Beiträge von Pascal

    Ich hatte testweise (wegen D-Box) einen Denon Receiver an dem 2. HDMI Ausgang. Da hab ich kein Signal bekommen - woran das im Detail lag hab ich nicht weiter untersucht (habe auch noch das alte Bord mit HDMI 1.4 und HDMI 2.0).

    Hab für 50€ ein HDMI 2.1 Splitter gekauft (1-in-2-out) und damit funktioniert alles wie erwünscht :-).

    In den letzten Tagen habe ich auch das wahrscheinliche Endstufenproblem weiter beobachtet und analysiert und immer ganz genau hingehört.


    Die gute Nachricht: in allen Szenen, in denen ich das Knacksen/Brizzeln reproduzierbar provozieren konnte, konnte ich es genauso durch Einsatz der Class A/B Endstufe anstatt der Class D eliminieren. Das erhärtet auf jeden Fall den Verdacht, dass die Primare Class D nicht so richtig für den Heimkinobetrieb an anspruchsvollen Lautsprechern gemacht sind.


    Die schlechte Nachricht: ich bin jetzt immer total hellhörig wenn was britzelt. Gerade bei der Oblivion Szene bzw. kurz vorher brizzelt es bei mir aus dem Center ganz minimal und das lässt sich nicht durch den Wechsel der Endstufe eliminieren. Das Brizzeln gibt es auch bei sehr niedrigen Pegeln (-30dB an der Trinnov). Ich habe testweise auch die Vorstufe und den Lautsprecher getauscht und das Brizzeln ist auch dann da. Deswegen denke ich, dass es so sein muss und von der Tonspur kommt (UHD sowohl Atmos Englisch als auch DTS HD Deutsch).


    Kann mich einer erlösen und das mal bei sich testen? Das Brizzeln kommt genau bei Minute 8:39, kurz nach "I'm coming up on location" in der Szene, in der Jack mit seinem Fluggerät von links nach rechts durchs Bild fliegt aus dem Centerkanal. Wenn er im rechten Drittel angekommen ist brizzelt es kurz als Teil des Fluggeräusches. Bei euch auch?

    Hab jetzt 3 Seagate 20TB bei Arlt bestellt und hole die vor Ort ab, um dort die Seriennummer zu checken. Mal schauen ob das klappt

    Hat geklappt, alle 3 Platten konnte ich vor Ort überprüfen und haben die volle 5-Jahres Garantie laut Seagate Webseite.


    Der Verkäufer meinte zwar, dass sie bei ARLT die Garantie auch bei OEM Festplatten beim Hersteller geltend machen können, aber sicher ist sicher :-)

    Der Batwing ist gelandet!

    Liebe Leute, ich schaue momentan relativ viele Filme und bin sehr zufrieden mit dem Heimkino :-)!

    Ein paar Kleinigkeiten werde ich noch ändern, auch das Thema mit den Endstufen und dem Blindvergleich gehe ich in den nächsten Wochen an.


    Heute war aber erstmal ein erster Schritt für den "Vorraum" (Flur) dran :-). Der 1989er Batwing in Maßstab 1:6 von Jazzinc Dioramas ist gestern gekommen und heute haben wir ihn direkt mal an die Wand gehängt.

    Der Flur wird farblich noch eher Richtung Batcave angepasst, dann wird das noch deutlich besser aussehen.


    Ich finde es ein tolles Teil :-). Irgendwann ca. im September kommt dann noch das 1989er Batmobil dazu.



    Geliefert wurde der Batwing aufgrund der Größe in mehreren Teilen zum selbst zusammenbauen (aber ganz einfach):





    Details im Cockpit:


    An der Wand:


    Größenvergleich:

    Ich hab in meinem unRAID aktuell u.a. noch einen Haufen WD 3TB und sogar 2TB Platten (in Summe 11 Stück), die alle auf die 15 Jahre zugehen.

    Eine ist die Woche ausgefallen (tot), eine andere zeigt ein paar schlechte SMART-Werte.


    Deswegen hab ich mich jetzt dazu entschieden, die alle rauszuwerfen und einfach mit 2 20TB Platten zu ersetzen. Dazu brauche ich dann auch eine neue 20TB Parity Platte (die aktuelle ist nur 12TB groß). Damit reduziere ich die Anzahl der Platten im Server von 22 auf 13 und erhöhe dabei sogar noch die Kapazität.


