Beiträge von doeter

    Huhu


    Ganz überlesen. Bei dem kleinen Gehäuse ist es fast egal welche Maße Du nimmst. Die Resonanzen sollten hoch genug liegen um nicht zu stören. Die Trennung (LFE) würde ich trotzdem bei 80 Hz setzen. Das klingt insgesamt ausgeglichener.


    Gruß


    Der doeter

    Hi Alpi


    Stell die beiden BR einfach nach hinten als Tische :respect:


    Egal wie Du das machst, es wird funktionieren. Wobei ich echt ein Fan von der gegenüberliegenden Aufstellung geworden bin :respect:


    Gruß


    Der doeter


    P.S.: ich habe im Messen Threat nochmal meine Vorgehensweise beschrieben.

    Impulsemessungen


    Impulsemessungen können mit der Grafik Impulsantwort bzw. Setpantwort unter dem Menüpunkt.
    Impulse erstellt werden. Diese Messungen geben Auskunft über das Zeitverhalten der Schallabstrahlung.


    Impulsantwort meinte ich im REW den Reiter Impulse und dann unter Controls "Estimate IR Delay". Das ist mit Abstand die einfachste Art das Delay zu bestimmen. Bei den zu verarbeitenden Messungen reicht es von meinetwegen 10 bis 500 Hz zu messen. Uns interessiert ja hauptsächlich der Übergang von den Subs zu den Mains.



    Ein Beispiel, wie ich es gestern noch praktiziert habe.


    Es wird zuerst einmal grob die Lautstärke der Subs eingestellt und die Phase über einen kurzen Soundcheck eingestellt. Nun lassen wir das Einmessprogramm laufen.


    Ich habe 2 identische BR Subwoofer und einen BP. Diese hängen alle an einem Eingang von einer DCX. Als erstes gehe ich dabei und messe jeden Sub einzeln. Dann schaue ich mir die Ergebnisse an und passe die Flanke jedes einzelnen Subs so an, dass sie zum Hochton hin so ziemlich deckungsgleich sind. Dafür nutze ich nur den Lowpass des entsprechenden Ausganges.


    Dann gehe ich dabei und linearisiere jeden Sub einzeln mit nur 3 PEQ um die gröbsten Moden in den Griff zu bekommen. Erst jetzt gehe ich dabei und passe die Lautstärke der Subs an. Das mache ich auf die altmodische Art mit einem Voltmeter. Dafür spiele ich einen 80 Hz Sinus ab und Messe die anliegende Spannung am Kabel zum Sub. Den Lautsprecher habe ich dabei nicht angeklemmt. In meinem Fall waren das 1,89 Volt für die beiden 6 Ohm 400 Watt RMS Lab 12 und 0,87 Volt für den Billigheimer, dem ich bei seinen 4 Ohm und geschätzten 200 Watt Belastbarkeit nicht zu viel zumuten will. Da alle Subs erst später über den gemeinsamen Eingang linearisiert und in der Gesamtlautstärke angepasst werden bleibt das Verhältnis ziemlich gleich. Vor allem laufe ich nicht Gefahr einen zu übervordern und kann später auch die Limiter vernünftig setzen.


    Nun kümmere ich mich um die Laufzeit/Delay. Der BP hat eine Laufzeit von ~8 Metern, obwohl er nur rund 2,5 Meter neben dem Ref Platz ist. Der hintere liegt bei ~3,4 Metern und der Vordere bei ~3,6 Metern. Nun gehe ich dabei und nehme den Sub mit dem größten Delay als Basis und ziehe jeweils das Delay von den anderen beiden ab. Das Ergebnis gebe ich in der DXC als Delay ein. In diesem Beispiel also einmal 4,6 Meter und 4,4 Meter. Nun kann ich alle drei Subs als einen Behandeln und zusammen linearisieren. Das spart PEQ und klingt viel harmonischer.


    Jetzt kommt der Teil, wo man etwas Fingerspitzengefühl braucht. Das Arbeiten mit dem RTA ist echt Übungssache. Aber keine Angst. Mit meinen Einstellungen von oben sieht man wirklich sofort, was ein Dreh am Rad bewirkt. Als Einstellung am AVR nutze ich bei allen Messungen nur den Modus "All Mono". Wie das bei den anderen Herstellern heist müsst Ihr Euch schlau lesen. Jetzt mute ich alle Lautsprecher, außer den beiden Fronts und den ersten Sub. Wer nicht mittels Knöpfchen muten kann muss leider die Stecker ziehen. Abgespielt wird ein Rosa Rauschen in Fullrange. Nun kann ich sehen, wie es um den Frequenzgang bestellt ist. Testweise einmal die Phase invertieren und schauen, ob der Übergang glatter wird. Dann kann ich dabei gehen und die Phase in kleinen Schritten drehen. Man sieht sofort, was es bringt. Die beste Einstellung bleibt halt über. Nun schalte ich den zweiten Sub dazu und wiederhole das Spielchen. In meinem Fall kommt halt noch Sub Nummer drei.


