Beiträge von mad76

    Wäre es denn nicht auch schöner die Kabel einfach zu verstecken?


    Daher befinden sich die Kabel ja im Koffer :); ich glaube ich hab auch nicht genug Kabel gelassen, um diese ganz ins untere Drittel der Wand zu führen, also unflexibel wäre es quasi jetzt schon, wenn es darum geht die Mediawand zu wechseln.


    Es gibt in dem Raum aber auch nur zwei Wände, wo es überhaupt sinnvoll wäre und die Verteilung der Boxen ist so ziemlich vorgegeben und wäre leicht veränderbar eben durch die Einsteckmöglichkeit - hatt ich zumindest gedacht.


    Kann man das grob beziffern, von was für Verlusten wir da sprechen? Also z.B. in Prozenten, beispielsweise ich verlöre mindestens 10% auf die Klangdynamik o.Ä.
    Ich muss dazu sagen, dass ich ein nicht allzu gutes Gehör habe.

    Hallo,


    meine Audiokabel liegen verkoffert an der Decke meines Raumes und die Idee ist, das die Auslässe nicht etwa über Pinselblenden, sondern Audioblenden mit Vorbereitung für Bananenstecker o. Direktverbindung ausgebildet sein sollen.


    Ich habe jetzt nur zwei Konsolenprogramme gefunden (ebay/amazon), wobei eine Vollplastik (von mehreren Direktimporteuren) aus dem Niedrigpreissegment stammt und eine schon hochpreisiger aus Metall daher kommt (Lyndahl).
    Bei Letzterem gefällt mir das Material und der Eindruck von Wertigkeit, bei ersterem die 7.1 Aufteilung der Haupt-Blende mit Beschriftung und symmetrischer Aufteilung (abgesehen davon, dass es halt eine kleinere Investition wäre) im Gegensatz zur "Premium"-Ausführung.


    Beide wären unabhängig von der sonstigen Schaltgarnitur im Raum!


    Hat da jemand Erfahrung mit und kann es empfehlen oder noch weitere Möglichkeiten/Produkte parat?
    Oder ist so ein Aufbau ggf. wegen wirklich erheblichen Verlusten durch Kontakte gar nicht zu empfehlen?



    Kontextinfos:


    - Kleiner Raum 17qm
    - kein reines Kino (eher Hobbyraum)
    - zunächst 5.1 (auf 7.1 erweiterbar)
    - längste Audiokabelstrecke ca. 8 m (im Koffer) 2 x 2,5 OFC
    - Bananestecker derzeit anvisiert: Nakamichi

    Danke erstmal für das erste Feedback B), nun zu euren Fragen und Anregungen:


    Hallo,
    Was hat es mit dem Dachausbau auf sich? Keine Chance den Raum da hoch zu verlegen ohne soviele Kompromisse?


    Das Dach ist ebenfalls schwierig. Zwar hätte ich da beinahe die volle Grundfläche, jedoch läuft das Spitzdach sehr flach zu, sodass eine Höhe von 2m gerade mal auf einer Fläche von etwa 7x1,6m maximal erreicht wird. Zudem liegt dann noch der Schornstein mittendrin.
    Derzeit liegt auch keine Dämmung vor, welche dann auch noch Platz schluckt.


    Hier mal Fotos, wobei die ggf. täuschen was den Platz angeht (weißer Schrank ist etwa 2m hoch):




    Seitenansicht des Hauses (Grundriss 7 x 8,5m


    Zur Zeit läuft die Planung eher dahin, den Raum als Schlafzimmer zu nutzen, sobald die Kids mehr Platz benötigen.
    Ich glaube da wäre eher eine Alternative die Terrasse zu unterkellern, was aber eben auch nicht mal so eben realisierbar wäre :D.