    Nach der Blackblaze Statistik müsste man ja eigentlich weiterhin WD DC kaufen, da sie statistisch gesehen zumindest im Serverfarm-Betrieb die geringsten Ausfallraten haben.

    Das Garantie/OEM-Thema ist allerdings echt interessant, dem Thread bei Hardwareluxx folgend müsste man am ehesten bei Alternate Glück haben, bei Mindfactory häufiger Pech und zumindest ein User hat sich auch darüber beschwert das es dann bei MF Probleme beim Umtausch/Rückversand gibt.


    WD DC gibt es aber nicht bei Alternate. Da würde ich am ehesten bei ARLT vor Ort kaufen und dann den Garantiecheck direkt vor Ort machen. Dann kostet die Platte aber 390€ vs. 330€ für eine Seagate.. ob sich der Aufpreis wirklich lohnt?

    Danke Bruno für die detaillierten Ausführungen :-)!


    Ich kann nur sagen: Ich für meinen Teil habe keinen Bedarf daran 4000W unter Last umzuschalten. Ich glaube auch das wir damit über das Ziel hinaus schießen.


    Aber natürlich darf durch eine wie auch immer aussehende Umschaltbox nichts kaputt gehen. Mein allererster Vorschlag war ja ebenfalls, während des Umschaltens zu muten (per Software, dann wieder eingeschränkte Vorstufen).


    Natürlich wäre unterbrechungsfrei für den Vergleich noch besser, aber ich würde das nicht als oberstes Ziel deklarieren.


    Ich habe mal ein wenig zu der Umschalt-Thematik gegoogelt, zum Teil gibt es ähnliche Themen in DIY Hifi Foren u.ä. Häufig driftet das dann auch in elektrotechnische Diskussionen ab, aber zumeist ohne Ergebnis. Für fertige Boxen gibt es auch noch andere Hersteller, die aber wohl auch nix anderes machen als mittels Relais zu schalten.


    Meine Idee geht jetzt daher in die Richtung, dass die Software vor jedem Wechsel wie angedacht kurz muted und dies z.B. auch über einen simulierten Mausklick - damit könnte man ohne Programmierarbeit sehr viele Vorstufen einbeziehen (alle die via Webbrowser steuerbar sind).


    Dann wird ohne Last geschaltet und das sollte hoffentlich kein Problem darstellen.


    ANDY_Cres ich bin nicht sicher ob ich deine Idee vollständig verstanden habe? Wenn ich L (mono) mit R (mono) oder L+FR mit R+FL vergleiche, weiß ich doch immer sofort welches Preset spielt (weil der Ton mal mehr von links, mal mehr von rechts kommt). Und damit weiß ich welche Endstufe dran hängt..?

    Ja, wie gesagt: welche Testmethoden und Abläufe ich softwareseitig implementiere können wir immer noch besprechen, das ist softwareseitig dann das kleinere Problem.


    Ich würde sagen so langsam wird ein Schuh draus. Nochmal zu diesem Umschalter von ebay:

    Der nutzt ein Relais und Schottky Dioden für die Absicherung gegen Spannungsspitzen.


    Hier die Infos vom Verkäufer:

    Zitat

    Zu den Spannungsspitzen von dem Relais, genau für diesen Zweck sich schnelle Schottky-Dioden bereits eingebaut -> finde ich besser als die Wiederstände, die leider zusätzlich den Wiederstand der Spule des Relais beeinflussen würden -> abgesehen davon, dass die Überspannungsschutz (je nach dem Typ des Widerstandes) nicht unbedingt schneller erfolgen sollte.

    Da der Umschalter einfach extern ansteuerbar ist und es laut Verkäufer weder einen Plopp noch eine Verzögerung gibt, sieht das für mich immer noch nach einer guten Plug and Play Lösung aus.


    Daher nochmal die Frage an die Elektrotechniker: Schottky Dioden statt Widerstände passt auch aus eurer Sicht?


    Ich habe auch ein Foto vom Innenleben des Geräts bekommen, weiß aber nicht ob ich es posten darf. Sieht jedenfalls sauber verarbeitet aus.

    Oha, viele Rückmeldungen :-)

    Wenn du den Unterschied zw den Endstufen nicht hörst, wozu der ganze Aufwand?

    Das hab ich ja nirgends geschrieben (wollte ich zumindest nicht ausdrücken).