    Ist das erledigt geht es ans Linearisieren. Hier wird der normele REW User aber sehr schnell feststellen, dass er mit den Vorgabewerten nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. Wir regeln ja nur im Eingang und dann alle Subs zusammen. Die Frequenzen, wo eingegriffen werden sollen passen schon, die dB aber nicht. Das bekommt man leider nur mittels Messungen richtig hin. Ein kleiner Tip, die dB Werte sind zu hoch :zwinker2:


    Und nun lassen wir das jeweilige Einmessprogramm nochmals laufen und freuen uns über das Ergebnis :dancewithme


    Das alles geht natürlich nur mit einem DSP. Aber mal ehrlich, wer arbeitet bei unserem Hobby denn noch ohne?


    Ich hoffe ich habe nicht wieder Verwirrung gestiftet. Mit dem Ausdruck habe ich das nicht so :pudency:


    Gruß


    Der doeter

    Hi Alpi


    Dann mach es! Das reicht für unsere Raumgröße aus. Wenn ich nicht gerade ziemlich abgebrannt wäre hätte ich mir sonst auch noch 2 Stück "besorgt". Denn mein Konzept mit den Lab 12 in 50 Liter BR, auf 25 Hz abgestimmt, geht auch voll auf. Ich habe nun einen Vorne und einen hinten stehen, sowie den neuen Nachbau, im BP, an der Seite mittig. Ich musste sogar meinen eingeplanten Highpass von 25 Hz auf 30 Hz verschieben und zusätzlich bei 20 Hz drosseln, da ich ansonsten bei 20 Hz einfach viel zu viel Pegel hatte. Bei mir gehts nun "nur", mit leichtem Anstieg, bis 15 Hz runter, da die BR durch den Highpass steiler abfallen. Mit den 4 Lab 12 in CB kommst Du noch etwas tiefer runter. Wichtig ist halt, dass die Endstufe dahinter auch die Lautsprecher kontrollieren kann.


    Gruß


    Der doeter

    Huhu


    Bitte, bitte, gern geschehen :zwinker2:


    Bei dem Wirkungsgrad der LON sollte das locker reichen. Bei meinen 8+ Ohm wäre das schon etwas grenzwertig, da ich nicht den Nennschallpegel erreiche. Da hätte ich direkt das L25D Modul genommen. Aber ohne symmetrischen Eingang kommt mir eh niX neues ins Haus. Dafür kann mein einer PD.8 aber 4,5 mm Xmax :D


    Ich bin auch in der Endphase, was meine neuen Sub Gehäuse angeht. Das Rohgerüst ist soweit zugeschnitten. Ich hoffe, dass die Portabstimmung halbwegs passt. Ich habe mal 28% der Länge im Vorfeld "weggerechnet".



    Ich frage mich nur die ganze Zeit, wie Ihr da gepennt habt, wenn das Fass doch keinen Boden hatte ... :kiss:


    Gruß


    Der doeter

    Hi Alpi


    Generell könntest Du dem 80 Liter Gehäuse ja einen Highpass verpassen. Nur wie vorher schon angemerkt fällt dann der Vorteil im Group Delay weg. Das ist eigentlich einer der Gründe pro CB. Und mit Highpass fällt der Unterschied im Frequenzgang halt eher dürftig aus. Also warum dann so groß bauen?


    Ich sehe bei einer Trennung von 80 Hz überhaupt keine Probleme für den Lab12. Trennst Du höher, stell noch einen Lowpass in der DCX ein um die Flankensteilheit an die Mains anzupassen und alles ist in Butter. Auch werden die anderen Subtreiber da nicht mehr wirklich "besser" sein. Deren Vorteile liegen meiner Meinung nach eher darin, dass sie oben herum wohl etwas unproblematischer sind.


