Beiträge von sirupflex

    Hallo und erstmal ein grosses Dankeschön für Svens Anleitung, die mir schon mehrmals weitergeholfen hat. Dank der Anleitung habe ich vor ca. 2 Jahren die Sache auf meinem Laptop für den JVC N5 zum Laufen gebracht und erfolgreich durchgemessen.


    Nun habe ich einen neuen Laptop und will die Sache wieder zum Laufen bringen. Dachte, den grössten "Pain Point" habe ich überwunden mit der erfolgreichen Installation des Argyll Treibers 2.2.0, HCFR 3.5.2 ist auch installiert. Nun noch die zwei Dateien für den JVC N5 ins Verzeichnis "color" legen wie beschrieben und ... ich kann zwar beim Start den SpyderX Sensor korrekt auswählen, danach aber leider den Projektor nicht auswählen, da stehen nur die 3 Standard LED Optionen.


    Das Verzeichnis "color" existierte noch nicht aber ich denke, ich bin am richtigen Ort. Habe es auch extra noch mit der Config des alten Laptops verglichen. Hab dann das "color" Verzeichnis manuell erstellt und die zwei Dateien für den JVC NX5 reinkopiert. Dachte eigentlich, das genügt, damit man schlussendlich beim Start den JVC Projektor auswählen kann?


    Bin grad etwas am Ende meines Lateins, weiss nicht, was ich evtl. falsch gemacht habe. Jegliche sachdienlichen Hinweise wären höchst willkommen :)

    Vielen Dank oto, M-K, euer Input passt auch durchaus zu dem Bild, das ich mir selbst vom Thema gemacht habe. Nüchtern betrachtet ist es wohl schon eher wenig sinnvoll, wenn sich jemand wie ich mit einem günstigen Sensor den Farbraum eines JVC N5 vornimmt. Somit bleibe ich beim Spyder und der gelegentlichen Gamma-Kalibrierung.

    Dann bringe ich uns doch mal wieder aufs eigentliche Thema zurück mit ein paar weiteren Anfänger-Fragen.

    • Mit dem Spyder X sollte man bekanntlich keine Farbkalibrierungen vornehmen. Taugt der i1 Display Pro (EODIS3) für eine Farbkalibrierung mit HCFR? Ich frage, weil es für mich mit den x-rite Produkten sehr verwirrlich ist. Der bei AutoCal direkt unterstützte i1Pro2 ist ein höherpreisiger Sensor ausserhalb meiner Reichweite, der EODIS3 wird oft als Alternative erwähnt
    • Kann man mit HCFR und dem i1 Display Pro (EODIS3) auch den BT.2020 Farbraum für HDR kalibrieren? Und inwiefern macht das mit Frame Adapt HDR bei einem JVC N5 überhaupt Sinn?
    • Wo ist der Unterschied zwischen dem i1 Display Studio (EODISSTU), dem i1 Display Pro (EODIS3) und dem i1 Display Pro Plus (EODIS3PL) ?
    • Wie lange "hält" so ein Sensor wie der Spyder X oder EODIS3, i.e. über wie viele Jahre erzielt er brauchbare Resultate (für ein privates Heimkino mit nicht-professionellen Ansprüchen). Wenn ein EODIS3 locker 7-8 Jahre hält (d.h. sich der Sensor-Drift in brauchbaren Grenzen hält), ist das für mich eine andere Entscheidung als wenn ich mir alle 2-3 Jahre einen neuen Sensor kaufen muss weil der Sensor selbst in dieser Zeit spürbar driftet

    Obwohl im professionellen Bereich sicherlich sehr wichtig, möchte ich auf Dinge wie "Profilierung", etc. absolut verzichten, da damit der Aufwand für mich zu gross wird. Es geht mir nicht darum, ein Delta von 0.9 auf 0.3 zu bringen sondern um eine von Auge natürliche Darstellung ohne Farbstich zu haben und zu behalten.

    Vielen Dank KarlKlammer , super dass du dich hier im Forum regelmässig auch um simple Fragen von Amateuren kümmerst!