    Noch habe ich nur die eine Endstufe (Primare) am Lautsprecher. Da das beschriebene Problem beim Wechsel auf eine Class A/B Endstufe verschwunden ist, liegt es nahe das die Primare am Limit ist.


    Deswegen will ich die Tauschen. Und diese Gelegenheit will ich nutzen, aus reinem Interesse, einen Blindvergleich zu machen.


    Und nochmal grundsätzlich: ich bin ITler und habe schon eine konkrete Idee wie die Software aussieht. Auf ein DIY "Umschalter"-Projekt hab ich aber keine Lust weil ich mich da ordentlich einarbeiten müsste. Ich will anfangen bei "Ich hänge einen ESP32 an die Umschaltbox, mache diese damit WiFi fähig und programmiere dann eine Software die einen sinnvollen Vergleich ermöglicht.


    Deswegen kann ich aber leider z.B. wenig mit Umschalttransient und Co anfangen, deswegen müssten wir das Schaltungsdesign dann gemeinsam entwickeln. Für mich klingt es momentan danach, als ob ich "einfach nur" Widerstände einschleifen müsste. Das krieg noch hin :-)


    Danke Animus für das Architekturverständnis, jetzt hab ich das auch kapiert das die Pegelanpassung nicht im Hochleistungsbereich passiert. Aber das bedeutet ja, dass auch das Gerät, dass dann vor den Endstufeneingang kommt noch digital/per Wifi steuerbar sein muss :-(, oder hab ich noch einen Denkfehler?

    Edit: Natürlich Quatsch :-). Habe ja 2 Endstufen, der Pegel muss also einfach nur angeglichen werden, muss nix gesteuert werden. Sehr gut!


    Was könnte ich da nehmen für die Lautstärkeanpassung im Kleinsignalbereich?

    Edit2: Ah, da gibt's ja genug fertige Sachen. Z.B. den hier:

    https://www.thomann.de/de/swissonic_m_control.htm

    Was oben noch fehlt: Wie wird ausgewertet? Welche statistischen Methoden werden verwendet?

    Ist für mich der letzte Schritt. Solange die Daten vollständig protokolliert werden kann man statistisch ja dann beliebig auswerten.

    Besser wäre aber, wenn der Benutzer die Umschaltung selbst steuern kann.

    Ja, hast Du wahrscheinlich Recht. Die Software so anzupassen ist ja kein Thema.

    Ich habe mal den Verkäufer (und Erbauer) gefragt. Seine Antwort:


    Zitat

    Hallo,

    danke für Interesse an dem Umschalter. Gleich zu Deinen Fragen:

    Das Gerät kann ohne Probleme auch unter Last geschaltet werden (dafür war es auch gebaut) und macht dabei keine Geräusche (getestet an mehreren Verstärker/Endstufen-Konfigurationen)... obwohl es von dem Audiogerät abhängig sein könnte, wie es sich während des Zu-/Abschalt-Vorgangs der Last (-> Lautsprecher) verhält. Das sollte aber in unseren Zeiten und bei dem aktuellen Stand der Elektronik) kein Thema mehr sein.

    Grüß

    Hm. Also an sich wahrscheinlich das beste fertige Gerät für den angedachten Zweck.


    Dann müsste man hier 4 passende Lautstärkeregler anschließen für den Pegelabgleich und schon könnte es unabhängig von der verwendeten Vorstufe losgehen.


    Gibt's noch Meinungen dazu von euch?

    Ja, wahrscheinlich.

    Ich habe hier was interessantes gefunden: https://www.ebay.de/itm/334714…et_ver=artemis&media=COPY


    Damit wäre die Digitalisierung viel einfacher und zuverlässig weil sie nicht mechanisch erfolgt.

    Der Beschreibung des Artikels nach wäre dieser Teil dann schonmal gesichert:

    Es ist zwingend darauf zu achten, das Plus und Minus der Endstufenausgänge geschaltet werden. Es darf auf keinen Fall auf irgend eine Art und weise eine Verkopplung stattfinden, auch nicht im Milisekundenbereich

    Aber was ist hiermit:

    Man muss also mit Freilaufwiederständen dafür sorgen, dass durch die harte Abschaltung keine induzierten Überspannungen entstehen, welche die Umschaltrelais, oder die Endstufe oder die Lautsprecher zerstören könnten

    Ich will natürlich auf keinen Fall etwas kaputt machen, kenne mich aber gerade mit solchen elektrotechnischen Themen leider aber nicht aus..

