Beiträge von Theoden

    Hi Junior,


    puuh - auf was man alles achten sollte - ich merke gerade dass ich echt noch Nachholbedarf an Infos habe - danke nochmals Du scheinst ja wirklich super im Thema zu sein :thumbup:.


    Dein verlinktes Gerät hat 2 Nachteile finde ich:


    es sieht schrecklich aus :zwinker2: (aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten) und es scheint einen Lüfter zu haben.

    Das macht mir doch etwas Gedanken - angenommen ich arbeite mit Office in einem leisen Büro - höre ich den dann ständig laufen?

    Das wäre glaube ich echt nicht so dolle ...

    Oder läuft der nicht immer?


    Es wäre aber echt ein Überlegung den mal zu bestellen und dann zu testen ...



    Viele Grüße

    Theoden

    Hi Junior,

    Ein Monitor der schon im fünfstelligen Preisbereich angesiedelt ist, darf meiner Ansicht nach kein Kompromiß mehr in diesem Ausmaß darstellen.

    In deinem Fall hat auch der Monitor K.O Kriterien für mich, so daß der auch nicht akzeptabel wäre. Schon gar nicht nicht zu dem Preis.

    danke für Deine Einschätzung.

    Wo siehst Du bei dem Monitor die größten Einschränkungen?

    Ich hatte gehofft das Gerät wäre - ggf. bis auf Nachteile für "Hardcore" Gamer - schon ein sehr guter Kompromiss für die allermeisten sonstigen Anwendungen.


    Deinen Alternativ Vorschlag von Acer schaue ich mir gerne genauer an.

    Wo siehst Du das Gerät vorne - bzw. warum würdest Du das favorisieren im Vergleich zum Eizo?


    Achso:

    hauptsächlich nutze ich das Gerät für Office Anwendungen, auch per Teamviewer etc. geschäftliche Programme, das kann auch mal ein paar Stunden am Stück sein.

    Möchte darauf auch gerne mal Videos sehen, Kinotrailer, ggf. mal nebenher auch mal ein Fußballspiel, die Tagesschau etc. - und der Monitor wie gesagt landet ggf. auch mal in einem Kinovorraum o.ä.


    Auf korrekte Farben etc. lege ich großen Wert (s.o.), ebenso auf eine sehr gute Schärfe und Kontrast sowie eine vernünftige Helligkeit, eine einigermaßen gleichmäßige Ausleuchtung usw.

    Das sind für mich eigentlich grundsätzliche Wiedergabeeigenschaften die ich gar nicht mit einer bestimmten Anwendung/Nutzung in Verbindung bringen würde sondern die für mich ein gutes Bild einfach ausmachen.

    Deswegen habe ich mich bisher primär im Bereich der Monitore für "Fotografen/Bildbearbeitung" umgesehen.


    Viele Grüße

    Theoden


    Edit: RS

    Hi Junior,


    vielen Dank für Deine Tipps, besonders das Geizhals Portal ist ja was die Auswahlkriterien angeht wirklich hervorragend.

    Bin dadurch relativ schnell auf folgendes Gerät gestoßen, welches meine Wünsche wohl am besten erfüllt:


    https://www.eizo.de/coloredge/cs2740/

    https://www.amazon.de/EIZO-Col…992710&s=computers&sr=1-1


    Ist zwar nicht wirklich billig, aber für das Gebotene denke ich dennoch seinen Preis wert - die 5 Jahre Garantie finde ich schon klasse.

    Zudem ist es ein relativ neues Gerät im Eizo-Portfolio.


    Werde da nochmal etwas in mich gehen und mich demnächst mal umsehen wo ich mir das zulegen könnte (Amazon ist da nicht so mein Favorit..).


    Viele Grüße

    Theoden

    Hi,


    @ Moe: natürlich gerne, kein Problem.


