Beiträge von Mauritius

    Wie im Bericht vom HDRGB, vielen Dank noch mal für euren Besuch, bereits angekündigt, habe ich Anfang des Jahres die Front ein wenig umgebaut.


    Die Behringer B2031A sind nach hinten gewandert und dienen jetzt als Back Surrounds. Als LCR habe drei FollHank aka b300 (Klon) gebaut. Die Einzelteile dafür hatte ich beim heimkinofan erworben und weiterverarbeitet. Für die Fronten musste ich allerdings meine Fräskünste ziemlich erweitern. Trotzdem sie in der Lernphase entstanden sind, sehen die Lautsprecher recht ordentlich aus und klingen vor allem genauso hervorragend wie bei Curtis und cat54, wo ich sie zuvor Probehören konnte.


    Sie sind über die Kette

    • Denon
    • Behringer DI800 Ultra-DI
    • Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro
    • t.amp E4-250

    angesschlossen.

    Genau, Nachtisch in den Klauen der Hauskatze:



    Leider habe ich nicht angemessen auf die Beleuchtungssituation reagiert.


    Das FOKUS Heimkino hat seit meinem letzten Besuch vor einem Jahr eine erfreuliche Entwicklung genommen. Die akustischen und optischen Maßnahmen waren sehr vorteilhaft. Das neue SBA ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Wucht.


    Ich kann Pascal nur zustimmen: Es war ein wunderschöner Heimkinobesuch und Filmabend.

    Vielen Dank an unseren Gastgeber.

    Lieber cat54, lieber Curtis ,


    vielen Dank für euren Besuch bei mir und den wirklich schönen Besuchsbericht. Es hat uns viel Freude bereitet, euch bei uns zu empfangen und zu bewirten. Beim nächsten mal, ja ihr dürft gerne wiederkommen, sollten wir ein wenig früher starten. Die Zeit vergeht immer so schnell...


    Der Film, nun ja. Er fängt ganz nett an, die Handlung wird zum Schluss aber immer abstruser. Ich würde es unter Popcorn-Kino ohne Tiefgang einstufen. Ich persönlich fand The Lost City besser, weil er sich selbst nicht so ernst nimmt.

    Das ist etwas schwierig. Das ACM1-X, insbesondere unter Verwendung der Kalibrierung, ist nur über den AVR nutzbar. Das UMIK kann man aber weder direkt noch über den AVR bei MultEQ-X einbinden.


    Wenn man es mit den ACM* vergleichen wollte, müsste man diese über ein Audiointerface an REW anschließen. Das sollte natürlich kalibriert sein, da wir ja die Mikrofone vergleichen wollen. Sofa habe ich aber leider nicht zur Verfügung. Außerdem ist die Kalibierung derzeit nur über MultEQ-X verfügbar. Sie befindet sich zwar in der jeweiligen Projektdatei, ihr Format ist aber nicht dokumentiert.

    Guten Morgen,

    hat einer von euch schon mal ein kalibriertes ACM1-X Mikrofon ausprobiert?

    Audyssey bietet das Standardmikrofon, das den Denon-AVR beiliegt, in einer kalibrierten Version an. Die Daten der Kalibrierung sind derzeit nur im Kontext von MultEQ-X zugänglich. Ich habe mir mal ein ACM1-X besorgt und eine einfache Vergleichsmessung durchgeführt. Dazu habe ich mit MultEQ-X Messungen eines Lautsprechers (hier ein FM6 von Moe ) an der jeweils gleichen Mikrofon-Position mit verschiedenen Mikrofon-Konfigurationen durchgeführt. Falls jemand bessere Vergleichsmöglichkeiten hat, kann ich das Mikrofon gerne mal zur verfügung stellen.

    1. Das beim AVR mitgelieferte ACM1H
    2. Das ACM1-X ohne Kalibrierung
    3. Das ACM1-X mit Kalibrierung

    Um die Unterschiede besser erkennbar zu machen, habe ich ein animated GIF erstellt:


    Auffällig ist, dass das ACM1-X grundsätzlich einen höheren Pegel misst als mein Serien-Mikrofon. Die Unterschiede durch die Kalibrierung sind vor allen in ganz tiefen und ganz hohen Frequenzen zu erkennen. Interessant wäre einen Vergleich zu einem wirklich guten, kalibrierten Mikrofon unabhängig vom AVR durchzuführen. Dafür fehlt mir aber die Ausrüstung.

    Ich hatte am letzten Freitag das Vergnügen, Curtis Heimkino "Kinozeros" zu besuchen und möchte meine Eindrücke gerne mit euch teilen.

    Ursprünglich hatten cat54 und ich geplant, Stephans Heimkino gemeinsam zu besuchen, aber leider musste Nelson kurzfristig absagen. Trotzdem hatte ich eine großartige Zeit bei Stephan und seiner Familie.


    Nach einer herzlichen Begrüßung durch Stephan und seine Frau durfte ich dem jüngsten Sohn vorlesen, was ich als sehr angenehm empfand. Das anschließende Abendessen mit der Familie war köstlich. Das indische Gericht hätte Nelson sicherlich auch gefallen.


