Beiträge von Stephan V.ideo

    In erster Linie galt mein Besuch bei Markus der Abholung meiner Geräte und diverser Kabel. Der neue Amp wurde dann von UPS auch gestern auf den letzten Drücker noch nach x-Tagen geliefert. Was für ein Timing. So war verständlicherweise die Freude groß, daß die Lieferung doch noch zum vereinbarten Treffen hin ‚pünktlich‘ eintraf.


    Das Gerät wurde vor Ort ausgepackt und überprüft. Und, was nicht hätte passieren dürfen, war Tatsache: Transportschaden.


    Drei Lautsprecherterminals, eigentlich in sehr massiver Ausführung, waren geknickt resp. verbogen. Nicht nur mich traf der Schlag, sondern auch Markus. Sonstige Schäden am Gehäuse oder dergleichen waren glücklicherweise keine auszumachen.


    Geschuldet war dies einer lausigen Verpackung seitens Apollon Audio, die für diese Preisklasse einfach ein No Go ist. Und natürlich dem Transport, der da keine Rücksicht auf Paketinhalte nimmt.


    Meine Stimmung war im Keller - darf ja nicht wahr sein. Da freut man sich über Monate und dann dies. Und Markus war es nirgends recht, daß sowas passieren konnte und wird dies auch an Apollon spiegeln.


    Im Vergleich hierzu war der Magnetar vorbildlich verpackt in zwei Schachteln und großzügig Styropor. Hier war alles bestens.


    Ich hatte ja Markus bezüglich seinem Kundenservice gelobt. Und ich bin hierfür auch sehr dankbar. Markus hat denn den Schaden fotographisch festgehalten, den Schaden geprüft und vorgeschlagen, die Terminals gleich hier zu tauschen. Denn Markus hat unverändert für seine 6 Subwoofer gebrückte Apollon Audio Endstufen in Betrieb und offerierte mir, daß wir die kaputten in meinem ausbauen und den gleichen Typus seines Amps bei mir einbauen. Ich willigte ein, da keine Löterei oder dergleichen notwendig war. Nach anfänglicher Mühe konnten die drei Terminals getauscht und ordnungsgemäß installiert werden und mein Blutdruck begann sich zu stabilisieren.


    Das Gute an dieser Übung war, daß wir Gelegenheit hatten den Amp von Innen zu begutachten. Und das sieht schon sehr hochwertig aus, ist sauber verkabelt und symmetrisch getrennt. Mächtig auch die zwei Netzteile, die gesamthaft 6000 Watt liefern.



    Schön konnte man auch den Unterschied zwischen den ‚normalen‘ 1ET7040SA‘ Purifi-Modulen (Kanäle 4-11 / Surround/Heights) und den darauf aufbauenden PET950 Modulen (Kanäle 1-3 / L/C/R) sehen. Der Aufbau der PET950 ist nochmals komplexer und lässt quasi keinen Platz für weitere Bauteile mehr. Schon toll, konnte Apollon Audio diesen Traum wahr machen und in einem Gehäuse verbauen.


    Um sicher zu gehen, daß denn der Amp einwandfrei funktioniert, haben wir die Endstufe im Kino getestet. Auch hier hat Markus keinen Aufwand gescheut. Schließlich musste auch hier zuerst Hand angelegt werden, seinen Amp und Kabel ausgebaut werden, damit das Sorgenkind geprüft werden konnte.



    Erleichtert haben wir festgestellt, daß alles bestens ist und der Amp das macht was er soll: verstärken ohne irgendwelche Neben- u/o Störgeräusche.


    Glücklicherweise hatte Markus Terminals über, die er nun für sich nachbestellt und glücklicherweise hat Markus so pragmatisch reagiert. Ich weiss das sehr zu schätzen und erachte ich als nicht selbstverständlich. Deshalb auch hier nochmals meinen großen Dank an Markus Audio-Freak.