    Diese 2 Monitore sind nun zunächst mal bei mir in der näheren Auswahl (27 Zoll wäre so gerade ggf. noch akzeptabel von der Größe für mich):


    Ich muss dazu sagen ich bin kein professioneller Fotograf und mache auch keine professionelle Bilderbearbeitung am Rechner lege aber auf eine sehr gute Bild- und Farbwiedergabe trotzdem größeren wert.


    https://www.eizo.de/coloredge/cg247x/cg247x-im-test/

    sowie hier

    https://www.amazon.de/gp/produ…smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1


    alternativ


    https://www.eizo.de/flexscan/ev2785-bk/

    sowie hier

    https://www.amazon.de/gp/produ…smid=A12CZU1FA165ZY&psc=1


    Ich lese aus den Werten dass der CG247 die bessere Farbwiedergabe, den besseren Kontrast und mehr Helligkeit bietet, der Flexscan 2785 bei geringfügig größeren Ausmaßen die 4k Fähigkeit incl. HDMI und HDCP hat, dafür (so denke ich?) in allen anderen Wiedergabefähigkeiten wohl etwas (oder deutlich?) schlechter ist (sein muss?).


    Das schließe ich auch daraus dass der 4K Bildschirm doch deutlich günstiger ist als der Coloredge Monitor.

    Die 4k Auflösung soll scheinbar aber auch für die Lesbarkeit von Schriften bei Office Anwendungen Vorteile in der Schärfe bringen, auch wenn skaliert werden muss - was ja wohl bei mir der Fall wäre.


    Ist das Bild in den anderen Kriterien trotz höherer Auflösung tatsächlich deutlich schlechter?


    Übersehe ich da irgendetwas, oder habe ich einen Denkfehler?

    Welches Gerät wäre Eure Empfehlung an mich?

    Was meint Ihr? :think:

    Eigentlich tendiere ich zu dem 4K Gerät, möchte aber wenn überhaupt auch nur geringe Kompromisse in der Darstellungsqualität eingehen.

    Spiele mit schneller Wiederholfrequenz spielen für meine Entscheidung übrigens keine Rolle.


    Würde mich über Eure Einschätzung freuen.


    Viele Grüße

    Theoden

    Hi,


    danke für Eure Rückmeldungen:sbier:.


    Tatsächlich scheint es immer noch so zu sein dass es den perfekten Monitor für die allermeisten vorstellbaren Einsatzmöglichkeiten (noch?) nicht gibt.

    Langsam erinnere ich mich auch wieder an meine Recherche damals die letztlich zum Kauf des NEC Monitors führte.

    Diese "Prad" WebSeite gab es auch damals schon und da habe ich damals interessante Infos gefunden.


    Werde mir Eure Empfehlungen nochmal in Ruhe ansehen.


    @George: 3 oder 5 Jahre Garantie ist natürlich schon auch ein Unterschied - keine Frage.

    Eine besseres Kontrastverhältnis ist auch willkommen - aber ob das alles z.B. den Preisunterschied rechtfertigt - das muss ich für mich mal noch bewerten.

    Auch ob ich so einen Monitor "brauchen" würde.

    Ggf. versuche ich auch mal mir so ein Gerät irgendwo mal live anzusehen.


    Die Geräte von BenQ sind durchaus auch interessant.


    @ Junior: Deine Infos helfen mir in meinen Überlegungen auch sehr weiter, vielen Dank.

    Der Dell Monitor ist auch eine sehr interessante Empfehlung - und natürlich zu dem Preis besonders.


    Muss mich da doch mal wieder noch etwas mehr in die Materie einlesen - dank Euch habe ich da schon mal wieder eine gute Basis - Merci dafür nochmals :).


    Viele Grüße

    Theoden

    Hi,


    so, habs nun parat - das ist mein aktueller leider kaputter Monitor:

    https://www.amazon.de/NEC-LCD-…or-Kontrast/dp/B0001JZO2O


    Hat schon ein tolles Bild gemacht und war scheinbar sogar über 15 Jahre lang mein Begleiter - wenn ich mal überlege wie viele Stunden ich da drauf geschaut habe - sollte es schon wieder etwas vernünftiges werden.

    Aber ob der aber dann nochmal 15 Jahre durchhält - das wage ich mal zu bezweifeln.


