Beiträge von Gowattn

    ...Die Stimme ist auch in der Mitte, der Sweetspot aber größer (ich kann den Kopf bewegen und die Mitte bleicht länger stabil) und die Musik ist eher eins. Man könnte es fast beschreiben als wäre da mehr Hall in der Musik, die Beschreibung passt aber nicht so recht.

    Hi Nilsens,


    Ist das bei dir dann ein ähnlicher Eindruck bzw. Findest du dich da wieder oder würdest du das anders beschreiben?


    Ich kann mir vorstellen, das die Bühnenabbildung darunter leidet bzw das unser Gehirn da mehr zu rechnen hat, wenn es eine verkorkste Phase wieder ausgleichen muss.


    Den Unterschied höre ich tonal auch nicht, was ich aber merke ist, das ich weniger Mühe habe der Musik zu folgen und länger am Stück entspannt zuhören kann.

    Ich denke das der Phasengang besonders zwischen den Lautsprechern passen muss, so das die Phase bei Stereo aus beiden Lautsprechern in etwa gleich beim Hörer ankommt.


    Ich kann mir vorstellen, das die Bühnenabbildung darunter leidet bzw das unser Gehirn da mehr zu rechnen hat, wenn es eine verkorkste Phase wieder ausgleichen muss.


    Den Unterschied höre ich tonal auch nicht, was ich aber merke ist, das ich weniger Mühe habe der Musik zu folgen und länger am Stück entspannt zuhören kann.


    Bei Heimkino merke ich keinen Unterschied.

    Hi,


    Na das geht ja sehr gut voran.


    Für einen 8" Subwoofer könnten die 80 watt schon reichen. Momentan verbauen viele den Alpine SWG1244, den könntest du dir noch ansehen. Man findet hier auch einige Bauvorschläge.


    Wie viel Budget ist für die Subwoofer vorhanden?


    Wenn es irgendwie möglich ist würde ich etwas zukunftssicheres Bauen. 2 * 8" finde ich für ein Heimkino etwas knapp.


    Ich finde die Lösung mit einem externen Verstärker und einem Mini DSP besser, fürs gleiche Geld bekommt man da meistens mehr Leistung.


    Übertreiben kannst du es eigendlich nicht, schlimmstenfalls nutzt du das Potenzial nicht aus, andererseits kannst du einen Subwoofer der eh schon an seiner Leistungsgrenze spielt nicht lauter machen.


    Ich habe 10 * 18" auf 16 m3 und finde das genau richtig, ich hab nie die Situation nicht noch ein Stück lauter machen zu können, gleichzeitig kann ich das alles so einstellen wie ich das möchte.


    Viele Grüße Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe heute gemessen und versucht mich dem Ziel anzunähern. Im Anhang sind mehrere Dateien, ich musste das leider aufteilen, da nur maximal 1 MB erlaubt sind. Ich habe auch vor Beginn die Ausgangsspannung der Endstufenkanäle gemessen, ich fand es Erstaunlich wie unpräzise die Einstellung ist. Bei der STA 2000D liegt die selbe Ausgangsspannung in einem Bereich von ca 10° zwischen den verschiedenen Reglerstellungen der einzelnen Kanäle an.

    DBA Front und Rückseite.mdat Ist die Messung der Front und Rückseite getrennt ohne Einstellung.

    Anschließend habe ich das Delay versucht zu ermitteln, gemessen habe ich von 3 bis 5 Meter. Die für mich beste Messung ist die bei 4,2 Meter. Die Messungen befinden sich in der Datei DBA Delaymdat.mdat .

    Anschließend habe ich den Pegel den hinteren Arrays angeglichen, ich musste leider 10 db leiser Messen, da meine Ohren und mein Haussegen inzwischen an ihrer Grenze angelangt waren. DBA Pegel bei 420 cm -10 bis -6db.mdat DBA Pegel bei 420 -5 bis -2db cm.mdat  :yoda:

    Bei der Pegelmessung fällt es mir schwer einen Favoriten auszumachen, ich würde sagen -10 db sieht schon ganz gut aus, mit welcher Einstellung würdet ihr weiter messen?