    Der höhere Qts läst eine Box eher etwas "voller" und nicht ganz so direkt klingen. Aber mal ehrlich. Wir reden hier von Lautsprechern mit merklich über 100 Gramm Mms. Ich denke nicht, dass das noch großartig ins Gewicht fällt. Es klingt halt "fetter", was im Heimkino ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss :zwinker2:


    Gruß


    Der doeter

    Huhu


    Bei der Simulation von den Subs tritt folgendes Problem auf. Ohne Highpass kannst Du die Subs in größeren Volumina lange nicht bis an ihre Grenzen treiben, da sie einfach mit dem Hub nicht hinterher kommen. Daher mein Vorschlag mit dem Lab12 in 28 Liter Netto. Und da sich alle drei in etwa gleich simulieren wird dieses "Problem" auch für die anderen Kandidaten gelten. Wenn man genügend Subs nimmt und den Pegel pro Sub somit senkt, kann man etwas größer bauen. Die Verzerrungen und der Klirr werden aber bei höherem Pegel, ohne Highpass, definitiv höher sein, als bei der kleinen Gehäusevariante. Und da ich hier selber nur ca 35-40 Liter netto betreibe und in Verbund mit den anderen BP Subs, die einen F3 von 45, respektive ~70 Hz haben, locker durch den Druckkammereffekt bis 20 Hz runter komme, sehe ich den Sinn nicht. Wenn Du unbedingt mehr Tiefgang willst, Dir diesen aber letztendlich durch einen Highpass erkaufst, bau doch gleich einen 50 Liter BR mit Highpass und Du hast mehr Pegelreserven und einen tieferen F3.


    Noch ein paar Worte zu Deiner Simulation. Stell bitte unter Driver einmal bei Temp rise 15° ein, das entspricht ungefähr dem Crestfaktor, und mach unter Advanced mal die Haken bei Simulate voice coil inductance und SPL graph is xmax limited. Dann noch unter Signal den Pe, also die RMS Belastbarkeit eintragen und in das Fenster SPL, respektive Cone excursion wechseln. Dann schaue Dir das Ganze nochmal mit meinen angestrebten 28 Litern und den 80 Litern an. Dann wirst Du sehen, dass der Hub bei der 80 Liter CB Variante, ohne Highpass, ab ~45 Hz buchstäblich durch die Decke geht und Du effektiv den gleichen Frequenzgang hast wie bei der 28 Liter Variante. Da musst Du die Leistung dann schon extremst zurückschrauben, um auf Nummer sicher zu gehen. Nur dann bleibt halt kein Pegel mehr über. Oder Du setzt einen Highpass, was das Group Delay in die Höhe treibt. Das ist bei einem CB aber irgendwie kontraproduktiv. Dann doch lieber kleiner, einen höheren Qts, was auch irgendwie "voller" klingt und keine Sorgen haben, oder halt gleich BR und Gas geben :zwinker2:


    Ich hoffe ich habe nicht schon wieder zu sehr verwirrt.


    Gruß


    Der doeter

    Huhu


    Da habe ich ja wieder was geschrieben :mad:
    Die +/- 10 dB bezogen sich natürlich nicht auf eine Glättung von 6 dB. Da wäre das schon etwas arg. Und generell waren natürlich Peaks gemeint und keine breiteren Frequenzbereiche. Ich habe da wohl wieder ein paar Gedankengang übersprungen, sorry.


    Meine Einstellungen vom RTA kann ich natürlich mal einstellen. Heute ist aber etwas ungünstig, da wenig Zeit. Wird aber nachgeholt.


    Was der Nils da geschrieben hat, mit den eigentlich minimalen Absenkungen in bestimmten Bereichen, machen sich viele Hersteller zu Nutze um eine bestimmte Charakteristik für ihre Produkte zu generieren. Man kann auch Sounding dazu sagen.


    Fals ich noch etwas vergessen habe, bitte melden.


    Gruß


    Der doeter

    Huhu


    Damit hier keine ungeklärten Fragen aufkommen. Ich habe heute mit dem Stefan telefoniert und ihm ein paar Tipps gegeben. Da sind wir auch auf den RTA vom REW zu sprechen gekommen. Ich habe ihm da auch meine favorisierten Einstellungen gegeben, damit man auch etwas sieht.


    Generell halte ich von der 6 dB Glättung in solch stark bedämpften Räumen nichts mehr. Man sieht einfach zu wenig von den Nuancen. Eine Schwankung von +/- 10 dB im Peak ist generell noch im grünen Bereich. Irgendwie machen sich die Leute selber verrückt, wenn das nicht wie mit dem Lineal gezogen ausschaut.


