Beiträge von Michael_SBG

    Mein Keller is auch so eine Katastrophe bei viel Regen hab ich auch mal 1cm hoch Wasser stehen


    Entweder kommt es durch die füge wie bei dir gezeichnet oder es zieht direkt durch den Beton Boden nach oben


    Im heizungsraum will ich jetzt mal schauen ob man das von oben abdichten kann z.b. So ein Harz wie man für Balkone verwendet (steinteppich) die sind ja auch Wasser undurchlässig


    Regelmäßig 1cm Wasser im Keller - ach du sch...... Da dürfte es aber mehr haben.
    Ein Harz kann ich mir weniger vorstellen, ist das nicht hart und unflexibel ?
    Da würd ich mal die Profis befragen.


    Der Vorteil bei der 2K Beschichtung ist, das sie nach dem aushärten wie eine Gummimatte ist, reißfest und elastisch.
    Bei der Verarbeitung klebt das Zeug bestialisch, alles was damit in Berührung kommt ist nicht mehr sauber zu kriegen.
    Ich hab gleich den ganzen Keller saniert. Nur ein Raum / Stelle hätte das Problem nur lokal beseitigt. Wasser sucht sich immer einen Weg.


    Natürlich gibts auch noch Versteifung zwischen Schallwand und Rückwand. Alle Teile sind mit Flachdübeln verleimt. Die Seiten sind grad 27cm "frei" zwischen 2,5cm MDF zu 5cm versteift. Da wird sich nicht mehr viel tun. :heilig:


    Ganz klar, lieber etwas mehr als weniger im Gehäuse. :)

    Ich komme grad aus der Werkstatt. :big_smile:
    Die Gehäuse für die Woofer wollen auch gebaut werden.


    Letztlich hab ich mich für die BMS 18" entschieden. Die bekommen je ein 96l Gehäuse.
    Material ist 25mm MDF und die Front ist doppelt verleimt, also 50mm. Im längeren Teil
    zwischen Chassis und der Wand sind noch 2 Streben eingearbeitet.








    Das letzte Update ist ja ewig her. Die Baustelle war umfangreicher als anfangs gedacht und hat meinen Kinobau komplett zum Stillstand gebracht. Doch alles der Reihe nach.


    Wie berichtet hatte ich im Keller (Altbauteil) Feuchtigkeit im Sockelbereich. Darüber waren die Wände komplett trocken. Die Fachfirmen haben sich das dann vor Ort angesehen und kamen zum Ergebnis, das die Wand – Bodenfuge undicht ist. Früher wurde für die Abdichtung einfach Teerpappe verwendet und die hält nicht ewig. Darin waren sich alle 3 Firmen einig, jedoch gabs 3 unterschiedliche Lösungen.


    1. Abdichten von innen durch Injektionsverfahren
    2. Durchschneiden der Wände und Metallplatten einschieben
    3. Öffnen des Bodens bis zum Fundament und abdichten


    Der Keller wurde vom Vorbesitzer aussen gedämmt, abgedichtet und die Aussenanlage neu angelegt. Nachdem das Haus in den Hand gebaut ist und mit Stützmauern gearbeitet wurde ist der Aufwand die Sache von aussen zu lösen sehr aufwändig. Das wollte ich vermeiden! Variante 2 war also von Anfang an vom Tisch. Variante 1 traute ich nicht so richtig. Anbieter 3. lieferte eine plausible Erklärung wo das Problem liegt und hat entsprechend die Lösung mit der Innenabdichtung angeboten.






    Das gute an der Sache ist, das im Altbau die Wände aus Betonziegel bestehen die ausgegossen wurden und nur sehr wenig Feuchtigkeit aufnehmen/saugen. Auf der Zeichnung sieht man, das eine reine Abdichtung von aussen das Problem nicht 100% löst. Die Feuchtigkeit zieht über den Anschluss der Bodenplatte innen am Putz rauf. Deshalb war auch nur der Sockelbereich feucht. Vorab hab ich dann den Boden an einer Stelle bis zum Fundament geöffnet um Sicherheit zu haben, das hat den Verdacht dann auch bestätigt. Um auf Nummer sicher zu gehen musste bei ALLEN Wänden der Boden bis zum Streifenfundament geöffnet werden. Der Putz wurde bis ca. 30cm über Fußboden abgeschlagen.






