Beiträge von Beolab8000

    Hallo Karsten,


    ja, bei mir sind die Beolab 8000 in einem 4.1-System im Einsatz. Subwoofer ist noch der Canton Sub 601. Der soll aber bald durch einen B&W-Subwoofer ersetzt werden (ASW 610 XP oder ASW 10CM).


    Die Beolab 8000 gibt es auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile quasi hinterhergeworfen. Das war lange ganz, ganz anders. Für mich sind die Lautsprecher ideal, weil sie so gut in die Ecken gestellt werden können (Fuß ist 17 cm x 17 cm) und trotzdem noch beliebig eingewinkelt werden können. Außerdem profitieren sie enorm von der gesteigerten Basswiedergabe durch die Eckaufstellung. Bei meinem kleinen Grundriss weiß ich gar nicht, wie ich da größere Lautsprecher stellen sollte. Ich finde speziell die Stimmwiedergabe der Lautsprecher sehr faszinierend.


    Ich bin kein Freund von Centerlautsprechern, weil damit oft gravierende Nachteile einhergehen. Ich möchte z.B. keine akustisch transparente Leinwand (wegen Bildschärfeverlust/Helligkeitsverlust). Und selbst wenn, dann hätte ich immer noch das Problem, dass der TV, der hinter der Motorleinwand hängt, sich nicht mit dem Center verträgt. Ein Standlautsprecher wie eine fünfte Beolab 8000 wäre dann sowieso nicht möglich, obwohl die Lautsprecher doch alle gleich sein sollten. Ein liegender Center würde nicht zu den stehenden Lautsprechern passen bzw. wäre von seiner Position auch wieder in Konkurrenz zum TV (entweder Center viel zu niedrig oder TV viel zu hoch).


    Mit den aktuellen B&O-Produkten kenne ich mich weniger aus. Für mich war die stärkste Zeit der Marke in den 90ern. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Jahrgang 75 bin und das Erscheinen von Beolab 8000 und Beosystem 2500 (besser bekannt als Ouverture) ca. 1991 für mich etwas ganz besonderes war. Der Beovision Avant (als Röhrenfernseher, muss um 1996 gewesen sein) war da ein weiteres Highlight. Ich habe 15 Jahre lang auf einem MX-Fernseher geschaut (die letzten Jahre war es ein MX7000).


    Magst Du etwas zu Deinen Erfahrungen mit den Beolab 5 schreiben? Darüber liest man leider sehr, sehr wenig.


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo Beoliving,


    tolle Vorstellung und ein sehr interessanter Werdegang. Mangels Fotos mache ich mir direkt ein eigenes Bild und muss bei Deinem Namen fragen:


    Hast Du auch Beolabs? Aufgrund der Beschreibung und Deines Namens würde ich auf Beolab 5 tippen.


    Ich bin gerade dabei aus meinen vier Beolab 8000 in meinem Raum im Untergeschoss (3,1 m * 4,3 m * 2,44 m) das Optimum herauszuholen. Nach Jahren im Wohnzimmer bin ich seit ein paar Wochen mit der Technik hier in "meinem" Raum und kann endlich auch akustisch Dinge umsetzen, die vorher im Wohnzimmer undenkbar waren.


    Viele Grüße aus Kassel


    Stephan

    Ich war gestern ab 18 Uhr mit Janosch bei den Brothers und wir waren auch in dem Kino wo der LS12000, NP5 und XW5000 vorgeführt wurden.


    Hier ein paar sicherlich wichtige Randbedingungen:


    Die Vorführung erfolgte von einem Epson-Mitarbeiter der den LS12000 natürlich bestens kennt, bei den beiden anderen Geräten aber mit der Bedienung teilweise überfordert war. Der NP5 lief nur sehr kurz und wurde nur auf unseren Wunsch eingeschaltet.


    Avatar 2 lief im Format 16:9 mit voller Breite auf einer 21:9 Leinwand. Entsprechend störte der Bildinhalt der oben und unten nicht mehr auf die Leinwand passte. (Die Brothers hatten wegen einer Störung kein Internet im Laden und mussten kurzfristig auf Blu Rays ausweichen. Vielleicht war hier eine ganz andere Präsentation geplant.)


