Auch wenn ich keine großen Neuigkeiten zu berichten habe, ganz untätig war ich dann doch nicht.
Da meine alte Lichtsteuerung in die Jahre gekommen war und ich sie nur mit einer Linux-VM programmieren konnte, habe ich das Ganze auf Arduino-Basis neu aufgesetzt. So habe ich auch mehr Kanäle zur Verfügung und kann endlich den Raum etwas stärker beleuchten. Weiterhin habe ich angefangen, die Wände endlich mal mit Stoff zu bespannen. Dabei fiel mir wieder auf, wie wenig Lust ich zu handwerklichen Dingen inzwischen habe. Ich komme immer problemlos zu dem Punkt, an dem etwas funktioniert. Aber wenn das dann schön werden soll, sinkt meine Motivation steil gegen Null.
Daher zeige ich das lieber nicht. Wichtig ist: es ist dunkel und im Film sieht man nichts davon. Der Rest ist mir eigentlich auch gar nicht wichtig.
Des weiteren habe ich endlich mal eine Minileinwand (Segel) gebaut, die ich jetzt in der Nähe des Projektors aufhängen kann. Damit erhöht sich die Leuchtdichte beim Messen um den Faktor 14 (also ca. 1000 Nits). Ich kann also damit problemlos den Schwarzwert des Projektors erfassen, was die Kalibrierungen, vor allem im unteren Bereich, genauer macht. Die Minileinwand ist mit zwei Haken an der Decke angebracht. Ich kann sie also einfach an- und abhängen, wenn ich messen will. Das Tuch ist dasselbe wie von meiner Leinwand, daher sind Abweichungen vernachlässigbar.
Ihr seht, das Stück Wand hinter dem Projektor muss ich noch verkleiden. Das Adamantium (wie beim Rest der Rückwand) liegt noch rum. Das ist der fummeligste Teil der Wandverkleidung, daher steht das noch aus.