decke pappen.. ;)

    Die sichtbar beste Bilddarstellung macht der UB9004.


    Wenn du jetzt noch ne Quelle nennst, wo man den für 350€ bekommt, dann hättest du Jochen geholfen.. ansonsten leider Thema verfehlt. 6 setzen! ;)
    und ob man die „grosse Schippe“, die der drauf legt auf nem 55-65Zoll TV sieht, der meist 5-6 Meter entfernt steht, wage ich schwer zu bezweifeln.

    Oh backe Jochen..
    Dir ist echt nicht mehr zu helfen.. :beat_plaste:rofl::rofl:


    Es wird jetzt eh darauf hinauslaufen, dass egal was wir Voten die BalaBala Variante gebaut wird.. aber ich wäre für Variante 2.. sollte ja reichen für den kleinen Wintergarten..

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    So, was macht man an einem Sonntag Morgen nach dem Frühstück?


    Ganz klar
    Man geht in den Keller und überlegt sich weitere Schritte beim Lautsprecherbau! :rofl:


    Zum Glück hast du keinen fordernden Job, baust keine Lautsprecher für Kollegen, leitest kein Forum und hast keine Familie, sonst würde ich mich echt wundern, woher du die Zeit und den ganzen Elan nimmst :rofl::rofl:


    Sehr cooles Projekt und ich bin schon sehr auf die Messungen gespannt. :respect:

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    Parameter die wichtig sind


    Definitiv gibt es die. Das schwierige beim DBA ist eben einfach, dass die nicht klar definiert und messbar sind.


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    Allein über eine zu hohe Lautstärke kann man ja an ein und der selben Anlage den Höreindruck sehr schnell von "sehr schön" zu "gruselig" verändern ;) - eben wenn die LS über ihrer Leistungsgrenze betrieben werden.

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    (nur Beispiel, bezieht sich weder auf Alpis noch Deine Situation)


    Wollte schon fluchen... :hell_boy: aber das Problem kenne ich echt nicht ;) vor dem Erreichen der Leistungsgrenze bin ich bereits taub :rofl:

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    Ersteres ist eben die objektive Messung, letzteres unterliegt dem subjektiven Geschmack.


    Ich meine aber nicht den subjektiven Geschmack, sondern dass es sich trotz wirklich perfektem Nachhall und Frequenzverlauf nicht richtig anhört. Das ist meines Erachtens was komplett anderes. Es ist mehr das, was Jochen umschreibt, dass etwas einfach nicht richtig klingt. Wäre es nur subjektiv, würde ich einfach den Verlauf per DSP verbiegen, so dass es für mich korrekt klingt. Aber hier geht es ja darum, dass irgendwelche Parameter, die irgendwie nicht alle messbar sind, die Performance verbiegen, so dass etwas fehlt, wie bei mir, oder, wie jetzt beim Alpi, etwas da ist, was da gar nicht sein sollte.

    Schön, dass du uns an deiner Geschichte hier teilnehmen lässt.
    Wirklich interessant, dass ein DBA mit perfektem Messschrieb, dann doch noch Defizite hat. Bei mir ist es ja auch so, dass sich das DBA alleine und auch mit den Mains zusammen sehr gut misst, aber sich der Sound dann doch (noch) nicht perfekt anhört und anfühlt. Das Thema DBA ist doch etwas komplexer als ich anfangs gedacht habe und es gibt anscheinend verschiedene Wege es einzustellen, mit denen man dann nahezu gleiche Frequenzverläufe aber komplett unterschiedliche Hörergebnisse erzielt.. woran das genau liegt, kann einem wohl kaum jemand sagen..

    Ich glaube du übersiehst einen entscheidenden Punkt...
    Da der Schalldämpfer ja nicht durch die Wand verbaut wird, es sei denn du machst ne 300mm Kernbohrung und quetschst das Teil da durch. Somit ist das Metallstück (Winkel oder auch gerade) das durch die Wand geführt wird, das schwächste Glied. Meiner Erfahrung nach dient der Schalldämpfer fast ausschliesslich dazu, die Lüftungsgeräusche vom Kino fern zu halten und ggfs bei kurzer Zuleitung den Hochton nach aussen ein wenig zu dämpfen. Im Bass kann so ein Teil eh nicht viel ausrichten..

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    Die Leute hier haben ohnehin alle keine Ahnung. Leg einfach los. Das wird bestimmt ganz großartig, was du machst.


    Und wenn ich so frei sein darf, dann poste bitte auch nur noch Bilder über den Bau, denn die Texte mit scheinbar willkürlich, falscher Gross- und Kleinschreibung und genauso verwirrender Punkt und Kommata Setzung sind echt schwierig zu lesen und machen die doch eher komplexe Beratung nicht unbedingt einfacher :rofl: (es sei denn du bist Legastheniker, dann ziehe ich die Aussage umgehend zurück).