    Definitiv würde ich hier auf Stahlblech oder auch gleich Aluminium zurück greifen, nicht aus PVC. Und natürlich gibt es auch wirklich optisch ansprechende Modelle: http://obo-bettermann.com/think/rapid80/index.php


    Die hatte ich mir auch schon angeschaut. allerdings habe ich das Modell, weshalb ich auf die in einem Artikel aufmerksam geworden bin, nicht gefunden (wird aber auch bestimmt gut Asche kosten).


    Das wäre nämlich sowas hier gewesen: http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1501.php4
    Achtet mal auf die Bilder mit dem sphärisch verblendeten Kanal - einfach geil.




    In Summe ist die LED Planung natürlich von der gewünschten Leistung abhängig, aber entgegen einiger Werbeversprechen würde ich nicht (auch nicht bei 24V) von einem Traffo (+Controller) aus 10m am Stück versorgen. Hier würde ich zumindest nach 5m noch einmal über einen Repeater "nachspeisen", damit alles homogen ausleuchtet und exakt parallel steuert.


    Ja, das hatte ich bereits mehrmals hier gelesen auch auf meine Nachfrage hin wurde mir zu so einer 5m Sternenschaltung geraten.
    Die längste Strecke beträgt bei 7-8m; deshalb wollte ich das mal versuchen und ggf. erwägen mit Repeater zu arbeiten, wie du vorschlägst .
    Bei den LEDs selber wollte ich ein mittleres Leistungsegment anpeilen.



    Hier könnte sich evtl. gleich eine absorbierende Kostruktion anbieten, die später ihre akustischen Dienste leistet.


    Ich hatte ja gehofft, dass so ein schwererer Fahnenstoff ggf schon etwas schlucken könnte.
    Ein Rahmen mit ggf. Dämmung wäre gerade bei der Netzwerkecke ggf. zu wärmeintensiv.
    Das Patchpanel macht zwar nichts, aber der Switch benötigt halt Netzteil und produziert ggf. selber Wärme.
    Positiv wäre, das weitere Schicht bzw. Stärke natürlich das Leuchten der Betriebs-LEDs verdecken würde.


    Ich habe dort ca. 10-11 cm Tiefe zur Verfügung.
    Die Gerätetiefe leigt bereits bei 4-5 cm und ich wollte diese auf eine Spanplatte oder ein Montageblech bringen, was noch einmal 15-20mm frißt.
    Leider sind die Wände auch ziemlich nicht exakt (Blau auf'm Bau :D ), das die 10cm nicht immer sicher sind.


    Ich werde das noch einmal prüfen, aber ggf. muss ich eben mit der Decke und den übrigen Wänden arbeiten, um da ein bisschen was zu machen.
    Vielen dank B)

    Der letzte Stand:


    Rohbau







    Putz fertig








    Nächste Etappen:


    - LED Beleuchtung (Den Anfang machen die Spots)
    - Steckdosen/Mediadosen/Netzwerk
    - Streichen
    - Heizkörper wieder ran
    - Brüstungskanal
    - LED Beleuchtung (indirekte Beleuchtung
    - Fussboden (hätte ich am liebsten Steinzeug)
    - Deko/Absorber




    Jetzt bin ich mal gespannt, was passiert :S
    Ich bin mir bewusst, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel machen kann (Rückbau wird die nächsten 10 Jahre garantiert nicht stattfinden :D); dennoch freue ich mich auf Input, falls jemandem was auffällt, was die Sache ggf. doch noch abrunden kann, bzw. die Schei.... noch zu Gold :D.


    Und sorry für die Wall of Text /Pics gleich zu Anfang :p - wird ab jetzt gemütlicher :D

    Die Vision


    ...selbst, ist noch nicht ganz ausgegoren.
    Das liegt zum einen daran, dass ich noch mal sehen muss, wie ich das mit den Möbeln optimiere und wie ich meine Habseligkeiten reduziere.


    Wie gesagt, ist schon mal ein ziemlich großer Teil des Raumes für das Gästebett besetzt.
    Derzeit ist das so eine Ikea Beddinge Couchbett, was schon recht mächtig ist.


