.... machst du noch mehr veränderst du den bildeindruck dann doch, aber erlaubt ist was gefällt...
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Natürlich, aber wenn ich den Bildeindruck durch die Helligkeit doch schon stark ändere, führe ich ja eine sehr aufwändige Kalibrierung ad absurdum.
Denn Ziel sollte/müsste es ja sein, den Inhalt "richtig" wiederzugeben und da gehört die Helligkeit ja genauso wie die Farben dazu.
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Aus meiner Sicht der Dinge ist die Aussage "gefällt mir" im Zusammenhang einer Farbkalibrierung daher nicht nur subjektiv sondern vielmehr zu 100% beliebig! Von Reproduzierbarkeit reden wir natürlich überhaupt nicht mehr.
Wenn "gefällt mir" also eine ausreichende Referenz darstellt, kann man sich Farbkalibrierungen in der Tat sparen.
Da bin ich voll bei dir und wollte das im Grunde mit meinem Post auch aussagen.
Also das subjektives gefallen (= "sieht gut aus") nicht mit einer Kalibrierung zusammenhängen muss.
Bei Audio gibt es zumindest eine Tendenz was einer statistischen Größe "gefällt" (z.B. linearer Freifeld-AmplitudenFG)
Vielleicht ist das beim Bild ja auch so? Ich kann mir das gut vorstellen - also dass korrekte Farben/Helligkeiten dann auch besser gefallen.
mfg