    Also breiter als 60 cm sollte der Monitor wohl echt nicht werden - hängt auch mit unserer Schreibtischsituation zusammen.

    Dann macht wohl auch 4k keinen Sinn mehr wie Wobix schon angemerkt hat - ggf. würde mir 24 Zoll auch reichen.


    Zudem scheint mir sinnvoll dass er immer in der nativen Auflösung betrieben eine durchweg gute Lesbarkeit der Schriften etc. hat - auch bei Windows Programmen etc.


    Beim Benq scheint mir der Kontrast etwas mau - ob das ein Kompromiss aufgrund der sehr gleichmäßigen Ausleuchtung ist?

    Wie empfindest Du das George?


    Habt Ihr mit NEC auch positive Erfahrungen oder eine Empfehlung bezüglich eines 24 Zöllers der meinen Anforderungen (außer der nativen 4k Auflösung) am besten entspricht?

    War damit immer zufrieden und er hat auch lange gehalten.

    Würde mich auch mal im Eizo-Lager umsehen - gibt es da Empfehlungen bis max 27 Zoll?

    Nochmals Danke für Euren Input :).


    Viele Grüße

    Theoden

    Hi Wobix, hi George,


    ersteinmal herzlichen Dank für Eure ausführlichen Infos und Links und Empfehlungen - werde mich später damit mal in Ruhe beschäftigen und mir die Geräte anschauen um mir mal ein Bild zu machen.


    Eine Frage noch vorab:

    Angenommen ich fahre den Bildschirm immer im 4k Modus - gibt es eine sinnvolle Mindestgröße (bestimmt, aber welche?) bei der man als normal gut sichtiger Mensch die Schrift / Windows Desktop etc. noch anstrengungsfrei lesen kann?


    Für Videos sind die Panels wohl scheinbar alle geeignet - also "schmieren" o.ä. tut da nichts mehr, oder?


    Viele Grüße

    Theoden

    wobix,


    ersteinmal danke für Deine Empfehlung.

    wie gesagt - ich habe keine Ahnung was im Moment aktuell (möglich) ist.

    Welchen würdest Du mir denn empfehlen wenn ich auf eine (welche würdest Du streichen - die 4k Auflösung?) Vorraussetzung verzichte?


    @George,


    es kann sein dass mein alter Moniitor auch ein Eizo war - gucke später mal nach.

    Der hat damals glaube ich um die 1400 Euro gekostet, das war damals auch schon recht viel - und machte aber bis heute ein wirklich super Bild.


    Ich sags mal so - wenn ich den Mehrwert eines teureren Gerätes sehe und er mir das auch Wert ist bin ich auch bereit wieder etwas zu kaufen woran ich lange Freude habe.

    Ob das allerdings für den PC Monitor Markt heute (noch?) gilt weiss ich leider nicht so genau.

    Was empfiehlst Du als Fotograf mir?

    Bin ich zwingend im Bereich von 3000€+ (s.o.)?

    Guten Morgen,


    mein PC - Bildschirm hat sich tatsächlich nach Urzeiten (ca. 13 Jahre?) gestern verabschiedet :angry: (der hatte tatscächlich noch ein 4/3 Format).

    Das war damals ein echtes Top Gerät mir sehr guten Farben - war ich bis heute mit sehr zufrieden (leider fällt mir der Hersteller gerade nicht ein, bin gerade nicht zuhause).

    Nun benötige ich einen neuen und bevor ich mich in die Untiefen des Netzes aufmache und suche dachte ich ich frage mal Euch nach Empfehlungen.

    Dachte das Thema passt hier am besten rein in den Bereich HTPC.


    ALso primär soll das Gerät zunächst als PC Monitor dienen - ich kann aber nicht auschließen das der Monitor später mal als Vorschaumonitor in einen Technikraum fürs Heimkino o.ä. wandert.


    Ich dachte da an ein Gerät mit maximal ca. 60 cm Breite (inkl. Rahmen), wenn möglich und sinnvoll 4k Auflösung, HDCP 2.2 damit er eben auch Kinofilme darstellen kann und wichtig auch eine sehr gute Farb- und Bewegtbilddarstellung (Reaktionszeit?) für Foto und Video .