    Da ich ein komplett abgedunkeltes Homecinema habe ohne jegliches Fremdlicht, habe ich nach deinem Input und etwas Google das Gamma im "Natural" Preset mal auf 2.4 gestellt. Scheint mir auch bei etwas "älteren" Serien (vor 2010) etwas mehr Bildtiefe zu generieren ohne dass das schwarz absäuft.


    Habe auch gelesen, dass die alten CRT TVs offenbar ein festes Gamma von 2.35 hatten. THX basiert offenbar auf einem Gamma von 2.4. Dazu kommt mein lichtkontrolliertes Homecinema, da scheint mir ein Gamma von 2.4 in meinem Fall tatsächlich eher die bessere Wahl zu sein. Somit wieder einiges gelernt dank dem Heimkinoverein Forum, danke!

    Vielen Dank an KarlKlammer und alle anderen für eure Antworten und die Hilfe bez. meiner N5 Kalibrierung.

    Da niemand gegenteiliges erwähnt hat, gehe ich somit davon aus, dass die Kalibrierung ein sinnvolles und zu erwartendes Resultat geliefert hat. So scheint es zumindest auch von (meinem unprofessionellen) Auge und gemäss Testbilder zu sein. Sehr erfreulich.


    Zum Thema Gama 2.2 vs. Gamma 2.4:

    • Mein Verständnis war, dass ich bei einer Gamma 2.2 Kalibrierung gerade alle Gammas (2.4, 2.6) mit kalibriere, da diese auf Gamma 2.2 aufbauen. Somit dachte ich, es würde keine Rolle spielen, ob man auf Gamma 2.2 oder Gamma 2.4 kalibriert. Oder ist das doch relevant?
    • KarlKlammer , du erwähnst, dass eigentlich alle "modernen" Inhalte auf Gamma 2.4 abgestimmt wären. Seit welchem Jahr/Jahrzehnt etwa gilt denn "modern", und gilt das für alle Inhalte (d.h. TV Serien, Netflix Inhalte, Kino Filme, etc.) oder nur für Kino Filme? Sorry, bin da offensichtlich nicht auf der Höhe der Zeit und habe mir bis anhin alle Inhalte mit Gamma 2.2 angesehen
    • Nehme an für HDR auf dem JVC N5 ist das Thema irrelevant, da Frame Adapt HDR sowieso pro Frame ein eigenes Mapping berechnet, korrekt?

    Hallo zusammen,

    Ich bin ein absoluter Laie in Sachen Kalibrierung und habe soeben zum ersten Mal einen Projektor kalibriert. Mein Posting hilft evtl. anderen Neulingen, die vielleicht zuerst genau so unsicher sind wie ich es war, ob man sich das "antun" soll oder nicht. Gleichzeitig wäre ich dankbar um Feedback von den Profis hier, ob ich ein halbwegs sinnvolles Resultat erzielt habe und ob es sonst noch etwas zu tun gibt. Ich möchte erwähnen, dass ich hier der 80/20 Typ bin, d.h. mit 20% Aufwand 80% des Resultats erreichen genügt mir prinzipiell.


    Kalibriert habe ich meinen etwa 12 Monate alten JVC N5 (FW 3.10), der bereits 1250 Stunden gelaufen ist. Verwendet habe ich einen Spyder X mit AutoCal, dazu noch HCFR für Checks. Ziel war eine reine Gamma-Kalibrierung, da der Spyder X für Farben bekanntlich nicht taugt.


    Natürlich gemäss Anleitung den Projektor gut 30min warmlaufen lassen, Iris auf Manuell und 0 gestellt, Lampenmodus Low, Natural, 6500K und Gamma 2.2, CMD Low, Bildanpassungen zurückgestellt. UHD-Player fix auf 1080p gestellt und für den AutoCal Durchlauf eine Bluray mit 1080/24p laufen gelassen. Den Sensor exakt 30cm von der Leinwand entfernt, leicht schräg auf die Mitte der Leinwand ausgerichtet, um dem eigenen Schatten auszuweichen. Mit HCFR versucht, das Helligkeitsmaximum zu finden, was bei mir offenbar bei ca. 21.5ftl der Fall war. Zeigt auch, dass man auch mit über 1000 Lampenstunden immer noch ein relativ helles Bild kriegen kann (Projecta 124" mit HD progressive 0.9 Tuch).


