Mann darf nicht vergessen, dass damals sehr viele Leute von DLP auf DILA gewechselt sind. Das lag sicher nicht nur an den besseren Marketingzahlen oder an schlechtem Urteilsvermögen.
Soweit ich mich erinnere hatte TI damals mit der Chipfertigung Probleme. Von 720p Chips auf 1080er ging lange nichts weiter. Die Modell die dann raus kamen zB von Sim2 oder Barco waren sehr hoch im Preis. JVC konnte das nutzen und brachte HD Auflösung zu bezahlbaren Preisen mit sehr gutem Bild.
Hier Messreihen einiger aktuelle JVC und Sony: https://www.avsforum.com/forum…-thread.html#post57585342
Hier die Werte des Sim2 Duo und Christie Ultimate: https://www.avsforum.com/forum…s-review-discussions.html
In den weiten des AVS Forums gibt es zig weiere Testreihen.
Bei allen ADL Testreihen fällt auf, dass die DILA vom besten ON/OFF sehr schnell auf normale Werte runter fallen.
Danke für die Links, die Beiträge hatte ich schon mal überflogen. Wenn ich mir das nochmal durchlese beschreiben die Tests was ich subjektiv am hellen Bild so mag.
Als ich meinen voll getunten 9" CRT in Rente geschickt habe hatte ich einen JVC DILA. Weil der dem Schwarz der Röhre sehr nahe kam, so mein Empfinden. Damals war der Schwarzwert das Maß der Dinge. Zu der Zeit hatte ich beruflich immer wieder mal mit Profiprojektoren zu tun. Ein A/B Schnellvergleich hat mich damals umgehauen was da an Power möglich war. Reines Schwarz existiert nicht mal ansatzweise, aber die Battlestar Galactica Folgen machten einfach mehr Spaß. Gerade die Szenen im Schiff, schnelle Wechsel zwischen hell und dunkel und eine Schärfe die mich fasziniert hat. Und ja, das Teil hatte andere Schwächen die einen Einsatz im Wohnzimmer auf die Dauer unmöglich machten.
Gesucht ist also ein Profigerät:
- das einen möglichst hohen ANSI Kontrast hat
- die Abbildungsschärfe des 3 Chip UHD DLPs
- das FI Processing der aktuellen JVC / Sony Heimkinogeräte
Frage an die User mit Erfahrung:
Wieviel Licht verlieren die Profigeräte durch die Kalibrierung?
Verhält sich das gleich wie bei den Konsumergeräten?