    Dieser ‚Mist‘ hat uns wie bereits geschrieben viel zu viel wertvolle Zeit weg gefressen. Aber gut wurde das Gerät überprüft, repariert und nun in einwandfreiem Zustand sicher in die Heimat gebracht, wo mir diese Schönheit viel Freude bereiten wird.


    Ende gut, alles gut!

    Gestern war es endlich soweit und eine kleine Schweizer Delegation inkl. niederbayrischer Unterstützung haben zu Dritt den Markus Audio-Freak besucht.


    Viele schöne Dinge warteten auf mich und entsprechend ‚aufgeregt‘ war ich. Ich hab mich aber auch sehr gefreut den Markus nun endlich mal persönlich zu treffen. Meine Freunde und Mitstreiter kannten Markus bereits persönlich und so wurden wir sogleich vom Hausherren und seiner Frau herzlich empfangen.


    Ich verfolge Markus regelmäßig in seinen informativen und interessanten YouTube-Videos und fand ihn immer sehr authentisch und sympathisch und insbesondere auch kompetent und sehr leidenschaftlich. Mein subjektiver Eindruck hatte mich nicht getäuscht und bestätigte sich sogleich. Daß Markus auch sehr kunden- und serviceorientiert ist, hatte er mir schon während Telefonaten und dem E-Mailaustausch mehrfach bewiesen. Diese leider nicht selbstverständlichen Attribute eines Händlers sollten gestern noch richtig und unerwartet geprüft werden und auch hier, um das vorweg zu nehmen, hat Markus souverän und äußerst kundenfreundlich gehandelt.


    Solche positiven Erfahrungen gehören erwähnt und gelobt, weil wir alle eben auch schon gegenteilige Erfahrungen in dieser Branche gemacht haben. Der gelebte Serviceanspruch sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht!


    Bevor wir zum Mittagstisch geladen wurden (seine Frau hatte extra leckere bayerische Spezialitäten für uns zubereitet, einfach, weil ich den Wunsch äußerte gemeinsam Mittagessen zu gehen um mal wieder einen leckeren Schweinsbraten zu genießen und kurzer Hand für uns gekocht wurde), haben wir das wunderschöne Musik- und Kinozimmer im Dachgeschoss betreten. Was für ein schöner Raum, in dem man sich sogleich einfach wohl und willkommen fühlt. Da hat sich Markus mit viel Know How und Liebe zum Detail selber verwirklicht. Grossartig und inspirierend!



    Ich war sehr gespannt, welche Höreindrücke ich mit nach Hause nehmen würde. Und so angenehm man sich in diesem Raum fühlt, so angenehm und unangestrengt spielt auch das exquisite Setup von Markus. Man könnte stundenlang entspannt Musik hören, egal welche Pegel dabei abgerufen werden. Es klingt sehr luftig, räumlich, sehr warm mit tollen Klangfarben und einer superben Auflösung. Einfach so wie ich es mag. Es Klang jederzeit sehr ‚analog‘, wofür Markus sich auch sehr viele Gedanken gemacht hat und immer wieder dahingehend getestet und experimentiert hat. Der Aufwand hat sich bezahlt gemacht und man kann Markus hierzu nur gratulieren. Für mich die bis dato beste Trinnov-Darbietung. Punkt.


    Das einzige was ich vermisst habe bei Stereo war noch mehr Rauminformation in der Tiefe, denn die Bühnendarstellung gab ansonsten nichts zu kritisieren. Es ist halt schon ein Luxus, wenn solche Kunstwerke des Lautsprecherbaus genügend Platz haben zum atmen und einfach mal nicht eingeengt gute 4m geschätzt auseinander stehen dürfen. Das erzeugt Größe im Sound und das ist einfach schon richtig geil!


    Ich vermute, das Geheimnis hinter dem ausserordentlich guten Klang ist die Tatsache, dass hier die Phase perfekt eingestellt ist. Ein Aspekt, der viel wichtiger ist als irgendwelche glatt gebügelten Kurven.


