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Etwas anderes beim NZ8: hat jemand, der die JVCs in Zusammenhang mit dem Lumagen RP betreibt, schon einmal das grüne „Diamond Hatch“ Bild des Lumi zu Gesicht bekommen?
Ja, aber Jim Peterson scheint da immun zu sein. Habe es ihm auch schon mehrmals berichtet, es betrifft wohl nicht zu viele.
Es ist bei mir auch vorhanden, wenn die Quelle "Aus" ist. Dann in s/w.
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Im AVS und Hifi-Forum wird von diversen defekten NZ PJ berichtet, allesamt "Made in Japan"
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Momentan machen einige defekte NZ9 Neugeräte die Runde, allesamt "Made in japan". Allerdings ist auch der Transportweg nicht als Fehlerquelle auszuschliessen...
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Ich denke das ist im Wesentlichen dem Schärfealgorithmus im Lumagen zu verdanken.
Wenn man nur den NZ9 ohne Lumagen auf MPC Standard stellt und dann mit Sony RC vergleicht, dann wird der Sony natürlich detailreicher aussehen, da bekanntlich MPC Standard bei JVC zu Doppelkonturen führt und so Details reduziert werden.
Der Schärfealgorithmus im Lumagen ist jetzt vom Effekt nicht so gravierend und bei 4K Content eher subtil. MPC Standard sollte man in der Tat nicht übertreiben (Ringing).
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Aber so würde ich ggf. mehr zum Sony tendieren mit ext. dyn. Tonmapping, weil ich den Mehrwert mehr in der höheren Helligkeit und "HDR Effekt" sehe, als der vermeintlich bessere SW Wert am JVC, zumal ich damit auch mehr mögl. Detailschärfe bekomme.
Aber hier wird jeder User eine andere Sichtweise haben oder andere Schwerpunkte setzen.
Daher sollte jeder User vorher diesen Vergleich machen, wenn er sich nicht sicher ist.
ANDY
So unterschiedlich sind eben die Auffassungen und jede ist doch durchaus valide.
Andere würden den JVC wählen, weil sie den besseren Schwarzwert bevorzugen und dann mit Envy/Lumagen/MadVR nachschärfen. Dazu kommt, dass die JVCs 4k 120Hz und 8k60Hz verarbeiten können (Gaming) und keine Paneldegradierung haben. Viele Faktoren, die die Kaufentscheidung beeinflussen....
Allerdings frage ich mich inzwischen schon, was ihr da gesehen habt. Es wäre durchaus interessant, diese Szene einmal zu reproduzieren.
Bei meinem NZ9 kann ich keinerlei Verlust an Schärfe und Details gegenüber meinen Sony Projektoren (u.a. 760ES und 870ES) sehen. Im Gegenteil, das Bild kommt mir wesentlich detailreicher und feiner aufgelöst vor. Dieser Effekt wird natürlich zu einem gewissen Grad durch die Lichtausbeute erzielt. Ein separater Vergleich von eshiftX und RC wäre daher durchaus interessant, auch in Bezug auf Artefakte, auch im Kontext mit FI.
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Die Schärfe sollte meiner Meinung zwingend ohne Bildverbesserer verglichen werden. Schliesslich will man wissen, wie scharf das Objektiv ist und nicht, wie gut die Bildverbesserer arbeiten, denn diese kann man auch extern einsetzen. Wichtiger ist hier doch die Homogenität der Schärfe bis in den Randbereich. Es wird oft der Eindruck erweckt, dass die Sonys aufgrund der Reality Creation schärfer sind, was natürlich Humbug ist.
Edit: neo war schneller...
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Im AVS wurde zuletzt sehr über die verschiedenen MPC Einstellungen diskutiert und hier + Folgepost sind eine Menge Vergleiche der einzelnen Einstellungen. Ich finde das sehr interessant und werde da auch noch weiter experimentieren.
Tatsächlich hatte ich zum Teil auch den Eindruck eines subjektiv schärferen Bildes auf „Standard“.
Wobei man dazu sagen muss, dass ich mit mehr als 3,5m Abstand zu einer 2,70 Scope Leinwand auch schon ungewöhnlich weit weg sitze.
Dieser Diskussion hatte ich mich auch angeschlossen. Ich finde Standard auch effektiver.
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Espny
Naja 1000 Euro alle 2 Jahre zu zahlen mit dem Wissen dass das immer abbaut? Das würde ich nicht dauerhaft machen.
Bemerkenswert ist es, dass du trotz der Probleme seit deinem 500er es so oft versucht hast mit Sony.
Es ginge mir persönlich nicht darum, alle zwei Jahre 1000 Euro zu bezahlen. Es ist mehr die Möglichkeit, diese PJ bei sichtbar werdendem Kontrastverlust JEDERZEIT kostengünstig reparieren zu können.
Nicht jeder merkt den Kontrastverlust gleich nach 24 Monaten, das ist ja ein schleichender Prozess. Aber für den Weiterverkauf ist das schon enorm wichtig.