    Das ist schon ein Dämpfer bei der Zimmergröße.
    Die Couch könnte man ggf. zwar, wenn mal zünftig was schauen will, in die Raummitte umstellen; jedoch erfordert das auch eine flexible oder dementsprechend schlanke/mobile Tischlösungen.


    Mein ehemaliger massiver Tisch muss defnitiv weichen - der nimmt mit Stuhl auch 1 Drittel des Raumes ein :/


    Nächster Punkt ist, dass sobald das erste Kind dem "Wiegenzimmer" (mehr ist es nicht) entwachsen ist, wandert wahrscheinlich meine Frau mit Nähzeug und PC ebenfalls nach unten.
    Aber das ist in 4 Jahren oder so aktuell. Mit Glück klappt es ja irgendwann auch mit dem Dachausbau :D.
    Aber bedenken muss ich das in jedem Fall.


    Mein Hobbyzeug wäre der dritte Punkt. Grafik, Games, Filmkostüme....


    Das bedeutet im Ausbauzustand mindestens zwei zusätzliche Monitore, es sei denn ich kann den TV (der später kommt) integrieren.
    3D Drucker, Scanner, Laserdrucker (kann ggf. in den Flur), leichtes Modelbau Equipment (Alles andere muss in die Garage ausgelagert werden).
    Puuuh...


    Da muss ich echt trickreich sein, damit mir das nicht vollmüllt und irgendwo noch Raum zum Genießen ist.
    Eigentlich bin ich ja auch Fan von minimalistischer Großzügigkeit in der Gestaltung.


    Na ja....die grundlegende Rahmengestaltung sieht in etwa so aus derzeit:


    3D Simulation mit Basiselementen (Mediawand, Brüstungskanal, Couch und Unterbringung, sowie Beleuchtung)






    Thema Brüstungskanal.
    Vielleicht hat jemand etwas Erfahrung mit der Thematik.
    Am liebsten hätte ich ja etwas formschönes und ggf. weniger anfälliges als so einen Standard PVC Kanal.
    Da gibt es natürlich auch qualitativ gute oder welche aus Aluminium, aber das sollte schon schick aussehen.
    Von dem was wirklich super geil ausgesehen hätte (auch so mit Gerätedosen nach unten und alles schön verblendet, habe ich nirgends Endkundenverkauf und entsprechend Zahlen gesehen.
    Falls jemand da Ideen/Hinweise hat...bin ganz Ohr.


    Licht


    Wie man bereits der Vorplanung vielleicht entnehmen konnte, gibt es zwei Beleuchtungskonzepte:


    - Downlight LED Spots (unterm Fries)
    - RGB LED indirekte Beleuchtung (an der Friesblende)


    Für die Spots habe ich einen Stromkreis rundherum gelegt mit Schlingen dort wo die Spots hinkommen.



    Leider bin ich echt unentschlossen, was diese Downlights angeht.
    Günstig sind diese Standardteile mit schwenkbarem Strahler, aber richtig fesch finde ich diese festen angeschlossenen Spots mit Milchglas, wie sie wohl oft für Nassräume verwendet werden. Hier wäre ich für Tipps und Anregungen sehr empfänglich und dankbar.
    Einbautiefe max liegt bei 10cm.



    Die indirekte Beleuchtung wird über einen oder zwei Trafos gespeist, welche hinter einer Revisionsklappe in der Vorsatzschale, und damit etwa mittig sitzend, je etwas unter 10m LED RGB oder RGB/W Beleuchtung versorgen wird.
    Die Streifen werden zur Kofferwand ausgerichtet an dem Aluprofil befestigt, sodass diese auch gleich Wärme ableiten können.
    Der Abstand zur Reflektionswand am Koffer beträgt etwa 10 cm.



