Beiträge von marc_b_koeln

    Alles klar, ich schwanke halt zwischen 98" Sony oder ein 98" TCL... und grad die hohe Helligkeit und Mini-LED-Technik finde ich schon sehr interessant. 98" OLEDs sind vom Preis noch keine Option. Und was man bei Sony für um die 6000 Euro bekommt ist auch technisch noch etwas älter als das was TCL hier bietet. Ich überlege schon länger vom Beamer wegzugehen (der HW65 wird auch langsam milchig) und der Raum kann auch letztlich nicht so gut abgedunkelt werden, so dass aktuell der Genuß vom Bild sehr eingeschränkt ist. Aber Spruchreif wird das wohl erst Richtung Herbst, bin gespannt ob sich bis dahin nochmal was getan hat an Modellen und den Preisen.

    Was haltet ihr eigentlich von dem Modell? Von den Daten (vorallem Helligkeit bei HDR, also 2000 Nits) scheint er ganz brauchbar:


    https://www.tcl.com/de/de/tvs/xmqled98


    Hab ein bisschen recherchiert, aber bin bei TCL nicht so ganz sicher wie es mit Zuverlässigkeit und co aussieht. Preislich liegt er noch bei grob 9000 Euro, ist auch noch nicht so lange auf dem Markt, wenn er auf 6000 fallen würde, wäre ich glaube ich sehr interessiert :)

    Erde mal das Gehäuse des Denon 3800 und ggf auch das von der IOTA... da gibts hinten einen kleinen Anschluss für, wo man die Erde anschliessen kann. Dann hast du über RCA/Chinch keine Kriechströme mehr die mit verstärkt werden. Ich hab alles in einem Rack stehen und das ist aus Metall, so kommt wohl automatisch eine Gehäuseerdung zustande.


    Ich hab in der IOTA auch Netzteilbrummen, was aber nicht aus den LS kommt aber im Raum hörbar ist, wenn man neben der IOTA steht. Hier hat ein DC-Filter vom grossen A geholfen, dies zu minimieren.

    Aber mit dem Denon internen Dirac geht es dann nicht, richtig?

    Dirac bietet keine Möglichkeit ein DBA einzumessen. Dirac ist auch sehr blackbox mässig, liefert aber gute Ergebnisse. Du hast die Chance in der Software pro LS die TargetCurve zu ändern und mehr geht nicht. Dirac übernimmt die volle Kontrolle deines AVRs. Das hatte Roland auch nebenbei im Grobi-Video erzählt, dass es von Dirac die Vorgabe wäre. Sicher um nachträgliche Einstellfehler zu vermeiden, die dann zu unliebsamen Foreneinträgen führen. Was Dirac kann, ist eine MultiSub-Einmessung, das ist jedoch nicht das Prinzip eines DBAs.

    Mit 8x8 18er wäre aber vielleicht mein Referenzpegel+Spaßkurvenproblem gelöst :woohoo:

    Mit passenden Endstufen zu den 18ern kannst du dein halbes Haus abreissen. Das ist Reserve ohne Ende selbst nach dem Glattziehen ;) Aber ein glatter Frequenzverlauf klingt erstmal etwas langweiliger hat aber den Vorteil dass du lauter drehen kannst und hast dann am Ende viel mehr Dynamik, da du wegen den fehlenden (sonst schmerzenden) Moden nicht mehr leise machst.

    Ich meine StormAudio nutzt jedoch intern eine 32Bit Auflösung, ggf passt es besser zum Prozessor und Rundungsfehler verschwinden in der Bitrate. Aber brauchen tut man es wohl auch nicht wirklich. Sehr hohe Bitraten sind auch mathematisch gesehen höchstens interessant so am Rande des Hörbaren um die 22Khz und aufwärts. Da drunter hast du eh eine maximale Überabtastung des SIgnals und solltest niemals Informationen verlieren.

    Wenn du den 3800er am Ende mit ART bekommst und die Rabatte nutzt hast du in Summe viellleicht 1800 Euro ausgegeben für ein Produkt was potentiell mit einer Storm mithalten kann (Bass ist ja immer das Hauptproblem). Die Sonderfunktionen einer Storm braucht kaum ein normaler Mensch der sich mal ein Kino baut, somit wird das Setup im Markt nochmal einiges durcheinander wirbeln. Da hat D&M eindeutig die Nase vorn. Ich bin auch eher ein Fan Dirac pro Gerät als "Plugin" zu vertreiben, weil man die Preise besser vergleichen kann. Dass da ne Lizenz mal dabei ist, ist eher nur fürs Marketing interessant.


