Beiträge von Lenni1984

    Laufzeit bis jetzt 10 Stunden. Wurde direkt vor Auslieferung vom Händler kalibriert.


    Offenbar rentiert sich die Autocal auch bei brandneuen und unbenutzten Geräten. Mein N5 hatte vor 2 Jahren bei der ersten Autocal eine noch größere Abweichung. Das Produktionsdatum war aber auch 1-2 Monate älter. Das Bild war dann wie von einem Grauschleier befreit.


    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass eine (nicht) durchgeführte Autocal so manchen Vergleichstest beim Händler relativieren dürfte...

    Ich hab ja eine recht ähnliche Konstellation mit der Dynacord 2800 er und 16x Alpine 1244 verteilt auf 2 Gitter mit 2 Ohm.

    Die Dynacord ist mit ca. -16,5 und -18,1 (vorne/hinten oder umgekehrt) eingestellt. Ja, ein minimales Grundrauschen ist da, aber ab 2 Meter Abstand hör ich das gar nicht mehr. Bei 0 db ist das Rauschen schon sehr stark wahrnehmbar. Bin da aber auch nicht so empfindlich.


    Bezüglich der "Basskraft" könnte ich jetzt aber nicht behaupten, dass die Dynacord nicht genug Power hätte. Ich hab die bislang selbst bei Pegeltests nicht ansatzweise ins Schwitzen gebracht, deshalb denke ich, dass die 1800er grundsätzlich genügend Power für dein Setup hat. Vielleicht hast du dich ja nur noch nicht an den Bass eines DBAs gewöhnt? Dieser scheint im Vergleich zu einer modengefütterten klassischen Aufstellung ziemlich fade. Musste auch erst massiv die Spaßkurve anheben, bis das für mein Empfinden gepasst hat...


    Was mir noch einfällt: Zwischen PA und Studio/HiFI/Stereo gibt es bei der Ansteuerung offenbar verschiedene Spannungen. PA wird glaub ich mit 1,4 V betrieben und HiFi mit 0,7 V. Vielleicht spielt das ja beim Rauschen auch noch mit rein, genauso wie Cinch/XLR.

    Wenn ich höre, dass der N7 "etwas milchig" gewirkt hat und auch die Farben weniger intensiv waren, muss ich an meine erste Autocal mit meinem N5 denken. Der war bereits im Karton leicht gedriftet. Die Farben wirkten wenig intensiv und das Bild, v.a. in Mischszenen, etwas milchig. Nach der Korrektur war v.a. der Frame Adapt Modus, bei dem man das Gamma /EOTF ja nicht direkt korrigieren kann, wie ausgewechselt.


    Ich bin mir sicher, dass Grobi seine Projektoren gewissenhaft kalibriert und einstellt, möglicherweise hat aber auch bei dem N7 Aussteller der Drift eingesetzt und wurde bislang nicht korrigiert. Finde das immer schwierig, wenn ältere (LCOS) Aussteller mit neuen Geräten verglichen werden...

    Klar, LAH, Teppichkleber ist natürlich die langlebigste Lösung. Wenn man das aber reversibel machen will, oder, wie bei mir, weiterhin an darunter liegende Schächte rankommen will, geht Klebeband auch problemlos, auch ohne Wellenbildung. Auch tut man sich als Anfänger leichter, etwas danach zurecht zu rücken, das z.B. beim ersten Mal nicht 100ig geklappt hat...

    Mal ne Frage an die User aus dem Bereich Ostbayern (Straubing / Regensburg / Deggendorf). Würde mich für den N5 / N7 interessieren, aber die Händler im Umkreis (zumindest, die, die ich kontaktiert habe) haben keine Vorführer mehr oder haben diese bereits abverkauft. Wäre jemand bereit, mir seinen Beamer zuhause vorzuführen? Muss ja auch nicht ganz für lau sein...:sbier:

    Hier ist es fast noch ausführlicher erklärt:


    https://www.heise.de/news/HDMI…HDMI-Adapter-6029072.html


    Kurz Zusammengefasst: Man muss sich in einem Portal bei D/M für einen Austausch melden, dann bekommt man wohl den Adapter zugeschickt. Seit April werden offenbar auch korrigierte Chips in den AV-Verstärkern verbaut, die den Adapter überflüssig machen. Gut, dass ich meinen 4700er noch im März gekauft habe.... :unsure:



    Edit: Binap war schneller....

    Lenni1984 : Bist Du sicher, dass die App eine Einstellung der Trennfrequenz vor der Messung erlaubt?

    Ich ging bisher immer davon aus, dass dieses Problem bis heute besteht.


    Mein Ablauf ist immer der, dass ich Audysee einmessen lasse, den X-Over auf einen sinnvollen Wert einstelle und anschließend den Sub per Anpassung der Entfernung wieder mit den Mains in Phase bringe. (Iterativ per REW Messung)

    In der App kann ich nach der Messung, aber noch vor der Analyse, Korrektur und Übertragung den X-Over einstellen. Da die Korrektur erst bei der Übertragung an den AVR stattfindet, gehe ich einfach davon aus, dass der gewählte X-Over Einfluss auf die Korrektur hat. Sonst würde es ja auch bzgl. Target Curves wenig Sinn ergeben, die ja auch nach der Messung geändert werden können. Wäre auf jeden Fall schade, wenn dem nicht so wäre...

    Audyssey schlägt ja immer die geringste mögliche Trennfrequenz vor und setzt scheinbar darunter auch keine Filter. Ratsam ist es meist, etwas höher zu trennen. Damit die Trennung passt, sollte aber über die App eingenessen und die Trennfrequenz vorab bestimmt werden. Dann dürfte Audyssey die Analyse darauf ausrichten.


    Das mit dem zu leisen SUB Kanal ist bei mir auch. Kann da locker 10-15 dB drauf geben, ohne dass es für mich zu viel wird...:woohoo:

    Nun wird es langsam Zeit, dass ich mich nochmal ein bisschen um den Frontbereich kümmere. Ich hätte vor, die Bereiche zwischen den vorderen Subs mit Sonorock (hab noch 7 Pakete von meinen früheren Eckabsorbern da) in ca. 25 cm Tiefe auszukleiden. Dazu hätte ich aber noch ein paar Fragen:


    1.Bringt es in dieser Stärke auch etwas für den Bassbereich, oder nur für Mittel-/Hochton?


    2. Kann es auch Nachteile bringen, dass z.B. das DBA nicht mehr so gut funktioniert?


    3. Reicht es, wenn man 50g Unkrautvlies https://www.amazon.de/gp/aw/d/…?smid=ACUKSCBLP9L51&psc=1 zum Abdecken nimmt und an den Rändern mit Klebeband abdichtet?


    4. Würde nur den Bereich oberhalb von 65cm Raumhöhe machen, da sich in der Bühne darunter die Fronts, Technik und Hutschiene fürs Licht befindet und ich da immer wieder Ran muss. Könnte höchstens ein paar eingewickelte Pakete reinstellen... Gibt's hier was zu beachten?