    Dieses Kino der Brothers hat zwei Sitzreihen. Bereits die erste Sitzreihe scheint deutlich weiter entfernt zu sein als es für einen (sicherlich von vielen bevorzugten) 1:1-Abstand erforderlich ist. Ich hatte aber kein Maßband dabei, um das nachzumessen. Die meisten Kinos, die ich gesehen habe, haben nicht so einen großen Abstand zur Leinwand.


    Mir ist der Screendooreffekt bei z.B. weißen einfarbigen Szenen sehr negativ aufgefallen. Auch mit einem Abstand größer 1:1. Ich hätte gedacht, dass das mit dem 4fach-Shift weg ist. Ist mir aber auch schon beim TW9300/9400 aufgefallen. Ich habe einen Visus von 1,25. Ich kann daher den Eindruck von Peter911 sehr gut nachvollziehen.


    Mir kam es so vor, dass die Unterschiede zwischen den Geräten möglicherweise durch unterschiedliche HDR-Einstellungen am Gerät bzw. auch andere Einstellungen hervorgerufen wurden. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, alle drei Geräte optimal einzustellen.


    Mein Fazit:


    Meiner Meinung nach muss erst einmal jemand aus allen drei Geräten dort das Optimum herausholen. Dann kann ein Vergleich stattfinden. Dafür stellt man am besten eine Reihe Stühle im Abstand 1:1 auf.


    Mich stört der Sreendooreffekt am LS12000 sehr.


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo Viktor,


    herzlichen Dank! Ich kam gerade von der Arbeit, als die Anzeige online gestellt wurde und konnte zum Glück schnell reagieren.


    Die Raumgröße sehe ich gar nicht so als Problem an, da ich den Raum hauptsächlich für mich ansprechend machen möchte. Alles optimiert für den Referenzplatz. Eine Sitzreihe mit zwei bis drei Sitzplätzen reicht ansonsten für die meiste Zeit aus - leider aber nicht, um mal einige Leute einzuladen und einen Kinoabend zu machen. Das steht für mich aber nicht im Vordergrund. Ich strebe einen Sitzabstand von 1:1 an. Je kleiner der Raum, umso kleiner die Leinwand, umso heller das Bild.


    Viele Grüße


    Stephan

    Es gibt Neuigkeiten:


    Ich ziehe mit meinem Equipment vom Wohnzimmer in einen anderen Raum. Dieser Raum wurde als mein Arbeitszimmer genutzt und sollte eigentlich zusätzlich auch noch eine Art Gästezimmer werden. Jetzt wird es aber ein kombinierter Arbeitszimmer/Wohlfühlraum werden. Ich lasse mir Zeit, mache mir da zeitlich keinen Stress. Aktuell steht dort aber immerhin schon ein LG 65C8 OLED und ein Heimkinosofa mit zwei Einzelsitzplätzen. Der Raum ist mit 13,5 m2 bei 3,1 m (Breite), 4,3 m (Länge) und 2,44 m (Höhe) nicht der größte. Befindet sich im UG, hat aber ein normales Fenster mit elektrischem Rollladen und Fliesenboden mit Fußbodenheizung.


    Da ich immer noch von den Sim2-Geräten fasziniert bin, musste ich zuschlagen, als jetzt bei Kleinanzeigen.de ein Mico 50 zu einem extrem attraktiven Preis in unmittelbarer Nähe von meinen Eltern angeboten wurde. Ich habe den Projektor blind gekauft und von meinem Vater abholen lassen, ohne zu wissen welches Objektiv verbaut ist. Zum Glück ist es das T1! Es war keine Fernbedienung dabei, aber die kann ich von dem oben erwähnten HT3000E übernehmen. Ein kurzer Test gestern Abend hat ergeben, der Projektor läuft. Alles weitere wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen.


    Schönen Sonntag!


    Stephan


    Hallo Frank.


    Dein Kino sieht wirklich spitze aus. Da fühlt man sich sofort wohl. Da kann ich mir einiges an Anregungen heraus ziehen.


