Beiträge von andre77

    Hallo Ralph,


    der Denon X2300 hat ja gute Bewertungen bekommen. Kann man damit auch die bei Dolby Atmos möglichen Deckenlautsprecher bedienen. Oder ist das bei diesem 7.2 Receiver nicht möglich und man bräuchte dann einen 9.2 Receiver?
    Hm, vielleicht verstehe ich Dolby Atmos aber einfach nur noch nicht.


    LG
    André

    Das ist kein Problem, da ich im Rahmen der Maskierungsmaßnahme eh noch einen voreilig gemachten Fehler korrigieren muss. Bitte nicht lachen. Ich habe mir die Maskierungsstreifen spontan aufgemalt. Sieht man auf den alten Bildern aber noch nicht. Da ich das Bild direkt total cool fand. (Bei Cinemascope-Format versteht sich) habe ich mir überlegt, mir eine Maskierung selber zu bauen, da ich nun 16:9 Format jetzt nicht mehr schauen kann.
    Daher werde ich die Leinwand nochmal weiss malen und könnte die neuen Maße dabei berücksichtigen. Ja, ja, schnelle spontane Entscheidungen sind nicht immer von Vorteil und laufen einem dann irgendwann wieder ins Rad.


    Was wäre ein idealer Abstand für den unteren sichtbaren Rand der Leinwand? Derzeit ist die Leinwand so ca. 58-60 cm über dem Boden. Der Abstand wird natürlich beim Anpassen der Leinwand niedriger.


    Eine Frage hätte ich noch. Mit welchem Abstand zur Decke sollte man die Platten eigentlich aufhängen. Min. die Hälfte der Dicke des Absorbers. Also bei 5 cm, dann also mind. 2,5 cm Abstand? Oder mehr oder sogar ohne Abstand? Wie sind denn da die Richt- bzw. Erfahrungswerte?


    Vielen Dank für die Glückwünsche.

    Ach, jetzt habe ich aber Quatsch erzählt. Es verhält sich mit dem Lichtkegel natürlich genau andersherum. Wie Du schon schreibst, Robert. Habe gerade mal nachgemessen. Also vorn an der Leinwand habe ich bis zur Decke ca. 9 cm. Bis zur Mitte des Raumes haben wir dann eine Range bis ca. 13/14 cm.
    Bei Cinemascope, also 21:9 Format mit Maskierung wäre der Platz zur Decke natürlich deutlich größer. Möchte aber natürlich auch 16:9 Material abspielen. Gerade bei den Animationsfilmen für die Kids ist es häufig dieses Format.


    Würde es nicht auch reichen, den Neigungswinkel zu ändern? Um den Beamer weiter runter zu bekommen, könnte ich natürlich auch einen kleine Holzplatte Zwischenschrauben. Derzeit schließt der Beamer aber fast bündig mit der Abkofferung ab. Das wäre dann nicht mehr so. Wegen der niedrigen Decke habe ich ja bereits dünnere Basotect-Platten genommen (100x50x5).


    Ich werde in den nächsten Tagen mal die Position ermitteln und die Platten mal provisorisch anhalten.


    Heute ist erstmal Kindergeburtstag von unserem Sohn (8 Jahre).


    Wünsche euch noch einen schönen Sonntag.


    Gruß,
    André

    Also, sehe ich das nicht anhand der Projektion auf der LW? Also dort, wo dann kein Bild mehr zu sehen ist, habe ich ja meinen schwarzen Rahmen gemalt. Wenn ich euch, nach kurzem Nachvollziehen, richtig verstehen, läuft der Beamerstrahl dann dreiecksförmig zu...wenn ich mich also Richtung Beamer bewege, bedeutet das, dass der Beamerstrahl immer näher zur Decke kommt, richtig?


    Was kann ich dann machen? Neigungswinkel ändern an der Beamerhaltung? Oder muss der Beamer näher zur Leinwand. Das wäre unschön, da man die Lüftergeräusche bei meinem Modell schon etwas hört, obwohl ich diesen im Eco-Modus betreibe.

    Zu der Positionierung der Absorber an der Decke hätte ich noch Fragen. Wie viele sollte ich nebeinander anbringen? Sollte ich die komplette Leinwandbreite nutzen (also bei mir dann 3 m) oder nicht. Macht man i.d.R. nur eine Zeile oder auch mehr in Richtung der Sitzposition. Wird die Spiegelmethode auch für die Decke angewendet?


