Beiträge von Bolle

    Du meinst "Die haben angefangen. Ich wollte nur was essen." Richtig?


    Für mich steht das für die Banalität des Krieges / der Eskalation. Auch als Metapher übertragbar auf große Konflikte. In der Menschheitsgeschichte gibt es z.B. durch Blutrache teils Kriege und Konflikte über Generationen, wo initial als Auslöser vielleicht ein Streit im Rausch oder ein aus Hunger & Not begangener Raub mit fatalem Ausgang die Ursache war. Aus etwas initial völlig banalem kann so etwas großes und schreckliches entstehen.


    Das wird hier mMn. auch mit dem bewussten Stilmittel "Kontrast" und übertriebene Einfachheit in Darstellung und Formulierung noch einmal hervorgehoben.


    Das ist aber wie gesagt nur meine Interpretation... Kann auch völlig falsch sein.

    Moe So tiefgründig ist es nicht, aber viele assoziieren Rambo mit einem reinen Actionfilm / Ballerfilm. Das ist der erste Teil eben nicht.


    Warum ist Rambo überhaupt in dieser Stadt? Warum läuft er zu Fuß und nimmt nicht z.B. einen Bus?

    Warum reagiert die Polizei, wie sie es tut?

    Warum kehrt Rambo in die Stadt zurück und geht nicht einfach weiter?

    Warum eskaliert das ganze so, wie sind die jeweiligen subjektiven Perspektiven?

    Wieso wird ein Mensch so? Was sagt das ganze über Krieg, aber auch den Umgang mit Soldaten danach aus?

    Was kann man daraus über eine Gemeinschaft / Gesellschaft an sich ableiten?

    ...


    Ich finde das ganze Setting und die Entwicklung bei Rambo relativ plausibel. In vielen Filmen ist die Handlung bzw. sind bestimmte Ereignisse sehr konstruiert. Das geht mir hier nur selten so. Das ist aber generell etwas, was mir in Summe an älteren Filmen oft besser gefällt als an neueren, verbunden damit, dass sich mehr Zeit für das Erzählen einer Geschichte und Aufbau der Handlung und Charaktere genommen wird.

    Was habe ich Teil 4 abgefeiert! Selten hat es ein Film geschafft, einen so bösen Gegner aufzubauen, den man einfach nur hassen kann. Und die Endszene mit dem Boot ist immer noch der absolute Kracher! Sehr geil.

    Die Explosion der großen Bombe hat vor allem richtig Schub - der ganze Film knallt akustisch auch richtig mMn..

    Mir fehlen da einfach ein paar Elemente, die mir z. B. Ein Tage des Donners Bietet.

    Ich finde die Filme kann man überhaupt nicht vergleichen. Das ist jeweils eine ganz andere Art von Film.


    Rambo 1 ist für mich eine 9/10 und ein zeitloser Klassiker. In weiten Teilen ein sehr ruhiger Film, wo man tatsächlich etwas denken muss um zu verstehen, was hier eigentlich grade geschieht und warum. Welche Motive aufeinanderprallen und wodurch der Konflikt überhaupt entsteht.


    Rambo 1 ist grade KEIN "Machofilm" oder "One-Liner-Klassiker" in meinen Augen sondern einer der wenigen, gelungenen Antikriegsfilme. Dadurch distanziert es sich für mich auch sehr von den anderen Teilen der Serie (wobei ich Mankra bei Teil 4 zustimme).




    Ach ja, Tages des Donners finde ich auch super. :-)

    Halte ich in dem Bereich auch für unnötig. Genau so wie ich den Bereich über 10kHz nicht messe / groß korrigiere.

    Interessant, das sehe ich persönlich tatsächlich nur teilweise so. Kleinteilig im Hochton korrigieren (glätten) mache ich mittlerweile auch nicht mehr. Wenn der Hochton aber z.B. abfällt, korrigiere / entzerre ich das durchaus und finde auch, dass das hörbar ist. Tust Du das nicht?

    Das ist richtig, es kommt darauf an, wie genau man misst.


    Bei HDMI als Ausgang würde ich aber davon ausgehen, dass das akkurat genug ist.


