Beiträge von annaundflo


    Hi,


    Freut mich, dass unsere Profil andere heimkino Enthousiasten weiter helfen. :respect:


    Was Farbraum angeht:

    Lösung 1?

    Du kannst schon mal BT2020 Flag schicken mit "Report BT2020". Das solltest du dazu in JVC ein Profil selektieren. Und mit bishcne Glück wechselt er in Zukunft immer auf dem Profil was passt zu REC2020 flag?


    Lösung 2:
    Sonst, kannst du vielleicht als bessere Lösung, dein JVC N7 immer in DCI modus anschauen und in unserem Profile in madVR kannst du für beide Reiter: HDR REC2020, und SDR REC709 Profile von uns wählen:
    "This Display is already calibrated in" DCI-P3 Gamma 2.2 z.B


    So brauchst du nie wieder Profil wechseln im Beamer. MadVR rechnet um das SDR REC709 auf dein DCI Farbraum, und Ergebniss sind dann (in Theorie) identisch zu wenn du schickst REC709 auf ein REC709 profil in JVC.



    Was skalierung angeht:
    Du brauchst nur in madVR die entsprechende Auflösung eintippen. :D
    Da wo wir immer eine ganze Reige Auflösung auflisten, muss du ändern die UGD Auflösung in 4K Auflösung.
    dann weiß madVR Bescheid was für ein Display du hast und skaliert entsprechend hoch.
    So die Theorie.



    Flo :sbier:

    Keine Diskussionen zu Flos Erklärungen, dann sind wir uns dazu wohl alle einig :respect:


    Warum wird eigentlich immer verschwiegen, dass madVR nur vollumfänglich ausgeschöpft werden kann, wenn Filme von der 4K-Blu-ray ILLEGAL kopiert und vervielfältigt werden? Illegales Rippen und Einlesezeiten bis zu 20 Minuten sind zumindest nicht mein Ding.


    Das Thema ist schon so oft durchgekaut worden, dass es hier verdächtig nach Ablenkung aussieht :big_smile:



    Wenn ich Anna richtig verstanden habe, ist madVR auch nicht für den Plug&Play-Nutzer vorgesehen, weil das Tool dafür einfach nicht anwenderfreundlich genug ist. Von all den Problemen, die ein madVR-PC machen kann, ist ja überall genug zu lesen.


    Absolut falsch verstanden. Unser Tool ist nicht für die Masse gedacht, aber die Aussage kannst du doch nicht auf madVR übertragen... Anscheinend hast du auch überlesen, dass mittlerweile der Live Algo überlegen ist wegen HSTM. HSTM funktioniert noch nicht mit Measurements. Das heißt, ALLE Tests der letzten Wochen waren mit dem Live Algo.
    Wenn Madshi die Kompatibilität mit den Measurements wieder hergestellt hat, kann man sich überlegen, wieder auf Messungen umzusteigen. Wäre aber nur für Szenenübergänge und Smoothing relevant und das klappt mit dem Live Algo mittlerweile auch sehr gut.



    Darüber hinaus bin ich schon ein wenig verwundert, dass zum Beispiel Frame Adapt HDR ein rotfarbstichtiges Bild attestiert wird. Das passiert allenfalls, wenn die Kalibrierung falsch ist. Mein JVC DLA-N7 macht keinen Rotfarbstich mit FAHDR und andere N7 ebenfalls nicht - egal ob kalibriert oder nicht. Alleine aus dieser Tatsache einer offensichtlich falschen Farbdarstellung, weil nicht korrekt kalibriert, finde ich, dass der beschriebene Bild-Vergleich eigentlich unbrauchbar ist.


    Ich hab das glaube ich schon 20 Mal erklärt, aber gut, dann hier nochmal:
    Das Fazit, das wir an diesem Abend gezogen haben, ändert sich nicht durch eine Kalibrierung. Wir haben beurteilt, wie die Dynamik von FA arbeitet, nämlich im Vergleich zu madVR nicht besonders dynamisch. Das kann man auch ohne Farbtemperatur D65 beurteilen.
    Aber für die, die sich hinter dem Argument verstecken, dass der Vergleich nicht fair war, gibt es bald einen neuen Vergleich mit perfekt kalibriertem N5 :D


    Anna


    Ja sehr schöner Artikel, der gut zusammenfasst was gesichtet wurde. :)



    Ich komme immer mehr zu dem Eindruck, dass madVR bereits ein Hobby für sich ist.
    Auch für mich nur noch abschreckend diese Berichte und Diskussionen.