    Hallo zusammen,


    Danke Euch für den Input!


    Positiv: den Pegelabgleich analog zu machen ist natürlich eine sehr gute Idee! Damit entfällt die Abhängigkeit zur verwendeten Vorstufe und damit auch dieser Programmierteil :-)


    Negativ: eine eigene Schaltung möchte ich eigentlich nicht aufbauen. Dafür fehlt mir zu viel elektrotechnisches Know-How. Mein Gedanke/Hoffnung war das ich nur fertige Module/Bauteile zusammenstecken muss und diese dann "digitalisiere".


    Wie solche Umschaltboxen aufgebaut sind weiß man aber natürlich leider nicht. Z.B. https://amzn.eu/d/g1c1gW7

    Anmerkung zum Pegelabgleich.

    Mach das besser elektrisch. Also am Endstufenausgang die gleiche Spannung einstellen. Schallpegelmessgeräte sind zu ungenau und Fehleranfällig in der Anwendung

    Danke. Guter Punkt, der potentiell bei Yamaha, Denon und Co zu einem Problem werden könnte. Denn dort kann man meistens die Lautstärke nur in 0.5dB Schritten einstellen, oder?. Das ist schon viel. Bei der Trinnov mit 0.1dB würde ich sagen, das sollte passen für einen Vergleich.



    Dann muss ich für den Blindtest zu Viktor oder John Buckner.

    Oder natürlich zu mir :-), jenachdem was Du vergleichen willst.

    Für die erste Ausbaustufe ja (Trinnov hat ein direktes TCP Binding welches ich für meine Automatisierung bereits implementiert habe.)


    Um es für andere Vorstufen/Receiver nutzbar zu machen muss der jeweilige Lautstärke-setzen-Befehl implementiert werden. Das ist jeweils kein Hexenwerk aber muss halt für gemacht werden für die Marke und ggf. Modell des Testers. Viele haben ja bereits OpenHab, wenn man das erst implementiert würde man einige Setups auf einmal angehen.

    Hallo zusammen,


    wie der ein oder andere evtl. mitbekommen hat habe ich in meinem Heimkino noch ein kleines Problem bei besonders hohen Lautstärken mit dem Centerkanal: Höchstwahrscheinlich kommen die Primare Class-D Endstufen an ihr Limit.


    Deswegen möchte ich testweise eine Purifi 1ET400A basierte Endstufe (Apollon Audio u.ä) besorgen um zu testen, ob es wirklich daran liegt.


    Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch (weil das Problem an einer anderen, Class-A/B Endstufe nicht auftritt, evtl. liegt aus auch nur am Netzteil der Primare Endstufe). Daher will ich gleich ein zweites Thema angehen (um das es hier vor allem gehen soll): ich möchte einen Selbstversuch in einem echten Blindvergleich antreten.


    Ich weiß, dass das ein schwieriges Thema ist und schnell ausarten kann. Daher habe ich folgende Bitte für diesen Thread: bitte beteiligt Euch nur, wenn ihr ernsthaftes Interesse an der gleich vorgestellten Idee habt oder konstruktive, realistisch umsetzbare Verbesserungsvorschläge habt.

    Alle anderen Beiträge bitte ich zu unterlassen und die Mods bitte ich, alles was nach Eurem Ermessen in die Richtung Vodoo, „kann eh nicht funktionieren weil“ u.ä. so schnell wie möglich zu entfernen.


    Zunächst noch zur Motivation: ich selbst habe schon beide Situationen erlebt – die, dass ich zwischen zwei Endstufen keine Unterschiede ausmachen konnte und die, das ich (denke/dachte) Unterschiede im Direktvergleich zu hören. An einem echten Blindtest habe ich aber noch nicht teilgenommen, möchte dies unter kontrollierten Umständen aber mal tun. Zum einen damit ich für mich selbst herausfinden kann, ob ich vielleicht tatsächlich „Goldohren“ habe oder doch „Holzohren“?


    Zum anderen, und das ist das hehre Ziel, die Möglichkeit eines echten Blindvergleichs auch ohne viel Aufwand allen Interessenten zur Verfügung zu stellen.


    Und damit kommen wir endlich zur konkreten Idee: Ich möchte ein System bauen, dass ohne jegliches Zutun von außen zwischen zwei Endstufen umschalten kann, an denen das gleiche Paar Lautsprecher hängt.