    Früher konnte man z.B. bei HSB sein Audiointerface zusammen mit dem Mikrofon kalibrieren lassen - das habe ich damals noch gemacht. D.h. meine Kalibrierdatei beinhaltet auch die Abweichung des Focusrite Scarlett auf der Eingangsseite.

    Für mich auch unteres Mittelmaß. 2 Bonuspunkte für die Szenen in Berlin mit Scott Adkins, das hab ich richtig gefeiert. 👍☺️

    Moe Du hast doch die Wanne im Fuzzi gesehen - ersetze gedanklich Wanne durch Tür... ;-) Im Ernst, saubere Arbeit!

    Der Ton macht auch die Musik. Du gibst Dir wenig Mühe, Deine Posts vernünftig zu formatieren. Groß- und Kleinschreibung sind durcheinander, die Zeichensetzung willkürlich scheint mir oft... Dazu bist Du sehr ungeduldig.


    Warum ist mir das wichtig? Weil das für mich etwas mit Respekt gegenüber den Adressaten zu tun hat! "Sich Mühe geben" oder eben nicht sendet auch eine Botschaft. Besonders, wenn man etwas möchte, z.B. Hilfe. Dann sollte man doch mMn. versuchen, seinen Beitrag so klar, leicht verständlich und übersichtlich wie möglich zu formulieren. Auch Verständnis, wenn nicht gleich eine Antwort kommt und ggf. etwas Dankbarkeit sind sicherlich hilfreich.

    Besser noch ist Isopropanolalkohol. Das bekommt man gut auf Amazon.

    Jupp, wollte ich auch grade tippen. Wiederkommen tut das Zeug aber dennoch, wenn die Bedingungen, die initial zur Schimmelbildung geführt haben, sich nicht (wieder) ändern.



    Die Frage ist halt: was hast du als Prävention für die Zukunft vor? Dass das nicht das letzte Hochwasser war, liegt auf der Hand.

    Darüber habe ich die Tage schon nachgedacht, was diese Entwicklung über die Jahre ggf. auch mit dem Immobilienmarkt und der Attraktivität bestimmter Lagen macht. Baulich kann man doch nur sehr begrenzt etwas tun, was auch verhältnismäßig ist.

    Die Frequenzskala ist linear, nicht logarithmisch. Misst du Pegel kalibriert?


    Wenn du soundtechnisch über 100Hz nicht zufrieden bist, so brauchst du andere LS, nicht andere Subs. Oder die Ankopplung passt nicht. Oder die Raumakustik.

    PaulPeter75 Denk doch mal nach wegen der Höhe. Der Raum hat 3 Dimensionen, in allen 3 hat er Moden, d.h. Auslöschungen und Überhöhungen. Mittelungsmethoden wie Mehrpunktmessungen oder Wedelung haben das Ziel, diese auszumitteln. Viele dieser Moden sind lokal begrenzt, wer da experimentieren und lernen möchte, dem empfehle ich einmal manuell mit REW eine Zweipunkt- oder Mehrpunktmessung zu machen. Grade schmalbandige Überhöhungen und Auslöschungen stellen sich oft 30 Zentimeter weiter (egal ob in XYZ-Richtung) messtechnisch ganz anders da. Würde man nun nicht mitteln, so würde man lokale "Probleme" überkompensieren und somit an einem Punkt im Raum korrekt korrigieren, die Wahrnehmung an anderen Punkten im Raum aber ggf. sogar negativ beeinflussen, also insgesamt "verschlimmbessern".


    Das kann soweit gehen, das man das linke Ohr optimiert und den Frequenzgang fürs rechte damit verschlechtert.


    Praxisbeispiel aus meiner Car-Hifi-Wettbewerbsvergangenheit: Hier gibt es teils auch Kissen und andere Sitzerhöhungen für den Juror, da die Anlage wirklich im Zentimeterbereich mit EQ und Laufzeit auf einen sehr begrenzen, 3-dimensionalen Bereich eingemessen ist, wo sie optimal klingt.


    Ich habe auch schon 2 unterschiedliche Abstimmungen für ein Kino mit 1 Nutzer sowie vollbesetzt gemacht oder ähnliches im Auto. Das ist z.B. auch bei Konzerten und der Abstimmung üblich die Menschen und deren akustische Auswirkung zu berücksichtigen.