    Ja madVR ist eine Ergänzung vom Heimkino Hobby. Warum?
    Weil man regelmässig update bekommt, um kostenlos sein Beamer auf der letzte Stand zu halten. :dancewithme
    Der Epson EH-LS10000, dass wir mit Anna Zu hause haben, wäre seit länger in Rente, wenn es nicht madVR gäbe. :cray:
    Und das beste dran, 3.5 Jahre später nach dem Kauf, unser Heimkino bleibt auf das beste Stand Bildtechnisch was HDR Tone Mapping und 4k Upskalieren geht. Während dessen kaufen die meisten einen neuen Beamer, um was besseres zu haben was meinstens nur was mit dem Bild Processing zu tun hat.




    Naja, wenn ich lese, wie marginal unterschiedlich (falls überhaupt vorhanden) die HDR-Darstellung zwischen madVR und dem DTM der JVC N-Serie in der Praxis ist, greife ich sicher lieber zur Plug&Play-Lösung und spare mir Nerven, Zeit und Geld.


    Cine4home Artikel hast du nicht gut gelesen. Erfahrungsberichte von madVR user mit JVC N Geräte auch nicht. Die Unterschiede sind nicht marginal sonder groß.
    JVC Frame Adapt scheint zu arbeiten wir madVR vor einem Jahr: "statische Target Nits PRO Film & dynamische Peak pro Frame". Das ist natürlich eine gute Leistung von JVC.
    Allerdings, bedeutet es auch, dass die Grundhelligkeit wird PRO Film gewählt und zwar anhand die Metadaten! :cray:


    Aktuelle MadVR Version macht 2 Sache zusätzlich, die das deutlich besser machen:
    1) Dynamische Target Nits PRO FRAME --> Grundhelligkeit variert von Bild zu Bild nach echtzeit Histogram Analyse. Bedeutet, dass Filme die gleichzeitig helle und dunkle Scene haben werden trotzdem IMMER die ideale Grundhelligkeit haben.
    Bei statische Grundhelligkeit pro FILM wie beim JVC gibt ja 2 Probleme: ersten es ist basiert auf metadaten, dass man nicht vertrauen kann, zweitens es wird nie ideal sein: dunkle Scene werden zu dunkel erscheinen oder helle Scene zu hell.


    2) HSTM (Histogram Shape Tone Mapping): ein Art von Kontrast Recovery. Ich sag Recovery, weil es wird nicht mehr Kontrast als in der Quelle vorhanden ist zeigen. Anhand der Histogram, werden Helligkeit Bereiche die kaum im Bild vorhanden sind weiter komprimiert, um mehr Platz zu lassen zu Helligkeitbereich wo viel Information vorhanden ist. So wird der Kontrast noch mal gestiegen, wenn machbar oder nötig.


    Wenn das Peak des Inhalt unter seine eigene "REAL NITS" sich befindet, wird alles 1:1 wiedergegeben von madVR. Und da gibt es NULL Kontrast mehr zurück zu gewinnen. Und genau für dunkle Scene hatte immer Oto nach "Kontrast Mangel" geschriehen, weil 1:1 für dunkle Scene kann überaschend hell vorkommen, wenn man gewöhnt ist, dass die Scene zu dunkel gerendert ist und absäuft.




    Und das stimmt eben nicht. :)
    Vor der Einführung von HSTM stand es umgefähr Gleichstand zum JVC Frame Adapt HDR... jetzt ist madVR aber wieder davongezogen.


    Nicht ganz. Die variable Bildhelligkeit PRO Frame (auch dynamische Target Nits genannt), ist was madVR noch so überlegen zu JVC Frame Adapt (mit statische Bild Grundhelligkeit PRO Film) macht.
    HSTM ist noch eine Schippe drauf.




    Während es beim Ton um die bestmögliche originalgetreue Wiedergabe geht, ist dies beim Bild bezogen auf HDR im HK schon grundsätzlich nicht möglich, da die technischen Voraussetzungen das überhaupt nicht erlauben. Jegliches Tone Mapping ist lediglich eine Maßnahme, um ein gefälliges Bild zu realisieren. Mit originalgetreuer Wiedergabe hat das alles überhaupt nichts zu tun. Von daher ist bestmöglich hier sehr subjektiv. Aber das ist ein grundsätzliches Problem und nicht nur auf madVR bezogen.