    Viele Grüße und danke für die Hilfe

    Thomas

    Hast du deine Frau schon mal gefragt warum sie das ganze ablehnt? Einfach weil "Nein" ist irgendwie schwierig, euch muss es ja beiden gefallen, dazu gehören Kompromiss auf beiden Seiten.


    Weiß sie das 7.4.4 bedeutet das insgesamt 15 neue Holzkisten bei euch einziehen?


    Falls nichts zu machen ist, würde ich mir einen wirklich hochwertigen Kopfhörer, evtl einen Bodyshaker fürs Sofa und einen schönen Fernseher kaufen.


    Viele Grüße Thomas

    Wie berechne ich denn den Pegel eines Gitters bei gegebener Spannung?


    Achtung, wird etwas länger und technisch.


    Mal angenommen ich Messe bei 50hz an allen Kanälen mit einer bestimmten Reglerposition 10 Volt.


    Ich habe im Gitter Vorne 6* 8 Ohm Treiber die an zwei Endstufenkanälen hängen. Jeder Endstufenkanal bekommt 2,66 Ohm die er treiben muss.


    Bei 10 Volt ergeben sich (P = (10 V)^2 / 2.66 Ω =) 37.59 W * 2 Kanäle = 75 Watt


    Das hintere Gitter hat 4 Treiber an zwei Kanälen, die Endstufen haben eine Last von 4 Ohm.


    Das sind (P = (10 V)^2 / 4 Ω =) 25 W *2 = 50 Watt


    Wenn man jetzt das ganze in DB umrechnet sind das:


    Für das vordere Gitter: L = 10 log (75 W / 1 W) = 18,75 dB

    Für das hintere Gitter: L = 10 log (50 W / 1 W) = 17 dB


    Der Unterschied auf Grund der Verstärkerleistung ist also 1,75 DB.


    Eine Verdopplung der Membranefläche würde +3 DB ergeben, 50% mehr wären dann etwas 1,75 da es eine Logarithmische Größe ist.


    Ich habe demnach 3,5 dB mehr Pegel am Vorderen Gitter wie am hinteren wenn ich den Verstärker auf die gleiche Spannung einstelle.


    Macht die Berechnung Sinn?


    Falls ja würde ich den Pegel für die erste Messung mal auf +3,5dB am hinteren Gitter einstellen um einen Startwert zu haben. ( Das ist dann meine gedachte 0-Position um den ich den Pegel verändern würde)


    Viele Grüße Thomas

    Danke für die Antwort,


    Ich brauche noch ein bisschen, ich habe heute angefangen mich eingehend mit REW und MSO zu beschäftigen. Anbei mal mein vorläufiges Ergebnis:





    Ich habe jetzt zunächst mal den Abstand nach der Formel (Raumlänge + 1/2 Array Front + 1/2 Array Back) genommen. Anschließend habe ich das Vordere und hintere Array einzeln gemessen und das ganze mit MSO optimiert (Pegel der Arrays +PEQ für Vorn, hinten und gesamt), der Wasserfall zeigt die Messung als Ergebnis.


    Die nächsten Tage möchte ich das gerne noch weiter optimieren.


    Das war schon mal von der Gleichmäßigkeit her ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich habe jetzt im Raum über alle Sitzplätze (ich habe ein 3er Sofa) und auch über fast die ganze Raumlänge den selben Pegel im Bass.


    Bin ich damit schon mal auf dem richtigen Weg?


    Vorher habe ich weniger EQ Einsatz gebraucht, jetzt ist es wesentlich gleichmäßiger aber mit stärkeren EQ Eingriffen.


    Auf welchen Parameter optimiere ich den Wasserfall? (Kürzester Nachhall im Bereich der Moden, insgesamt schnellstes abklingen)


    Viele Grüße Thomas

    Der Raum ist im Keller, hat Wände aus Beton, ist 3,7 Meter Lang und 3,6 Meter breit, auf der Rechten Seite befindet sich eine normale Zimmertür mit Plexiglasfenster. In der Rückwand ist ein Fenster mit ca 40* 60 cm. Die Decke hat eine Holzverkleidung.


    Das DBA hat vorne 6 und hinten 4 Treiber an der optimalen Position. In der Höhe habe ich die Deckenverkleidung nicht berücksichtigt, das DBA befindet sich also auf der vorgesehenen höhe zwischen Boden und Betondecke.


