Long story short: Neuen Vergleich machen, um eine wirkliche Entscheidungsgrundlage zu haben.
Definitv. Ohne weiteren Vergleich, ob nun bei mir oder beim Händler, werde ich noch keine Entscheidung treffen.
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Long story short: Neuen Vergleich machen, um eine wirkliche Entscheidungsgrundlage zu haben.
Definitv. Ohne weiteren Vergleich, ob nun bei mir oder beim Händler, werde ich noch keine Entscheidung treffen.
Hast Du die Settings jetzt mal gecheckt?
Nein, noch leider nicht, sind das ganze WE auf Achse ...
Überlegst du denn ernsthaft, Nelson?
Wenn ja, was sind die Gründe?
Drei Gründe lassen mich hirnen:
Ich bin nicht wirklich unzufrieden mit dem JVC. Beim Sound fehlt mir aktuell nichts. Also bleibt, wenn die Investition ins Heimkino gehen sollte, nur das Bild übrig. Es gibt aber auch genügend Investitionsmöglichkeiten im und ums Haus. Oder eine Reise, das geht sowieso immer.
Für einen neuen Projektor sprechen: Mehr Licht (mit Laser auch gleichbleibend hell), knalligere Farben, evtl. echte 4K-Auflösung, weniger Wärmeabgabe. Vom Kontrast her möchte ich mich nicht wesentlich verschlechtern, deswegen auch der Vergleich.
Meine Randbedingung ist max. 8.500 € invest. Da bleiben derzeit meines Wissens nur Epson LS12000, JVC NZ7 (Aussteller) und nur ganz evtl. Sony XW7000 (Sony nur, wenn der Preis hinkommen sollte, ich den Kontrast verglichen habe und das Drift-Problem gelöst ist).
Unterhaltsamer Spaß-Actioner mit einem Buddy-Duo (Denzel Washington & Mark Wahlberg), dem die One-Liner nicht ausgehen. Macht Spaß, kann man schauen, könnte evtl. nochmal in den Player wandern. Kein Überflieger-Film, aber auch keine Zeitverschwendung. Die Subwoofer haben an ein paar Stellen was zu tun, Schüsse klingen halbwegs realistisch.
Bewertung
Film: Gut
Hast du beim Schwarzwert merkliche Unterschiede zu deinem JVC feststellen können? Also zu deinen Erinnerungen?
Das mit der Erinnerung ist so eine Sache ... Ich werde den Epson nochmal gegen einen JVC anschauen, entweder beim Händler oder bei mir.
Bist Du derzeit ebenfalls am Überlegen wegen eines Projektor-Upgrades?
Ist es denn jetzt bei dir immer noch so mit dem Grauschleier und war das vor dem Test auch schon?
Wahrscheinlich schon sonst wäre es dir ja sofort aufgefallen.
Ich hatte noch nie so einen Grauschleier im Bild. Das kam irgendwie dadurch, dass zwei Projektoren am Player hingen.
Meine Vermutung ist aktuell die: Der JVC steht hinsichtlich RGB-Levels (Full Range / Limited) auf "Auto". Solange der JVC allein am Yamaha hängt, schaltet er einwandfrei um. Als beide Projektoren am Yamaha hingen hat der JVC warum auch immer nicht richtig umgeschaltet.
Morgen werde ich die Einstellung der RGB-Level am Yamaha verifizieren.
Eine kurze Verständnisfrage zur Sicherheit: Der Grauschleier im JVC-Bild während des Vergleichs ließe sich dann erklären, wenn der JVC RGB-Werte zwischen 0-255 (Full Range) erwartet, aber Werte zwischen 16-235 (Limited) erhält. Ist das korrekt?
PS: Die Rückseite des FOKUS ist seit vorhin provisorisch restlichtoptimiert. ◼️◼️
Hallo Stefan,
herzlich willkommen bei den Heimkino-Ultras!
LG aus Stuttgart
Nelson
cat54
Könnt ihr das ausschließen?
Ich schaue mir übers WE die Settings am JVC und dem Zuspieler nochmal an.
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! Der Epson war ein Modell ohne Filter-Tuning, korrekt?
Soweit ich weiß, ja, ohne Farbfilter.
Danke für den Vergleich. Mich würde noch interessieren, ob der Epson im Modus „Natürlich“ oder „Dynamisch“ betrieben wurde.
Das weiß ich leider nicht, das muss Orlac beantworten.
Hola,
vielen Dank Orlac / Carlo für Deinen Bericht und nochmals 1000 Dank, dass Du den Projektor mitgebracht hast und so den Vergleich überhaupt erst ermöglicht hast.
Meine Ziele des Vergleichs waren:
Ich bin mit zwei Erwartungen, oder nennen wir es Hypothesen, in den Vergleich gegangen:
Die Rahmenbedingungen des Vergleichs:
Beim gestrigen Vergleich war der Epson tatsächlich in jeder Hinsicht überlegen. Einzig bei der Schärfe sah ich, anders als Carlo, einen Gleichstand zwischen den beiden Geräten. Das ist das was ANDERS ausging als gedacht, denn zumindest beim Thema Schwarzwert war meine Erwartung, dass der JVC vorne liegen würde. Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
Ich tendiere irgendwie zu 1.
Woran könnte das Ergebnis liegen?