    Danach AutoCal gestartet, mit "reflect to all" und dem "nur Gamma" Durchlauf. Die mit HCFR eingemessene Aufstellung des Sensors hat offenbar auch für AutoCal grad gut gepasst:



    Nach dem Durchlauf folgendes Ergebnis:


    Gamma Drift hat sich trotz 1250Std offenbar in Grenzen gehalten. Fraglich ist für mich die Farbtemperatur von 6307K, was etwas zu wenig ist. Liegt das an der Messungenauigkeit des Spyders, war die Kalibrierung/Ausrichtung nicht optimal oder könnte man da (mit einem xrite Sensot) noch Verbesserungen erzielen?


    Ich habe vor und nach dem Kalibrierungslauf mit HCFR die Graustufen gemessen.

    Vor der Kalibrierung:


    Nach der Kalibrierung:


    Vor der Kalibrierung war das Gamma bei ca. 2.07, nach der Kalibrierung bei ca. 2.23. Die Farben scheinen auch wieder besser zu stimmen, das Rot-Defizit wurde korrigiert (von ca. 94% auf 99%), das Blau eher nicht (blieb nahezu unverändert bei ca. 95%), oder das liegt wiederum am SpyderX (?). Lediglich bei 10% Gray klaffen die Grundfarben auseinander, nehme ebenfalls an, dass das dem Sensor geschuldet ist (?). Im Bild / beim Graustufenbild kann ich zumindest von Auge aber keine Verfärbung erkennen.


    Schwarz/Weiss-Punkte bei/bis 16 resp. 235 aus meiner Sicht perfekt durchzeichnet, ebenso die einzelnen Grundfarben, alles laut den üblichen Testbildern. Das Filmbild scheint durch die Gamma-Korrektur wieder leicht an Tiefe zugenommen haben, was das Hauptziel der Übung war.


    Mein Fazit:

    Hat etwas Schweiss und Mut gekostet, in erster Linie bei der Vorbereitung, d.h. HCFR, Treiber und (hoffentlich) Verstehen der korrekten Aufstellung und Projektor-Einstellung. Es hat sich aber gelohnt und es ist gut zu wissen, dass ich auch in den kommenden Monaten / Jahren den Projektor immer wieder selbst nahe ans mögliche Maximum bringen kann (gemäss der 80/20 Regel). So macht der teure Projektor auch länger Spass. Und jetzt, da die Sache mal eingerichtet und ausprobiert wurde, ist jede Neukalibrierung auch mit vernünftigem Aufwand machbar.


    Meine Fragen an die Profis:

    • Macht das Resultat der Kalibrierung grundsätzlich Sinn oder habe ich irgend etwas "verbockt"?
    • Weshalb ist die Farbtemperatur bei mir bei 6307K und nicht näher bei 6500K? Die Farbtemperatur hat sich laut HCFR durch die Kalibrierung kaum verändert (war vor der Kalibrierung ebenfalls in der selben Region, laut HCFR)
    • Kann ich mit einem xrite EODIS3 noch eine im Filmbild bemerkbare Bildverbesserung erzielen, wenn ich damit eine Farbkalibrierung durchführe (mit AutoCal)?
    • Ich benutze in der Praxis nur zwei Bildmodi:
      • Für SDR Inhalte: Natural, 6500K, 2.2, CMD Low, Lampenmodus Low, und Iris Auto (-12)
      • Für HDR Inhalte: Frame Adapt HDR, CMD Low, Lampenmodus Low, und Iris Auto (-2)
      • (Schwarzwert ist mir viel wichtiger als Helligkeit, zudem ist mir der hohe Lampenmodus zu laut)
      • Verstehe ich richtig, dass ich mit der "reflect to all" Option nun ebenfalls die Gammakurve für HDR korrigiert habe? Vielleicht nicht ganz 100% perfekt, da nur abgeleitet / berechnet, aber wahrscheinlich zu 80% wieder korrigiert?
    • Natürlich habe auch ich die Init Datei, die tatsächlich erst nach dem Drücken von "Save" erstellt wird, mittels doppeltem Backup weggesichert. Allerdings ist mir nicht klar, weshalb diese Datei so wichtig ist. Wer interessiert sich für den "Werkszustand" wenn ich jederzeit mit AutoCal eine neue Kalibrierung machen kann? Gibt es Situationen, in denen man mittels AutoCal keine korrekte Kalibrierung mehr durchführen kann und zuerst die Init Datei laden muss? Gibt ja Leute die sagen "ohne Init Datei kaufe ich keinen gebrauchten JVC". Leuchtet mir aber offen gesagt nicht ganz ein.