    Nicht nur Stereo war ein Genuss, sondern auch die mitgebrachte Mumford & Sons Scheibe. Wir hörten in Dolby Atmos und sogleich kam auch beim Setup von Markus dieses ausgeprägte Livefeeling des Konzertes rüber. Das hat mächtig angeschoben mit den 6x 18 Zöllern und uns allen ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Hierbei durfte die neue Stewart Studiotek 130 in Kombi mit einem Epson LS12000 zeigen, dass auch Bild bei Markus bestens funktioniert und richtig Laune macht.


    Leider war nicht ganz soviel Zeit zum genießen, aber dazu im folgenden Bericht dann mehr. Was ich aber gehört und gesehen habe hat mir ausserordentlich gut gefallen und ich freue mich jetzt schon den Markus wieder zu besuchen um dann mehr Zeit für noch mehr Genuss zu haben.


    Und ja, ich hab nun sicherlich ganz viele Details vergessen zu erwähnen. Die reiche ich dann nach meinem nächsten Besuch nach.


    Edit/ Teil 2 der Geschichte folgt, und die war aufregender als erwünscht. Inkl. Happy End!

    Guten Morgen Freunde des gepflegten Klanges.


    Gerne schmökere ich hin und wieder bei lowbeats.de und entdecke da immer mal wieder tolle Empfehlungen in Sachen (Mehrkanal- und Stereo) Musik.


    Die jüngste Anschaffung ist die BD von Mumford & Sons, die eigentlich nicht meine präferierte Musik spielen. Die Disc hab ich mehr aus Neugierde der guten Rezension wegen gekauft, da ich immer wieder nach tollen Aufnahmen suche.




    Das Live-Konzert kann in Stereo, DTS-HD MA 5.1 und Dolby Atmos genossen werden.



    Ich kann die Begeisterung des Redakteurs teilen. Es ist eine Aufnahme, die man unendlich laut hören möchte, weil es das superbe Mastering einfach zulässt, ohne auch nur ansatzweise bei gehobenen Pegeln zu nerven. Das klingt dermaßen ausbalanciert und auf den Punkt, einfach richtig richtig geil.


    Weil eben auch verzerrungsfrei richtig Gas gegeben werden kann, kommt hier ein tolles Livefeeling rüber. Ein Livefeeling, welches man nicht oft auf Scheibe (leider!) findet. Wenn ich dann einen Gänsehautschub nach dem anderen habe, obwohl eigentlich nicht meine Musik spielt, ja dann muss die Aufnahme schon einiges richtig machen.


    Ihr kennt das vielleicht, man stolpert über ein echtes Livekonzert an einem Fest oder sonst wo und wippt und tanzt automatisch mit, weil gut gespielt und live einfach richtig gut in die Knochen fährt. Das ist hier nicht anders.


    Dolby Atmos macht echt Laune hier und macht die Bühne groß und größer. Mein heimlicher Star ist allerdings die Stereospur, die sich in Sachen Dynamik und Räumlichkeit (insbesondere in der Tiefe!) überhaupt nicht zu verstecken braucht. Ich höre nämlich in meinem Setup fast keinen Unterschied zwischen dem Mehrkanalmix und dem 2-Kanalmix. Das ist in dieser Ausprägung schon erstaunlich.


    Ich freue mich schon, Freunden hier diese Aufnahme zu zeigen und Vergleiche zwischen den verschiedenen Formaten zu machen.


    Bis dahin bin ich dann mal in Südafrika und wippe für mich genüsslich weiter.


    Dicke Empfehlung!


    Ein weiterer Fixpunkt ist genagelt:



    Noch ausstehend ist ein Termin mit Jochen bezüglich der Einmessung.


    Heute in einer Woche sind wir zu Dritt bei Audio-Freak. Freue mich sehr Markus endlich mal persönlich zu treffen und dass mich gute Freunde und leidenschaftliche Freaks begleiten werden. Und natürlich wächst die Vorfreude dann mit prall gefülltem Kofferraum wieder zurück in die Heimat zu fahren.


