Beiträge von olli
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Ich schrieb ja „nicht unbedingt“ - es sind halt Horror-Klassiker, da habe ich schon ein Faible für… sind die Vorgänger „meiner“ Klassiker und dürfen deshalb - und aufgrund der schönen Aufmachung - in die Sammlung. Und: da werde ich sicherlich mal reinschauen…
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Ich bin mit dem alten Dune nie so richtig warm geworden - ich hätte vermutlich lieber die Version gesehen, die Ridley Scott zunächst plante (mit dem Design eines Herrn Giger).
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Imposant. Aber bei dem Preisschild wäre ein anständiges Subwoofer-Konzept bestimmt auch mit drin gewesen
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Dogman
Film 8,5/10 …anders als erwartet - einfach ein schöner Film
Bild 8/10
Ton 8/10 …nicht viel los
5 Nights at Freddy‘s
Film 6,5/10 …mehr erwartet - doofe Hintergrundgeschichte, harmloser Grusel
Bild 8,5/10 …aber leider in 2,0:1
Ton 8/10
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Ich würde einen gebrauchten JVC X5000 empfehlen, die werden um 1000 Euro gehandelt; als Leinwand was Gebrauchtes, da gibt es viel sehr günstig.
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Ah, ich dachte es gibt nur Kater in rot (so wie unser). Wieder was gelernt...
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Boah, wie friedlich, miteinander. Unsere 3 Kater würden sich zerfleischen…
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Ich finde das bei Filmen mit ständigem Format-Wechsel nicht sinnvoll, da eine Maskierung da nicht hinterherkommt bei der Vielzahl der Wechsel (oder die Seite halt grau bleibt). Das reist einem aus dem Film… für mich hilft da nur - ob Envy, Ähnliches oder nicht - nur blanken. Es gibt natürlich auch andere Filme, wo das besser geht.
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Sind die Ascendos nicht 2-Wege-LS?
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Umgeschnitten? Du meinst bestimmt die Special Edition. Ist die längere und deutlich bessere Fassung.
Es sollen beide Fassung enthalten sein.
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Ich muss nochmal die Oberfläche des Stoffs loben - der hat eine schöne Struktur und sieht sehr wertig aus.
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Ist ja auch ein Remake. Ich hatte mal das Original auf Netflix gesehen, viel besser fand ich den aber auch nicht. Weiß auch gar nicht mehr wie er heißt, ich glaube es war ein spanischer Film
Sollte auch inhaltsgleich zum deutschen Film „Steig.nicht.aus!“ mit Wotan Wilke Möhring aus 2018 von Christian Alvart sein (auch ein Remake des spanischen Originals „Anrufer unbekannt“). Den fand ich ganz gut.
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Willkommen Daniel!!
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Tolle Vorstellung - mal grundehrlich - gefällt mir
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Der Ton ist ja auch erst ab der 61. Minute gut
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Der Film hat 1800 Effekte, die Ansicht der Cyborgs wurde so gewählt, da durch die Darstellung von Gesicht mit einer Verbindung zum Hals am meisten Emotionen ausgedrückt werden. Man hatte da wohl einiges versucht.. Und auch der Effekt, dass man erst durch die Drehung des Kopfes erkennt, dass man es mit einem Cyborg zu tun hat, ist gewollt.
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Nachdem ich den Film zweimal gesehen habe, muss ich sagen, dass er mir durchaus „Spaß macht“. Die Grundidee ist interessant, er hat eine (einfache aber) interessante Aussage und ein gutes Tempo, in dem ihn während der langen Spielzeit nicht die Action ausgeht. Halt SciFi-Action ohne große Langeweile. Vieles hat man schon anders gesehen - aber das ist ja häufig so. Toll ist die hier erschaffene Welt.
Ich empfehle das einstündige Making-Of, das keine reine Produktionslobhudelei ist, sondern interessante Einblicke in Gareth Edwards Plan für den Film bietet. Es ging demnach in diesem Projekt um eine Art Guerilla-Filming, bei dem mit einem kleinen Team und rel. einfacher Technik an exotischen Fernost-Orten „schöne Bilder“ eingefangen werden, die in einem aufwändigen Postproduktions-Prozess durch ILM bearbeitet wurden. Aus den echten Szenen wurde quasi nachträglich die zu sehende SciFi-Welt. Das wird ansonsten anders gemacht und ist eigentlich deutlich teurer was den Dreh angeht (- der Postproduktionsaufwand war hier eher höher, da keine (kaum?) Hilfsmittel wie Greenscreen oder Gesichtsmarkierungen, Lichtmarker etc. zum Einsatz kamen). Dies finde ich eine interessante Herangehensweise, fernab aller Marvels & Co.