    Ich danke euch schon vielmals im Voraus und wünsche ein schönes Wochenende!

    Habe mich nochmals mit diversen Testberichten der Geräte befasst. Der Denon 4520 scheint das "audiophilste" Gerät zu sein, was besonders für die Stereo-Wiedergabe wichtig ist. Der Pioneer LX76 ist vielleicht nicht so "audiophil", scheint dafür am geeignetsten zu sein für "Film-Spass", d.h. gute Räumlichkeit und exzellente Dynamik.


    Zusätzlich habe ich die Anforderung, mindestens 7, später mal 9 Lautsprecher anzuhängen, d.h. die Endstufen müssen da richtig "Saft" liefern. Zusammen mit der Tatsache, dass es mir um den reinen Filmbetrieb geht, komme ich immer mehr zum Schluss, dass der Pioneer LX76 mit seinen Eigenschaften und den "digitalen" Endstufen für mich das passendste Gerät ist.


    Der Aufpreis zum Denon 4520 lohnt sich für mich kaum resp. hat evtl. sogar noch Nachteile. Der Onkyo 3010 scheint für meine Bedürfnisse die Nachteile der anderen zu vereinen, d.h. weder ist er besonders "audiophil" noch hat der eine herausragende Dynamik noch liefert er potentiell problemlos Saft für meine 7-9 4Ohm Lautsprecher.


    Von den möglicherweise "leicht scharfen Höhen" des Pioneers habe ich keine Angst. Einerseits sind die Piega Lautsprecher sehr neutral, andererseits ist mein Raum akustisch optimiert und fördert von sich aus keine nervigen Reflexionen, die im Gehör schmerzen. Ja, ich denke, so langsam habe ich mein Modell gefunden ... :woohoo:

    Hallo zusammen,


    Vielen Dank für eure Antworten und Hinweise.


    Mal sehen, da ich bekanntlich keinen brauchbaren Fachhändler zugreifbar habe, bleibt am Tag X lediglich der Blindkauf (entweder Pioneer LX76 oder Onkyo 3010 ... ausser ich finde ein Hammerangebot vom Denon 4520). Falls mir der gewählte AVR dann nicht zusagt, werde ich mir den anderen auch noch besorgen und den in meinem Setup "schlechteren" mit kleinem Verlust als gebraucht weiterverkaufen.


    Probehören beim Händler hilft mir sowieso nicht viel, da er nicht mein Lautsprecher Setup haben wird, geschweige denn meinen akustisch optimierten Raum.


    Falls ich in absehbarer Zeit einen der Modelle kaufen werde, werde ich meinen Eindruck hier kundtun. Natürlich sind weitere Feedbacks zu den Modellen jederzeit wärmstens willkommen.

    Hallo JJ123,


    Danke für deine ausführliche Antwort. Das hat mir nun definitiv weitergeholfen und die von dir beschriebenen Unterschiede sind von mir so sehr gut nachvollziehbar. Somit fällt der LX56 (eigentlich wie erwartet) aus der Kandidatenliste.


    Mein Favorit wäre eigentlich der Denon 4520, allerdings ist mir der deutlich zu teuer. Vielleicht warte ich auch noch einige Monate in der Hoffnung, dass da der Preis noch nachlässt (wobei in dem Segment ja nicht jährlich neue AVRs auf den Markt kommen).