    Anscheinend verstehst du nicht was "Tone Mapping" ist.
    Zumindest bei madVR ist das Ziel das Signal anzupassen an seinem Display, um so nah am "Original Bild" zu kommen.
    Die ganze verschiedene dynamische Tone Mapping algo was in madVR gibt haben nur diese eine Ziel: so nah am Original zu sein, wie im Masterting vorgeschrieben ist.
    Unsere Beamer können zwar keine 1000nits und sogar gar nicht 10000nits.
    Trotzdem können die oft 100nits. Und diese 100nits, wenn ideal verwendet können oft viel vom Original Mastering reten.
    Auf jedem Fall kommt man mit Tone Mapping näher am Direkt Intent und nicht weiter entfernt. Und je besser das Tone Mapping, desto näher.
    Und je heller ein Display, desto weniger tone mapping braucht er.
    Hat schon ähnlichkeit mit Akustik Korrektur ala Dirac. Nicht ideale raum für Ton / nicht ideale Display für Bild, und dann kommt das software, um trotzdem näher am original zu kommen.
    Perfekt wird es natürlich nie. Wobei, wie gesagt, wenn peak ist unter deine REAL NITS in madVR, dann wir tatsätzlich 1:1 alles wieder gegeben. :woohoo:


    Wenn man KEINE Tone Mapping machen würde, dann würde man das Bild mit Beamer 100 MAL zu dunkel schauen (10000nits/100nits). Und ja clippen bei 1000 nits wie in die Anfangzeiten öfter gemacht ist auch ein Art von Tone Mapping ( nur eine sehr primitive), damit das Bild nur 10 mal zu dunkel wird.




    Genauso ist es. Jede Kritik wird offen untersucht. Und nur deswegen ist madVR so gut. Weil es ständig Feedback und Kritik von den User gibt und die gehen direkt zu den Entwickler und werden entsprechend diskussiert und meisten adressiert.


    Hier ist zum Beispiel der Thread in avsforum zum Thema. "improving madVR Tone Mapping". Wurde in Februar 2018 gegründet.
    https://www.avsforum.com/forum…ojector.html#post55624872
    Seitdem: 264 Seite und 7911 Kommentaren mit vieeeeel Kritik, teilweise hitzige Diskussion und vieeeel Testing.


    Vg,
    Flo :sbier:

    Ich fand den Exkurs zum dynamischen tone mapping sehr interessant. Danke. :respect:


    Wenn mittels MadVR zugespielt wird, gibt es Unterschiede in den Fähigkeiten der Beamer dies umzusetzen? Anders gefragt, ist bspw. ein JVC DLA N 5/7 besser hierfür geeignet als ein Sony VPL VW 570?


    Es gibt tatsächlich einen Unterschied: die Sonys können ein Problem mit dem SDR BT2020 Signal haben und verwenden dann nicht den richtigen Farbraum. Das ist ein Bug, der nicht immer auftritt! Man kann ihn leicht umgehen, indem man stattdessen den Farbmodus, der am nächsten an DCI-P3 ist, auf DCI-P3 kalibriert und madVR in DCI-P3 wandeln lässt.


    Ansonsten harmonieren beide Marken (und auch Epson) sehr gut mit madVR.


    Grüße
    Anna

    Kann man gerne die letzte 2 Seiten wo anders bewegen. Hab nur auf Oto geantwortet. ;)


    Komplett Off Topic ist es aber nicht.
    Es geht um wie kriegt man das beste Bild mit seinem JVC.
    - Jvc N5 + dynamische Hdr von MADVR für Karsten.
    - Jvc Z1 + dynamische Hdr von Lumagen für Oto.


    Das interne Tone Mapping von JVC mit oder ohne Pana bleibt statisch pro Film und entsprechend liefert bei dem gleichen JVC Beamer ein weniger schönes Bild als mit dynamische tone Mapping ala Lumagen/ madVR.


