Beiträge von Teddie-baerchen

    Da kennt sich ja einer richtig aus! Diese Familienähnlichkeit ist durchaus gewollt, aber es ist nix "umgefriemeltes", sondern was speziell für solche Luxus-Teile neu gebautes! Alles aus dem "Vollen", nix aus Plastik, handgedrehte Vollmassive Knöppe, und so,......Dicke alufroont, Vollmetallgehäuse, Neutrik Stecker, etc.


    Passt nicht nur elektrisch sondern auch "optisch" für AVM Komponenten,.................nicht ganz zufällig!?


    mfg
    Rüdiger

    Hallo


    Hier öffentlich über Preise zu reden, halte ich für wenig zielführend. Wer das Gerät ernsthaft betreiben und verwenden möchte, der weiß was so etwas kostet. letztlich ist das eine ernst zu nehmende Highend Komponente im Vollmetallgehäuse und weit über 10 KG Gewicht, die an die entsprechenden Zielgeräte ja auch erst mal angeschlossen werden muss, sprich es ist ein Eingriff am "Zielgerät" nötig. Das erfordert entsprechende Fachkenntnisse. dies hier ist ein Unikat, Handgearbeitet, und mit flammneuen Akkus (mit Quittung) versehen. ....Also quasi Neuzustand


    Ich bitte um Verständnis das ich mich also hier nicht dazu äußere. Wer wirklich daran interessiert ist, kann mich aber gerne kontakten.


    Bitte nicht verwechseln mit den Batterie-"Spielzeugnetzteilchen" mit Mignonakkus mit max. 2,3Ah! Akkunetzversorgungen die es da im Netz auch von namhaften Bastelanbietern gibt. hier stehen in Parallelschaltung 26 Ah Power zur Verfügung, und zwar absolut "sauber".


    nix für Ungut,.................


    mfg
    Rüdiger

    Wenn man noch besseren (saubereren) Strom für die DSP´s, Aktivweichen und Vorverstärker haben möchte, sollte man sich so etwas zulegen:




    Das ist ein vollautomatisches Akkunetzteil mit 2x 12,5 - 13,5 Volt 2x 13 Ah!! Kapazität, optional als +/- Versorgung, und vollautomatischer Ladeüberwachung. Da laufen sogar fette Autoendstufen, oder Auto-DSP´s dran


    mfg
    Rüdiger
    mercedes.weichentuning@yahoo.de

    Hallo Andi


    Der Innenwiderstand der Elkos steigt an, wenn der Spannungs-Grenzbereich der Elkos erreicht wird. Das ist relativ einfach nachzuvollziehen. In den Elkos sind getränkte Folien, die einen Elektronenfluss generieren. Das funktioniert nur innerhalb des Spannungsbereichs für den der Kondensator gebaut/entwickelt wurde. Erhöht man die Spannung steigt dieser Elektronenfluss unkontrolloiert an, bis zum "Kollaps", und setzt somit nach und nach den Innenwiderstand höher. Es fließt mehr Strom, und mehr, und mehr,......bis einer der Partner in der Kette "aufgibt" und sich mit lautem Knall verabschiedet,.....meistens ist das der Elko selbst, oft auch der Gleichrichter.


    Spanungsregler vertragen eins nicht: Höhere Spannung am Ausgang als am Eingang. Für die meisten gängigen Typen der sichere Tod! Also Siebung vor den Eingang des Spannungsreglers! So ist gewährleistet, dass in allen Betreibsmodies wie auch beim Ein.- und Ausschalten immer die höhere Spannung vor dem Regler anliegt! Dahinter können zwar auch Elkos sein, aber die müssen sich schneller entladen als der/die Elko/s am Eingang.


    mfg
    Rüdiger

    Hallo Andi


    Ok, so machen wir das!