    Binnen 2 Tagen war alles aufgetrocknet. Als nächstes wurde die Innenabdichtung aufgestrichen. Hier wurde eine 2K Abdichtung verwendet die nach dem aushärten zu einer Gummimatte wird und von Oberkante Bodenplatte bis zur Wand auf ca. 30cm über Fußboden hochgezogen wurde. Die Abdichtung soll auch Druckwasser aushalten. Dann mussten wir auf ausreichend Regen über einen längeren Zeitraum warten um zu sehen das alles dicht ist. Das hat leider länger gedauert. Erst nach Prüfung/Messung kam wieder der Estrich und der Putz drauf. Nach dem austrocknen ging wieder mit spachteln, ausmahlen und Bodenlegen weiter. Zusätzlich wurde gleich eine dezentrale Lüftungsanlage für den ganze eingebaut.





    Fazit: Ich bin froh es hinter mir zu haben. Der ganze Keller ist staub trocken. Bei der Wahl der Firmen sollte man ganz genau hinterfragen wer, was, wie und zu welchen Preis anbietet. Jede Mauer ist anders und die Lösungen sind sehr individuell. Bei den ganzen Problemen die während der Sanierung aufgetreten sind, bin ich froh einen Profi beauftragt zu haben.


    Endlich gehts mit dem Kino los. :)

    Zitat

    Das glaube ich nicht. Derjenige, der einen Envy möchte, möchte grad nicht einen HTPC. Und der, der einen HTPC hat, möchte keinen Envy.


    Da bin ich bei Stefan, der HTPC ist zwar eine deutlich günstigere Lösung, aber auch ein geschlossenes System. Der Envy hingegen unabhängig von der Quelle und Genau das macht ihn attraktiv. Egal ob ATV oder Zappiti oder oder.... Netflix und Co gehen dann so wie gewohnt.
    Von der Anwenderfreundlichkeit bin ich viel näher beim Envy als bei einem Windows PC, preislich eher weniger.

    Zitat

    HTPC und Envy decken ja verschiedene Einsatzbereiche ab.
    Der HTPC kann halt nur Material bearbeiten das auch auf ihm selbst abgespielt wird. Der Envy kann das eben von jedem beliebigen Zuspieler.
    Wem ersteres reicht (nicht wertend gemeint, nur rein vom Einsatzzweck), der braucht sicherlich kein Zusatzgerät für mehrere tausend Euro.


    Stimmt, HDMI Input ist der große Knackpunkt beim Selbstbau. Netflix und Co bleiben dann außen vor. :angry:

    Zitat

    Preislich (daher Stärke zeigen jetzt) läuft es jedoch in ca. 7500/13500 € (inkl. Mwst.) hinaus, je nach Model dann (2 Modelle).
    Nun da werden sicher Einige jetzt die Hand heben oder nur mit dem Kopf schütteln, aber man muss diesen Preis mal wirklich im Detail betrachten.


    War zu erwarten. In der Vergangenheit waren die High End Scaler ja auch immer sehr teuer.
    Vigatec S1 - €12.500,--
    Tag McLaren VSM 2048 - €14K wenn ich mich recht erinnere.
    Lumagen kostet ja auch richtig Geld.


    Die Frage ist doch, wie ist die Leistung gegen die Selbstbau HTPC Version?
    Die Zeiten wo man zwingend einen Scaler gebraucht hat sind lange vorbei. Wer die letzten 5% will wird
    dennoch nicht dran vorbei kommen. Bin schon gespannt was die ersten Tests zeigen.

    Zitat

    Ja Ernsthaft!!
    Digitalton als PCM Stream, ohne Korrektur-Logarithmus über Chinch Kabel, OK.
    Das Thema hatten wir hier vor ein paar Wochen schon bei den UHD Playern.


    Hier ist von einer Netzwerkverbindung die Rede, Ausgangspunkt Posting #34:
    Egal um welche Daten es geht (Text, Bilder, Ton, Programme), das TCP/IP Protokoll sieht eine fehlerfreie Datenübertragung vor.
    Jedes Netzwerk wäre unbrauchbar, wenn durch "diverse Fallstricke" sich die übertragenen Daten ändern würden....


    Du gehst rein vom Übertragungsprotokoll aus, ich hab die ganze Kette bis zur Verarbeitung in der Endstufe gemeint. ;)

    Zitat

    Eine Sache sollte man auch prüfen. Welche Samplerate gibt die Vorstufe aus? Wird je nach Quellmaterial umgeschaltet? Wenn ja, wie reagiert die nachfolgende Gerätschaft? Wenn nicht, macht sie ein anständiges Converting?


    Würde das in einer Heimkinoinstallation überhaupt einen praktischen Vorteil bringen?

    Nicht genau.


    Die älteste Preisliste, die ich habe ist aus 2017 und seit dem hat sich bei den Altitudes keine Änderung ergeben.


    Kann ich bestätigen, ich hab eine A16 aus der ersten Auflage und mich auch für die 32er interessiert.
    Die A16 wurde im Sommer vorgestellt und ab Dezember 17 ausgeliefert.
    Die 32er ist schon länger gleich geblieben.