    Dieses wichtige Thema: tone mapping für Jvc mittels externe Lösung wurde 2 Seite vorher von Admin selbst angefangen und wurde von viele Teilnehmer entsprechend bis jetzt weiter Diskutiert (pana, Lumagen, madVR...) was zu meine ausführliche Erklärung geführt hat. :)


    https://heimkinoverein.de/foru…2018-2019?start=260#73947


    Flo


    :sbier: das machen ja auch sehr viele hier und ich kann diese persönlichen treffen auch immer nur empfehlen :respect:


    wie schon gesagt ;) sind ja selbts bei uns bekannten leuten dann einige dinge im schriftverkehr ducheinander gebracht worden. da diese dinge aber nicht so wichtig sind brauche ich diese kleinigkeiten auch nicht richtigstellen.


    Passiert ja immer, wenn man nicht sich im Personn unterhält. Aber haben hier eh im PM geklärt




    zu den ADL würden sich viele freuen wenn du, Flo, das noch mal genauer erklären könntest, vieleicht ein eigener threat? ich bleibe mit meinen erklärungen hier immer bei einfachen worten! viele hier sind bei den bild parametern nicht so weit in der materie das sie alles verstehen können, wenn da zuviel fach chineschisch kommt ;)


    Vielleicht mal, wenn ich Zeit finde. Aber die ADL Studie auf projectiondream.com sollte selbst erklärend sein.
    Aber du hast schon recht, es gab einige Misinterpretation von unserer Studie und ADL Kontrastkurve in der letzten Zeit...




    da durch sollche sachen, was wir hier so veranstallten ;) die gfahr, das alle sagen das ist ja alles frickelei mit HDR natürlich eher verstärkt als gemildert wird. möchte ich auch noch mal auf einzelne dinge zum pana player eingehen, da ja auch Jochen danach gefragt hat. ich freue mich wenn du ergänzungen oder berichtigungen hast, ich schreibe immer nur mach meinen jetzigen wissens stand, der sich täglich ändert ;)


    Das stimmt. Neue Users könnten Angst von dynamische HDR bekommen ala madVR oder Lumagen, weil es von unsere Berichte kompliziert klingt. Allerdings wäre es ja falsch, weil die Idee ist ja genau das Gegenteil: ein mal einstellen und endlich alle HDR Filme in dem bestmöglich Qualität auf seinem Beamer genießen.


    Mit Pana muss man oft noch pro Film Regler da und da anpassen, damit das Bild besser wird.
    Aber es bleibt relativ einfach zu machen und der Pana ist auch günstig und macht trotzdem sehr gute statische tone mapping!




    die dyn. systeme sind in der lage dunkle sowie helle bereiche vollständig abzubilden. also nichts versumpft oder überstahlt :respect: wir sind dann sehr nahe an SDR.


    Du meinst warscheinlich: sehr nahe an HDR. ;)
    SDR per Definition wird ja im schwarz versumpfen und im hell überstrahlen. Alles was über 100nits gemastert war ist quasi geschnitten oder stark komprimiert bei SDR.




    richtig ist schon das das HDR bild auch mit einer dyn. plastischer ist als SDR. aber bei einer starken kompression, also wenn man wenig helligkeit mit den PJ hat, weringert sich die bieltiefe etwas mehr und man kommt immer näher an SDR als mir lieb ist :cray: vieleicht hab ich hier einen denkfehler, die mehreren stufen bleiben bei HDR ja erhalten, deshalb ja auch immer noch etwas mehr kontrast eindruck!


    Du hast ja recht. HDR wurde nicht für Beamer mit etwa 100 real Nits an der Leinwand gedacht. Deswegen muss man mit Beamer kompromiss eingehen.
    Allerdings muss nicht das Kompromiss unbedingt vollständig auf die Bildtiefe eingehen. Man kann auch die Original Bilddynamik behalten und das einfach insgesamt dunkler anschauen.


    Das ist was dynamische tone mapping von MadVR und Lumagen versuchen. :respect:


    Nehmen wir ein paar Beispiele:
    Bild (FALL) ist sehr hell, Peak 4000nits (typisch the MEG). Beamer kann aber nur 100nits.
    Was kann man tun:
    1) Man sagt bei 100nits ist es schluß: alles drüber clippen aber original Helligkeit vom Bild behalten
    -Bild ist zerstört und völlig geclippt und überstraht
    -0 bis 100nits wird 1:1 angezeigt mit 0 bis 100nits.
    -Und 100bis 4000nits wird alles als 100nits anzeigt, also verschwunden.