    "Wohnliche Kinos" scheinen derzeit im Trend zu sein (so zumindest mein Eindruck bei den letzten Videos von einem der großen Youtuber zum Thema Heimkino).


    Viele Grüße aus Kassel und hoffentlich bis bald mal wieder


    Stephan

    Hallo Tommy,


    herzlich willkommen hier!


    Freut mich, dass Du nächste Woche direkt bei unserem Stammtisch dabei ist und wir uns auch persönlich kennen lernen können.


    Viele Grüße aus Kassel


    Stephan

    Habe schon eine Antwort per E-Mail bekommen:


    "Hallo Herr XXX,


    vielen Dank für Ihre Anfrage. Der Dark Acoustic Stoff wird demnächst wieder verfügbar sein.
    Leider kann ich noch kein genaues Datum nennen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Christopher Dietrich

    Adamantium Audio"


    Das klingt gut!

    Hallo,


    weiß jemand, ob der Adamantium Audio Dark Acoustic Stoff (bald) wieder zu haben sein wird?


    Auf der Seite von Adamantium Audio wird er als "ausverkauft" angezeigt. Auf der Seite vom Heimkinobau Shop wird er als "aktuell leider ausverkauft" bezeichnet. Letzteres lässt hoffen, ersteres ist natürlich viel näher an der Quelle bzw. ist die Quelle.


    Viele Grüße


    Stephan

    Ich denke auch, dass der Kontrast gleich bleibt. Was sich aber ändert, ist vermutlich die Kontrastwahrnehmung.


    Bei höherer Helligkeit soll - so mein Halbwissen - der gleiche Kontrast intensiver wahrgenommen werden als bei geringerer Helligkeit.

    Arne‘s Besuch war nicht ganz zufällig. Er hatte nämlich seinen JVC X7000 im Gepäck um ihn mir freundlicherweise zum Testen vorbeizubringen.


    Natürlich hatte ich ernsthaftes Kaufinteresse. Mein Sony lag mir schon länger mit seinem schlechten Schwarzwert im Auge.

    Also hatte ich ihn mal provisorisch aufgestellt und mir etwas Zeit genommen um das Bild zu bewerten. Das erste was mir auffiel im Vergleich zum Sony VW320 war der Defizit an Schärfe, diesen Unterschied konnte ich etwas verkleinern durch einen Panelabgleich und ein wenig mehr Ruhe beim Schärfe einstellen, hierbei war ich im ersten Anlauf zu ungeduldig. Nochmal ein großes Dankeschön an sven29da und DukeFelix die mir Hilfestellungen gegeben haben!

    Die Schärfe fehlt mir heute immer noch ein wenig, dafür habe ich jetzt schwarz! Wow was ein Unterschied <3

    Hallo Mario,


    schön zu lesen und zu sehen, wie es bei Dir voran geht. Ich selber habe auch seit Dezember einen X7000 mit dem ich aber immer noch herum experimentiere. Meine etwas ungewöhnliche Kombination sieht so aus:


    ATV 4K -> DENON AVR 4500 -> HDFury Linker (als Downscaler in FHD und HDCP 1.4) -> Lumagen Radiance XD 3D -> Darbee -> X7000


    Die Nachschärfungen im Lumagen und anschließend im Darbee bringen meiner Meinung nach etwas.


    Wie hast Du bei Dir mehr Schärfe aus dem X7000 herausgeholt?


    Verstehe ich es richtig, dass der VW 320 merklich schärfer war als der X7000?


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo,


    mein Name ist Stephan. Ich bin 46 Jahre alt, von Beruf Elektroingenieur und komme ursprünglich aus Ostwestfalen. Durch meine Frau bin ich 2008 nach Kassel gekommen. Hier leben wir mit unseren beiden Kindern (11 und 7 Jahre) in einem selbst geplanten Neubau. Mit dem Heimkino-Virus bin ich schon recht lange infiziert. Ich liste mal ein paar Stationen auf:


    Im Jahr 1991 habe ich ein Praktikum in dem örtlichen Radio- und Fernsehgeschäft gemacht. Das führte unter anderem auch die Premiummarken Braun und Bang & Olufsen. Zu der Zeit kam das Beosystem 2500 (die spätere Ouverture) heraus und die Orgelpfeifen-Lautsprecher Beolab 8000 waren ebenfalls frisch auf dem Markt. Das waren für mich zwei absolute Meilensteine die mich bis heute faszinieren. Leider damals noch außerhalb der Reichweite, heute aber in meinem Besitz :).