    Beim Einstellen habe ich am Wasserfall nicht besonders große Unterschiede gesehen, ich habe es also eher nach dem schönsten Frequenzgang eingestellt, bei mir hat sich da ein Abstand von 3,4 Metern im DSP ergeben. Das Hintere Array ist dabei 5 DB lauter im DSP eingestellt wie das vordere ( hinten sind die Chassis zu 2*4 Ohm vorne zu 2*2,66 Ohm verschaltet)


    Stellt man den Wasserfall auf kürzesten Nachhall ein oder auf Gleichmäßigkeit?


    Kannst du auch was zu den Phasenverschiebungen bei IIR Filtern sagen?


    Viele Grüße und Danke

    Hallo zusammen,


    Ich habe auch mal eine Frage.


    Lautstärke und Delay habe ich nach der Anleitung eingestellt, der Frequenzgang sieht mit ein bisschen Eingriff schon ganz gut aus.


    Leider ist mein Sitzplatz scheinbar der Platz mit dem wenigstens Bass im Raum. Nicht das es mir am Sitzplatz nicht passt, aber vor und hinter meinem Sitzplatz ist mehr Bass vorhanden, kann ich die Bassverteilung mit dem DBA auch verändern?


    Dann habe ich noch eine Frage zum EQ Einsatz. Ich habe eine DCX mit einem Eingang und zwei Ausgängen. Laut Anleitung soll man das vordere und hintere Array EQen, je nach dem wo es sinnvoller ist.


    Allerdings ist es doch auch so, das IIR Filter die Phase verändern, daher wenn ich nur einen Kanal und nicht das Summensignal beeinflusse habe ich bei jedem EQ Einsatz auch eine Verschiebung der Phase. Somit passt das vordere Array in dem Frequenzbereich nicht mehr mit dem Hinteren zusammen.


    Macht es daher nicht mehr Sinn die EQ Filter im Eingangssignal einzusetzen? Die Phase des Vorderen und hinteren Array wird somit simultan verändert.


    Falls ich einen Denkfehler habe werde ich das gerne ausprobieren und eine neue Einstellung meines DBA vornehmen.

    Ich habe beide nicht gesehen, von ekki schmitt gibt's ein Video zum Filtertuning der LS12000.


    Im Video sieht man sehr den mäßigen Schwarzwert. Bei meinem JVC ist schwarz (fast) schwarz.


    Schwarzwert NP5 0,06 Lumen LS12000 0,25 Lumen ( 4 mal so viel Licht)


    Der Schwarzwert ist allerdings nur eine von vielen Dingen, bei der Garantie und den Betriebskosten ist der Epson wesentlich besser.

    Hallo zusammen,


    Ich wollte nach knapp 3 Wochen mal ein Update geben.


    Zwischen Tidal und Spotify "Höre" (Tonal) ich nicht wirklich einen Unterschied, Musik die bei Spotify schlecht klingt, tut das auch bei Tidal - siht in siht Out. ;-)


    Was ich aber feststelle ist, das ich länger dabei bleibe und mich die Musik weniger stresst. Es lässt sich müheloser zuhören, ich kann also bestätigen das es insgesamt besser klingt, nicht unbedingt tonal aber das Gesamtpaket ist besser.


    Was mir allerdings gar nicht gefällt ist, das man Tidal am PC nicht vom Handy aus steuern kann, daher fällt es für mich erst mal raus und ich werde mal bei Quboz nen Monat versuchen.

    Ich habe das ezBEQ tool inzwischen in Verbindung mit JRiver zum laufen bekommen. Ich muss jetzt nur noch den passenden Film über das webinterface suchen und auf Upload klicken. Anschließend sind die aktuellen Filtersettings bei den parametrischen EQ Filtern zu finden.


    Mit +30db im Tiefbass Bereich bei manchen Titeln braucht man aber schon eine Potente Ausstattung, vorallem wenn man vergisst das Setting nach dem Film wieder zu ändern und der neue Film demnach 30 DB zu laut im Tiefbass ist. :dribble:




    Mit dem MiniDSP sollte das ähnlich funktionieren.