    2) Man sagt ich will alles bis 4000nits behalten UND die original Bildgrundhelligkeit (Display Target Nits=100nits) behalten.
    -4000nits wird mit 100nits dargestellt
    -0 bis 50nits (nur als Beispiel) wird 1:1 wie original angezeigt.
    -50 bis 4000nits wird alles EXTREM STARK komprimiert zwischen 50 und 100nits.
    -Bild ist extrem überstrahlt aber immerhin clippt nix. Bild hat keine Bildtiefe mehr


    3) Man sagt ich will alles bis 4000nits behalten UND ich bin Bereit die original Bildgrundhelligkeit zu reduzieren, damit mein Bild HDR Effekt und Bildtiefe behält (Display target Nits 1000nits: 10 mal mehr als die reale Nits).
    -4000nits wird mit 100nits dargestellt
    -0 bis 1000nits wird unkomprimiert angezeigt ABER 10 mal dunkler: Sagen wir im realen Bereich 0-70nits).
    -1000nits bis 4000nits wird komprimiert. Realen Bereich 70 bis 100nits
    -Ergebniss: sehr gute Bildtiefe und HDR Effekt aber die Helligkeit ist etwa reduziert, was in völlig abgedunkelte Heimkino erträglich ist. Details zwischen 1000bis 4000nits sind aber stark komprimiert und mit wenig Differenzierung.
    Für mich das beste Kompromiss am Beamer ohne dynamic clipping.


    4) Man sagt: mir egal, was über 1000nits gibt’s . Aber bin Bereit die original Bildgrundhelligkeit zu reduzieren, damit mein Bild HDR Effekt und Bildtiefe behält (Display target Nits 1000nits: 10 mal mehr als die reale Nits).
    - 1000nits wird mit 100nits dargestellt.
    - 0 bis 1000nits wird unkomprimiert 1:10 dunkler angezeigt.
    - Beste Bildtiefe aber alle Details über 1000nits sind verschwunden, was hässlich werden kann.


    5) Man sagt: ich bin bereit SCHLAU bischen was zu clippen, um weniger zu komprimieren . Aber bin Bereit die original Bildgrundhelligkeit zu reduzieren, damit mein Bild HDR Effekt und Bildtiefe behält (Display target Nits 1000nits: 10 mal mehr als die reale Nits).
    - Das ist was macht dynamic clipping in unserem Tool.
    - Man schaut, ob es gibt ein Sprung in max Helligkeit nur für ein paar pixels.
    - sagen wir man findet, dass eigentlich zwichen 2000 und 4000nits gab’s nur 0,05% die gesamte Pixels vom Bild.


    Man sag ok: mir egal was über 2000nits gibt‘s
    - 2000nits wird mit 100nits dargestellt
    - 0 bis 1000nits wird unkomprimiert angezeigt ABER 10 mal dunkler: Sagen wir im realen Bereich 0-80nits).
    - 1000nits bis 2000nits wird komprimiert (aber weniger als wenn man bis 4000nits komprimieren würde). Realen Bereich 80 bis 100nits
    - Ergebniss: sehr gute Bildtiefe und HDR Effekt aber die Helligkeit ist etwa reduziert, was in völlig abgedunkelte Heimkino erträglich ist.
    Für mich das beste Kompromiss, weil man komprimiert nur was man muss und balanziert zwischen Helligkeit und Bildtiefe. :)




    beim pana habe ich persönlich aber lieber auf die durchzeichnung in hellen bereichen verzichet. wenn ich in die sonne schaue sehe ich die auch nicht mehr durchgezeichnet, alles blendet und ist überstrahlt ;) durch diesen effekt, bilde ich mir ein insgesammt ein bild mit mehr bildtiefe zu erhalten als mit den dyn, systemen, nicht viel aber ein wenig.
    deshalb kann ich mir gut vorstellen das wenn man nur nach geschmack geht und nicht nach richtigkeit ;) das man mit einen pana player vieleicht sogar mehr spaß haben kann als mit einer dyn.
    dazu werde ich aber selber noch mal vergleiche anstellen um das zu bestätigen. zur zeit ist das eher eine theorie auf alten erinerungen und die können sehr täuschen ;)


    Es hat nix mit dynamik zu tun. Sondern wo man clippt. Die Entscheidung von Grundhelligkeit muss immer noch ZUERST erfolgen. Nimm man eine geringe Grundhelligkeit, wird eh bildtiefe kaputt gehen bei einem hellen Bild. Man kann das aber gut retten in dem man eine höhere Grundhelligkeit wählt, das das Bild insgesamt bischen dunkler macht.
    Also Bildgrunhelligkeit trägt vieeel mehr zu Bildtiefe als der Rest.