    2002 kam ich zufällig an einen NEC PG6 Röhrenprojektor. Mit dem konnte ich bei meinen Bedingungen (Dachschräge) nicht viel anfangen und so kam bald ein Plus Piano HE 3100 zu mir. Auf einer Leinwand im 4:3-Format bei einer Bildbreite von 160 cm habe ich damals geschaut. Mein Fernseher (übrigens ein Beovision MX7000) hatte zu der Zeit 70 cm Diagonale (66 cm sichtbar) ebenfalls im Format 4:3. Soundmäßig hatte ich damals die B&W CDM-Serie an einem Denon AVR 3803. Insgesamt habe ich diese Anlage aber weniger genutzt, denn die Lautstärke des Plus Piano, die Qualität von DVD und Fernsehen zu der Zeit und die nicht idealen Räumlichkeiten lassen keinen Vergleich zu heute zu.


    Was im Heimkino in den frühen 2000er-Jahren möglich war, konnte ich regelmäßig bei den Hausmessen der Firma Jupit in Bielefeld-Brackwede bewundern. Sim2-Projektoren waren dort das Maß der Dinge und eine 720p-Auflösung der letzte Schrei. An die dortigen Vorführungen u.a. von Ronin und Heat erinnere ich mich noch heute sehr gerne.


    Als meine Frau und ich 2009 eine Doppelhaushälfte gemietet haben, zog dort ein 5.0 B&W CM-System mit einem Pioneer SC-LX71 und einem Plasma TV Pioneer LX5090H ein. Das war schon wirklich etwas, verglichen mit den Möglichkeiten davor. Als wir 2017 in unseren Neubau zogen, wurde der LX5090H durch einen KRP 600 von Pioneer ersetzt. Die B&W-Lautsprecher fand ich schwierig als 5.1 ITU-Kreis anordbar. Die Anordnung eines 5.1 Systems hatte ich bei der Hausplanung durch entsprechende Leerrohre berücksichtigt, aber ein Projektor war damals noch kein Thema. Meine B&W CM7 konnten durchaus einen schönen Bass machen, aber vor allem konnten sie bei meiner Aufstellung dröhnen. Gerade die hinteren Surroundlautsprecher B&W CM1 waren bei mir schlecht optimal anordbar, da das Sofa relativ nah an der Rückwand steht. So kam ich auf die von mir schon immer bewunderten Beolab 8000. Die Orgelpfeifen lassen sich nämlich wunderbar mit ihrem Fuß in die Raumecken schieben und der eigentliche Lautsprecher lässt sich dann unabhängig vom Fuß individuell anwinkeln. Zudem profitieren diese eher bassschwachen Lautsprecher total von einer wandnahen Aufstellung. Hier ein Foto mit dem Pioneer KRP 600 und den vorderen Beolab 8000 (noch ohne Subwoofer-Unterstützung):



    Da hauptsächlich ich alleine schaue, entschied ich mich für ein 4.1 System. Neben vier Beolab 8000 kommt als Subwoofer der Canton Sub 601 zum Einsatz. Der sieht wunderbar aus und kann auch schon etwas Tiefgang. Ich schaue hauptsächlich ab 20 Uhr abends und da wollen die Kinder und irgendwann auch meine Frau schlafen. Ich muss mich leider pegelmäßig oft sehr zurückhalten.