    Ja, im Prinzip ist das schon so etwas wie diese Thel Platinen. Es ist aber nicht einfach nur Teile auf Platine löten,...............Die vorhandenen Elkos wirst du wohl kaum einsetzen können. Du brauchst für den Mini DSP 12 Volt. Deine Elkos haben eine Spannungsangabe von 10 Volt. Die werden in die "Sättigung" gehen, und bei 12 Volt nicht mehr zuverlässig funktionieren. Wenn´s ganz blöd läuft wird der Innenwiderstand mit steigender Spannung so hoch, dass sich das für deinen Trafo/Netzteil wie ein "Kurzschluß" anfühlt.
    Du hast immer noch das Labornetzgerät aus deinem Beitrag in Betrieb? Dann muss die Elkoplatine unmittelbar hinter dem Gleichrichter, parallel zur Siebung vor den Spannungsregler geschaltet werrden. Da vor dem Spannungsregler die Spannung aber deutlich höher sein wird, brauchst du auch entssprechend höher belastbare Elkos. Mindestens mal 25V, besser 35-50 Volt. Ich rate auch dringend von "Billigelkos" aus Fernost ab! Nimm die Panasonic Türkis/gold Serie. Die ist zwar etwas teurer, aber für Audio die beste Wahl.
    Da bei steigender Kapazität auch die Frequenz der "Ladezyklen" der Elkos verändert werden, sind bei Erhöhung der Gesamtkapazität auch die Gleichrichter anzupassen!! Der leistet dann nämlich Schwerstarbeit!
    Du siehst nur Elkos tauschen ist nicht,....... Aber der kleine Aufwand lohnt sich. Die Relaisplatine wird unmittelbar vor dem Gleichrichter mit der Wechselspannung des Trafos versorgt. So lassen sich die "Lade und Abfallzeiten" der Schaltung am besten steuern. Also lange Schaltzeiten bei "On", und sofort weg bei "Off". Dann ist die "Nachlaufzeit" durch die Elkos nur noch Nebenkriegsschauplatz! Und jeder Ausgang bekommt sein eigenes Relais, so dass hier "Übersprechen" der Kanäle von vorn herein unmöglich wird.


    mfg
    Rüdiger
    Mail: mercedes.weichentuning@yahoo.de

    Hallo Andi


    So Relaisplatinchen kann ich dir gerne bauen, zum Selbstkostenpreis. Das ist wirklich keine Hexerei. Jeder Ausgang bekommt ein Relais, das erst nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Masseverbindung löst, und das Signal frei gibt. Eine zusätzliche Siebung geht aber auch, denn die hilft in jedem Fall auch die Versorgungsspannung weiter zu glätten und zu verbessern, und den Klang damit positiv zu beeinflussen. So eine zusätzliche Siebung ist hörbar, und "Gold" wert!


    Wenn das geht mit dem Testen wäre das natürlich das Optimum! Nehme ich gerne dankend an. Digitaleingänge brauche ich jedoch nicht. Ich möchte in der Wiedergabekette soweit möglich "analog" bleiben. Sag mir trotzdem mal deine Preisvorstellung exkl./inkl. der Digitalboards. Ich hätte da evtl. jemanden der damit was anfangen kann.


    mfg
    Rüdiger

    Hallo Andi


    1.) Was ich im letzten Beitrag vergass: Du hast mit deinem Mini-DSP mehrere HT gekillt. Warum hast du an die Ausgänge keine Relaisplatine geschaltet, die so lange die Ausgänge auf Masse legt, bis du eine stabile Spannungsversorgung nach dem Einschalten, bzw. vor dem Ausschalten hast? Das ist doch schnell zusammengelötet, und kostet kaum Geld.


    2.) Lese ich das richtig, dass du die 2x8 Mini DSP (symmetrisch IN/OUT ?) anbietest? Schick mir doch mal eine PN mit diener Preisidee, und evtl. ein paar Fotos Zum "probieren" auf jeden Fall eine Option..................


    mfg
    Rüdiger

    Hallo Andi


    Ich habe bei einigen Tassen gutem Espresso deinen Baubericht deiner Heimkino Lautsprecher gelesen. Alle 29 Seiten. Da kommen viele angenehme Erinnerungen an Parallelen aus meiner Bastelzeit hoch, die letztzlich auch in diesem im positiven Sinne "Wahnsinn" endeten. Daher Respekt für deinen wirklich guten und detaillierten Baubericht.
    Alles mit Sinn und (Sach-)Verstand gewachsen und sehr gut nachvollziehbar.


    Beim Anblick der ATC Mitteltonkalotten könnte ich auch schwach werden. .....davon etliche übereinander,............. da juckts einen schon wieder in den Fingern.


    Man kann die vielen Projekte von mir gar nicht mehr zählen. Angesteckt für das aktuelle Projekt Flächenstrahler wurde ich durch meine 4 Martin logan Elektrostaten, die ich zugegeben fertig gekauft hatte, nachdem ich vor etlichen Jahren mein Hobby aus gesundheitlichen Gründen zwangsweise erst mal beenden musste. Über diese Zeit waren die 4 Elektrostaten für mich, und viele die bei mir Probe gehört haben, das Maß der Dinge, und lange dachte ich: " Das kann man eh nicht mehr toppen!"..........weit gefehlt!