    Sound


    Sobald das Wohnzimmer ein Upgrade erfährt, wird die alte Teufel Concept E 300, 5.1 (Modell 2010) nach unten wandern.
    Ich hab zwar 7.1 vorbereitet, aber aufgrund dessen, dass es eher ein etwas exotischeres Büro sein wird, erscheint mir das zu viel.
    Entsprechende Audioblenden werden dann unter dem Fries angebracht, wie in den Skizzen zu sehen (Auch links rechts an den Vorsprüngen - man weiß ja nie :D ).


    Bis dahin hab ich leider nur billige Quadrophonie im Angebot :(
    Mal schauen, was sich vielleicht noch organisieren lässt.


    Audiokabel sind 2,5mm x 2 OFC den größten Teil der Strecke in PVC Rohr verlegt. Diese sollen in Audiosteckdosen unterm Fries angeschlossen werden.
    Da bin ich noch auf der Suche nach einem schönen 7.1 Panel(so wie dies hier z.B. bei Amazon B004C4WF1C) und eben normalen Blenden mit 2 x Audiokupplung. (Bin für Empfehlungen offen)


    Wie Ihr vielleicht gesehen habt, ist in einem der 3D Render diese Banner zu sehen.
    Da ich ja vor allem in der Ecke der Tür viel Geraffel mit Netzwerk habe, möchte ich dies natürlich kaschieren.
    Dort habe ich ca 10- 12 cm Abstand zum Türrahmen und der Tür (Griff ragt natürlich mehr rein).
    60 - 70 cm in den Raum hinein wollte ich eine Schiebewand vor die Geräte setzen, damit das Geblinke und Gekabel aus meinem Blick ist.
    Das ersetze ich nun durch Bannertuch (auf beiden Seiten), was gleichzeitig ein bisschen Hall schlucken soll.
    Diese werden dann an einem Schienensystem beweglich sein, sodass ich bei Bedarf an die Geräte komme ohne viel Getue.


    Komplementär schaue ich, ob ich bespannte Rahmen aufhänge (hatte ich schon mal früher in einem Schlafzimmer) und ggf. haue ich noch was an die Decke im Zentrum, was zum Thema der Banner passt und sofern es die indirekte Beleutchtung stört auch noch Beleuchtet ist :D.
    Da bin ich aber noch nicht ganz im Reinen mit mir.


    Bildschirm/Beamer


    Erstmal nix und dann vermutlich wenn die Teufel Anlage runter wandert, wird es auch erstmal nur ein Standard 42" FullHD LCD Display Samsung UE 42 F 5370.
    Beamer halte ich in der Konstellation für nicht angebracht und für die Raumgröße wäre z.B. 4K einfacher und günstiger mit einem Bildschirm zu realisieren.


    Alles in allem also nichts was einem das Herz hüpfen lässt, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
    Sollte ich zufällig irgendwas erfinden, einen Nobelpreis bekommen etc., dann bin ich zu jeder Schandtat bereit.

    Moin, das Greenhorn traut sich mal hinterm Stein hervor....


    ich hatte mich schon vor einer Weile vorgestellt und dann musste ich erstmal wieder pausieren aufgrund "Saison" und anderen Dingen.
    Jetzt habe ich aber Urlaub :D
    Die Vorgeschichte kann man hier in meinem Vorstellungsthread lesen: http://www.heimkinoverein.de/f…16302-das-greenhorn-hallo
    Und hier geht es gleich zu Sache :)


    Grob umrissen habe ich das Problem, dass ich kein richtiges Heimkino einrichten kann, da der zur Verfügung stehende Raum sowohl Gästezimmer, Büro als auch eben Hobby-/Rückzugsraum sein muss.
    Demzufolge ist die Ausgangslage und die zugrundeliegende Planung denkbar schlecht für ein richtiges Kinoerlebnis.


    Da vieles schon auf dem Weg war, bevor mir der Gedanke kam, auch mal was für meine audivisuellen Bedürfnisse zu schaffen, wird das hier eine wahrliche Promenadenmischung und mit Glück kann ich im Wohnzimmer da noch was reißen.....später.....sehr viel später.
    Da ich aber hier schon mal angefangen habe möchte ich auch gerne mal zeigen, was es denn nun mit diesem "Bastardkino" auf sich hat :D.