    LG
    André

    Hallo Ralph,


    auch von mir ein "Herzliches Willkommen".
    Ich habe mich auch gerade erst hier im Forum angemeldet, da sich mein Heimkino-Raum derzeit in einem ähnlichen Zustand befindet, wie es bei Dir der Fall ist. Ich habe zwar noch keine richtige Leinwand und auch meine Audio-Komponenten sind schon etwas betagter. Als Beamer habe ich übrigens den Epson EH-TW 5300 :zwinker2:. Aktuell bin ich ebenfalls dabei die akustischen Probleme anzugehen, die ein Raum so mit sich bringt. Vielleicht können wir uns dazu auch austauschen. Ich habe auch bereits ein paar Tipps dazu von Robert bekommen.


    Schau Dir doch dazu einfach mal meinen Vorstellungs-Thread an.


    LG
    André


    P.S. Du hast ja noch ein Nintendo NES. Wie cool.

    Ja, die Tür geht nach innen auf. Ist eine Metalltür. Hm, zum Messen von Akustik habe ich kein Equipment. Wie ist das eigentlich mit der Sketchup Lizenz. Gibt es da auch eine freie abgespeckte Version? In 17 Tagen läuft meine Testversion aus.


    Baumwollputz liegt so bei 10-12 Euro pro Quadratmeter. Also durchaus im Rahmen. Ist nur etwas aufwendiger als Tapezieren, da man das Zeug erst anmischen und dann auf die Wand aufbringen muss. Soll aber auch akustisch einiges bringen.

    Hi Robert,


    vielen Dank für diese Empfehlung. Aber die bereits vorhandenen 6 Basotect-Platten (100x50x5) und die beiden Eckabsorber (100x42x42,siehe Sketchup-Plan) kann ich aber weiter verwenden, oder?


    Bei den Wänden habe ich schon über Baumwollputz nachgedacht. Die Idee stammt von Bert Kößler , dem Betreiber der Website "Heimkino-Praxis" (https://www.heimkino-praxis.com).
    Habe mich auch schon bei einem Lieferanten von dem Zeug telefonisch erkundigt. Ist auch gut für Aussenwände geeignet, da es die Eigenschaft hat, Feuchtigkeit zu binden.

    Naja, kommt immer darauf an. Es können auch nur 200 € pro Jahr sein. Je nachdem, was familiär und privat so ansteht.
    Kann ich nicht immer genau sagen. Ich komme aus der Nähe von Rheine, liegt zwischen Osnabrück und Münster.
    Und woher kommst Du?

    Hi Robert,


    für die erforderlichen Maßnahmen (also zunächst mal für den Frontaufbau) müsste ich mir erstmal durchrechnen, was da so an Kosten auf mich zukommt. Wie ich bereits zu Beginn sagte, kann ich mir derzeit keinen Rundumschlag leisten. Da wir das Haus erst vor 3 Jahren gekauft haben, denke ich, dass wir (Familie mit 4 Kindern + Hund) auch hier in den nächsten 3 - 5 Jahren noch wohnen werden. Somit habe ich es nicht so eilig. Klar, wäre es schön zu Beginn eine Komplettlösung zu haben und die auch schnellstmöglich umsetzen zu können. Aber ich glaube nicht, dass ich das derzeit hinbekomme. Hängt natürlich auch von dem Budget ab. Mehr als 200 bis 300 Euronen habe ich dafür aber pro Maßnahme / Halbjahr nicht über. Das wäre aber momentan schon das Maximum. Ich bin aber trotzdem für jeden Tipp und jede Idee offen, auch wenn ich einiges davon noch nicht direkt umsetzen kann. Zunächst einmal bin ich auch daran interessiert, mir das erforderliche Wissen hier im Forum anzulesen, um dann für die jeweiligen Maßnahmen dann im Laufe der Zeit die (hoffentlich) richtige Entscheidung treffen zu können.


    LG
    André

    Hallo Robert,


    vielen Dank für den Tipp. Wie ist das denn mit Ditte? Bekommt man das auch in Schwarz? Habe bei der Online-Suche zunächst nur Ditte in Weiß gefunden.


    Übrigens habe ich in meinem SketchUp-Plan den Heizkörper des Raums noch nicht eingezeichnet. Dieser befindet sich an der Wand unter dem linken Fenster. Ist ein ganz normaler Heisswasser-Heizkörper. Diesen würde ich in Zukunft auch weiter verwenden. Daher wüsste ich momentan nicht, in welche Richtung man das Kino drehen könnte. Die aktuelle Aufstellung schien mir, bezogen auf die anderen Parameter (Heizkörper, Fenster, Abkofferung, Tür), erstmal sinnvoller. Aber ich bin ja auch noch Laie, was das angeht.


