Beiträge von membersound

    Hi Leute,


    ich möchte einen Kellerraum vom Wohnraum abtrennen (offene Wendeltreppe durch 3 Etagen), zum Heimkinobau.

    Die Schwachstelle wird sicherlich die Zimmertür sein.

    Finanziell kommt aber maximal eine SK3 mit 42db in Frage.


    Frage an euch: lohnt sich der Aufpreis einer SK3 im Vergleich zu einer SK2 mit 37db? Merkt man diesen Unterschied in der Praxis überhaupt?


    Die Wand wird eine mit Diamant doppelt beplankt trockenbauwand auf entweder 50mm oder 100mm Profilen (also Gesamtstärke 100mm oder 150mm).

    Nach Herstellerangaben kommt man mit einer 100mm Wanddicke auf 57db, und mit 150mm auf 61db.


    Da wäre meine nächste Frage: wenn also die Tür der größte Schwachpunkt in der Trockenbauwand wird, und ich aus Kostengründen maximal eine SK3 verbauen will,

    lohnt es sich dann überhaupt eine 150mm Wand zu bauen?

    (und dazu kommt ja auch noch Flankenübertragung, durchgehender Estrich unter der neuen Wand, etc).


    Wäre toll, wenn ihr mich an eurer Erfahrung teilhaben lasst :)

    LG

    Hi Leute,

    ich habe einen Kellerraum, relativ quadratisch knapp 5x5m.

    Ich plane mit 4m Sitzabstand maximal. Daher würde ich etwa zu einer 200-250cm breiten Leinwand tendieren.


    Mein Beamer kann allerdings "nur" FullHD 1080p.

    Habe ihn geschenkt bekommen, daher ist das jetzt der perfekte Einstieg ins Heimkino.

    Das wird aber sicherlich nicht ausarten. Eher mal hin und wieder einen Film, Fußball mit den Jungs, Kinderfilme für die Kids.


    Aber zurück zu meiner Frage: beeinflusst die FHD-Auflösung des Beamers die Wahl der Leinwand in irgendeiner weise (zB sollte ich eher Richtung 2m gehen)?


    Danke und LG

    In der Wand verlaufen die ganze Wasserleitungen und die Duscharmatur hängt dort drin. Die versucht durch die Mechanik beim Ein- und Ausschalten schon immer recht laute Geräusche, klacken usw. Ist halt ungünstig, dass die Dusche direkt an dieser Wand grenzt.


    Aber wie auch immer, es geht mir ja gar nicht darum, ob oder warum jemand laut ist.

    Sondern, mit welchen Materialien ich unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden maximalen Tiefe das beste aus der Vorsatzschale heraushole ;)

    Nicht dass wir uns falsch verstanden haben: die Wand in der Draufsicht im ersten Bild, dort wo der Schrank steht, diese möchte ich schalldämmen.

    Diese beträgt 10cm, auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich das Familienbad.


    Bedingt durch die Zimmereingangstür bleibt mir für die Vorsatzschale nur eine maximale Tiefe von 75mm.

    Daher kann ich diese Vorsatzschale auch nur vom Kinderzimmer aus 2-fach beplanken. Ich Badezimmer keine Chance, ist alles gefliest, und ich wollte nicht die halbe Etage abreißen ;)


    Gehe ich dann aber richtig in der Annahme: es ist mehr oder weniger egal, welche Dämmung ich für die 40mm verwende?

    Grundsätzlich hast du recht, deshalb versuche ich ja den Schallschutz zu verbessern.


    Die Wand zum Bad ist nur 10cm dick, daher kommt halt viel durch.

    Die Tür ist bereits eine "schwerere" Ausführung, mit Schallex in der Nut. Auch die Zargen sind gedämmt. In der Richtung ist also alles schon ausgeschöpft.

    ANDY_Cres Ich möchte so viel Dämmung wie möglich erreichen.

    Begrenzt wird es durch eine Aufbautiefe von 75mm, insgesamt. Denn sonst geht die Zimmereingangstür nicht mehr auf, die leider relativ nah an der zu dämmenden Wand verläuft. Hab mal ein Foto in meinem Eingangsposting eingehangen.


    Deshalb auch der Ansatz mit den 40mm Dämmstoff. Dann kann ich das Ständerwerk 50mm aufbauen, vorne noch 2x 12,5mm GK (Silentboard). Dann bin ich genau bei 75mm.


    Gerade weil ich nicht so viel Tiefe habe, möchte ich aus den 40mm so viel es geht rausholen...

    weil es dort überwiegend (Schwerpunkt) um Bauakustik geht (ca. 100 - 5000 Hz).