    Ausgangssituation:


    2D




    3D



    Wie der Titel schon sagt, läuft hier auch alles zusammen. Das Reihenendhaus Baujahr 1974 haben wir etwas aufgepimpt mit ca. 500m LAN Kabel, da wir ohnehin die meisten Zimmer neu verputzen wollten.
    Die fast 24 Enden laufen im ca. 16,20 qm Hobbykeller zusammen, wo dann Patchpanel und Switch an den Router geschlossen werden.
    Das Haus ist damit von Keller bis Dach vernetzt, da ich kein großer Fan von Drahtlosverbindungen bin; nichtsdestotrotz kann man leider nicht ganz drauf verzichten ;).


    Das ist natürlich viel Kabelsalat
    Ganz klar war für mich, dass ich einen Deckenfries haben wollte, wo der ganze Kram verschwindet mit indirekter Beleuchtung usw.
    Da es auf eine Verkofferung hinauslief, musste ich auch ziemlich sicher sein, was ich da haben will, weil ich nicht überall Zugang schaffen konnte/wollte danach.


    2D Aufsicht mit Plaung Deckenfries und angedachten Arbeitsplätzen/Werkplätzen sowie Mediawand.



    Problem 1: Tür
    Die Tür ist so positioniert, dass ich mich entscheiden musste, ob ich (ggf. auch mit einem Brütotisch) mit dem Rücken zur Tür sitzen möchte, oder eben die Mediawand unbeeinflusst von der Tür wäre egal, ob diese aufginge oder nicht (und derzeit hat Sie ja auch noch ein Fensterglas).
    Da ich einen Arbeitsplatz eben nicht gänzlich der Tür abgekehrt haben wollte, fiel die Überlegung flach.


    Positiv - die Kabelwege für die meisten zu verlegenden Kabel wurden kürzer.


    Problem 2: Heizungsrohre
    Die Heizung im Keller wurde wohl nachträglich installiert und deren Rohre nur halb Unterputz verlegt und dann eher schlecht als recht mit Gips verdeckt.
    Da ich 80% unseres Renovierungsetats für die Putzer und das dazugehörige Material ausgegeben hatte (Ich selber bin kein guter Handwerker), habe ich mich entschlossen den Mauervorsprung mittels Vorsatzschale zu spiegeln.


    Positiv - kleine Ecke für ggf. Display, Raumsymetrie und eine unauffällige Überleitung zu dem Brüstungskanal, der die Büro-/Werkelecke mit Strom und Netz versorgt.



    In der weiteren Planung sah das dann wie folgt aus:


    Isometrische Plaung Vorsatzschale





    Isometrische Planung Mediawand/Konsole und Kabelauslässe für die Vernetzung:



    Da der Fries im Trockenbau gebildet wurde, sieht es natürlich mit der Akkustik nicht so blendend aus....
    Keine Dämmung, Aluprofile, Rigipsplatten und eben Putz.


    So sah es dann in der Vorbereitung aus


    [align=center]Netzwerk



    Mediawand



    Vorsatzschale/gespiegelter Vorsprung



    Also da werde ich vermutlich nur Kopfschütteln hier ernten :D.
    Als ich hierher kam, war das Ganze aber schon so weit fortgeschritten, dass es auch kein Zurück mehr gab.
    Die Maßnahmen zur Optimierung des Klangs werden dementsprechend mäßig ausfallen, behandele ich aber noch im Verlauf des Berichts.

    Erstmal vielen Dank.
    Gerade die Ausführungen von Tuxx waren sehr hilfreich.
    Das wirft zwar das bestehende Konzept um, aber am Ende bewährt es mich vermutlich vor Enttäuschungen.


    Jetzt muss ich mir noch der Frau verpulen, dass Ende November der Fries immer noch nicht steht :(.