    Soll aber wenn er skaliert auch Desktop Schriften etc. vernünftig darstellen können (kann man bei eine 4k-Darstellung auf ca. 60 cm Gesamtbreite des Monitors Desktop Schriften überhaupt noch lesen?).


    Gerne schon etwas qualitiativ vernünftiges.


    Bin da halt 0,0 % im Thema :think: - habt Ihr da Empfehlungen?

    Vielen Dank .


    Lg

    Theoden


    Edit: RS

    Hi oto,


    ich bin ja schon seit längerem auf der Suche nach einem neuen Proki als Nachfolger für meinen VPL VW 1100ES (mit ISCO 1.25 Ananorphoten) insofern interessieren mich Deine Beobachtungen natürlich sehr.


    Bin sehr gespannt insbesonderes ob die FI auch bei 4k funktioniert - FI ist für mich ein Kriterium auf das ich keinesfalls verzichten könnte.


    Da meine Leinwand 4,8 Meter breit ist (Centerstage XD) wäre eine Lichtkanone natürlich nicht ganz von Nachteil.

    Auch der Schärfeeindruck ist für mich sehr wichtig - haben die von Dir getesteten Geräte eigentlich Glasobjektive?

    Wäre auch spannend zu wissen ob die Geräte von der Schärfe z.B. an einen JVC N9 herankommen.


    Andy:

    hast Du das zufällig mal vergleichen können - also Deinen "Wobbel" Proki mit einem 4k Beamer mit Glasobjektiv?

    Oder beeinflusst das deutliche Plus an Helligkeit den subjektiven Schärfeeindruck so sehr zugunsten des Profi Gerätes dass die geringere native Auflösung nicht mehr so "die Rolle" spielt?


    Lg

    Theoden

    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.


    Das Thema scheint mir wirklich recht komplex.
    Ich werde aber bei Gelegenheit versuchen damit in der Praxis mal ein paar Erfahrungen zu sammeln ohne mich dabei in zu große Unkosten stürzen zu müssen.

    Hi,


    das Thema finde ich wirklich sehr interessant.


    Ich habe beim porösen Absorber mal eine Simulation gemacht in der ich eine "Limp Membran" als Schicht mit eingebracht habe.
    Dabei kommt man ja in den Bereich eines Art VPRs.


    Angenommen habe ich nehme dafür eine Pappelsperrholzplatte in z.B. 8 mm Stärke - Gewicht pro m2 ist dann 3Kg.


    In der Simulation habe ich dabei mal mit der Platzierung der Platte und der Entfernung von der Wand (und im Absorber selbst) gespielt - je weiter entfernt von der Wand desto besser die Bassabsorption im unteren Bereich - durch Platzierung der Platte kann aber auch je nach Wunsch den Reflexionsgrad für den Mitten und Hochtonbereich des Akustikelementes je nach Bedarf beinflusst werden um ggf. in diesen Frequenzbereichen ein Überdämpfen des Raumes zu vermeiden.


    Meine Frage wäre nun:
    Reicht es wenn man diese Platte(n) lose von einer Tragekonstruktion einfach von oben herabhängen lassen würde direkt bündig zwischen den Schichten des porösen Materials - daher ohne feste Verbindung / Verklebung mit dem porösen Material selbst (in dem Fall Isobond 45 in 10 cm Dicke --> 3000 Pa.s/m2. Also locker dazwischen hängend.


    Gäbe es eine notwendige Mindestgröße dieser Platten?
    Wäre es daher möglich der einfacheren Handhabbarkeit halber mehrere Platten in beispielsweise der Größe 125*625*8mm neben- / übereinander zu hängen und auch dabei diese nicht fest sondern mit Haken o.ä. freischwingend miteinander zu verbinden?
    Oder muss die Platte mindestens z.B. 1,5 m2 haben?