    Danach wandten wir uns dem Anlass des Buschs zu. Stephan führte mich durch sein Heimkino und zeigte mir seine Technik. Ich war mal wieder beeindruckt von den B300 Lautsprechern, die er hinter seiner akustisch transparenten Leinwand verbaut hatte. Das war jetzt schon das zweite Kino in Folge in dem sie mich begeistert haben. Auch sein DBA arbeitete präzise und druckvoll. Die Technik befand sich in einem 19"-Schrank im Nebenraum, der tatsächlich aus einem UFA-Kino stammt. Dem Beamer hatte er eine Hushbox spendiert, die sehr wirkungsvoll war. Im Gegensatz zu meinem Kino, hat Stephan eine manuell zu montierende Maskierung. Ich war erstaunt wie groß die Immersionssteigerung ist. Das sollte ich auch auf meine ToDo-Liste setzen.


    Das Heimkino selbst ist stilvoll dunkel gestaltet, aber nicht vollständig schwarz, was ich als angenehm empfand. Stephan hätte es gerne noch etwas dunkler. Die beiden Sitzreihen bestehen aus Ikea Poäng Sesseln, die ich auch in meinem Heimkino benutze.


    Stephan und ich setzten eine Tradition fort, die Nelson bei unserem Besuch bei ihm eingeführt hat. Zusätzlich zu den Filmschnipsel sahen wir uns einen kompletten Film, in diesem Fall "Blade", an.


    Insgesamt bin ich der Meinung, dass Stephan mit angemessenen Mitteln ein großartiges Heimkino geschaffen hat, von dem ich viele Inspirationen mitnehmen konnte. Ich denke, dass Nelson und ich einen zweiten Anlauf unternehmen sollten, um es gemeinsam zu besuchen. Allein schon, um das vergessene Foto nachzureichen.


    Vielen Dank, dass ihr mich so herzlich empfangen habt.

    Hallo,


    ich habe gestern mal das aktuelle Update U30 auf meinen AVC-X8500H installiert und ausprobiert. Es bietet für die ältere Geräteklasse natürlich nicht so viel, wie für die neueren Geräte, aber immerhin zwei Verbesserungen:

    1. Top Middle für Auro3D
      Mit dem Top Middle wird bei Auro der Top Surround (aka Voice of God) sozusagen als Phantom-Top-Center nachgebildet. Das halte ich für ausgesprochen praktisch, wenn man ein vereinheitlichtes Layout mit 6 Höhenkanälen nutzen möchte.
    2. Surround Heights für Dolby Atmos
      Durch meine Dachschräge wird es bei der oberen Ebene recht eng. Daher hängen die Top Middle bei mir eigentlich mehr auf der Position der Surround Heights. Ich hatte mich also über die Erweiterung schon gefreut. Leider kann man die Surround Heights bei Atmos nur statt der Rear Heights und nicht als Ergänzung nutzen. Das ist etwas schade, da ich damit nicht die Top Middle ersetzen kann. Aber für eine 7.x.4-Layout hat man so mehr Flexibilität.

    Was hat euch das Update gebracht? Da ich neugierig bin, würde mich natürlich auch die Auswirkung bei den neueren Geräten interessieren.


    Beste Grüße

    Peter

    Mit den 28 PEQ's würde ich mir nochmal überlegen und nur die zwei Peaks glätten.

    Und ich habe mich schon gefreut :-( Es sah so schön gleichmäßig aus. Ich bin ja noch nicht so lange dabei, daher würde ich gerne verstehen, was genau ist das Problem mit den Filtern. Ich hatte die Optimierung nur von 20 Hz bis 160Hz laufern lassen und ihr je Sub 7 PEQ erlaubt. Sollte ich das einfach (wie gesagt, warum?) auf weniger PEQ begrenzen?


    Ich habe die Ausgangslage und die MSO-Variante mal mit 500 ms dargestellt.



    Da oben ist alles aus Holz und Fermacell. Die Balken für den Boden sind 10m lang. Da kann bei tiefen Frequenzen durchaus was auf den Mikrofonständer übergehen.

    Vielen Dank für die Vorschläge und das Lob.


    Das Plissee-Rollo war schon beschafft. Wir haben es heute aufgehängt, was in der Höhe etwas fummelig war. Die Spiegelung ist damit weg, was das vorrangige Ziel war. Die Verkleidung für das Basotect folgt im Lauf der Woche.


    An Folie für die Tür hatten wir auch schon gedacht. Wir haben uns aber wegen der Kassetten noch nicht getraut. Die letzte Idee war, 3mm MDF mit Velour--d-c-fix bezogen auf die Tür zu kleben. Mal schauen.


    Am Wochenende habe ich mich mit den Subwoofern beschäftigt. Zuerst habe ich die Pegel angeglichen und das SIgnal unverändert an die Subwoofer gegeben. Der Versuch eines naiven SBA mit zweifelhafter Dämpfung war erwartungsgemäß erfolglos.



    Dann habe ich das SBA mit der EQ-Funktion von REW versucht zu verbessern. Auch das war noch nicht befriedigend.



    Schließlich habe ich 24 Messungen mit REW (6 Positionen) durchgeführt und das ganze MSO vorgeworfen. Dann habe ich das SBA in einen MultiSub überführt, 28 PEQ im DSP konfiguriert und mich über das Ergebnis gefreut.



    Ich denke, so lasse ich es erst einmal.