Beiträge von Rapid

    Wo wir gerade bei dem Thema sind fällt mir noch eine andere Frage ein, wo ich das Prinzip noch nicht richtig verstanden habe:

    Und zwar baut TakeOffMedia (Hollywood Zuhause) öfters ein Sub Array in das Deckensegel ein und proklamiert das als DBA. Also sprich Schallwelle geht von oben nach unten in den Raum, wird vom Boden reflektiert und dann oben wieder ausgelöscht.

    Wie kann ich mir das vorstellen? Gibt es dann ein separates Sub Array, welches dann zeitverzögert die bereits reflektierte Welle auslöscht? Oder meinen die eher ein Pseudo SBA wo die reflektierte Welle vom Boden dann durch Absorber im Deckensegel absorbiert wird?


    Weißt jemand wie das genau im Detail funktioniert? Ich finde den Ansatz an sich sehr interessant, kann mir aber gerade nicht so richtig vorstellen das das gut funktioniert...

    Ich denke, bei den Decken Subwoofer handelt es sich um ein Pseudo-DBA mit nur einem Gitter wie in diesem Dokument unter Punkt 6 beschrieben:

    Alternative DBA-Anordnungen.pdf

    [...]


    Ich denke, so wie ANDY, dass die Signalverarbeitung das A und O ist bei taktilen Geräten. Ich überlege, ob es nicht sogar möglich ist, das Signal erst ab gewissen Pegeln zu aktivieren und darunter komplett stumm zu lassen. Ich muss mich da mal in die Filter im Sigma Studio einlesen, ob das irgendwie möglich ist. [...]

    Im Thread MiniDSP Software ohne FlashPlayer wurde erwähnt, dass diese Funktion als "Noise Gate" bezeichnet wird.


    [...]

    Das T-Racks 4x4 ist flexibler beim Routing der Ein und Ausgänge, hat eine Noise Gate Funktion (Nutze ich beim Shaker, damit Dieser erst bei höherem Level aktiv wird). [...]

    Vielleicht könnte ein "RC-Löschglied" das Problem beheben. Oder, falls ein FI mit 10mA installiert ist, könnte man diesen gegen 30mA tauschen.


    FI 40A/30mA 3-pol löst ab 30mA Fehlerstrom aus und sollte vor Strom größer 40A pro Phase geschützt werden. Entweder mit einer 35A 3-pol Vorsicherung, oder indem hinter den FI z.B. max. 6 x 16A 1-pol Sicherungen installiert werden. Also pro Phase 2 x 16 = 32 A also kleiner 40 A.

    [...]


    Der Raum ist ideal rechteckig, 5,50 x 4,65 x 2,3m, 2x6-DBA mit Scanspeak in 43l, alles Betonwände, außer die Frontwand, die besteht aus einer Metallständergipskartonwand. Die reale Distanz Sub-Sub sind 5,25m (weil Gehäuse in Trennwand versenkt), [...]

    Das mit der Frontwand erinnert mich an einen Post von Lando in einem anderen Thread:

    [...]

    Dabei kam raus, dass nicht die Entfernung der hinteren Baffle Wall zu der vorderen Wand der richtige Abstand ist, sondern eher die hintere Betonwand im Technikraum zu der vorderen Wand.

    [...]

    Wenn also hinter der Metallständergipskartonwand ein Abstand zur nächsten Stein- oder Betonwand von zum Beispiel 1.5 m ist, könnte man mal eine Messung mit einem Abstand von 6,75 m testen.

    Mein Subwoofer hat auch gebrummt. Dagegen habe ich den AVR geerdet. Der AVR hat im Netzstecker keine Erde.

    Deswegen habe ich mit einem Kabel die Erde aus der Steckdose auf den Schirm von einem Cinch-Stecker angeschlossen und diesen in einen Eingang des AVRs gesteckt.

    Danach war das Brummen weg.


    Außerdem hat mein Subwoofer gebrummt, wenn ein PC angeschlossen ist.

    In 3D-Anwendungen war die Frequenz des Brummens abhängig von der Framerate und in Windows brummte es bei Mauscursor-Bewegungen oder beim Scrollen.

    Das Problem konnte ich lösen, indem ich das Kabel vom AVR zur Endstufe des Subwoofers ausgetauscht habe.

    Das neue Kabel ist ein RCA auf XLR Kabel, bei dem der Schirm des Kabels auf der XLR-Seite nicht direkt an den Pin 1 des XLR-Steckers angeschlossen ist, sondern über eine Parallelschaltung eines 100 Ohm Wiederstandes und eines 100 nF Keramikkondensators.

    Um den Aufstieg muss von 3 Seiten ein Geländer (oder Wand) installiert werden, damit man nicht aus Versehen irgendwann einen Schritt nach hinten macht und abstürzt.


    Wenn dieser neue Raum viel genutzt werden soll bedeutet es, dass die Leiter fast immer ausgezogen sein wird. Die Position der Leiter in der Etage darunter ist vermutlich nicht optimal, oftmals sind so Aufstiege im Flur oder Durchgang. Auch oben ist die Position mittig im Raum nicht optimal.
    Vielleicht könnte die Position des Aufstiegs im Zuge der Nutzungsänderung des Dachbodens geändert werden.
    Es gibt zum Beispiel kleine Spindeltreppen mit Ø 1,20 m oder Raumspartreppen, die je nachdem ob in der Etage darunter ausreichend Platz vorhanden ist, in einer Ecke installiert werden könnte.