Beiträge von Tzulan444

    Auf Grund der Tatsache dass die LW 212cm hoch ist und der Raum 228cm, wird die LW sehr wahrscheinlich auf dem Boden stehen müssen, dh da ist quasi eh nichts mehr falsch zu machen bei der Aufstellung :D

    Das ist natürlich doof. Vor allem auch für eine einfache Maskierung, die nicht einfach nach oben weggeschoben werden kann.

    Ich sitze etwa 260 cm von meiner 280 cm 16:9 Leinwand entfernt. Mittlerweile ist das nicht zu nah, vor allem bei exzellentem Bild wie jüngst bei The Covenant. Auch den größeren Bildausschnitt bei IMAX-Inhalten möchte ich nicht missen. Das sorgt für reichlich Immersion. Bei Sportübertragungen gefällt das Mittendringefühl ebenfalls, hier ist eher die schlechte Streamingqualität von Wow, DAZN und teilweise auch Amazon das Ärgernis.


    Videospiele sind eine Wucht bei einem Abstandsverhältnis unter 1. Momentan schwinge ich als Spiderman aka Miles Morales durch die Häuserschluchten New Yorks und verliere mich total in der Welt. Fast wie ein kleiner Big Apple Trip. Third-Person-Spiele profitieren am meisten von dem geringen Abstand. Bei Ego-Shootern muss man sich erst daran gewöhnen, funktioniert aber auch tadellos.


    Allgemein wird das Ganze imo erst zu erschlagend, wenn die Leinwand zu hoch hängt. Ich würde so tief wie möglich gehen, sodass die Mitte des Bildes auf Augenhöhe oder sogar etwas darunter ist.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn, wie bereits weiter oben bestätigt, hier im Kino viel Sport und Videospiele konsumiert werden sollen, würde ich 16:9 mit einem Sitzabstandsverhältnis leicht unter 1 absolut bevorzugen und eine einfache Maskierung bauen.

    Immer mehr Inhalte sind mit HDR10+ ausgestattet. Hat sich schon jemand näher damit beschäftigt und/oder sogar gemessen? Die aktuellen Epson und JVC Projektoren können mit dem Format ja umgehen. Mein subjektiver Eindruck ist, dass das dynamische Tone Mapping beim LS12000 deutlich mehr Punch in den Farben und höheren Kontrast bringt. Bei Zeiten werde ich mal Vergleichsbilder machen. Für JVC dürfte das auf Grund von Frame Adapt weniger interessant sein, oder?

    Don't Look Up (Netflix, IPad Pro, Air Pods Pro)


    Eine gelungene Satire, die der Bevölkerung und vor allem den Medien den Spiegel vorhält, indem man an Stelle des Klimawandels einen auf die Erde zusteuernden Meteoriten als größtes Problem der Menschheit präsentiert. Gewohnt bissig gelingt es Adam McKay einen ernsten Sachverhalt recht verständlich und unterhaltsam zu schildern. Dabei hilft ihm ein Star-Aufgebot, das seines Gleichen sucht. Jennifer Lawrence, Leonardo DiCaprio, Meryl Streep, Timothee Chalamet, und Jonah Hill, um nur ein paar zu nennen, überzeugen sämtlich.

    Die Story ist aber vergleichsweise mager gestaltet, sodass ab etwa der Hälfte etwas die Luft raus ist und erst gegen Ende wieder Fahrt aufgenommen wird. Dadurch wird man nicht ganz so großartig involviert wie bei den McKay-Großtaten Vice und The Big Short. An diese beiden Meisterwerke reicht Don't Look Up nicht heran, der Film bleibt aber trotzdem sehr sehenswert da ihm McKays Handschrift trotz kleinerer Mängel nicht abhanden kommt.


    Zur Technik kann ich auf Grund des genutzten Mediums nichts schreiben.


    8/10

    Guy Ritchie's The Covenant (Prime Video, Apple TV 4K, Heimkino, OV, Auromatic)


    US-Soldat nimmt in Afghanistan die Hilfe eines Einheimischen an und versucht dann ihn herauszuholen, als die Taliban wieder an der Macht sind.


    Ein klassischer Dreiakter, der von seiner Action und der tollen Technik lebt. Zudem rückt Ritchie ein Thema in den Blick, das vielen so nicht bewusst war. Zwar handelt sich es um eine fiktive Geschichte, dass sich viele Helfer der Amerikaner auf Grund akuter Lebensgefahr nun aber vor den Taliban verstecken müssen ist Tatsache. Ich hätte mir gewünscht, dass die Beziehung der beiden Hauptcharaktere etwas emotionaler aufgebaut worden wäre. Gyllenhaal wirkt stets recht distanziert. Dar Salim spielt klasse und deutlich authentischer. Man kennt sein Gesicht aus diversen Tatort-Folgen in denen er bereits mitspielte. Die Action ist mir beinahe zu "over the top" und viel zu sehr Schießbude, vor allem im Finale. Da hätte ich mir eine realistischere Herangehensweise gewünscht. Nebenbei sei erwähnt, dass hier unkommentiert zahlreiche Kriegsverbrechen begangen werden, was ok wäre wenn man nicht den Eindruck der Realität erwecken wollte.


    Technisch ist der Film wirklich erste Sahne. Ein knackscharfes Bild trifft auf eine realistische Akustik, die im Gegensatz zur Handlung nicht zu dick aufträgt.


    Insgesamt ein unterhaltsamer und spannender Militätthriller, der mit etwas anderer Herangehensweise besser hätte sein können.