    LEDs wollte ich hochwertige nehmen, Primärlicht Neutral weiss (weil zunächst auch Büro) und Rot.
    Abstände der LED sollten so ausfallen, dass ich eben auch eine ausreichende Beleuchtung bei Weiss habe und eher Stimmung bei den roten.


    Wenn ich bei 17m mit zwei Trafos auskäme, wäre das schon prima.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre das machbar mit der Mitten-Positionierung. Der Trafo müsste dann entsprechend min. 4 Anschlüsse anbieten.
    Hab gelesen, dass man schon 24V Wandler vorziehen sollte bei größerer Beleuchtung.


    Hat jemand Eine Empfehlung für preiswerte LED-Streifen?
    So wie es aussieht fängt das ernsthafte Segment wohl bei um die 90€/5m an.


    Dann ist mir aufgefallen, dass es einen Typ LED zu geben scheint, der sich Digital nennt.
    Das war nicht weiter erläutert und D habe ich nicht einordnen können.
    Hat das was mit der Steuerung zu tun?

    Hallo Ralf.
    Ich glaube, ich habe soeben eine recht gute Seite gefunden (www.led-studien.de), sodass ich nach der Lektüre, deine Frage auch beantworten kann.
    Bisher bin ich da sehr oberflächlich herangegangen, fürchte ich.


    @ Latenight


    OK, dass verstehe ich sogar. In dem Fall wäre wieder so ein Kasten angesagt, da ja in meinem Fall mindestens drei bis vier Stränge im Fries versorgt werden müssten.


    Heißt auch zusätzliche Strecken Stromzuleitungen vom Trafo zu den jeweiligen Abschnitten.


    Schade ich dachte, da diese Funktion der Verlängerung prinzipiell vorliegt, wäre das der einfache und logische Weg.


    Worin liegt das begründet? Leistungsabfall durch Widerstand oder ungleichmäßige Beleuchtung oder rein aus wartungstechnischer Sicht, wenn mal eine Kette ausgetauscht werden muss?

    Einer der Gründe, wieso ich auf dieses Forum gestoßen bin, ist ein LED Problem - eigentlich eher eine LED Unsicherheit.
    Ich habe zwar viele Seiten zu LED Zubehör etc gefunden, aber keinen Guide, der sich ausführlich mit der Theorie befasst, sodass ich genau wüsste, was nun zu tun wäre.
    Vielleicht ist das Thema zu banal.


    Was ich jedoch erlesen habe und auch hier in einem der aktuellen Bauberichte (Markräfler's RedBlaxx*) wiederentdeckt habe, ist , dass ich hinsichtlich Spannungswandlung ggf. doch ein paar mehr Gedanken verschwenden muss.


    Da ich den Trafo für die indirekte Beleuchtung meines Deckenfries jetzt die Tage bestellen und setzen muss, würde ich darüber einmal Klarheit haben.



    In meinem Beispiel wären ca. 17-20 lf.m flexible LED Streifen zu versorgen.
    Rot und Warmweiss sind derzeit meine Favoriten, wobei ich da unsicher bin, ob ich da so eine RGB Kombo oder zwei separate Leisten legen sollte.
    Die meisten Seiten, welche ich gefunden habe, verkaufen 5m Abschnitte, welche man dann mit Brücken-Clips zusammenschaltet und dann in bestimmten Paarabschnitten kürzen kann.


    Oft kann man dann dazu Trafos kaufen mit verschiedenen Spannungswerten und von einfachen Kunststoffgehäusen bis hin zu größeren Metallgehäusen, die schon eher einem Netzteil im PC ähneln.
    (Ihr merkt, hier spricht ein Laie und die vielen Möglichkeiten haben mich zugegebenermaßen etwas verwirrt ;) )
    Mir erscheint letztgenannte "Profi"-Apparatur für mehr als nur 1-2 LED Strecken gedacht, während man einige der einfachen Trafos mit einem Y-Verbinder auch ggf. mit zwei Strängen fahren kann.