Diese Frage treibt mich seit gestern um. Das Ergebnis weicht zumindest beim Thema Schwarzwert von vielen Erfahrungsberichten ab. Wer ungewöhnliche Ergebnisse präsentiert muss frei nach Carl Sagan gute Beweise liefern. Diese mögliche Ursachen fallen mir ein (ohne Reihenfolge):
Was mache ich beim nächsten Mal anders?
Es war eine Menge Planung und Aufwand, aber es hat Spaß gemacht, war sehr interessant und ich würde gerne wieder einen Vergleich mit mehr Zeit machen.
LG
Nelson
PS: Wir haben übrigens den Film "Focus" im FOKUS geschaut. Mit Will Smith und einer wie gewohnt tollen Margot Robie. Ist unterhaltsam, kann man schauen, aber kein sehr guter Film. Einmal schauen reicht. Außer, man wil Margot öfter sehen.
Sag mal wie weit sind denn die B300 vom äußeren Hörer entfernt?
Ja nachdem wo man auf den beiden äußeren Sitzen genau sitzt zwischen 100 und 120 cm Abstand.
Gestern waren Orlac und Stuttgarter zu Besuch im FOKUS. Viktor konnte leider nicht dabei sein 😷, und das Wetter ❄️ machte Daniel aka John Buckner leider einen Strich durch die Besuchsrechnung.
Wir haben einen kurzen Vergleich Epson LS 12000 gegen JVC X7900 gemacht. Vielen Dank Carlo, dass Du Deinen Projektor mitgebracht hast. Der Vergleich hat unsere Augen zum Rotieren gebracht:
Es sei nur soviel verraten: Die Ergebnisse waren ganz ANDERS als gedacht. Ich denke und hoffe, dass meine Gäste zuerst etwas dazu schreiben werden. Müssen sie jetzt ja, wo ich das hier schreibe ...
Kleines Update im FOKUS: Neue 2D-Diffusoren an den Seiten, über und unter den Side Surrounds. Die Anregung dazu habe ich von Aries - Danke!
Das Bild ist das resultat der FX3 Cams!
Aus Interesse, war das eher ein Spaß oder hast Du eine Quelle dafür?
Ich frage, weil der Kameramann Greig Fraser gerne, obwohl digital gedreht wurde), auf Film ausbelichtet und wieder einscannt, um den Filmlook zu erzeugen. Das hat er u. a. bei Dune gemacht. Das könnte bei The Creator aus so gemacht worden sein, weiß ich aber nicht. Daher meine Frage.
Wir hatten den Film vor ein paar Tagen wieder geschaut (gekauft bei Apple Movies) und ich hatte versprochen, zu berichten, was die Zweitsichtung ergab.
Ich würde den Film als ganzes nun einen Tick unter Sehr Gut, also quasi Sehr gut - (statt bisher Sehr gut) einordnen. Das Fazit bleibt im Wesentlichen aber gleich: Fantastische Optik, tolle Effekte, die Handlung hat Luft nach oben. Das vorhandene Bildrauschen stört mich persönlich nicht.
Die Spannung steigt ganz schön! 🤩
Großartig, Mr. Wayne! Pascal
Ich bewundere Deine Liebe für Details und das Herzblut, das Du in Dein Heimkino steckst. 🙇🏽♂️
Wenn ich daran denke, mir den Film noch einmal anzuschauen, dann denke ich mit Grausen zuerst an diese Szene. Klar ist sie gut gemacht und wichtig für die Handlung, aber eben ziemlich unspaßig.
Die hat uns gestern ebenfalls mitgenommen. Eine harte und kompromisslose Szene. Heute vermutlich nicht mehr machbar.
Welche denn? Eigentlich ist doch alles klar?
Es gibt Fan-Theorien, dass Max erneut seinen Tod vortäuschen könnte oder dass alles nur eine Opium-Vision von Noodles sei.
Once Upon a Time in America (1984), gesehen von der 2011er Blu-Ray.
Witzig, wir haben den Film gestern und heute (wegen Länge auf zwei Tage verteilt) ebenfalls im Player gehabt. Bestimmt seit 30 Jahren nicht gesehen.
Stilistisch bleibt Leone sich treu und inszeniert diesen Film wie seine wegweisenden Western. Der Film wirkt aus heutiger Perspektive extrem langsam erzählt - für meinen Geschmack zu langsam. Während dieser Stil für Western meiner Meinung nach perfekt war, passt er zu einem Gangsterfilm weniger. Gangsterfilme leben für mich vom Gegensatz zwischen glamourösen Lebensstil und einem immanenten Bedrohungsgefühl, weil es praktisch jederzeit zu heftigen Gewaltausbrüchen kommen kann. Dazu passt die langsame Erzählweise meiner Meinung nach weniger gut. Da ist Goodfellas deutlich besser gealtert.
Ich meine übrigens, ein paar Elemente erkannt zu haben, die Quentin Tarantino (Gangster erzählen sich Geschichten untereinander) und John Woo (Männerfreundschaft, Loyalität, Einsatz von Musik) inspiriert haben könnten. Ob es wirklich so war weiß ich allerdings nicht.
Ungewöhnlich für Leone: Das Bildformat ist 1,85:1. Schade. Scope wäre perfekt für diesen Film gewesen.
Bewertung
Film: Gut (aus heutiger Perspektive), mit Leone-Bonus Sehr Gut oder gar Meisterwerk.
Bild: Mittelmaß
Ton: Mittelmaß