    Letzte Kabel sind mittlerweile bestellt (total ca. 70 Stk. :)) und bis längstens Ende März bin ich komplett mit all dem benötigten Schnickschnack, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.


    Heute Abend gibt’s dann noch ein Besprechungstermin beim Schreiner meines Vertrauens. Hab da ja noch so eine Idee, die nun auch spruchreif werden soll.


    Und eine gesellige ‚Abschiedsparty‘ des jetzigen Utopias im April mal ist auch schon in Planung. Eine bunte Truppe Gleichgesinnter ist bereits am Start. Das wird gut :sbier:


    So langsam aber sicher kommt fahrt auf… :byebye:

    Deshalb am besten nur noch ‚Soap Operas‘ schauen. Die bieten bildtechnisch keinen Aufreger mehr weil glatt gebügelter geht nicht mehr. Jegliche Künstlichkeit ist damit verbannt und die ‚Clean‘-Fraktion ist happy. Viel Spaß mit :sbier:

    Hallo Andy,


    danke für deine Erläuterungen. Man läuft halt regelmäßig Gefahr, aus seinem eigenen Blickwinkel die Dinge zu beurteilen.


    Deshalb ist es auch manchmal schwierig Kommentare zu Bild- und Tonqualität nachzuvollziehen, da man nur mit dem eigenen Setup vergleicht und unter Umständen andere Erfahrungen macht (Geschmacksache spielt da letztlich wohl auch keine unwesentliche Rolle).


    Deshalb ist es doch gut, hast du seit ein paar Jahren überhaupt die Möglichkeit softwaretechnisch dagegen zu steuern, wenn bspw. die zugrunde liegende Technik einen Effekt störend verstärkt oder das Bild per se nicht gefällt.


    Ich bin ja auch dankbar, gibt es heutzutage Algorithmen, die das Seherlebnis noch steigern. Bin aber trotzdem froh, muss ich mich nicht bis an die Zähne bewaffnen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu haben. Du weißt ja, ‚fummeln‘ mag ich, aber irgendwie dann auch wieder nicht.


    Beste Grüße


    Stephan

    Hallo Andy - jeder wie er mag. :thumbup:


    Aber schon krass, dass Dune ohne "Gefummel" bei deinem Setup je nach Sitzabstand überhaupt nicht funktioniert. Das erstaunt mich nun schon sehr. Zumal es gerade was Filmkorn betrifft, wesentlich "heftigere" Beispiele gibt.


    Aber gut, ich weiss ja auch um deine Vorlieben und da wird's dann inhaltlich halt sehr schnell sehr eng, um deinen qualitativen Ansprüchen und Vorlieben zu genügen.


    Gruss, Stephan


    Edit/ diese letzten Posts haben mit dem eigentlichen Film nicht mehr viel gemein und gehören eher in die Ecke "Envy". Vielleicht kann der Admin das zurecht rücken.

    Heftig Jochen! Krass was du da wieder gebaut und realisiert hast. Respekt!


    Dann hör Dir doch mal Track 9 dieser Scheibe an:



    Der dürfte dir mit der jüngsten Ausbaustufe ein Grinsen ins Gesicht zaubern.


    Würde ich gerne mal bei Dir dann & wann hören wollen.

    In erster Linie wollten wir ein klassisches Heimkino, in welchem aber auch Musik hören Spass machen soll. Entsprechend wurde der Raum auch akustisch so geplant, dass es sowohl als auch funktioniert.


    Läuft Musik, ist es zu ca. 80% in Stereo in Digital. Vinyl spielt keine Rolle (damit fang ich gar nicht erst an, auch wenn es durchaus seinen Reiz hat).


    Die ‚Stereokette‘ ist denn auch in der Heimkinoelektronik integriert. Quelle ist ein Streamer (Auralic Altair G1), der via XLR mit der Vorstufe verbunden ist. Als DAC nutz ich den internen des Auralic. Gehört wird hier auf Basis Roon / Netzwerk. Ergänzend kommt nun ein neuer Universalplayer (Magnetar UDP 900), welchen ich für SACD Stereo via RCA mit der Vorstufe verbinde. Für CD gehe ich coaxial auf die Vorstufe (mit coaxial habe ich im CD-Betrieb die besten Ergebnisse erzielt). SACD Multichannel werde ich neu auch via RCA zur Vorstufe schlaufen.


    Unsere Vorstufe (Acurus ACT4-20) ist ein Ableger aus der US-HighEnd-Schmiede Aragon. Die Jungs von Aragon haben sich zum Ziel gesetzt eine AV-Vorstufe zu entwickeln, die auch bei Musik (bspw. Stereowiedergabe) einer klassischen HiFi-Lösung in nichts nach steht. Entsprechend ist der Aufbau super konsequent und sehr minimalistisch. Kein unnötiger Ballast ist hier verbaut, um etwaige Störeinflüsse so klein als möglich zu halten. Die Samplingfrequenz kann angepasst werden (48, 96 und 192kHz) und ist auf die Samplingrate des DSP‘s abgestimmt (96kHz). Das Übrige tut die Einmessung über den Akustiker dazu.


    Ich hatte schon zwei HighEnder zu Besuch, die mit breit gestählter Brust und markigen Sprüchen Ihr Stelldichein gaben. Während den jeweiligen Sessions wurde deren Selbstvertrauen merklich kleiner und diese Besucher immer stiller. Damit will ich mich nicht brüsten. Aber gerade die High End Fraktion trägt für meinen Geschmack manchmal schon ziemlich dick auf. Umso schelmischer freu ich mich dann über solche Reaktionen, da es ja ‚nur‘ ein Heimkino und keine dedizierte Stereokette ist.

    Unangefochten ist die Vorfreude groß und Ende April ist dick fett in der Agenda markiert. Es kann nur besser werden. Und das ist mir schon viel wert. Zu geil sind die Inhalte der drei lang ersehnten Releases, als dass ich da schon im Vorfeld auf Grund irgend welcher Berichte mir die Vorfreude zerscheppern will. Für mich wird’s ein Fest und ein (deutliches) Upgrade, so oder so :dancewithme

    Bedingungen der Apple Media Services


    Apple Media Services


    G. DOWNLOADS


    Inhalte können auch jederzeit aus unseren Diensten entfernt werden (z. B. weil der Anbieter sie entfernt hat). Danach ist ein Download, erneuter Download oder anderweitiger Zugriff darauf bei Apple nicht mehr möglich.


    Also ist das letztlich blosses Nutzungsrecht. Da der ‚Download‘ ja nur in der Applewelt abgelegt werden kann. Und von da auch wieder entfernt werden kann. Siehe obige Bestimmungen.

    Erwirbt man überhaupt den Film selbst, oder ist es nur, wie auch bei anderen Diensten, nur das Nutzungsrecht, welches man kauft?

    Blosses Nutzungsrecht, es ist ja kein Download. Bei Qobuz und glaube auch bei Tidal ist das anders. Da kannst du Musik als Downloads erwerben. Bei Film wäre es Kaleidescape. Da wäre mir aber die Auswahl an Filmen zu eingeschränkt.

    Das muss man pragmatisch sehen, absolut. Ein guter Freund macht das ja genau gleich wie du und kann damit auch bestens leben. Als narrischer Sammler würde mir halt diese "Unsicherheit" schlaflose Nächte bereiten. Aber das ist ja nicht Kern des hiesigen Themas.

    Überigens muss man völlig fernab von Bits und Bites natürlich die originale Tonspur einer Disc hören, wenn man am Optimum interessiert ist und nicht die durch ein Synchronstudio durch den Mixer gedrehte.

    In vielen Fällen gebe ich dir recht. Aber auch diesbezüglich kann keine pauschale und allgemein gültige Erkenntnis hergeleitet werden. Denn es gibt tatsächlich Beispiele, in denen die deutsche Tonspur besser als die Originale funktioniert. Zugegeben, das sind nur wenige Beispiele. Aber es gibt sie.


    Es bleibt also nichts anderes übrig als selber zu vergleichen, wenn man meint, es ginge noch besser. Oder auf andere Meinungen/Kritiken zu vertrauen / zu bauen. Wobei ich da über die Zeit für mich erkennen musste, dass ich oftmals eine andere Wahrnehmung der Qualität habe (Beispiel Top Gun Maverick: die Tonspur wird über den Klee gelobt. Dabei ist gerade das tieffrequente Spektrum wenig nuanciert und geht (deutlich) besser).


    Qualitativ richtig gute Beispiele für Streams mit u.a. ordentlich Dynamik sind bspw.


    Prey (Film / Disney+)

    Avatar - The Last Airbender (Serie / Netflix)

    Die Kauffilme bei Apple bspw. ‚gehören‘ solange dir, als dass Apple die Filme auf dem Server bereit stellt. Es ist also ein Trugschluss zu glauben, dass einem die Filme gehören bei Kauf. Für mich ein absolutes No Go.


    Dann müsstest du schon auf Kaleidescape umsteigen. Dann hast du den Film auf deinem Server.

    Wie hier schon richtig angedeutet wurde, zeichnet eine "gute" Aufnahme eine überdurchschnittliche "Dynamic Range" aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Medium ein Stream oder alternativ physischer Natur ist. Man kann auch nicht pauschal sagen: Streams tönen nur bescheiden und nur Scheiben haben eine ordentliche Dynamik. Gerade bei Film und Serien gibt es im Streamingbereich durchaus löbliche Ausnahmen / Beispiele. Bei Musik sowieso. Vielleicht sollten wir mal einen Trööd starten und da Beispiele in Sachen Film / Serie auflisten (gibt es vielleicht schon, weiss es nicht?).


    Musik (Stereo) streame ich überwiegend über hochwertige Streamingportale (Qobuz & Tidal Hifi) über einen hochwertigen Streamer. Dabei ist der Faktor "Hardware" nicht zu unterschätzen. Gefällt mir ein Album ausserordentlich gut und habe ich den Eindruck, dass der Stream nur eine unterdurchschnittliche Dynamic Range aufweist, vergleiche ich diesen bei


    Dynamic Range Vergleich bei ca. Musikalben


    mit sonstigen Medien (dies ist übrigens ein guter Tipp von Audio-Freak ). So geschehen bspw. bei Boris Blanks Album "Electrified". Ich habe mittlerweile das Album in dreifacher Ausführung: als Variante DVD-V in DD 2.0, als Stream und neu als CD. Die CD weist die höchste Dynamic Range aus, was man denn auch hört und letztlich unseren Anlagen am meisten schmeichelt.


    Grundsätzlich ist es aber schon so, dass vor allem physische Medien eine bessere Qualität liefern. Aber eben, pauschalisieren darf man das nicht. Und Musik beweist heut zu tage eindrucksvoll, dass ein Stream durchaus viel viel Spass und Freude bereiten kann.


    Ein richtig gutes Startwochenende. Hoffe, der zieht durch, sodass Warner bald mal grünes Licht gibt, dass die Reise weiter gehen darf. Und auch würde ich Villeneuve einen kommerziellen Erfolg mal gönnen. Im Gegensatz zu Nolan bspw. sind die Box Offices von Villeneuves Filmen eher ‚bescheiden‘.


    Mein Rewatch ist im selbigen IMAX kommenden SO jedenfalls gesichert. Diesmal mit perfekten Plätzen, die volle Immersion versprechen. Gewählt auf Deutsch, sodass keine Untertitel mehr vom Bildinhalt ablenken und man restlos eintauchen kann.


    Kann es kaum erwarten :dancewithme