    Weshalb hat dir der Onkyo 3010 besser gefallen als der LX76? Hatte zuerst eigentlich auch den Onkyo 3010 im Visier. Allerdings hat mich besonders Lars Mette's Review dann etwas stutzig gemacht, da der dort vergleichsweise doch etwas "unten durch" musste. Mein Fokus liegt wie gesagt alleine auf Film-Surround-Sound, der bei höheren Lautstärken (aber nicht "brachial laut") möglichst "räumlich gross" und dynamisch rüberkommen soll (wobei ich für den "Rumms" einen Velodyne SPL-800 Ultra habe). Ich liebe es, in meinen 25m2 in eine differenzierte Film-Atmosphäre einzutauchen, dann z.B. vom Music-Score getragen zu werden und darauf vom nächsten "Rumms" in die nächste Szene "gerissen" zu werden.

    Hallo JJ123!


    Vielen Dank für deine schnelle Hilfe!
    Es sind die alten P4L, nicht die MKII. Naja, "high-end" definiert jeder halt ziemlich anders. Die P4L sind fürs Heimkino tiptop, fürs Stereo Musik Hören habe ich allerdings ganz andere Ansprüche ... aber das ist ein anderes Thema :)


    Eine ganz bescheidene Frage, hoffentlich verstehst du das nicht falsch, wenn ich in meinem 2.Posting schon so was freches frage: Habe den LX86 vs. LX76 Thread gelesen. Da hast du auch gesagt, der LX86 hört sich viel besser an, die Kollegen von Takeoff Media haben offenbar aber gemeint, die seien im Prinzip Baugleich und klanglich identisch. Da frage ich mich, sind die bei Takeoff Media einfach taub oder hörst du minimste Details als hörbare Unterschiede, die andere kaum wahrnehmen.


    Insofern weiss ich leider noch nicht so ganz genau, was ich nun mit dem "der 76er ist deutlich besser" anfangen soll :). Habe hier leider auf die Schnelle keine Möglichkeit, die zwei gegeneinander probezuhören. Wenn der LX56 klanglich 90-95% vom LX76 bringt, dann spare ich mir die ca. 400€ Preisunterschied lieber. Heimkino-Sound hat bei mir keine allerhöchste Priorität. Habe momentan einen Denon 2309. Der ist klanglich tiptop für seine Preisklasse, aber da geht noch mehr (hatte noch früher einen teureren/besseren Denon) und die Erwartung wäre, dass der LX56 (oder LX76) klanglich deutlich mehr bieten soll. Zudem ist er "nur" 7.1 (ja ich weiss ... lange Geschichte ... bei 99% reichen 5.1 längstens, bei mir ist es auch wegen dem Raum ein bisschen anders. Habe zur Zeit 7.1 und möchte die Möglichkeit offen halten 9.1 auszuprobieren).


    Was das "giftig" angeht, danke für den Hinweis. Könnte mir vorstellen, dass man das zumindest mit leichtem runterfahren der Höhen im EQ etwas entschärfen könnte. Alternativen zu den Pioneers sehe ich wenig. Ich brauche einen 9.2 Amp. Yamaha und Marantz sagen mir nicht zu, bei Denon wärs der 4520, der mir deutlich zu teuer ist (der 3313 hat kein 9.2) und der Onkyo 3010 scheint klanglich im Vergleich zur Preisklassen-Konkurrenz offenbar nicht ganz über alle Zweifel erhaben zu sein (zumindest für meine Bedürfnisse).

    Hallo,


    Hat jemand die zwei Pioneers vergleichen können? Ich meine nicht Features sondern rein klanglich. Gibt es einen hörbaren Unterschied? Meines Wissens haben sie die identischen Endstufen aber trotzdem einen etwas anderen Aufbau.


    Lautsprecher sind nicht "high-end" aber auch keine "Brüllwürfel", d.h. Front Piega P4L und Surround 4x Piega TMicro3 (sehr klein aber klanglich erstaunlich fein).


    Als Unterschied interessiert mich nur der Mehrkanal-Sound. Für Stereo habe ich eine separate Wiedergabe Kette.