    Nach und nach fing ich dann wieder an zu basteln, hatte mir Dipol-Subwoofer gebaut, und wie in letzter Zeit immer mehr, begeistert einen das Thema "Diffuse Schallabstrahlung". Diese klassischen "Kisten" gibts zu Hauf (bitte nicht böse sein),......und wenn ein neues Projekt sollte es etwas "Besonderes" werden. Projekte mit Sandwichgehäusen, Beton, Stein und allen möglichen Holzkombinationen habe ich in den letzten über 30 Jahren probiert, aber noch nie einen Dipol!
    So ist der Flächenstrahler gleich als Dipolstrahler geplant worden, zumindest im TMT, und anteilig auch im MT Bereich. Idee war, so viele Chassis wie möglich des gleichen Typs zu verwenden, wie sie in den nur 10cm tiefen "Rahmen" passen. Die Hoffnung (und Erwartung), dass sich die vielen Membranen im TMT, Mt und HT jeweils zu einer großen Fläche summieren ging voll auf.


    Daher spielt der Flächenstrahler immer mehr oder weniger im "Standgas", und kommt selbst bei irrwitzigen Pegeln nie in Bedrängnis. Entsprechend souverän klingt das dann eben auch. Da die Membranen sich jeweils zu einem "Gesamtschalldruck" im jeweiligen Übertragungsbereich summieren, gibt es jeweils massig bewegte Fläche, und für "normale" Schalldrücke brauchen sich die Chassis kaum bewegen. Entsprechend gut sind die Verzerrungswerte,...und das hört man eben auch. Der Flächenstrahler schüttelt das bildlich gesprochen "locker aus dem Ärmel".


    Letztlich war es anfangs ein risikoreiches und teures Experiment, da ich ja nciht wusste, ob das so auch funktioniert. Aber das Ergebnis hat eigentlich alles übertroffen, was ich hoffte. Dabei ist es ein absolut gutmütiger 5 Ohm Lautsprecher mit Biamping geworden. Also TMT eine Endstufe, MT-Kalotten und Ht-Kalotten teilen sich die zweite identische T+A A1530 Endstufe. Gesamt also 4 Endstufenkanäle, alle über gute XLR-Kabel am T+A Vorverstärker P1230. Soweit die "Randbedingungen".


    Die Weiche ist mittels gutem Meßequipment (Dr. Jordan Design Vollversion, Hameg/Rohde&Schwarz Generator, Oszi und Meßgeräte RCL/ Multimeter) selbst entwickelt und jeweils für optimale Ergebnisse am Hörplatz optimiert. die Messungen zur entwicklung der "Groben grenzen der Weiche und der Übergangsfrequenzen erfolte jeweils im Nahbereich als auch in 1 Meter Entfernung, jeweils in 1 Meter Höhe. Als Meßmikro dienten ein Velodyne Mikro ( sollte baugleich mit dem des Mini-DSP angebotenen teils sein), speziell für den Bassbereich und den oberen HT habe ich noch 2 weitere spezielle Mikros, die dort noch bessere Ergebnisse liefern.
    Die Messungen am Hörplatz erfolten mit dem Velodyne Meßmikro in Ohrhöhe. Die Weichen bestehen aus Mundorf Luftspulen mit 1,4 - 2,8qmm (alles Backlackspulen/Trafokern 0-Ohm-spulen) und Mundorf 400 - 600 Volt MKP Kondensatoren. Der HT-Bereich bekam einen höchstwertigen Silber/Öl -Gold-Cap mit 1000 Volt. Zig Stunden mit probieren, messen und hören führten dann zum finalen Ergebnis.
    Der Klang ist schnell beschrieben. Völlig unanuffällig, und sehr "echt". So echt dass unsere Hunde ständig bei jedem "Schei.." anschlagen!. Authentisch, und man vergisst völlig, dass da ein "Lautsprecher" läuft.
    Gleiches gilt für die Ortbarkeit, und die Bühne. Stimmen spielen da, wo sie hin gehören, und das tonale Geschehen findet im und vor dem Bildschirm statt. Da kann man sogar in "cm" nachvollziehen, wo der jeweilige Akteur steht! Selbst wenn man sich darauf konzentriert, kann man die Flächenstrahler als Schallquelle nciht orten. Sie spielen völlig losgelöst.