    Das System kann dabei entweder in einem zeitlichen Intervall schalten oder per manuellem Trigger per WLAN, d.h. ohne den Hörplatz verlassen zu müssen. Natürlich zeigt das System NICHT AN, welche Endstufe gewählt wurde sondern protokolliert dies nur für die spätere Auswertung. OB das System bei einem Schaltvorgang umschaltet, liegt rein am unbestechlichen Zufall.


    Natürlich brauchen wir noch eine Pegelanpassung. Daher wird vor dem Blindtest mit einem Pegelmesser ermittelt, auf welchen Wert die Lautstärke am Receiver/Vorstufe gestellt werden muss, um die exakt gleiche Lautstärke an beiden Endstufen zu erhalten.

    Beim Umschaltvorgang wird dann 3 oder 5 Sekunden lang Stille ausgegeben. In dieser Zeit schaltet das System vielleicht um, vielleicht auch nicht. Der Clou: das System stellt, sofern die Endstufe tatsächlich gewechselt wurde, die Lautstärke automatisch korrekt ein anhand der vorher ermittelten Differenz je nach Endstufe. Pegelunterschiede ausgeschlossen.


    So ist der Tester auch in voller Kontrolle – er kann hören was er will, wie lange, so oft er will und kann beliebig oft Umschalten, weiß aber nie welche Endstufe spielt.

    Bei jedem Durchgang wird unsichtbar protokolliert welche Endstufe spielt. Vor einem Wechsel muss der Tester angeben, welche Endstufe seiner Meinung nach spielt. Dann ist die Auswertung ein Kinderspiel.


    Wie sieht das „System“ aus?

    Es besteht aus einer Softwarekomponente die auf einem Laptop im Hörraum besteht. Diese zeigt dem Tester an, wann (vielleicht) umgeschaltet wird oder gibt im die Möglichkeit per Knopfdruck einen vermeintlichen Wechsel vorzunehmen. Auch trägt der Tester hier zu jedem Durchgang ein, welche Endstufe seiner Meinung nach spielt. Die Software steuert außerdem die Vorstufe für die Lautstärkeanpassung.


    Der Hardware-Teil besteht aus einem Lautsprecher-Umschalter und einem per WLAN steuerbaren „SwitchBot“, der am Gerät den Schalter nach links oder rechts drückt.


    Das Ganze kann ich für mein Setup mit einer Trinnov mit akzeptablem Aufwand umsetzen. Auch die Hardwarekosten werden sich mit max. 200,- im Rahmen halten (vorausgesetzt wir gehen davon aus das jeder einen eigenen Pegelmesser hat).


    Trotzdem würde ich gerne „CrowdFunding“ machen, so dass wir das System dann ähnlich wie den Musterkoffer an Interessenten weitergeben würden. So kommen immer mehr statistische Daten zusammen die wir gemeinsam sammeln können. Neben dem Teilen der finanziellen Kosten würde ich mir auch Beteiligung bei der Erstellung der Software erhoffen, es gibt ja ein paar ITler unter uns. Ich würde alles soweit programmieren, das die eigentliche Funktion gegeben ist und es mit einer Trinnov funktioniert. Code wäre in C# und OpenSource. Vielleicht könnte sich dann jemand um weitere Bindings wie MQTT für Ansteuerung via OpenHab u.ä. kümmern?


    Ich sehe noch zwei Herausforderungen:

    1. Ist das verlinkte Umschalter-Gerät lautlos beim Umschalten, oder macht es evtl. „Plopp“, „Klack“ o.ä. womit der Tester natürlich wissen wurde, ob umgeschaltet wurde? Das kriegen wir wahrscheinlich nur raus wenn das Projekt angegangen wird.
    2. Die Software konzipiere ich vorerst für die alleinige Anwendung. Vorteil: keine anderen Menschen im Raum die einen selbst ggf. beeinflussen. Toll wäre es trotzdem, wenn man einen Test mit mehreren Testern parallel machen kann, ohne das man allerdings voneinander weiß was die anderen gewählt haben. Das geht wenn jeder einen eigenen Laptop hat (oder wir kriegen die Software mit .NET crosscompiled für Android und iOS, damit habe ich aber keine Erfahrung ). Dann würde die Datenbasis schnell wachsen (ich würde dann etwas in der Cloud zur Verfügung stellen wo man sich die Statistiken anschauen kann). Wäre aber eine Ausbaustufe. Und funktioniert natürlich nur wenn die Tester den Test still vornehmen ohne laut zu sagen welche Variante für sie besser klingt (Vermeidung von Beeinflussung).