    Leute, hört euch den Sound an und entscheidet mehr aus dem Bauch heraus. Es geht einfach auch der Flair und der Charakter der Boxen und Eures persönlichen Empfindens verloren, wenn Ihr auf Teufel komm raus nur alles gerade biegen wollt :respect:


    Gruß


    Der doeter


    P.S.: Andi Wir können uns da gerne einmal austauschen. Schreib mir dann einfach eine PM und ich gebe dir meine Nummer, oder so :zwinker2:

    Moin


    Beim REW geht das auch rein über das aufgenommene Signal. Das berücksichtigt aber nicht die Laufzeit der Elektronik. Von daher kann man auch, wenn z.B. das Mikro links angeschlossen ist, vom rechten Ausgang des Vorverstärkers in den rechten Eingang gehen und dieses als Referenz unter Preferenzes angeben. Dann wird der Nullpunkt der Messung diesem Signal angepasst. Das ist in der Regel ungefährlich für die Technik. Nur stelle sicher, dass Du vor dem Kalibrieren die Empfindlichkeit des rechten Eingangs zuerst herunter regelst. Ich benutze dafür ein RCA (Cinch) auf XLR Kabel bei meiner Tascam US-122 MKII.


    Wenn Du es ganz genau haben möchtest, kommt das Referenz Signal direkt von der zu messenden Box. Hierbei sollte man aber vorsichtig sein und sich zuerst klar darüber werden, dass wir bei einem Watt, das dürften bei Dir allerdings schon über 90 dB sein, mitunter 2,83 Volt anliegen haben. Die Spannung kannst Du zur Sicherheit auch direkt mittels Multimeter an den Anschlüssen der Box messen (und nicht vergessen auf AC zu stellen). Nicht jeder Vorverstärker kommt damit klar. Also erst prüfen ob das überhaupt geht. Ich nehme dazu übrigens mein Kabel für Impendanzmessungen :zwinker2:


    Gruß


    Der doeter

    Huhu


    Der Hochton muss nicht wirklich so abfallen. Das passiert bei Summenmessungen recht oft, dass durch Laufzeitverschiebungen so ein Ergebnis zustande kommt. Messe einfach nochmal nur den linken und rechten Lautsprecher getrennt und schau, was dabei heraus kommt.


    Noch ein Tipp zum einstellen der Entfernung/Laufzeit, nutze mal beim REW die Impulse Response. Dazu wäre es aber sinnvoll den zweiten Kanal mit einem Loop Kabel zu beschalten und unter Preferenzes einzustellen. Das angewandt auf den Referenzplatz hilft ungemein :respect:


    Gruß


    Der doeter


    P.S.: Zum Thema Namensgebung. Ich finde Deine "Säulen" richtig gut. Von daher wäre etwas Richtung Pillar nicht schlecht. Vielleicht Pillar Dome?!

    Moinsen


    @Inco
    Ich habe gestern mal an meinem CB ein paar Schrauben gelöst. Das klingt dann so richtig "kaputt". Schon fast, als ob die Schwingspule schleift. Schrauben wieder fest und alles war gut. Ich denke, da ist bei Dir evtl. das Potenzial auf der Strecke geblieben :zwinker2:


    Gruß


    Der doeter

    Guten Morgen Jungs


    Was die Bedämpfung angeht, ging es mir eher um das Volumen. Bei größeren Innenmaßen, die mir den von Dir beschriebenen Effekt verheißen, bin ich ganz auf Deiner Seite. Aus dem Grund baue ich meine BR-Ports auch lieber mit weniger Grundfläche und nehme die Kompression in Kauf. Aber rein rechnerisch kommt man bei den 30 Litern da niemals hin. Dann passt der Treiber physikalisch nicht mehr in das Gehäuse. Der K2 sollte hier schon bei über 120 Hz liegen und sollte über die Filtersteilheit entschärft sein. Mich wundert eher, dass der Treiber im kleineren Gehäuse mehr Geräusche macht, als im größeren. Der Effekt sollte eher anders herum sein, da in 50 Litern CB nicht einmal die Hälfte der Leistung ausreicht, um das Hublimit zu erreichen. Wobei ein geringerer Pegel erreicht wird. Oder versagt hier etwa die Aufhängung des Lautsprechers wegen der höheren Federsteife des Luftvolumens? Jetzt bin ich aber neugierig geworden. Hat da jemand eine Idee?


    Gruß


    Der doeter

    Hi Inco


    Dann sag mal Bescheid, wie es Dir gefällt. Vom Impuls und Pegel auf jeden Fall ne ganz andere Hausnummer wie Deine jetzigen in 50 Liter. Aber unter 400 Watt brauchst Du nicht wirklich anfangen. Dafür ist die Bremse vom Gehäuse wohl zu groß.