    Vor 3 Jahren wurde ich dann eher zufällig wieder auf Projektoren und Leinwände aufmerksam. Ich kaufte schließlich relativ günstig einen gebrauchten JVC X30 in schwarz und experimentierte mit dem erst im Keller und dann im Wohnzimmer herum. Ein tolles Gerät, aber bezüglich der Konvergenz schlecht (weiße Schriften im Randbereich hatten immer einen Saum) und bezüglich der Aufstellungsflexibilität zu eingeschränkt für den geplanten Einsatz (Lensshift nicht ausreichend bei der damaligen 92 Zoll Leinwand). So kam ich dann zu einem gebrauchten Epson TW 4400 in weiß (von Janosch - so klein ist die Welt :-) ). Der Epson war sehr viel Wohnzimmertauglicher und bezüglich der Konvergenz dem JVC haushoch überlegen. Ich fand ihn aber im ECO-Mode relativ laut und hell war er ja nur in Modi, in denen die Farben verfälscht waren. Wobei ich das damals noch nicht messen konnte.


    Danach zog ein gebrauchter Sony HW55 bei mir ein den ich wieder „hingebogen“ habe. Ein toller Projektor der leider im ECO-Modus gerne flackert, dafür aber auch im High-Modus noch unglaublich leise ist. Er machte ein tolles Bild, obwohl ich es schade finde, dass scheinbar viel Potenzial durch das Objektiv verloren geht.


    So ganz zufrieden war ich mit dem HW55 daher nicht. Ich konnte ihn gut verkaufen und bin dann eher zufällig an einen jetzt weißen JVC X30 geraten. Dieser hat eine viel, viel bessere Konvergenz als mein erster X30 und mit diesem X30 kam wirklich Freude auf. Hauptmanko war aber die Bewegungsschärfe. Daher bin ich vor einiger Zeit auf einen X7000 gewechselt. An dessen Einstellungen und an dessen Kalibrierung (Autocal) experimentiere ich noch herum. Ich war trotzdem erstaunt, wieviel besser der X7000 in vielen Punkten gegenüber dem X30 ist. Mittlerweile schaue ich bei ca. 3,5 m Abstand auf eine 120" 16:9 Leinwand die vor dem Fernseher herunterfährt.


    Im Frühjahr/Sommer 2020 habe ich übrigens die Pioneer Plasmas beide verkauft und konnte dafür einen gebrauchten Philips OLED mit UHD, Dolby Vision und Ambilight kaufen. Leider mit 55 Zoll etwas kleiner als der Pioneer, aber das Bild ist für meinen Geschmack besser (vor allem heller, wenn man abends ohne zusätzliche Beleuchtung schaut). Hier muss ich mich aber nochmal mit den Einstellungen beschäftigen.


    Zu meinem Wohnzimmer-Setup (Das 4.1 Orgelpfeifen-Wohnzimmerkino) mache ich demnächst einen eigenen Thread auf. Das Setup soll in den nächsten Jahren weiter optimiert werden. Ein dediziertes Heimkino habe ich in unserem Haus nicht vorgesehen. Aufgrund der Hanglage sind nur der Technikkeller und ein kleiner Abstellraum Kellerräume im eigentlichen Sinn. Alle anderen Räume im UG haben Fliesen, FBH, normale Fenster mit elektrischen Rollläden und eine Raumhöhe von 2,44 m.


    Die Faszination für Sim2 ist durch die damaligen Hausmessen bei Jupit bis heute geblieben. Zum Herumspielen habe ich daher im letzten Sommer die Gelegenheit genutzt, für kleines Geld einen defekten Sim2 HT3000E zu kaufen. Der hat den berühmten 0.95“ FHD DLP. Leider ist das Farbrad defekt und das ist nicht einfach zu bekommen. Wer noch ein Farbrad von einem HT3000E oder HT380 hat, der darf sich gerne melden.



    Vor zwei Wochen hatte ich das Glück beim ersten HKV-Stammtisch in Kassel dabei sein zu können und habe Stoermerchen, blaufichte und B.L.Swagger kennen gelernt. Auf einen weiteren Austausch mit den Dreien und hoffentlich noch viel mehr Enthusiasten aus dem Raum Kassel vor Ort freue ich mich genauso wie auf den Austausch mit anderen Usern hier im Forum sehr!