Es gab im Making-Of auch zwei Erklärungen zum rauschigen Look des Films, dem Format und den verwendeten Objektiven - einfach mal reinschauen, ist interessant…
Unterm Strich bleibt bei mir der Eindruck, dass dieser Film im Grunde nur so realisiert werden konnte und eine Hochglanzoptik, wie wir sie uns eigentlich wünschen, mit diesem Film nicht umsetzbar gewesen wäre (oder der Film wäre dann ein Vielfaches teurer und nie realisiert worden). Natürlich: für mich hat man es mit Rauschen und Unschärfen übertrieben. Aber positiv bleiben, dass der Film vor Ort in verschiedenen Ländern mit all’ ihren tollen Landschaften „live“ gedreht wurde und die „neue Möglichkeit“ für Filmemacher, Filme künftig spontan drehen und erst nachträglich mit SFX bearbeiten zu können.
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Rund um den Jahrtausendwechsel kam Grading langsam in Mode, was in den Folgejahren mitunter auch heftige Ausmaße angenommen hat. Ganz so wie Instagram die Filter ins Leben gerufen hat, damit sich die Bilder auf deren Plattform von allen anderen Bildern unterscheiden. Ich fand's bei Insta nervig, ich fand's im Kino nervig. Interessanterweise wird bei vielen UHD Neuauflagen das Grading häufig zurückgenommen, mitunter deutlich. Ich _persönlich_ finde das prima.
Genauso sehe ich die aktuellen "Stilmittel" und wüsste ehrlich gesagt nicht, warum Hollywood-Regisseure davor gefeit sein sollen, Trends hinterherzurennen. So finde ich das Tatam was etwa um die Post von Dune gemacht wurde eher lächerlich. "Ein digitales Master auf 35mm ausbelichtet, aufwendig neu gescannt" oder so in der Art. Was'n Quark. Hätte man gleich analog drehen können; wieder meine persönliche Meinung. Genauso wie die dunkler werdenden Filme. Aber der Sau rennen gerade alle/viele hinterher. Creator kennen ich noch nicht, aber das klingt, wie beispielsweise auch bei Batman, so nach künstlicher Verschlimmbesserung. Doch unterm Strich ist Film eine Kunstform. Also gibt es die Fraktion die jubelt und die, die das nicht tut. Gut so, davon lebt das Ganze ja.
Gestern habe ich Equalizer 3 auf UHD gesehen. Ganz definitiv ist für mich das Bild 10/10. Ein derart scharfes Bild habe ich lange nicht gesehen! Die Panoramaaufnahmen von Italien waren atemberaubend scharf und als McCall durch die engen Gassen gelaufen ist konnte man den Putz förmlich riechen und fühlen. Da kann man sehen was technisch geht. Der Film wurde dann etwas entsättigt, ins Erdige gegradet und extrem Richtung Schwarz gezogen - wohlgemerkt aber ohne die Zeichnung auf dunklen Hemden oder T-Shirts komplett zu opfern. Da hat sich jemand Mühe gegeben, das passt zur Stimmung und im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, dass das Bild nicht unbearbeitet geblieben ist. Aber mit einer Nacht drüber schlafen - ein farbenfrohes Italien hätte seltsam gewirkt und obwohl alle Stilmittel deutlich sichtbar waren, haben sie die Stimmung viel besser transportiert, als das ein originales Bild getan hätte.
Ich denke in ein paar Jahren haben wir den Verschlimmbesserungstrend hinter uns, denn auch Grading kommt heutzutage deutlich dezenter und bewusster daher als vor 10, 15 Jahren. Bis dahin halte ich es aber für eine Farce, "ultra-high-definition dolby vision enabled super color space imagery" für fetten Aufpreis zu verkaufen, wenn absichtlich das Bild unscharf, verrauscht, dunkel gemacht wird. Nur, das muss man auch sehen, fragt mal bei euren nicht-bekloppten Freunden rum; die allermeisten sind mit der DVD aus Scheiben ausgestiegen. Manche haben Bluray schon mal gehört. Aber UHD Bluray? Da werde ich immer mit großen Augen angeschaut. Wir leben in einer Nische. Aber wenn schon, dann wenigstens scharf
Manchmal schaffen Stilmittel aber auch eine Atmosphäre, die ich nicht (mehr) missen möchte. Ich war bei den UHD-VÖ vom Hobbit und von Herr der Ringe ehrlich gesagt enttäuscht, da das Grading zugunsten einer offeneren Farbvielfalt zurückgenommen wurde. Für mich raubt dies viel von der Illusion einer Mittelerde-Welt - und letztlich Immersion. (Genauso wie die HFR-3D-Variante in Verbindung mit der sehr guten Schärfe im Kino oft Sets als solche entlarvte und manches künstlicher wirkte. Ist vermutlich die Herausforderung an die Zukunft des Kinos, HFR so zu integrieren, dass es für den Zuschauenden "echt" wirkt.) Die UHD Herr der Ringe ist bei uns auch noch nicht am Stück gelaufen. Werde ich aber trotzdem nachholen... aber dann vielleicht künftig doch wieder die BluRays einlegen (auch wenn man es dort glaube ich mit dem ersten Teil übertrieben hatte (Grünstich)).