    Was beinhaltet das Kit?

    Sollte es klappen, würde das Kit enthalten:

    • Den WLAN fähigen Lautsprecher-Umschalter ihr müsst das Gerät nur ins WLAN einbinden und in der Software die IP Adresse eingeben).
    • Die Software, diese müsst ihr auf einem Laptop installieren.
    • Fähigkeit die Trinnov für Lautstärkeanpassung anzusteuern, dazu auch nur die IP in der Software eingeben.
    • Fähigkeit die Ergebnisse lokal auf dem Laptop zu protokollieren und auszuwerten (wie viele richtige Treffer?).
    • Anleitung zur korrekten Bedienung.

    Du brauchst:

    • Ein Pegelmessgerät.
    • Ggf. Adapter von Deinen LS-Anschlüssen auf Bananenstecker.
    • Zwei Endstufen :-).


    Diesen Stand würde ich in ca. 3-4 Monate erreichen. Ausbaustufe wie das Ansteuern weiterer Vorstufen und gemeinsamer Test mit Cloud Statistik hängt dann stark davon ab, ob sich auch softwaremäßig jemand beteiligen würde.


    So. Sehr viel Text, daher erstmal vielen Dank fürs Lesen.


    Bitte stimmt ab, ob ihr an dem Projekt Interesse habt und euch per Geld und/oder Software beteiligen würdet.


    Viele Grüße

    Pascal

    Ich habe mal das Inhaltsverzeichnis auf die ersten Seite aktualisiert, es ist jetzt wieder vollständig und bietet damit einen guten Einstieg und Orientierungshilfe.


    Ein kleines Update gab es letzte Woche:



    Der HD Fury Dr.HDMI 8K ist zwischen HTPC und Trinnov eingezogen. Hintergrund ist, dass der HTPC ab und zu in einer anderen Auflösung gestartet ist, jenachdem in welcher Reihenfolge man Beamer, Trinnov und HTPC startet. Und bei mir steckt ja auch noch das Atlona Gerät dazwischen für den Stereo-Downmix für D-Box, das hat auch ab und an die Einstellungen verloren und damit wurde die Auflösung auch wieder zurückgesetzt.


    Der Dr.HDMI unterbindet all diese Probleme indem es dem HTPC immer die selben EDID Informationen liefert, egal was am anderen Ende vom Zielgerät gemeldet wird.


    Der Dr. bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten und ist intuitiv bedienbar. Für meinen Zweck habe ich z.B. einfach die von der Trinnov gemeldeten EDID Informationen mit angeschaltetem Beamer heruntergeladen und auf eine User-Bank gespeichert. Nun werden immer diese EDID Infos an den HTPC gegeben und die Auflösungsänderungen sind Geschichte :-)!


    Funktioniert wie erwartet, gutes Produkt, leider relativ teuer, aber das war es mir wert.

    Danke auch hier nochmal für Euren Besuch, es hat sehr viel Spaß gemacht :-)!

    Da es aber nur bei Lautstärken, jenseits Deiner Hörgewohnheiten auftritt, musst Du selbst entscheiden wie wichtig Dir das ist?

    Wenn es "einfach" zu lösen ist, d.h. ich nicht die Leinwand abnehmen muss und irgendwas am Lautsprecher ändern muss, dann will ich das schon noch beheben. Ich habe es bei meinen Filmabenden nämlich jetzt auch selbst schon bei 2 Filmen bemerkt.


    Ein Tausch der Endstufe(n) wäre ja ein eher geringer Aufwand. Frage ist dann welches Modell/Marke dafür in Frage kommt.

    Natürlich sagt auch der innere Monk, dass wenn ich eine Primare tausche auch die anderen getauscht werden müssen :unsure: .. was zumindest für die Front-Wides aber auch Sinn machen würde, weil ich dort das Clipping im aktuellen Setup ja auch provozieren konnte.


    Vielleicht etwas Purifi 1ET400A basiertes, die sind ja auch bei 2Ohm angegeben und sollten daher mit niedriger Impedanz kein Problem haben.. da hätte ich fast Lust auf DIY, da schwebt mir schon ein Endstufengehäuse mit beleuchtetem Batlogo vor :big_smile:

    Robert81 hast Du nicht mal eigene Endstufen auf Basis der Purifi gebaut?