    Aber ja, wie ich in den Beispiele 4) und 5) erklärt mit etwas clipping kann man weniger komprimieren.
    Die Frage ist wieviel darf ich clippen, ohne dass es hässlich ausschaut.
    Das muss man Bild für Bild entscheiden sonnst kann man Pech haben und die hälfe vom Bild weg clippen.
    Also am besten dynamic clipping mit automatische „Knee Highlight Detektion“ sowie wir das machen mit dem „dynamic clipping“.



    Konklusion:
    Dynamische HDR bringt die maximal Bildtiefe was man am Beamer erleben kann. Und kompromiss geht man dynamik ein mit komprimieren bis zu Peak (oder dynamik geclippt peak) und/oder Bildgrundhelligkeit reduzieren.


    Dunkler Bilder <100nits können sogar mit dynamiche Tone Mapping ORIGINAL angezeigt werden, sowie sie gemastert wurden. Kein Kompromiss da, und das ist ja genial. :kiss:
    Damit kann man Blade Runner 2049 zum Beispiel auf ein Beamer mit 100nits an der Leinwand anschauen ohne eine einzige Kompromiss für 99% die Bilder mit peak unter 100nits!


    Also am Ende wird jede JVC Beamer und deren Besitzer sehr davon genießen, wenn sie wechseln von dem eingebauten statischen Tone Mapping zu dem dynamik Tone Mapping von Lumagen oder madVR. :dancewithme


    Vg
    Flo :sbier:

    Flo hier :-) Versuch Nummer 2 (es geht hier nur um Fakten).


    Zum Thema MadVr vs Lumagen dynamische Tone Mapping, meine kleine Ergänzung.
    Erstmal finde ich den Bericht von Karsten sehr zutreffend.


    Zweitens: Oto und ich sind generell der gleiche Meinung, wenn wir uns in Personn immer sehen. Und Fachsimpeln mit ihn mach immer Spaß.


    (Aber) Es ist so, dass Oto schon mal aus der Erinerung vergliechen hat und entsprechend nicht passende bis falsche Aussagen gezogen hat. Würde auch jedem passieren (ich der erste), der versucht 2 Demonstrationen an 2 verschiedenen Tagen in 2 verschiedenen Räumen mit 2 verschiedenen Beamern zu vergleichen.


    Bzgl. die verschiede madVR Vorführungen, die bis jetzt nicht die Erwartungen von Oto erfüllt hatten:


    Fall 1) War bei Oto selbst. Nach eine super lange Tag von Kalibrierung/profilierung und völlig überhitzt, hatte Michael sich noch die Mühe gegeben auf die schnell was einzustellen für demo von madVR. :tire:
    Da war die Aussage von Oto: es fehlt ihn Bildtiefe im Vergleich zu Panasonic. Allerdings war damals (November 2018) dynamische Target Nits noch nicht implementiert. Bedeutet, sowie bei der Panasonic durfte man ein einzige Target Nits /Helligkeit Level wählen als Kompromiss. Anscheinend hatte da Michael eine eher niedriege Target Nits auf der schnelle gewählt was führen kann zu ein zwar helleres Bild aber mit weniger Bildtiefe HDR Effekt. Hätte Michael die gleiche Target Nits wie bei der Pana gewählt wäre die Bildtiefe bei madVR gleich bzw. überlegen gewesen, weil madVR schon damals dynamische "peak" hatte, was führt zu weniger komprimieren bei der gleiche Target Nits.


    Fall 2) Sony Beamer war kaputt mit grottigen Kontrast. :unsure:
    Aussage von Oto: flaches Bild, ja kein Wunder, hätte ich auch gesagt!


    Fall 3) Bei Karsten mit dynamische Target Nits: man kann ja bei madVR die HDR Stärke einstellen vs Helligkeit. Da hatte Karsten mal dynamik Tuning 50 oder so eingestellt.
    Bild wird ja heller und weniger HDR Effekt. Ein Katastroph ist es nicht (Target Nits bleibt schön dynamisch aber mit weniger Range). Und sogar so bleibt es SEHR überlegen, zu was wir von der Lumagen am Samtag gesehen haben. --> und das kann man nächstes mal beweisen falls Oto seine Erinnerung auffrischen will.