    6,5/10

    Guy Ritchie's The Covenant (Prime Video, Apple TV 4K, Heimkino, OV, Auromatic)


    US-Soldat nimmt in Afghanistan die Hilfe eines Einheimischen an und versucht dann ihn herauszuholen, als die Taliban wieder an der Macht sind.


    Ein klassischer Dreiakter, der von seiner Action und der tollen Technik lebt. Zudem rückt Ritchie ein Thema in den Blick, das vielen so nicht bewusst war. Zwar handelt sich es um eine fiktive Geschichte, dass sich viele Helfer der Amerikaner auf Grund akuter Lebensgefahr nun vor den Taliban verstecken müssen ist Tatsache. Ich hätte mir gewünscht, dass die Beziehung der beiden Hauptcharaktere etwas emotionaler aufgebaut worden wäre. Gyllenhaal wirkt stets recht distanziert. Dar Salim spielt klasse und deutlich authentischer. Man kennt sein Gesicht aus diversen Tatort-Folgen in denen er bereits mitspielte. Die Action ist mir beinahe zu "over the top" und viel zu sehr Schießbude, vor allem im Finale. Da hätte ich mir eine realistischere Herangehensweise gewünscht. Nebenbei sei erwähnt, dass hier unkommentiert zahlreiche Kriegsverbrechen begangen werden, was ok wäre wenn man nicht den Eindruck der Realität erwecken wollte.


    Technisch ist der Film wirklich erste Sahne. Ein knackscharfes Bild trifft auf eine realistische Akustik, die im Gegensatz zur Handlung nicht zu dick aufträgt.


    Insgesamt ein unterhaltsamer und spannender Militätthriller, der mit etwas anderer Herangehensweise besser hätte sein können.


    6,5/10


    Don't Look Up (Netflix, IPad Pro, Air Pods Pro)


    Eine gelungene Satire, die der Bevölkerung und vor allem den Medien den Spiegel vorhält, indem man an Stelle des Klimawandels einen auf die Erde zusteuernden Meteoriten als größtes Problem der Menschheit präsentiert. Gewohnt bissig gelingt es Adam McKay einen ernsten Sachverhalt recht verständlich und unterhaltsam zu schildern. Dabei hilft ihm ein Star-Aufgebot, das seines Gleichen sucht. Jennifer Lawrence, Leonardo DiCaprio, Meryl Streep, Timothee Chalamet, und Jonah Hill, um nur ein paar zu nennen, überzeugen sämtlich.

    Die Story ist aber vergleichsweise mager gestaltet, sodass ab etwa der Hälfte etwas die Luft raus ist und erst gegen Ende wieder Fahrt aufgenommen wird. Dadurch wird man nicht ganz so großartig involviert wie bei den McKay-Großtaten Vice und The Big Short. An diese beiden Meisterwerke reicht Don't Look Up nicht heran, der Film bleibt aber trotzdem sehr sehenswert da ihm McKays Handschrift trotz kleinerer Mängel nicht abhanden kommt.


    Zur Technik kann ich auf Grund des genutzten Mediums nichts schreiben.


    8/10

    Neue erste Reihe, die für 200€ auf Kleinanzeigen zu haben war. Waren mal im Cineplex Friedrichshafen installiert. Bitte die Nummerierung nicht beachten und so ein Triggern des inneren Monk vermeiden. :zwinker2:





    Interview mit einem Experten zum Thema von LM (Triggerwarnung: nur auf Englisch)


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    Schaut unbedingt auch mal Star Wars Visions auf Disney +. Vor allem die zweite Staffel ist äußerst sehenswert. Die kurzen Episoden können unabhängig von einander geschaut werden und eine ist besser als die andere. Im Prinzip Love, Death & Robots im Star Wars Universum.


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    Die Harmony App fürs Handy funktioniert tadellos und genau gleich wie die Harmony-Fernbedienungen. Voraussetzung ist natürlich der Harmony Hub. Einige nutzen auch extra ein Tablet zur HK-Steuerung. Das IPad Mini ist super geeignet für diesen Zweck.

    Interessant ist auch, dass du bei den aktuellen Modellen vier separate Sub-Eingänge hast, die autark funktionieren und nicht wie bei den Vorgängern im Prinzip nur das eingebaute Y-Kabel.

    Laut Dirac Homepage haben „nur“ der Denon 3800+4800 Dirac.

    Ob mit Bass Control kann ich nicht sagen.

    Jup, hier in der Tabelle zum U30 Update auch ersichtlich.


    Bass Controll kommt erst 2024 auf die aktuellen Modelle. Und ART ist noch nicht bestätigt (kommt dann bestimmt exklusiv für die nächsten Modelle :angry: ) Siehe andere Tabelle.




    Die Tabellen sind aus diesen beiden, sehr informativen Grobi-Videos.


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    Der gestiefelte Kater (Apple TV, Heimkino, deutsche Synchro, Auromatic)


    Wunderbarer Animationsfilm um das Thema Tod und die sinnvolle Nutzung der Zeit, die uns noch bleibt. Ein grandioser Animationsstil, der etwas an die Spiderman-Filme erinnert und die tolle Tonspur machen den Film zum Fest fürs Heimkino. Dabei wird eine spannende und auch recht herzliche Geschichte erzählt, die für Groß und Klein funktioniert. Nur die Allerkleinsten sollten den Film meiden, da er in einigen Szenen sehr düster und recht gruselig daherkommt. Einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre.


    9/10