    Ich habe ja ~40 Liter CB, inkl. der Glaswolle. Wenn ich richtig Gas geben will muss ich schon einen Highpass setzen. Aber im Moment ist da eh nur eine T.Amp S-150 in Brücke hinter. Das reicht für den Hausgebrauch. Mit der Yamaha P2500S sieht das schon ganz anders aus. Da liegen doch ein paar Klassen dazwischen :respect:


    Gruß


    Der doeter

    Hi,


    denke erst mal.
    Der Aurasound NS12 hat eine Gesamttiefe von 159mm (die Sicke mitgemessen) und das Gehäuse von Nils hat eine Innentiefe von 162mm. Also hat er so ca. 5-8mm Luft (Sicke kann man ja nicht dazu rechnen). Der Aurasound hat ein Xmax von 20mm Peak to peak.
    Beim LAB12 steht Xmax 13mm, ist das auch peak to peak?


    Nein! Die Angaben beim Aurasound sind "geschönt". Der reelle Wert für Xmax ist 10mm.


    Zitat

    Der LAB12 ist 164mm tief also müßte man mit 18cm Innentiefe auskommen oder?


    Weniger würde ich ihm aber nicht geben. Die Polkernbohrung sollte schon noch Luft zum Atmen haben.


    Zitat

    Der Nils mit dem Aurasound hat ein Volumen von 80l und der LAB12 braucht dazu nur 28l?


    Das kann man sehen, wie man will. Auf den ersten Blick geht der Aurasound in 80 Litern CB schon richtig tief. Aber was hilft Dir das, wenn Du dann permanent über Xmax kommst und die Motorbremse mitläuft, oder Du einen Highpass setzen musst, der das in erträgliche Bahnen korrigiert? Wenn ich den Aurasound in Winisd mit den Werten vom PDF simuliere bin ich mit 65 Watt bei 10 Hz schon am Xmax und der max Pegel des Subs ist bei einer 18 dB Trennung bei 120 Hz nach oben "nur" rund 105 dB. Packst Du den in 32 Liter CB hast Du bei denselben Vorgaben immerhin fast 111 dB max Pegel und bei 20 Hz sind sie gleich laut.


    Zitat

    Habe im Datenblatt gelesen, Recommended Enclosure Volume:
    Sealed - 22.7-28.3 ltr/0.8-1 cu. ft. Was heißt das genau 0.8-1 cu. ft.?
    Der Aurasound kommt lt. Datenblatt etwas tiefer?


    Das heist, dass Eminence dem Lautsprecher ein Volumen zusichert, bei dem es nicht über Xmax kommt. Den Rest, siehe Oldi. Wenn Du dem Lab 12 ein größeres Volumen gibst, kann er auch tiefer. Nur dann geht der Pegel runter, oder durch den Highpass das Groupdelay hoch. Wobei Du dann denselben Frequenzgang erhöltst, wie in einem kleineren Gehäuse. Also Thema verfehlt, setzen, sechs :rofl: Im letzteren Fall kann ich dann auch fast gleich einen BR bauen und habe insgesamt mehr Pegel. Das ist übrigens der Weg, den ich einschlagen werde.


    Zitat

    Die Endstufe hat Lüfter? Ist zwar nicht das Problem da ich wahrscheinlich die Technik außerhalb des Kinoraums mache.


    Dann würde ich mir da keine Sorgen machen und die nehmen.


    Gruß


    Der doeter

    Hi Alpi


    Wenn Du wirklich das Potenzial ausschöpfen willst, ohne die Lautsprecher mit Highpass Filtern zu bremsen würde ich die Lab 12 in 28 Liter CB packen. Dann aber ohne irgendwelche Dämmstoffe. Das bremst dann nur. Dann solltest Du bis 20 Hz mit vollen 400 Watt drauf gehen können. Winisd 0.7 sagt pro Speaker dann knappe 114 db max Pegel bei einer 18 db Trennung bei 120 Hz nach oben voraus. Bei 20 Hz wären das laut Simu rund 96 dB bei 20 Hz/Speaker. Und der Raum gibt Dir eh noch einiges dazu. Deine Traumtiefe von 25 Zentimeter Tiefe sollte auch so gerade eben machbar sein, ohne die Polkernbohrung zu sehr dicht zu machen. Weniger sollte es aber nicht werden. Ich kann Dir dann aber gleich nahe legen eine potente Endstufe anzuschaffen. So etwas wie die LD Systems 4950. Ansonsten bekommst Du Probleme mit der Kontrolle und die Simu ist fürn Ar*** :rofl:


    Gruß


    Der doeter