Beiträge von WohnraumKino

    Ich glaube schon, dass die Trilogie damals als solche geplant war, zumindest lässt der erste Teil ja eine ganze Menge offen:

    Der Teil funktioniert alleine wie gesagt nicht perfekt und ich finde man hätte sich etwas mehr Zeit lassen können. Man hätte sich ruhig die 30 Sekunden hier und da nehmen können für Emotionen.


    Bei zB Matrix 1 hingehen merkt man total, dass erst der finanzielle Erfolg die Fortsetzungen ermöglicht hat.

    Wir haben auch gerade die Trilogie gesehen und ich kann die Review quasi 1:1 spiegeln.

    Film 7/10

    Bild: 4/10

    Ton: 6/10


    Zum Film: gerade im Vergleich zu den prequels fällt positiv auf wieviel passiert und wie wenig rumgesessen und gelabert wird. Wirklich sehr kurzweilig.

    Aus allen 9 Teilen finde ich Teil 1 von der Handlung her am stärksten. Die Motivationen wirken nachvollziehbar und die Charaktere werden durchaus ordentlich entwickelt. Auch hat der Film am wenigsten Merkwürdigkeiten, die gerade in Episode 6 und den Prequels die überhand nehmen.

    Ich war extrem beeindruckt wie progressiv dieser Film auch 45 Jahre nach seinem erscheinen noch wirkt und wie toll viele Effekte dargestellt sind. Ich kann absolut nachvollziehen wie Menschen Ende der 70er im Kino saßen und denen einfach nur die Kinnlade heruntergefallen ist.


    Mein größter Kritikpunkt ist wohl, dass sich der Film etwas mehr Zeit hätte lassen können. Luke‘s Entwicklung geht schon sehr schnell und viele Szenen und Dialoge sind nur minimal zu kurz. So wirkt es teilweise etwas convenient.

    Auch kommt Vader nicht annähernd so einschüchternd und böse rüber wie in Empire.


    Zum Bild: Der Film ist halt sehr alt und einige Effekte waren enorm beeindruckend während andere eher komödiantisch wirkten. Wenn der Millenium Falcon aus dem Bild fliegt und gar nicht kleiner wird, muss man schon schmunzeln.

    Am schlechtesten finde ich aber diese gruseligen GC Effekte, die Lukas 20-30 Jahre später hinzufügen musste. Jabba, die Szene in und vor der Cantina… naja, das war schon schwach. Wieso musste das sein? Das original hatte viel mehr Charme.

    Einige der alten Sachen wirken auch komisch, die dünnen Lichtschwerter zB.


    Am Bild stört sonst noch das schwache HDR. Alles ist relativ wenig hell, nur wenn die Laser durchs Bild huschen wird alles komplett überstrahlt Sodass man die Augen zukneifen muss.


    Ton: ich finde den mix als Atmos und auch in Dynamik und Bass wirklich passabel, auch wenn ich viel viel lauter machen muss als bei modernen Filmen. Abgemischt ist es aber durchaus so, dass ein gutes Action Erlebnis rüber kommt.

    Größte Kritik wäre für mich die geringe Sprachverständlichkeit, welche in den beiden Fortsetzungen deutlich gesteigert ist.

    Sehr guter Fragenkatalog!


    Ich sehe ein großes Problem darin, dass Sony die berichteten Fehler gar nicht als solche sieht/ sehen will.

    Für sowas bräuchte man eine klar definierbare Abweichung vom Optimalzustand, ab der eine Reklamation nötig ist.

    Bei Geräten dieser Preis-Ordnung sollte man nicht auf Kulanz angewiesen sein, auch als Händler nicht.


    Damit macht Sony sich ja auch sein Geschäft kaputt, wenn Händler in Zukunft grundsätzlich von Sony abraten, egal wie gut die Geräte technisch sein könnten.


    Ich bin mal gespannt was sich bei meinem Projektor nach einem Jahr ergibt. Beim 870er war nach einem Jahr zum Glück noch alles Sehr gut.

    Ich mag die Harry Potter Reihe auch, aber diese Reihe fand ich wirklich ganz schwach.

    Jedem das seine, aber bei den Dialogen, den Löchern in der Handlung, der teilweise eher fragwürdigen Direktion (wenn gute Schauspieler nicht liefern) und der wirklich mäßigen Computer Animation, ist die Note schon erstaunlich.

    Aber gut, ich hatte Matrix 4 auch eher bei einer 2/10, nicht bei einer 9,5.

    Wie gesagt, muss jeder machen wie er meint. Gibt da kein richtig oder falsch.

    Wer soll Dir das hier beantworten? Frage doch bei Sony nach, die werden sich dazu sicher äussern.

    Jemand der anderen Dutzenden Sony-Besitzer oder die diversen Sony-Händler in diesem Forum könnten das ja eventuell…


    Es geht mir auch viel weniger um eine echte Antwort und viel mehr um eine Kritik an dieser schwammigen Formulierung. Ich finde es nicht gut, dass eine Weltmarke hier ihre High-End Kunden so abspeist.