    Das wäre ja eine recht einfach zu realisierende und relativ günstige Möglichkeit die Wirksamkeit der gesamten Konstruktion im Bassbereich doch deutlich zu steigern (ohne Platte orange/gelbe Kurve) und das ganze bliebe leicht reversibel.


    Reduziert man das Gewicht der Platte auf z.B. 2 kg/m2 verschiebt sich der Bereich der höchsten Wirksamkeit um ca. 10 Hz nach rechts - so könnte man über die Wahl des Gewichtes der Platte auch noch eine optimale Abstimmung zu den Raummoden vornehmen.


    Würde das vom Aufbau grundsätzlich so funktionieren, daher bekomme ich mit solch einem Aufbau tatsächlich die Absorptionswerte die der Rechner mir ausspuckt?
    Was meint Ihr dazu?

    Hey Opa ;) ,


    sehr interessant was Du schreibst :).


    Mich wundert ehrlich gesagt schon ein wenig dass man darüber so wenig liest - auch Installationen scheint es nicht besonders viele zu geben.
    Bisher war ich immer der Meinung dass so ein VPR (neben einem DBA) der "Königsweg" ist was die passive Bassabsorption betrifft.


    Scheinbar haben der materielle und konstruktive Aufwand und das resultierende Ergebnis aber nicht immer in einem zufriedenstellenden Verhältnis gestanden.


    Oder ist das Thema VPR möglicherweise wirklich so komplex dass es sinnvoll nur wirklich professionellen Akustikern vorbehalten bleibt..?

    Hi.


    danke für die Rückmeldungen.


    Mit VPRs habe ich mich auch schon gedanklich beschäftigt - da gibt es ja Infos von Renz - ebenso wie zu deren Breitbandkompaktabsorbern.


    http://www.renz-solutions.de/p…mpakt-absorber-bka-i.html


    Das sind schon wirklich interessante Lösungen.
    Leider sind dort die Absorptionswerte nur bis 63 Hz angegeben - mir geht es eigentlich ausschließlich um den Bereich unter 80 Hz darüber passt es schon ganz gut.
    Eventuell könnte man die Wirkfrequenzen durch Materialauswahl bei diesen Produkten noch etwas individuell anpassen?


    Hat jemand zufällig ca. Preise für solche (Fertig) Lösungen im Kopf und wie schwer solche Teile pro m2 etwa sind?
    Ebenso stellt sich mir die Frage wie viele qm (oder %) von einer Rückwand man damit behandeln müsste um den Bereich unter 80 Hz optimalst abzudecken.
    Würde das dann in Summe auch eine Materialschlacht - in dem Fall aber im Gewichtsbereich (statt des Volumens beim porösen Material) mit 500 kg oder mehr an der Rückwand ;)?


    Eigentlich fände ich das auch durchaus interessant so etwas selbst zu bauen aber der Material- und Zeitaufwand ist schon erheblich und ohne einen genau auf meinen Frequenzgang und Raum abgestimmten Konstruktionsplan macht es denke ich wenig Sinn damit zu beginnen.


    Achja - zu meiner Frage mit den Pappschichten grundsätzlich weiter oben jemand eine Idee? Das dürfte unkritisch sein, oder?

    Zitat

    ....Ich würde in deinem Fall z.B. lieber 50cm Sonorock als 20 cm Basotect mit 30 cm Abstand nehmen, wirkt besser und ist viel günstiger, aber das Thema muss jeder für sich selbst entscheiden ;)


    Hi,


    um das Thema poröse Absorber hier nun noch einmal aufzugreifen - ich tendiere im Moment dazu jeweils einen Teil meines Kinos an (Vorder und Rückwand) mit einer Konstruktion aus sinngemäß folgendem Schichtaufbau zu versehen:


    20 cm Material 5000 Pa.s/m2
    20 cm Luft
    20 cm Material 5000 Pa.s/m2
    10 cm Luft (zur jeweiligen Wand)


    Das macht laut dem Kalkulator eine schöne Absorption - sogar nochmal besser (blaue Kurve) als mit 60 cm Material mit 10 cm Wandabstand (grüne Kurve) - gerade im gewünschten tief frequenten Bereich:


    Eigentlich tendiere ich beim Material zu Caruso Isobond - allerdings ist Rockwool doch erheblich günstiger - und wenn ich sparen kann tue ich das doch gerne.