    Viele Grüße aus Kassel und schöne Ostern


    Stephan

    Also mal abgesehen davon, dass die Gurke garantiert nur noch 3-stellige Kontrastwerte bringt:

    Aufschrauben, schauen welcher Lüfter nimmer dreht (wenn alle drehen, messen bei welchem kein plausibles Tachosignal mehr anliegt (gängiger Fehler)), Lüfter tauschen, gut is.

    Hallo,


    ich bin neu hier. Mein Name ist Stephan. Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und wir haben zwei kleine Kinder (6 und 9 Jahre). Seit ca. 1,5 Jahren bin ich wieder voll infiziert mit einem 4.1 Wohnzimmerkino mit vier Orgelpfeifen (daher der Name) in unserem Neubau. Wollte eigentlich mit einem Vorstellungsthread starten, aber seit ich das hier gelesen habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen beisteuern:


    Seit einigen Monaten habe ich einen gebrauchten Sony HW55. Gekauft mit ca. 2.700 h über Ebay für 500 Euro. Ich habe die originale erste Lampe durch eine nackte Philips-Originallampe für ca. 90 Euro ersetzt, die ich in das vorhandene Lampenmodul eingebaut habe. Von den ganzen Sony-Problemen habe ich erst nach dem Kauf erfahren bzw. der Umfang wurde mir erst nachher wirklich bewusst.


    Um es kurz zu machen: mit einem i1 Display Pro habe ich den Projektor vermessen. Ich müsste nachschauen, aber ich meine das Gamma war so bei ca. 2, wenn 2,6 eingestellt war, Farbraum war eingeschränkt, Kontrast bei ca. 7.000:1. Mit der Auswahl von Farbraum 3 und der entsprechenden Feinabstimmung konnte ich den 709er Farbraum wieder halbwegs erreichen (mein Fokus lag auf den 75 Prozent-Werten). Mit dem Sony Image Director 3.1 habe ich das Gamma wieder auf 2,2 und 2,4 einstellen können. Kontrast ist jetzt ca. bei 3.000:1 bis 3.500:1, aber schwarz wirkt jetzt deutlich dunkler als vorher. Ganz aktuelle Messungen (vor allem im richtig warmgelaufenen Zustand) habe ich leider nicht.


    Was ich sagen will: mit etwas Arbeit und dem passenden Know how konnte man meinen Projektor wieder ganz gut hinbekommen. Einen gebrauchten Sony HW kann man meiner Meinung nach kaufen, wenn man weiß, worauf man sich einlässt und wenn man das Gerät mit den entsprechenden Hilfsmitteln wieder "hinbiegt".


    Für 80 Euro habe ich mir einen gebrauchten Darbee 5000 gekauft, da ich mit der Reality Creation überhaupt nicht zufrieden war. Die RC soll ja beim HW45/65 besser sein, scheinbar aber immer noch nicht an den Darbee rankommen. Einen Darbee würde ich dem Threadersteller markus123 empfehlen, denn hier kann man meiner Meinung nach noch einiges rauskitzeln. Wenn schon das Objektiv nicht besonders ist, muss man halt hier ansetzen.


    Ich schätze die Beiträge von zxlimited sehr, vor allem wenn es um die prinzipiellen Vergleiche von DLP und LCOS in Bezug auf Schärfe geht (die für mich auch sehr wichtig ist). Aber einem HW55 einen garantierten Kontrast im nur dreistelligen Bereich bei einer derart hohen Nutzungsdauer (die scheinbar einem Drift etwas entgegen wirkt) zu unterstellen, deckt sich überhaupt nicht mit meiner Erfahrung. Ich weiß nicht, wie viel Erfahrung zxlimited mit Sony hat, bei mir ist es nur das eine Gerät.


    Geholfen haben mir vor allem die Beiträge von Armin289 und omardris im anderen Forum.


    Ich finde auch krass, wie sich Sony Projektoren für 5.000 bis 25.000 Euro oder mehr über die Jahre verschlechtern, aber bei einem Gebrauchtgerät im dreistelligen Bereich muss man meiner Meinung nach die Verhältnismäßigkeit und die Alternativen sehen (die auch in irgendwelchen Punkten nicht perfekt sind).


    Viele Grüße


    Stephan