    Gruß,
    André

    Aktuell habe ich eine 7.1 - Mischung (4.1 aus Elac Cinema 1 - System für die Surounds + Subwoofer und 3 LS von Heco für die Front und den Center). Das sind alles Satelliten von der Größe her. Als Receiver habe ich einen Denon AV R-2105 (7.1 Dolby Digital / DTS). Dieser ist schon etwas älter. Verrichtet aber gut seinen Dienst. Unterstützt halt noch nicht die neuen Sound-Formate.
    Die von mir erwähnten Canton-LS sind Standlautsprecher für den Frontbereich LR. Haben eine gute Bewertung bekommen.


    Also, sollte Deiner Meinung nach die Wandverkleidung nicht zur Akustik beitragen. Sondern dann eher alles mit Absorbern lösen?


    Apropos Absorber. Hast Du Dir schonmal welche selber gebaut. Ich habe die Basotect-Platten dafür schon hier (100x50x5). Nun habe ich auf YouTube ein paar schöne Videos gesehen, wie man diese nun in einem Lattenrahmen einsetzt und dann noch mit einem Akustikstoff bespannt. Darauf bezogen, liest man auch sehr viel. Man könnte auch andere Stoffe nehmen, als Akustikstoffe, da diese ja auch sehr ins Geld gehen. Welche Alternativen könntest Du mir da empfehlen?

    Falls ich ebenfalls so einen Aufbau anginge, könnte ich dann auch zunächst meine Small-LS (Satelliten) weiterhin betreiben oder müsste ich mir dann direkt Gedanken um neue LS machen. Würde mir irgendwann gerne die Canton GLE 490.2 zulegen. Aber aktuell habe ich ja bereits ein Setup.
    Die meisten Gedanken mache ich mir aber derzeit darüber, wie man eine Kellerwand verkleiden sollte, damit auf Dauer kein Schimmel entsteht.


    Aktuell habe ich bereits einen dicken Teppichboden dort liegen, den könnte man erstmal weiterverwenden.

    Hi Robert,
    vielen Dank für Deinen Vorschlag. Werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Hm, mir ist übrigens gerade aufgefallen, dass ich in der Eile bei meiner SketchUp-Zeichnung die ganze Zeit mit den falschen Maßen gearbeitet habe. Die längere Seite beträgt nicht 6,15 m sondern nur 5,04 m. Daher ist der Raum jetzt schon eher quadratisch. Also, dann 4,50 x 5,04 x 2,10. Daher kann ich die Decke auch nicht noch abhängen. Habe mich durch die niedrige Decke auch bereits für nur 5 cm dicke Absorber-Platten (Basotect) entschieden, die ich für das Deckensegel verwenden möchte.


    Die Abkofferung hängt so ca. 24 cm von der Decke.