    Nun ist meine Überlegung die Steinwolle einfach immer in 2 Lagen zu je 20 cm Gesamtdicke in Pappkartons (Innenmaß 100cm*62,5cm mal 20cm) zu verpacken.


    Die Vorteile für mich wären :


    Kostengünstiger als Caruso Isobond
    Zeitersparnis beim verpacken
    einfach stapelbar und handhabbar durch Formstabilität der Kartons
    sehr leicht luftdicht zu verpacken (Gesundheitsaspekt)
    gute Flexibilität durch einfache Möglichkeit des Wegräumens etc


    Würden die Kartons die Absorptionsimulation beeinflussen?
    Immerhin müsste der Schall durch 4 Pappwände.


    Ich überlege eine weitere Schicht leerer Kartons für den 20 cm Luftspalt zu benutzen (zwecks einfacherem Schichtaufbau und besserer Stabilität) - dann wären das immerhin schon 6 Pappteile die sich dem Schall in den Weg stellen (ggf. sind es dann sog. 2 "wellige" Kartonseitenteile).


    Spielt das eine negative Rolle was die Bassabsorption betrifft?


    Lg
    Theoden

    Der Begriff "Upmixer" den ich benutze ist scheinbar verwirrend.
    Ich meinte damit dass z.B. bei Dolby Atmos Tonspuren wenn möglich auf alle installierten LS die dem Atmos Setup zugeordnet sind das Signal verteilt wird.
    Ob dies nun automatisch geschieht und es daher gar keine Eingriffsmöglichkeiten diesbezüglich mehr im Soundprocessing für den User gibt oder aber ob es extra in der Trinnov aktiviert werden muss (das bezeichne ich sinngemäß als "Upmixer") das weiß ich leider nicht.

    Ähm - also nochmal zurück zu meiner Frage ;) - nun ist es so:


    Es ist möglich z.B. den Upmixer DTS X Pro bei einer nativen Atmos Spur zu aktivieren (oder auch den Upmixer von Atmos bei einer DTS Spur) aber das macht keinen Sinn weil es Qualitätsverluste gibt weil nur jeweilige Core ausgelesen wird?


    Also doch nur sinnvoll:
    Atmos --> Atmos Upmixer
    DTS --> Y DtS X Pro Upmixer?

    Mich würde mal noch folgendes grundsätzlich interessieren:


    Ist es eigentlich egal welches Tonformat als Quelle vorliegt, hat man immer jeden der 3 Upmixer (DTSX Pro, Atmos, Auro 3D) als Auswahl zur Verfügung (oder funktioniert z.B. DTSX Pro nur bei DTS Tonspuren etc.)?


    Durch die Trinnov werden dann die LS angesprochen die in der Konfig. entsprechend dem jeweiligen Tonformat (des Upmixers) zugeordnet sind?

    Das mit dem Aufstellen des Projektors ist ja Leinwandabhängig ob Angular oder Retro Reflektiv .
    Die XY Screen Muster sind beide retro revlektiv laut Hersteller , dh.das Licht geht zur Quelle zurück .
    Ideal wären also bei Deckenaufhängung der Lichtquelle angular revlektive Leinwände ,dh. Auftreffwinkel des Lichts ist gleich Reflektionswinkel


    Gruß Andreas


    Hi,


    Wie ist denn das Reflexionsverhalten der Stewart Studiothek 1.3 - ist das Tuch "Retro reflektiv" oder "angular reflektiv"?

    Es gibt doch auch diesen "Trinnov Clone" von JBL.
    Was sind dabei eigentlich die Unterschiede?
    Die Hardware dürfte gleich sein, oder?


    Bei der Software denke ich sind die entscheidenden Bestandteile wohl auch identisch - hat das JBL Gerät lediglich eine andere Useroberfläche?
    Wie schaut das denn preislich im Vergleich eigentlich aus?