    Wobei die Performance von Zoey Krawitz als Catwoman höchstens rein optisch mit der von Halle vergleichbar sein dürfte. Schauspielerisch, vom Skript und die allgemeine Rolle in Catwoman (2003) dient höchstens als Komödie mit viel Fremdschämen.

    Das erste Bild ist ein Screenshot vom Laptop, genau wie das zweite.

    Das Bild aus dem alten Film ist ein positive Beispiel, dass man in einem hellen Raum immer noch Details erkennen kann und nicht alles im Licht verschwinden muss.

    Hab mal den halben Beitrag als Spoiler markiert, wobei ich nichts davon als „Spoiler“ bezeichnen würde. Spoiler ja nicht wenn man Handlung verrät, sondern wenn man entscheidende Entwicklungen vorweg nimmt, sodass der Zuschauer beim ersten Mal schauen nicht mehr das Erlebnis hat.

    Hierfür würde sich meiner Meinung nach höchstens das Ende qualifizieren.


    Wie auch immer. Soll jeder dieses Meisterwerk ganz frisch erleben.


    @GL: 4K natürlich.

    Ich gebe einem Film keine 10/10 nur weil die Pixel schön scharf waren oder weil DCI P3 zu 100% erreicht wurde.

    Der Film hat mich bildlich überhaupt nicht angesprochen und die Szene im weißen Raum war so hell, dass die Gegenstände im Hintergrund total überstrahlt wurden. Hier ein Vergleich neu gegen alt:

    Bild: 7/10 (scharf aber nicht schön, teilweise stark überbelichtet)

    Ton: 8/10 (sehr gut, hätte aber mehr Bass haben dürfen

    Film: 2/10

    Wirklich eine absolute Katastrophe auf allen Ebenen.

    Der Film ist grausam geschauspielert, extrem hässlich, schlecht choreografiert. Die Kampfszenen sind extrem schlecht, langweilig und Neo gewinnt nie durch kämpfen, sondern nur durch Kamehameha. Die Musik hat überhaupt nicht den Ton der ersten Filme getroffen und wurde nicht annähernd gut eingearbeitet.


    Ich glaube es macht nicht Sinn hier noch weiter einzusteigen. Der Film war furchtbar. Neil Patrick Harris als Analyst und dieser Fake Smith waren ganz schlimm. Vor allem weil Hugo Weaving wohl zugesagt hat, aber Lana Wachowski den Dreh des Films nicht verlegen wollte und er so keine Zeit hatte. Das Ergebnis war es sicher wert.


    2 positive Dinge:

    Die Szene mit dem Apfel in Slow-Mo sah gut aus (alles andere in Slow Mo hingegen nicht).

    Dass Neo blaue Pillen wie ein Antidepressivum nimmt, um mit der Welt zurechtgekommen, hat mir gefallen. Sonst nichts.

    Im Kino sind die Plätze hinten tatsächlich meistens zuerst ausverkauft. Ich bin auch mit dieser Weisheit aufgewachsen. Hat ein bisschen gedauert bis ich selbst im fast leeren Kino in der dritten Reihe von vorne gesessen habe.


    Im Heimkino ist 1:1 sicher der Sweetspot für 21:9.

    In den amerikanischen Kinos sehe ich meistens kleinere Leinwände weil dort sehr selten AT Leinwände benutzt werden und so meistens einfach kein Platz für ein größeres Bild ist.

    Oder der Abstand ist analog zu groß, weil die Couch halt an der Rückwand stehen muss…

    Natürlich kann eine Konsole kein 4K120 auf Ultra Details dauerhaft wiedergeben.

    Bis Weihnachten 2023 werden wir aber bestimmt schon eine „S“ Version der beiden Konsolen sehen, die nochmal einiges an Grafik-Power mehr haben dürften (auch bei der Vorgängergeneration waren es knapp unter 3 Jahre).

    Auch diese werden nicht die Grafikleistung haben, aber geben natürlich Signale bis 120Hz aus. Für über 60 wird es bei angepassten Details sicher schonmal reichen und ab da profitiert man dann schon vom 2.1.

    Natürlich ist das nicht die wichtigste Sache der Welt, aber bleeding Edge kann man schon bei einem Modularen Halo-Produkt wie dieseM erwarten.

    Sony wird bestimmt mehr Raptoren an Planetarien, Museen und Veranstaltungstechniker verkaufen, als an verrückte Heimkino-Leute. Aber für diese wird es eben auch beworben.


    Ich hoffe mal weiter dass es hier ein Mid-Life-Cycle Upgrade geben wird 🤞🏻

    Ob ein Regisseur seinen Stil noch nicht gefunden hat nur weil er wenig Filme gemacht hat, finde ich schwer zu beurteilen.