    Ich stimme aber zu, dass das Ganze schon auf sehr hohem Niveau spielt, aber es juckt einen einfach bei den umfangreichen Möglichkeiten des Mini-DSP da noch was raus zu kitzeln. Das wird sicher nicht einfach, scheitert evtl. auch, aber probieren möchte ich es schon gerne.


    mfg
    Rüdiger

    Hallo


    Nein. Den Velodyne SMS-1 Prozessor/Basscontroller benutze ich nur und ausschliesslich bei meinen beiden Subwoofern. Allerdings sind die Flächenstrahler zusammen mit den beiden Subs aufeinander eingemessen. Das zum Velodyne zugehörige Einmessmikrofon lässt einen massiven Eingriff auf die Subs zu, und korrigiert praktisch alle Unwägbarkeiten der Raummoden an meinem Heimkino-Sitzplatz. Die Kombi aus Sub und Flächenstrahler läuft von 25Hz bis 20.000 ziemlich linear. Das ist auch alles nicht das Problem.
    Der SMS-1 beackert übrigens nur den Bassbereich! Damit lässt sich nur der Bereich bis 200 Hz beeinflussen, und in Echtzeit am Monitor 1:1 begutachten. Er kann nur Bass, dass aber perfekt.
    Die Flächenstrahler hatte ich an einer klassischen 24dB 3Wege Highendweiche mit Chinch IN/Out. Das war zwar klanglich deutlich "knackiger und direkter" als mit der Mundorf Passiv-Weiche, und hatte sicher auch seinen Charme......aber eben auf Kosten der räumlichen Abbildung.
    Wen es interessiert kann gerne detaillierte Meßschriebe der verschiedenen "Ausbaustadien" des Flächenstrahlers von mir haben. Aber: Außer einer fast geraden Linie sieht man da fast nichts, obwohl mit maximaler Auflösung meines 24Bit Meßsystems gemessen wurde, und zwar ohne jegliche "Glättung",...........so gesehen also "Jammern auf hohem Niveau".


    Ziel mit dem mini DSP ist es, eine geeignete 3Wege Abstimmung zu finden, die sauber trennt, und trotzdem die Räumlichkeit erhält, aber die Knackigkeit eines Aktivlautsprechers alles in "Einem" verbindet. Die Weiche soll dann auch symmetrisch angesteuert werden, und auch die beiden/(drei) Stereo-Endstufen symmetrisch ansteuern.


    mfg
    Rüdiger

    Hallo


    Wie beschrieben habe ich für die Bassentzerrung und Einmessung im Raum bereits einen Velodyne SMS-1 in Betrieb. Das funktioniert perfekt, und das wird auch bestehen bleiben. Hier möchte ich nichts ändern.


    Ich habe je Seite einen großen Flächenstrahler mit 8 TMT/Bässen, 12 MT und 12 HT für Main links und rechts die ich eine Weile mit einer konventionellen Aktivweiche betrieben habe. Die "Box" ist eigentlich mit einer exzellenten Mundorfweiche bestückt, und ich erhoffte mir mit der Aktivweiche eine Verbesserung. Das ist aber gescheitert, denn die im Normalen Bi-amping Betrieb mit Passivweiche vorhandene, traumhaft gute Tiefenstaffelung und Ortbarkeit, war in Vollaktivmodus praktisch weg! (Natürlich wurde im Aktivbetreib die Passivweiche völlig aus dem signalweg genommen.) Das klang zwar exzellent gut, soweit die Beurteilung nur die wieder gegebenen Frequenzen beleuchtete, in Sachen Ortbarkeit war das aber völlig unakzeptabel.


    Da mein Preamp, als auch alle meine Endstufen den symmetrischen Betreib zulassen, und die analoge Aktivweiche auf Chinch lief, mache ich die Chinchsignale für den Verlust der erstklassigen räumlichen Abbildung verantwortlich. Der mini-DSP lässt die symetrische Ansteuerung wieder zu, und ich erhoffe mir, dass ich ins klangliche Geschehen dieses Traumlautsprechers/Flächenstrahlers mit der digitalen Weiche und dem integrierten DSP/EQ verlustfrei noch etwas mehr heraus kitzeln kann, bei Erhalt der Tiefenstaffelung und Ortbarkeit.


    Im normalen Betreib in Stereo, aber auch im Surroundbetrieb sollte sicher gestellt sein, dass die internen Verarbeitungszeiten des DSP´s und des EQ´s egal bei welcher Filterart, bzw. Filtertiefe zu keinen Verschiebungen zwischen Ton und Bild führen dürfen.
    Nur wenn das sicher gestellt ist, werde ich den Schritt wagen,..................


    mfg
    Rüdiger

    Hallo zusammen


    bin heute dazugestoßen.


    ....und gleich eine Frage: Kann man eine Aussage darüber machen, inwieweit die interne digitale Verarbeitung der Signale Laufzeiten generiert, die evtl. Probleme mit der Synchronität zwischen Audio und Bild schaffen könnten?
    Ich habe nirgends etwas über Latenzzeiten lesen können, obwohl ich zum Mini-DSp inzwischen viel gelesen habe, und auch dazu neige, mir einen zuzulegen. Für den Bass habe ich bereits von Velodyne einen digitalen DSP Typ SMS - 1 mit Raumeinmessung.


    mfg
    Rüdiger