    Dann hat Oto ein Lumagen erworben und anschließen gesagt: super Bild, super Tiefe, Hammer etc. :boss:
    Am Samstag bei den gleichen Einstellungen, die Oto etwa 1 Monat lang verwendet hatte, war entweder der eine Film zu dunkel, der andere Film überstrahlt etc.
    Und da mit direkt Vergleich zu madVR war es so wie Karsten gesagt hat: K.O für Runde 1 für madVR vs Lumagen.
    Man könnte für jeden Film bzw. Scene, Lumagen so einstellen, dass es genausogut aussieht wie madVR, musste man aber ständig ändern, sogar im gleichen Film wie Harry Potter 4 um verschiedene Scene optimal darzustellen.


    MadVR war sogar so sehr überlegen, dass wir nicht mal für nötig gehalten haben, in den Details zu gehen:
    - Scene Erkennung?
    - Unkontrolliert clipping (Lumagen hält ja der Peak vom ersten Frame von jede Scene konstant, madVr nicht)
    - Unsichbare dynamische tone mapping?
    - Zeigen was unser "Dynamic clipping" für vorteile bringt im Bilddynamik
    etc..


    Jetzt, da ich Stück für Stück verstanden habe wie Lumagen DTM funktionniert, habe ich ein paar Empfehlung nachträglich geäußert und ich glaube gut Oto, dass er jetzt endlich der Lumagen im Griff hat, und dass das Ergebnis gut aussieht! :sbier: Freut mich auch total!
    Bin deswegen gespannt auf das nächste Shootout im Direkt.


    ps: Oto, ich habe nie gesagt, dass ADL irrelevant ist. Unsere ADL Studie zeigt, dass typische Film Bilder kleine ADL Werte haben, was eher ein Vorteil für das ON-OFF Kontrast statt ANSI. Und es wäre noch mehr so, wenn wir die Studie neu machen würden mit HDR Filme.
    Deswegen sehen die JVC trotzdem immer noch gut aus. Vor allem in einem super optimierten Kino wie beim Karsten mit 90% das ANSI verfügbar an der Leinwand.


    Also, Oto, Karsten, ich freue mich auf das nächste treffen bei Michael. :kiss:
    Es macht immer Spaß im Person sich zu treffen und zusammen Sachen testen, experimentieren und fachsimplen..


    Und als Abschluss: bei Beamer ist dymamische HDR einfach Pflicht. Das ist die Zukunft.
    Das ist lobenswert von madVR und Lumagen, dass sie die zukunft schon jetzt anbieten wollen. :respect:


    Viele Grüße
    Flo :sbier:

    So Flo hier. :)


    Zum Thema MadVr vs Lumagen dynamische Tone Mapping, meine kleine Ergänzung.
    Erstmal finde ich den Bericht von Karsten sehr zutreffend.


    Zweitens: Elmar und ich sind generell der gleiche Meinung, wenn wir uns in Personn immer sehen. Und Fachsimpeln mit ihn mach immer Spaß.

    (Aber) Es ist so, dass Elmar viel vom Kopf/Errinerung oft schreibt, und dadurch trotz seines besten Willens ungenaue /falsche Aussage trifft.
    Bzgl. die verschiede madVR Vorführungen, die bis jetzt nicht die Erwartungen von Elmar (Oto) erfüllt hatten:


    Fall 1) Sony Beamer war kaputt mit grottigen Kontrast. :unsure:
    Aussage von Elmar: flaches Bild, ja kein Wunder, hääte ich auch gesagt!


    Fall 2) Ich glaube bei Elmar selbst. Nach eine super lange Tag von Kalibrierung/profilierung und völlig überhitzt, hatte Michael sich noch die Mühe gegeben auf die schnell was einzustellen für demo von madVR. :tire:
    Da war die Aussage von Elmar: Pana schärfer als madVR.
    Tja wenn man die schärfe Regler von Pana hoch dreht, und bei madVR nicht, das kann ja passieren : q


    Fall 3) Bei Karsten: man kann ja bei madVr die HDR Stärke einstellen vs Helligkeit. Da hatte Karsten mal dynamik Tuning 50 oder so eingestellt.
    Bild wird ja heller und weniger HDR Effekt. Ein Katastroph ist es nicht und sogar so bleibt es SEHR überlgen, zu was wir von der Lumagen am Samtag gesehen haben. --> und das kann man nächstes mal beweisen falls Elmar seine Erinnerung erfrischen will.