    Bei M.Night Shymalan hat sich die Art Filme Zu machen eigentlich von Tag 1 an durchgezogen, nur dass die Filme seit 1999 kontinuierlich schlechter werden.

    Auch die ersten Filme von Nolan oder Tarantino tragen für mich die grundsätzlich selbe Handschrift wie die aktuellen Filme. Nur sind die aktuellen Filme einfach deutlich aufwändiger, da mehr budget vorhanden.

    Trotzdem gibt es eine Entwicklung besagter Regisseure.


    Bei Eggers ist schon klar zu sehen, was er für Filme machen möchte und man hat schon gesehen, dass dieser Film Richtung Mainstream davon abweicht.


    Zu den Bildformaten. Diese sehe ich in den ersten beiden Filmen eher als Stilmittel, welche für mich sehr effektiv waren.

    Gerade als Firma, die nebenbei noch die meistverkaufte 2.1-fähige Konsole der Welt baut, würde der Schritt nativ Sinn machen.

    Aber gut, was heißt das schon.

    Schade, dass so ein Ultra-High-End Gerät keine 120Hz über HDMI kann. Ich habe ja noch schwache Hoffnung dass so etwas irgendwann mal Hardware-Seitig nachgeliefert wird wie damals beim VW1000ES.

    Das wäre für Konsolen-Gaming wirklich ein großer Schritt.

    … vielleicht damit, das es ein „Alien“ SiFi ist und kein Katastrophenfilm und damit auch nicht mit 2012 vergleichbar?


    Mit „buchstäblicher Katastrophen-Film“ meinte ich ja auch eher, dass der Film eine Katastrophe ist.


    Ich finde der Film gleicht eher einem klassischen Emmerich Katastrophen Film, als einem typischen Sci-Fi Kampf gegen Aliens.

    Aber wie LAH schon sagt hat nichts davon mit meiner Kritik zu tun. Egal ob man die schwarze Wolke jetzt als Katastrophe bezeichnen will oder als Böses Alien: Dialoge, Direktion, schauspielerische Leistung, Optik, Handlung, Emotionen: der Film fällt wirklich auf jeder Ebene flach für mich.

    Bild: Ich fand es relativ unscharf und das HDR auch nur okay. Der Film ist extrem hässlich, schlecht animiert. Man merkt das absolut alles vorm Greenscreen gedreht ist. Da tun die Augen weh: 4/10


    Ton: 8/10

    Sehr guter Surround Sound, etwas fehlende Dynamik. Aber grundsätzlich sehr gut. Man kann Objekte sehr genau lokalisieren. Die meisten Effekte passen zu dem was man sieht und auch der Bass ist in einigen Szenen schön tief.


    Film: 1,5/10

    Wo fängt man bei einem buchstäblichen Katastrophen-Film an?

    Die Direktion aller Schauspieler war für mich katastrophal. Besonders der ex-Mann von HB und ihr Sohn waren wirklich ganz schlimm!

    Der Sohn vom Hauptcharakter war aber wohl der Tiefpunkt. Da ich den schonmal in was anderen gesehen habe und das ganz okay war, schiebe ich das mal auf die Direktion.

    Die Dialoge waren so schlecht, dass ich mehrmals laut lachen musste. Dafür waren die Witze so unlustig, dass man hier nur Kopfschütteln konnte.

    Die Animation ist grauenhaft, alles sieht aus wie ein Playstation 3 Spiel.

    Kein Charakter wird irgendwann entwickelt. Der Haupt-Konflikt ist Vater und Sohn und die sehen sich das erste mal nach gut einer Stunde im Film.


    Ich kann mich bei übertriebener Action gut amüsieren. Aber das hier war einfach nur grauenhaft. 2012 war dagegen wirklich ein absolutes Meisterwerk. Man versteht wenigstens die Motivationen der Charakter und welche Beziehungen die haben. Man hat am ehesten das Gefühl, dass irgendwas auf dem Spiel steht.

    Hier war mir eigentlich jeder Charakter total egal.

    Im Vergleich dazu hat auch Independence Day wenigstens Spaß gemacht. Hier haben nur Momente zum lachen gebracht, gemacht weil man sich schämt und nicht weiß was man sonst machen soll…


    Der Tod von Michael Peña war Comedy-Gold.

    Auch die schlechteste Szene aus Matrix 3 hat noch einen Auftritt bekommen, sodass man die gesamte Exposition in eine Szene quetschen konnte.

    Es ist einfach nur zum Mäuse melken.

    Dinge passieren einfach und dann hören sie wieder auf. So schreibt sich ein Film natürlich schnell.


    Für mich die beste Lexus-Werbung seit langem. Äh Kaspersky Werbung… Auch merkt man die chinesische Finanzierung zu plump.

    Als Film leider nicht brauchbar.

    Zurecht eine der größten Katastrophen an der Kinokasse und der schlechteste Film den ich dieses Jahr gesehen habe.

    „Hey Google: ausschalten!“