    LG André

    Hallo Robert,


    vielen Dank für Deine Fragen. Also den aktuellen Zustand des Raumes (also aktuell noch ohne Vorhänge und ohne Kinosesseln aber schon mit 2 Eck-Absorbern) hatte ich zügig bezogen. Ich hab aber schnell bemerkt, dass es akustisch so überhaupt nicht geht (Bass dröhnt etc.) Daher habe ich mich schonmal ein wenig belesen und plane nun zunächst mal die akustischen Probleme anzugehen (Deckensegel und Absorber-Komponenten für die Seiten selber bauen). Für einen Rundumschlag fehlen mir derzeit leider die Mittel. Daher wird alles eher peu à peu über die nächsten Jahre erfolgen. Nach den Absorbern würde ich gerne die Wandverkleidung angehen. Da bin ich mir, wie ich bereits geschrieben habe, noch nicht sicher, was ich genau machen soll. Man findet ja im Netz und auf diversen Youtube-Kanälen sehr viele Inspirationen. Baumwollputz kombiniert mit Molton-Vorhängen fände ich ganz gut, da dies auch noch im preislichen Rahmen liegt, im Vergleich zu einer kompletten Raum-In Raum-Lösung mit Vorbau für akustiktransparenter Leinwand. Für diese Lösung bräuchte ich ja dann auch vermutlich andere LS und ich würde mein aktuelles o. g. Setup erstmal weiterverwenden wollen. Klar möchte ich auch gerne irgendwann mal eine akustiktransparente Leinwand haben. Diese würde ich mir dann aber auf jeden Fall selbst bauen. Bis dahin projiziere ich dann erstmal weiter auf die Wand, obwohl ich natürlich weiß, dass solch ein Bild nicht mit der Projektion auf eine richtige Leinwand vergleichbar ist (zum Glück habe ich bis jetzt noch keinen Direktvergleich nebeneinander gesehen :zwinker2: ). Zu Deiner 4. Frage "Kommt ein Drehen des Kinos in Frage?" --- Darüber habe ich auch schonmal nachgedacht. In dem Keller wurde vom vorherigen Eigentümer bereits eine Verkleidung für ein durchgehendes Heizungsrohr angebracht. Diese beinhaltet auch schon Spots (zwar um 45 Grad angeschrägt, aber immerhin). In diese Verkleidung habe ich auch schon die Boxenkabel für die 4 Surrounds und die LAN-Verbindung verlegt. Da die Verkleidung ebenfalls an den Kellerfenstern vorbeiführt, hatte ich überlegt an dieser und an der anderen Verkleidung dann ebenfalls die Vorhänge zu installieren. Die Seiten mit diesen Verkleidungen sind nebenbei erwähnt auch noch die Aussenwände, wobei auf der Fensterseite die Terrasse liegt. Hm, aus diesen Gründen hatte ich den Gedanken des Drehens erstmal wieder verworfen. Ich hatte eher daran gedacht, an der linken Seite der Leinwand evtl. eine Leichtbauwand einzusetzen. Dann hätte man einen schmalen Gang / Raum von der Eingangstür bis zur Aussenwand, in dem man die Technik unterbringen könnte. Allerdings wäre der Raum dann wirklich quadratisch und dann doch eher nachteilig, oder? Also, Fragen über Fragen. Alles gleichzeitig zu machen, sitzt, wie gesagt aber derzeit leider nicht drin.


    LG
    André

    Hallo allerseits. :-)


    Auch ich möchte mich gerne als neues Mitglied vorstellen. Ich heiße André, bin 39 Jahre alt und komme aus der Nähe von Rheine (liegt zwischen Osnabrück und Münster). Mich hat das Thema Heimkino schon immer fasziniert. Angefangen hat dies bei mir, wie vermutlich bei vielen anderen auch, Mitte der 90er zu Zeiten von VHS und den ersten AV-Receivern mit Dolby-Sourround. Damals schaute man im Heimkinobereich natürlich nur auf einem TV (ich zumindest). Mittlerweile haben wir ein eigenes Haus und auch einen freien Kellerraum, der meiner Meinung nach, ideal für ein Heimkino geeignet erscheint. Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, habe ich mir dann auch endlich mal einen Beamer angeschafft (Epson EH-TW5300). Dieses Gerät ist zwar Einstiegsklasse. Die Bildqualität übertraf aber bereits alles, was ich bis dato gesehen hatte. Zuvor hatte ich mir immer nur ein HD-Gerät von der Arbeit ausgeliehen.
    Da das Budget für eine Leinwand derzeit eher knapp bemessen ist, habe ich die Wand im Heimkinoraum zunächst weiß gestrichen und danach noch eine schwarzen Rahmen darum gemalt und habe somit aktuell eine Leinwand mit einer Breite von ca. 3 m. Für den Sound sorgt aktuell ein etwas betagter Denon AV R-2105 (7.1 Dolby Digital / DTS) Receiver mit einem Elac Cinema 1 Sat - System. Ich musste aber schnell feststellen, dass es in dem Raum akustisch noch einiges zu tun gibt, da die Wände derzeit noch komplett kahl sind und der Raum nach und nach mit Absorbern ausgestattet wird. Darüber hinaus bin ich mir noch nicht sicher, wie ich die Wände gestalten soll. Die Decke ist bereits schwarz gestrichen, sodass das Bild von der Leinwand von dort nicht reflektiert wird. Ich habe bereits einiges zu Raumakustik und die Möglichkeiten gelesen und habe vor an der Decke noch ein Deckensegel mithilfe von Basotect-Absorbern anzubringen. Bezüglich der Wandgestaltung schwanke ich mit meiner Entscheidung derzeit noch zwischen Baumwollputz, Vorhang (Deko-Molton 160g) oder eine Kombination aus Beidem. Da ich aber auch zwei Aussenwände habe, bin ich mir nicht so sicher, wie man am Besten vorgeht um Schimmel zu vermeiden. Zur besseren Planung habe ich auch schon begonnen, meinen Raum mit der Software SketchUp abzubilden.










    Ich hoffe, in diesem Forum den ein oder anderen Tipp zu bekommen und freue mich schon auf eure Meinungen und Empfehlungen.


    Viele Grüße,
    André