    Bei mir geht es auch erstmal nur um die Bauakustik. Eine Wand, die ans Familienbad grenzt, möchte ich vom anderen Raum aus nachträglich schalldämmen.

    Also im Grunde eher "Breitband". Aber dennoch gelten ja die gleichen oder ähnliche physikalischen Gesetze wie bei Absorbern, oder?


    Natürlich packe ich vorne drauf auch 2x Silentboard als schwere Beplankung.

    Aber die Frage ist eben, wie wähle ich das geeigneteste Dämmmaterial für 40mm Dämmung aus?

    Klar könnte ich es mir einfach machen und Sonorock nehmen. Aber vielleicht gibt es ja eine bessere Wahl?


    *Wenn* jetzt die Gesetze eines Absorbers in etwa gelten würden, müsste ich nach rund 15kPa Dämmung Ausschau halten. Aber tun sie das?

    Danke, ich hab mal mit der Simulation rumgespielt:


    Meine Vorsatzschale hat aber nur 40mm Dämmplatz +5mm Luft.

    Demnach wären so ca 15 kPa das Optimum für mich.


    Das würde ja bedeuten, dass eine Steicoflex mit 5 kPa gänzlich ungeeignet für Schalldämmung ist, wenn man nicht gerade 20cm+ aufträgt.

    Richtig verstanden?


    Warum gibt Isover dann an, dass der optimale kPa Wert bei 6 liegt, und es darüber sozusagen zu keiner merklichen Verbesserung mehr kommt?

    (https://www.isover.ch/sites/is…_akustikbroschuere_de.pdf - S 20).

    Marketing, oder ist da schon was dran?

    Hi Leute,


    habt ihr Erfahrungen bezüglich der Wahl des Dämmmaterials?


    Welches würdet ihr grundsätzlich vorziehen, nicht für eine komplette Heimkinodämmung, sondern erstmal einer Wand mittels Vorsatzschale.

    - Sonorock ist überall gut zu bekommen, hat aber nur 28kg/m3.

    - Steicoflex hat 50kg/m3, aber auch teurer als Sonorock.

    - Termarock gibts es mit 50kg/m3. Auch 100kg, aber preislich jenseit von gut und böse.



    Wie entscheidend ist nach euren Erfahrung die Rohdichte?

    Insbesondere würden mich eure Meinung bzgl Sonorock vs. Steicoflex bei der Schalldämmung interessieren.


    Danke!

    LG

    Hi Leute,


    ich wohne am Rande des Potts, Richtung Holland.

    Es ist schön hier, aber unsere Haushälfte ist doch recht hellhörig.

    Erst recht mit 2 Kids.


    Daher lasse ich mich hier inspirieren und suchte ursprünglich nach Erfahrung, wie ich die Kinderzimmer bestmöglich in ein Heimkino verwandeln kann nachträglich dämmen kann.


    Im Anschluss, wenn die Zeit es zulässt, darf dann auch mal ein Kinoraum im Keller ausgebaut werden.

    Wir müssen schließlich irgendwo Paw Patrol auf Leinwand gucken können :poppy:

    Platz ist genug, Zeit ist zu wenig ;)


    Es herrscht auf jeden Fall ein sehr angenehmer und respektvoller Umgangston hier im Forum.

    Das trifft man selten heutzutage, muss ich leider sagen.

    Wir werden hier viel Spass zusammen haben!


    LG uns bis bald

    m.

    Ich weiß nicht was für ein Material in der Wand ist, war beim Bau nicht dabei und habe keine Aufzeichnungen.

    Aber angenommen, es ist nur "normale" Wolle, und ich reiße 2 GK Schichten einseitig ab: dann müsste die neue Thermarock 50 ja die vorhandene Wolle + 2 GK kompensieren, bzw in der Wertigkeit deutlich darüber liegen, damit sich der ganze Aufwand lohnt (also im Vergleich zu meinem Vorhaben, einfach zusätzlich beidseitig Phone+Silent anzubringen).

    Bei einer neue Trennwand würde ich sagen, ja.

    Ich hab aber wie geschrieben bereits 25mm GK drauf. Dazu kommen dann noch 15mm Phonestar, und dann nochmal 12,5mm Silentboard.


    Macht eine Aufbauhöhe von 52mm. Da hätte ich jetzt vor, die Silentboard eher nur durch die Phonestar in die darunter liegende GK mit Gipsplattenschrauben zu befestigen, statt >60mm ins Metallständerwerk.