    Was bringt mir ein Gerät für 3500 wo die Lizenz dabei ist, wenn ich ein Vergleichbares (zb als Vorstufe) für 800-1000 kriege und noch die Lizenz extra kaufe. Würde immer zu letzterem greifen.

    nochmal zum mitschreiben, enthalten die Onkyos etc die volle Dirac Funktionalität inkl. multi sub bass management? Mal abgesehen von ART vielleicht?

    Das normale Dirac benötigt ja nur einen Speicher wo die fertigen Filter sitzen und das Gerät führt die dann nur "aus". Also FIR Filterberechnung wie die meisten Geräte das tun. Dirac ist ja nur besonders gut im Berechnen. Für MultiSub braucht es keine Änderung, da das Update hier nur die PC-Software betrifft (bessere Filter zu berechnen).


    Dirac ART arbeitet ja zeitverzögert über akitve Auslösung und ist somit abhängig vom Eingangsignal am AVR. Es ist quasi ein neuer Algorithmus der Dinge Live berechnet und zeitverzögert in das Signal mischt. Ob dies technisch nun auch weider FIRs sind und die Plattform so weiter genutzt werden kann weiss ich nicht. Da dies aber eine Sache ist die weitere Softwareentwicklung benötigt, werden sich die Geräte eher danach unterscheiden ob der Hersteller ART unterstützt oder eben nicht (das Geld für die Entwicklung in die Hand nimmt, da sein Markt das fordert).

    Da Denon nur die "Plattform" bietet dass Dirac darauf ausgeführt wird, denke ich werden die keine Produktpolitik machen, da sie an Dirac auch nichts verdienen. Du zahlst das Geld ja direkt nach Schweden. Ich gehe erstmal zu 100% davon aus, dass alle Geräte mit dem neuen DSP-Chip vollen Dirac-Lizenzumfang unterstützen werden. Für D&M ist es sogar billiger von der Entwicklung her, wenn alle Geräte quasi die gleiche Firmware bekommen. Würde man dich für ART auf einen Cinema30 "zwingen" und du müsstest dann den Cinema50 samt Lizenz irgendwie loswerden und dann nochmal alles Neu kaufen müssen, wäre denke ich schon Imagetechnisch nicht gut für D&M.

    Der Vorteil bei Onkyo,Pioneer,Intrega ist Dirac schon dabei,also spart da schon mal eine Lizenz.

    Obwohl Denon&Marantz die einzige Hersteller der gar keine Lizenz dabei hat.



    Die Beta Tester plaudern das aus,dafür braucht man nicht Sound Masimo. :zwinker2:

    Macht aber nur Sinn, wenn die Geräte das gleiche oder weniger kosten als vergleichebare D&M. Kosten die einfach schonmal 500 Euro mehr, ist das mit der Lizenz ne Milchmädchenrechnung.

    Ja diese Leichtbauwände wirken bassabsorbierend, weil sie mitschwingen (gleiches gilt für Fenster). Ist dann aber auch wieder eine potentielle Fehlerquelle. Alles was unkontrolliert schwingt kann auch klingen und/oder Schallenergie in den Raum abgeben. Müsste man für Details wohl einen Akustiker fragen, der konkrete Zahlen hat zu Fallstudien Pegeln und welche Störungen auftreten können.

    Ich mag auch "Gregory Porter - Its probably me" sehr gerne als Testsong.


    Zwischen den eingemessenen Genelecs am PC und dem Dali Setup im Kino höre ich auch noch grosse Unterschiede (das Zeug steht auch im selben Raum). Habe auch bei GLM mal Testweise einen Hochton-Rolloff bzw diverse Filter gestestet und bereits -3db waren deutlich zu hören als eine Veränderung des Klandbildes. Für Experimente ist das Nahfeld-Setup wirklich gut geeignet, vorallem kann man sich da sein Klangbild zügig erarbeiten (ohne grosse Raumeinflüsse). Daher ist es IMHO noch schwieriger bei so kleinen Änderungen im Raum das für einen persönlich perfektes Klangbild zu finden, hat man doch so viele "Moving Parts" an denen man schrauben kann. Habe da grossen Respekt wenn man es schafft aus der Kombi aller Einflüsse das Optimum des persönlichen Geschmacks zu treffen.

    3-6db im Mittelhochton kann man schon wahrnehmen. Wenn du aber genug Headroom im System hast kann die EInmessung das auch wieder etwas anheben (zb alles andere Absenken und du drehst dann einfach lauter) ohne dass deine Boxen abrauchen ;) Den Headroom muss man aber kennen bei so Aktionen.