Für mich gab es auch zu keinem Zeitpunkt wirkliche Alternativen im nativen 4K Bereich (zur Zeit der 500ES Serie). Und auch mit den Laserprojektoren (ab760ES) hoffte man zunächst, dass das Thema passé sei...
Für mich ist Sony jedenfalls raus.
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Das Problem ist eben, dass der ganze optische Block getauscht werden muss und Sony dabei bis zu 8.000 Euro (!) aufruft (beim 870ES).
Für 500-1000 Euro fände ich das ja noch bezahlbar und Sony wäre noch weiterhin eine Alternative für mich.
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Das ist natürlich ärgerlich.
Wie viele Sony-Projektoren hast du denn genutzt - und nach welchem Zeitraum war der Kontrasteinbruch aufgefallen?
Über einen Zeitraum von 10 Jahren:
90ES, 95ES, 500ES (2), 520ES, 760ES (2) und 870ES. Die Problematik wurde mir erst so richtig mit dem 500ES bewusst. da hielt ich das allerdings noch für einen Einzelfall.
Ab dem 760ES hatte ich die Hoffnung, dass die Laserprojektoren nicht betroffen sind.
Farb- und Gammadrift traten bei allen Geräten nach ca. 12-15 Monaten auf, das war / ist aber gut behebbar.
Mit einem sichtbaren Kontrasteinbruch ist eher nach ca. 24 Monaten zu rechnen.
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Werden Sony-Projektoren regelmäßig genutzt in durchweg beheizten Räumlichkeiten, ist die Gefahr eines Kontrast/Gamma/Farbraumdrifts geringer.
Das ist leider ein Trugschluss.
Meine Räumlichkeiten sind vollständig klimatisiert (Heizung, Klimaanlage, Luftbefeuchtung) und trotzdem waren alle Sony Projektoren - trotz täglicher Nutzung von ca. 2h - betroffen, vom Kontrasteinbruch bis hin zu völlig degradierten Panels (Farben zerlaufen).
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Wobei ich mich gerne wiederhole, dass ich bei meinem Gerät keinen Kontrasteinbruch verzeichnen musste (oder konnte)
Das halte ich bei dem Alter deines Gerätes doch für recht unwahrscheinlich. Vielleicht war der Kontrasteinbruch nicht so heftig, aber er wird auf jeden Fall vorhanden sein. Hast Du denn Messungen des Kontrasts angestellt?
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Sorry, aber das verstehe ich nicht.
Warum sollte er denn das beleuchten, wenn es noch gar keine fundierten Langzeiterfahrungen mit den neuen Geräten / Panels gibt? Soll er vorab eine universelle Warnung aussprechen, ganz ohne fundierte Beweise / Messungen?
Er ist der bislang einzige Händler, der sich überhaupt diesem Thema dediziert.
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Der DFO war bei mir auch immer auf Aus. Künstliche Schärfe mit vorprogrammierten Bildfehlern, das hat mich nicht angesprochen. Den Schärfevergleich sollte man meiner Meinung nach daher ohne Bildverbesserer durchführen.
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Darüber hinaus gilt es IMO vorab zu klären, ob Banding-Effekte im Quellmaterial überhaupt vorhanden sind.
Ich habe deshalb hier bewusst Szenen vorgeschlagen bei denen meine Sony Projektoren in der Vergangenheit Probleme hatten, mein neuer aber nicht.
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Natürlich wollte ich nicht dazu aufrufen überhaupt keine Fotos mehr einzustellen...
Alles gut, war dann wohl unglücklich von Dir formuliert..
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Klar, aber nicht mit Fotos die nicht das zeigen was man selber sieht...
Richtig. Dein erster Vorschlag war aber:
Insofern wie immer das beste gar kein Foto einzustellen.
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Das ist IMO Solarisation ("Banding"). Offenbar hat das Sony immer noch nicht abgestellt. Mich hat das bei meinem 760 allerdings nie wirklich gestört. Teilweise auch, weil ich die Schärferegler, die dieses noch verstärken der dezent (oder nicht) einsetz(t)e. In diesem Zusammenhang: vorgestern besuchte ich meinen Kollegen und Freund alias Holzli, der mir seinen neuen PC inkl. Plex im Verbund mit seinem 870/ Envy vorstellte. Tolle Sache, aber ich stellte deutlich mehr Banking bei ihm fest, als ich mir das gewohnt bin. Auch an Stellen, wo ich nie etwas feststellte. Dies untermauert meine Vermutung, dass das Ganze noch durch Videoprozessoren (Envy, Lumagen Radiance Pro) verstärkt werden kann und dann durchaus störend ist. Das entschuldigt natürlich in keiner Weise, dass Sony immer noch nicht gelöst hat.
Das kann ich vom 760/870ES bestätigen. Das hat mich persönlich immer wahnsinnig gestört. Manche sind da einfach wiederum total unempfindlich...
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Insofern wie immer das beste gar kein Foto einzustellen.
Im Gegenteil: Es wäre besser noch mehr verschiedene Szenen zu beleuchten. Dann kann man evtl. auch ein besseres Urteil fällen.