Beiträge von Tzulan444

    Masters Of The Air (Heimkino, Apple TV+, Atmos, OV)


    Nach Band of Brothers und The Pacific eine weitere Serie, die von Spielberg und Hanks produziert wurde. Diesmal geht es um Bomberbesatzungen, die von England aus in die Luftkämpfe über Deutschland geschickt werden. Eindrücklich wird gezeigt, dass es hauptsächlich auf Glück ankam, wenn man heil wieder landen wollte. Die rudimentäre Handlung um die Crews deren Schicksale wird im Intro bereits gezeigt, weshalb sich die Spannung von Masters of the Air in Genzen hält. Neben etwas mehr Unerwatetem hätte ich mir gewünscht, dass die Deutschen nicht als einsilbige Monster dargestellt worden wären, sondern als aus ihrer Sicht rational handelnde Personen, sodass klarer geworden wäre, dass es sich bei den Nationalsozialisten um „Jedermann“ handelte und keine Figuren aus der Geisterbahn. Das amerikanische Ensemble kann im Vergleich zu den deutschen Statisten wirklich überzeugen. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass einige der hoffnungsvollsten jungen Schauspieler am Start sind, beispielsweise Austin Butler (Dune 2, Elvis) oder Barry Keoghan (Saltburn).


    Technisch ist die Serie appletypisch wieder überaus gelungen. Es werden Szenen des Luftkrieges gezeigt, die man so noch nicht gesehen hat.


    Insgesamt sehr gut gemacht aber nicht in derselben Liga wie die beiden übergroßen Vorgänger.


    8/10

    So, nun endlich bin ich durch mit der ersten Staffel. Nach den ersten drei Folgen kommen ein paar Füller und die Bomber startet dann doch ein bis zweimal zu viel mit pathetischer Musik in den immer selben Einstellungen. Die Story an sich gestaltet sich sehr einfach. Sämtliche Wendungen werden im Intro gespoilert. Da gezeigt werden soll, wie austauschbar man ist und wie viel Glück man als Bomberpilot haben muss, kristallisieren sich die Hauptpersonen erst recht spät heruas. Gegen Ende nimmt die Serie wieder deutlich Fahrt auf und gipfelt in einer sehr gelungenen, wenn auch sehr patriotisch eingefärbten finalen Folge, die beinahe Spielfilmlänge besitzt.


    Regelrecht nervig ist die Darstellung der deutschen. Sie werden als charakter- und eigenschaftslose Monster dargestellt. Sie schreien eigentlich ausschließlich herum und das hauptsächlich Befehle in Form von „Halt!“, „Schneller!“ und „Los!“. Das hat man schon deutlich besser gesehen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Deutschen nicht als einsilbige Monster dargestellt worden wären, sondern als aus ihrer Sicht rational handelnde Personen, sodass klarer geworden wäre, dass es sich bei den Nationalsozialisten um „Jedermann“ handelte und keine Figuren aus der Geisterbahn.


    Insgesamt mal wieder eine technisch sehr beeindruckende Apple TV+ Produktion. Ganz an die Vorgänger Band of Brothers und The Pacific kommt sie aber nicht ran.


    8/10

    Falls du eh am Herumprobieren ohne Filter bist, kannst du auch noch Archaeas Halfsies Einstellungen ausprobieren. Mit denen werden viele glücklich. Voraussetzung ist der Dynamikmodus, keine Kalibrierung und kein Filter. Irgendwo im LS12000-Thread befindet sich der Link zur originalen Tabelle aus dem AVS-Forum.


    Der wird klasse. Auch wenn er nur als Tech-Demo überzeugen sollte. Da kommen leichte Wall-E Vibes auf.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    The Fall Guy

    House of the Dragon

    Dream Scenario

    The Bikeriders

    Der wilde Roboter

    Ghostbusters Frozen Empire

    Gozilla X Kong

    Masters of the Air


    Gibt doch jede Menge Trailer, vor denen du dich nicht fürchten musst.


    P.S. Alien hat doch schon immer starke Frauen. Und Furiosa wäre albern ohne starke Frau.

    Danke für die Erläuterungen. Damit hatte ich mich bislang nicht beschäftigt, da es technikbedingt nicht relevant für mich war. Mein Problem wäre sicher nicht die eigentliche Druchführung der AutoCal, sondern eher der innere Monk, der mir ständig sagen würde: "Es könnte nicht optimal sein, es ginge eventuell besser."

    Da stellt man sich einen 30000 € Projektor hin und kann sich nie sicher sein, dass das optimale Bild widergegeben wird, wenn man nicht frisch autokalibriert hat, oder wie muss ich das verstehen?