    Dann hat Elmar ein Lumagen erworben und anschließen gesagt: super Bild, super Tiefe, Hammer etc. :boss:
    Am Samstag bei den gleichen Einstellungen was Elmar für Monate verwendet hat, war entweder der eine Film zu dunkel, der andere Film überstrahlt etc.
    Und da mit direkt Vergleich zu madVR, gab's ja sehr wenig Erinnerungsarbeit zu tun und das war sowie Karsten gesagt habe: K.O für Runde 1 für madVR vs Lumagen.
    Man könnte für jeden Film bzw. Scene, Lumagen so einstellen, dass es genausogut aussieht wie madVR, musste man aber ständig ändern, sogar im gleichen Film wie Harry Potter 4 um verschiedene Scene optimal darzustellen.


    MadVR war sogar so sehr überlegen, dass wir nicht mal für nötig gehalten haben, in den Details zu gehen:
    - Scene Erkennung?
    - Unkontrolliert clipping (Lumagen hält ja der Peak vom ersten Frame von jede Scene konstant, madVr nicht)
    - Unsichbare dynamische tone mapping?
    - Zeigen was unser "Dynamic clipping" für vorteile bringt im Bilddynamik
    etc..


    Jetzt, da ich Stück für Stück verstanden habe wie Lumagen DTM funktionniert, habe ich ein paar Empfehlung nachträglich geäußert und ich glaube gut Elmar, dass er jetzt endlich der Lumagen im Griff hat, und dass das Ergebniss gut aussieht! :sbier: Freut mich auch total!
    Bin deswegen gespannt auf das nächste Shootout im Direkt. Shootout per Errinerung führt oft zu falsche Aussage.


    ps: Elmar ich habe nie gesagt, dass ADL irrelevant ist. Unsere ADL Studie zeigt, dass typische Film Bilder kleine ADL Werte haben, was eher ein Vorteil für das ON-OFF Kontrast statt ANSI. Und es wäre noch mehr so, wenn wir die Studie neu machen würden mit HDR Filme.
    Deswegen sehen die JVC trotzdem immer noch gut aus. Vor allem in einem super optimierten Kino wie beim Karsten mit 90% das ANSI verfügbar an der Leinwand.


    Also, Elmar, Karste, ich freue mich auf das nächste treffen bei Michael. :kiss:
    Es macht immer Spaß im Person, statt das unproduktive rumschreiberei von Facebook/Forum und co.


    Und als Abschluss: bei Beamer ist dymamische HDR einfach Pflicht. Das ist die Zukunft.
    Das ist lobenswert von madVR und Lumagen, dass sie die zukunft schon jetzt anbieten wollen. :respect:


    Vg,
    Flo :sbier:

    Nope, der hat knapp 8dB.
    Und plüschig ist der. Sieht leicht glänzend aus aber absorbiert absolut jedes Licht. Edel und schick...


    Flo hier. :-)


    Wie hast du das gemessen?
    Hast du die REW Kurve dabei?


    8dB bedeutet ja noch nix so lange man nicht weißt bei welcher Frequenz. Es ist ja erwartet, dass es Hochtöne schluckt. Auf Mitteltöne und drunter sollte es aber sehr wenig einfluss haben.


    Wir hatten ja auch gemessen. Allerdings, mit den Stoff umgewickelt, um unserem Mikrofon herum, da wir vergleichen hatte TBV und Devore, und das für von Devore nur einen Mini-stück davon haben.


    Anbei die Kurve.


    Wenn akustich Transparent benötigt ist, dann ist Devore zu bevorzugen.
    Kostest halt mehr.


    Aber wie Sven gesagt hat, für alle Fläche die eh absorbieren müssen (nah an der Leinwand zum Beispiel), dann ist Triple Black Velvet ideal.
    Vielleicht, devore verwenden über den Lautsprecher in der Wand statt TBV.


    TBV und Devore sehen von der Farbe (und schluckfähigskeit) identisch aus.
    Nun ist Devore noch viel dünner.


    http://www.whaleys-bradford.lt…scose-velvet-black-devore


    Devore ist ja sehr geliebt in avforums (Engländer) und dort wird verwendet in viele Heimkinos.
    Einfach bespannt an Holzrahmen.


    Viele Grüße,
    Flo :sbier: