Beiträge von Die Zwei

    Moin Mathias,


    herzlich Willkommen auch von mir.

    Und schöne Grüße an den Dirk, bei ihm bist Du ja in besten Händen - er sitzt so ca. 1000m von hier "über den Sandberg". :zwinker2:


    Grüße,

    Thorsten

    Nun meine Idee: da hinten sowieso ein Podest zum Einsatz kommt, wird einfach der ganze hintere Kellerteil um 30 cm tiefer versenkt als der Rest vom Gebäude. Man geht dann auf Höhe der hinteren Reihe ins Kino, direkt "auf dem Podest", wo man dann 2,25 Meter Raumhöhe hat (was sowieso geplant war mit dem Podest). Geht man dann zur Leinwand und auf die vordere Reihe (2 Stufen, 30 cm Höhe) hat man die volle Raumhöhe.

    Kann man machen. Wird im Rohbau (Schalung für die Bodenplatte) etwas aufwändiger, die Kosten dazu kann Dir Dein Architekt kalkulieren. Ich würde aber eher mit 40cm planen wenn es geht.

    Bzgl. Kellerdecken-Dämmung: sprich Deinen Architekten mal auf das Stichwort "Vakuumdämmung" an. Damit erreichst Du mit 4cm Aufbau die gleiche Dämmleistung wie mit dem 20cm herkömmlicher Dämmung. Ist aber sehr teuer und sehr empfindlich (könnte also in Deinem Fall ungeeignet sein). Wenn es technisch in Frage kommt könnte es immer noch günstiger sein als ein "tiefergelegter" Teilkeller.

    Wir kennen nicht die Vorgaben, wir wissen nicht ob es ein besonderer Wunsch des Bauherrn war, wir wissen nicht wie der Tisch ggf. "behandelt" wird (vielleicht fährt er bei Filmbetrieb in den Boden).

    Von daher finde ich es müßig und auch etwas befremdlich aus einem solchen Detail irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

    So ist es.

    Der Bauherr macht die Vorgaben, die Aufgabe des Kinobauers ist es auf dieser Basis das Optimum herauszuholen.

    Wenn der Bauherr gerne weiße Wände und einen goldenen Rahmen um seine Leinwand möchte, dann wird er entsprechend beraten dass das "nicht ganz optimal" ist, die Entscheidung liegt aber letztlich bei ihm.

    Da gibt es auch übrigens überhaupt keinen Unterschied zwischen einem professionellen und einem DIY-Projekt.

    Sehr schöne Darstellung, vielen Dank Farshid.

    Ich denke wichtig ist hier zu unterscheiden zwischen einer "freien Planung" und einem angepassten Baukasten-System.

    Wenn man sich mal vor Augen führt dass allein die Konzeptionierung und Auswahl der passenden Raumlüftung mit Abwägung der Aspekte Kosten, Optik, technische Umsetzbarkeit, Lautstärke, externe Steuerbarkeit, etc. viele Iterationen mit dem "diensthabenden" Lüftungsbauer einschließt, die sich nur dafür schon mal gerne auf einen Manntag summieren können, ist mir schleierhaft was man für €1.000,- Planungskosten erwarten können soll.

    das ist leider eine schwache vorstellung von sony...bitte doch mal einen nachträglichen einbau von einer iris an :zwinker2:

    Ohne ein Gerät live gesehen habe, erlaube ich mir keine Aussage darüber.


    Mal kurz den Kalkulator bemüht:

    Auch hier: "Papier" ist geduldig.

    Der 5000er bringt ohne Farbfilter knappe 4500lm auf meine "nur" 4,3m breite Folie. Ich kann nicht behaupten dass das zu hell wäre.

    Vorher hatte ich einen 7500lm DLP (da allerdings noch mit einem anderen Tuch) - auch das war weit davon entfernt zu viel zu sein.

    Insofern finde ich jetzt 10000lm (die man ja nicht voll nutzen muss, schließlich kann man die Laserleistung ja reduzieren, kommt auch der Temperatur und der Lautstärke zu Gute) nicht soo far off....

    Jo, nun muss man sich nicht mehr entscheiden zwischen Licht und Farbe.

    Der 5000er brauchte für DCI-P3/BT2020 ja noch einen Farbfilter der viel Licht schluckte, der 380er kann da alles raushauen was er hat.

    Bei BT709 liegt der 5000er ja bei knappen 190, da ist der Unterschied zum 380er dann ungefähr 1:2, also so wie es die 5000lm vs. 10000lm auf dem Papier vermuten lassen. (und das noch mit besserem schwarzwert)

    alphaluxx bietet ja keine Maskierung an...

    wollte dann eigentlich selber eine bauen ABER das macht keinen Sinn wenn ich ohnehin wg. fehlender Entzerrung keine gerade Kante habe!

    Mit Maskierung hättest Du ja zumindest eine gerade Kante im Sinne eines definierten Bildformats - zumindest die Randverzerrung verschwindet dann ja im Kasch. So ist das dann auch ohne Entzerrung schon ganz brauchbar.

    Mori
    Ich muss mich da noch genauer einlesen, viel zu tun momentan.

    Die Profile hängen auch eng mit den neuen virtuellen Inputs zusammen, damit man verschiedenen Quellen unterschiedliche Settings verpassen kann.

    Ich schau mal dass ich mich mal einlese (und auch frage wie viel davon ich schon verraten darf... :) ).

    Das wäre eine gute Lösung. Ich bin gespannt.

    Die Hilfe-Funktion ist in der aktuellen beta die ich wegen des IP-Control-Thema bekommen habe (die Einbindung in meine Crestron-Steuerung läuft schon :)), bereits implementiert.

    Das ist schon sehr praktisch und wird auch noch ausgebaut.

    Auch die Profile sind im Beta-Test. Die Umsetzung der Profile ist recht komplex gelöst und benötigt deshalb noch etwas Testing. Was ich sehr schön finde ist, dass die Profile quasi modular aufgebaut sind. Man hat dadurch nicht das Problem wie bei den meisten Geräten mit statischen Profilen, dass die Anzahl der Profile explodiert wenn man man mehrere Parameter kombiniert.