    Aber ich kann den anderen hier nur zustimmen, nachdem ich den Thread bisher still mitgelesen habe. Es wird ein geplantes Projekt vorgestellt, zu dem hier etliche Spezialisten fachlich, relevante Beiträge posten und Verbesserungspotential aufzeigen. Das alles stösst leider auf wenig Gehör und wenn nach 5 Runden des Im-Kreis-Drehens, dann mal ein leicht ironischer aber leider realistischer Seitenhier in Richtung Kopfhörer gemacht wird, dann ist man direkt sauer?? Da müssten eher die an der Beratung tätigen Forumsteilnehmer gekränkt sein, dass du Ihnen nicht wirklich zuhörst...


    Ich kann nur wiederholen, dass das ohne Lüftung in diesem kleinen Raum nix wird. Und mit Lüftung brauchst du auch keine RIR Konstruktion, es sei denn du kannst hier eine entsprechende akustische Entkopplung realisieren, denn sonst ist die Lüftung der Casus Knaxus, wo der meiste Schall austritt. Sollte aber trotz dieser Punkte und dem auch nicht zu vernachlässigendem Raumverlust, durch die ganzen baulichen Massnahmen, doch ein RIR Konzept umgesetzt werden, dann mach es bitte überall richtig, denn es wäre ja schade, wenn viel Geld darein fliesst und es später dennoch nicht klappt. Ich persönlich, der auch viele Jahre mit einem Kompromisskino gelebt hat, würde aber eher die Musik-Anlage mal in dem Keller schleppen und testen, ob und wann dort tatsächlich Geräusche ankommen, und auf der Basis würde ich dann die Lautstärke für die entsprechende Tageszeit bestimmen. Das Geld würde ich sparen und später dann mal in einen Raum investieren, wo es sich dann auch richtig lohnt.. ;)

    Hi Uwe,


    Schön, dass dir die Entstehungsgeschichte meines Kino etwas die Zeit vertreiben konnte.


    Klanglich ist es mehr als nur „zufriedenstellend“, auch wenn wohl im Bass noch etwas Verbesserungspotential vorhanden zu sein scheint. Wenn man also mit seinem Kino zufrieden ist, sollte man entweder keine Männer vom Fach einladen oder andere Kinos besuchen, dann ist und bleibt die Welt in Ordnung ;)
    Das mit dem Fussboden ist allerdings so gewollt und für mich ein Kompromiss aus Gemütlichkeit, Wohnlichkeit, sofern dass für ein Kino überhaupt zählt, und schwarzer Höhle. Ich komme ja von einem sehr spartanischen Provisoriumskino, das ich aber schlussendlich 8 Jahre genutzt habe und mit dem ich sehr zufrieden war und somit bin ich schon extrem glücklich mit dem Status Quo und sehe solche Dinge etwas gelassener. Den Bodenreflexionen rücke ich aber dennoch mit einer noch zu erstellenden baulichen Massnahme auf die Pelle, so dass dies in einigen Wochen kein sichtbarer Nachteil mehr ist.
    Tjaund an Beamer bzw. eher an die stilistische Unschärfe mancher Filme muss ich mich wohl oder übel gewöhnen. Das fällt wirklich erst ab einem gewissen Sitzabstand und Leinwandgrösse auf. Eine gewisse Grösse hat also nicht nur Vorteile :rofl: Kann also nur hoffen, dass die Unart Filme bewusst unscharf zu drehen, bald mal aus der Mode kommt. 4k ist für mich noch kein Thema. Habe zwar 2 Stück davon, aber bleibe erst mal bei BluRay, da ich erstens etliche Hundert davon habe und mir die UHDs einfach für das gebotene zu teuer sind, wobei momentan gleiches auch für die aktuell neuen BluRays gilt..


    Gruss steffen

    Möchte hier auch noch den Besuchsbericht von Yalcin, Jochen, Sven und Thorsten verlinken..


    Klick mich


    Das Thema mit dem unzureichenden Kickbass muss ich mir in Ruhe mal anschauen. War eigentlich zufrieden, aber dafür holt man sich ja paar Profis ins Haus, damit die das beurteilen können. Schaffe es aber auf Grund einer ziemlich ausufernden Geschäftsreise erst im Dezember mich damit zu befassen.


    Meine Couches sollen am 16.11 endlich in DE ankommen und ich hoffe, dass die noch vor dem Schnee geliefert werden, denn mit nem Hubwagen schafft es der Spediteur sonst wohl nie die Teile in meine Garage zu befördern.