    Die indirekte Beleuchtung des Deckenfries wird autonom bleiben.
    Sollte zusätzliche LED Bleuchtung (zB. Boden/Brüstungskanal etc) installiert werden, geschieht das baulich bedingt über einen weiteren Trafo.


    Bloß nirgends konnte ich mal eine vernünftige Erklärung finden, welche Strecken oder Typ LED welche Trafos mit welchen Spannungen benötigen.
    (Meistens sucht man ja nur falsch - geben tut es ja eigentlich immer alles)


    Da der Trafo in einer Verkofferung (240mm x 130 mm) verschwinden soll (mit Zugangsklappe) muss der auch mit eher spartanischer Zulüftung (Also max. Zugangsklappe mit Lüftungsschlitzen oder gesonderte Lüftungsbleche) auskommen.


    Kennt ihr eine Seite, welche da guten Lesestoff bietet oder habt selber aus der eigenen Erfahrung bereits eine Patentlösung für die beschreibene Ànforderung?


    Ich bin für jeden Hinweis dankbar.



    *) wollte bloß nicht im Beitrag ablenken.

    Moin, liebe Freunde der großen und kleinen Leinwände...und des guten Tons :D.


    Ich bin Phil(ipp), zähle 40 Lenze und lebe in der Region Hannover.
    Meine Frau und ich sind beide Fans von Filmen und Serien; dennoch muss ich mir das "richtige" Heimkino wohl noch etwas aufsparen.
    Wir haben uns gerade ein kleines Reihenendhaus gekauft und mir wurde fürs Erste auch eine Art "Man Cave" zugestanden.
    Zuvor war in einem Mietshaus nicht so viel mit Wumms und Bumms bei Actionstreifen, sodass jetzt erst solche Möglichkeiten erschlossen werden können.


    Abgesehen von einem obligatorischen TV-Arrangement im Wohnzimmer, wird das, was ich zur Verfügung habe, am Ende bestenfalls als Westentaschen-Heimkino oder zunächst als alternatives TV-Stübchen bezeichnet werden können ;).
    Stolze 16,4m² darf ich transformieren mit einem (weiteren) Haken...der Raum muss zunächst interdisziplinär genutzt werden.
    Dazu aber dann gerne später, in einem eigenen Beitrag zum Projekt.
    Nächstes Jahr erwartet uns Nachwuchs, sodass ich das Zimmer, zumindest beziehbar, zum Ende des Jahres fertigstellen muss.
    Schließlich will noch ein Kinderzimmer eingerichtet und mein ganze Zeug aus der Garage rausgeräumt sein :).
    Leider bedeutet das zunächst Zeitdruck und dementsprechend Abstriche und Fokus auf eine gute Vorbereitung.


    Derzeit bin ich vor dem Abschluss der ersten Phase:
    Beenden der Putzarbeiten an den Wänden. Vorbereitende Verkabelung und Verkofferung für einen Deckenfries.
    Und da hat sich leider herausgestellt, was der Titel schon erahnen lässt:
    Dass man sich einreden kann, man hätte schon viel bedacht, aber eben doch nicht ganz bis zu Ende.


    Zu meiner Verteidigung möchte ich anbringen, dass die Grundidee zu Anfang sehr viel simpler war, als dass was sich nun als Endziel herauskristallisiert hat.
    Und um die kleinen und großen Denkfehler, sowie eklatante Wissenslücken, jetzt auszumerzen, möchte ich gerne dazulernen und hier Rat und Inspiration finden.
    Ich hoffe auch, dass auf Grund der Limitierungen das Projekt auch für andere interessant sein wird, zu verfolgen und hoffentlich auch mit Input beizutragen.


    Ansonsten bin ich in Shock & Awe, was für schöne Räume sich so manche hier schon geschaffen haben - Ich verneige mein Haupt.
    Da sind echt Sahnestückchen und viel Herzblut dabei.


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und ich wünsche uns allen viel Spaß.