Bild: Ich fand es relativ unscharf und das HDR auch nur okay. Der Film ist extrem hässlich, schlecht animiert. Man merkt das absolut alles vorm Greenscreen gedreht ist. Da tun die Augen weh: 4/10
Ton: 8/10
Sehr guter Surround Sound, etwas fehlende Dynamik. Aber grundsätzlich sehr gut. Man kann Objekte sehr genau lokalisieren. Die meisten Effekte passen zu dem was man sieht und auch der Bass ist in einigen Szenen schön tief.
Film: 1,5/10
Wo fängt man bei einem buchstäblichen Katastrophen-Film an?
Die Direktion aller Schauspieler war für mich katastrophal. Besonders der ex-Mann von HB und ihr Sohn waren wirklich ganz schlimm!
Der Sohn vom Hauptcharakter war aber wohl der Tiefpunkt. Da ich den schonmal in was anderen gesehen habe und das ganz okay war, schiebe ich das mal auf die Direktion.
Die Dialoge waren so schlecht, dass ich mehrmals laut lachen musste. Dafür waren die Witze so unlustig, dass man hier nur Kopfschütteln konnte.
Die Animation ist grauenhaft, alles sieht aus wie ein Playstation 3 Spiel.
Kein Charakter wird irgendwann entwickelt. Der Haupt-Konflikt ist Vater und Sohn und die sehen sich das erste mal nach gut einer Stunde im Film.
Ich kann mich bei übertriebener Action gut amüsieren. Aber das hier war einfach nur grauenhaft. 2012 war dagegen wirklich ein absolutes Meisterwerk. Man versteht wenigstens die Motivationen der Charakter und welche Beziehungen die haben. Man hat am ehesten das Gefühl, dass irgendwas auf dem Spiel steht.
Hier war mir eigentlich jeder Charakter total egal.
Im Vergleich dazu hat auch Independence Day wenigstens Spaß gemacht. Hier haben nur Momente zum lachen gebracht, gemacht weil man sich schämt und nicht weiß was man sonst machen soll…
Der Tod von Michael Peña war Comedy-Gold.
„Meine Flasche ist leer“ „okay, dann sterbe ich jetzt halt“
Dann wird ein Junge durch die Gravitation des Mondes hochgezogen und im letzten Moment wird er in das Holzhaus gerettet. Das Holzhaus hat die Gravitation abgeschirmt! Genial!
Auch die schlechteste Szene aus Matrix 3 hat noch einen Auftritt bekommen, sodass man die gesamte Exposition in eine Szene quetschen konnte.
Es ist einfach nur zum Mäuse melken.
Dinge passieren einfach und dann hören sie wieder auf. So schreibt sich ein Film natürlich schnell.
Für mich die beste Lexus-Werbung seit langem. Äh Kaspersky Werbung… Auch merkt man die chinesische Finanzierung zu plump.
Als Film leider nicht brauchbar.
Zurecht eine der größten Katastrophen an der Kinokasse und der schlechteste Film den ich dieses Jahr gesehen habe.
„Hey Google: ausschalten!“