Beiträge von ANDY_Cres

    Üblich ist eine Übergangsfrequenz zwischen Subwoofern und Hauptlautsprechern im Bereich von 80 bis 100 Hz.

    Da wäre also ein 120 Hz Signal auf dem FL Kanal auch größtenteils auf dem FL Lautsprecher.

    Etwas anderes ist es, wenn der 120 Hz Signalanteil im LFE Kanal enthalten ist, dann hat er aber per Definition keine Richtung.

    Ja sicher ist der Übergang meistens tiefer (im Bereich 80 Hz), nur das wird ja bei EINEM DBA anscheinend eben nicht angestrebt.

    Dort wird im Bereich 120 - 200 Hz überwiegend hantiert, damit der gesamte Bassbereich eben genau damit abgedeckt wird.

    Und exakt das ist eigentlich falsch (IMO) da es Beides (LFE und Main Bassanteil) kompl. vereint und somit eine lokale Zuordnung nicht mehr gibt.

    Das der Main LS (je nach Klangsituation) natürlich weiterhin seine richtungsgebunden Rest Content (Frequenzbereich) Information abgibt ist sicher klar.

    Ändert aber nichts das es tonal bisweilen dann undifferenziert wird (ein Anteil richtungsgebunden, anderer Teil auf der ganzen Wand).

    Und je breiter deine Frontwand ist, desto mehr merkst du das Defizit (habe hier z.b. 638 cm Breite).


    Da wird dann auf der anderen Seite mit Front High usw. LS installiert um das Setup differenzierter im Raum aufspielen zu lassen und im Bass wird wieder alles zusammen "gemascht". Für mich ganz klar unlogisch.

    Auch kann ich so niemals eine Korrektur (Spaßkurve etc.) zwischen Main Bass und LFE Bass gezielt vornehmen. Für Musik insbesondere gesehen, ein deutliches Defizit.


    Wenn der Schuss nur auf dem LFE Signal kommen würde, ist es natürlich klar das er auf der ganzen Wand landet.

    Nur es ist oftmals eben doch viel differenzierter abgemischt, was mit einem DBA so gar keiner merkt, in seinem Setup.

    Und ich glaube darüber sind sich viele User oder Neueinsteiger (DBA) gar nicht bewusst, daher habe ich das hier mal thematisiert, da es ja grundsätzlich auch um eine DBA Umsetzung geht.

    Was das konkrete Beispiel Pistolenschuss anbetrifft ... ein Schuss enthält auch deutlich höhere Frequenzen als 120 Hz, die werden sowieso nicht vom DBA wiedergegeben sondern bleiben auf dem FL Lautsprecher.

    Der 120 Hz Anteil sollte für einen Menschen mit einem normal großen Kopf noch nicht lokalisierbar sein (ich habe das mal mit Sinustönen ausprobiert und bei mir ist das auch so).

    Insofern sollte der Schuss also richtig von vorne links wahrgenommen werden.

    Aber klar sind 120 Hz und teils auch noch darunter lokalisierbar. Auch das ist wieder von der Raumgröße und Hörabstand abhängig, daher ebenso nicht zu verallgemeinern. (nimm mal z.B. die Szene aus "a book of Ely" die 360 Grad "Wumme"). Hier wären sogar Basseinheiten an den Surrounds nochmal besser.

    Ich höre das insofern sofort (in meinem Raum) und es nervt mich diese dann tonale Misch Lokalisation (bei Musik sogar extrem). Insofern mache ich das ja anders und war auch Ziel der Neuinstallation. Daher verwundert es mich auch immer wieder, das darauf kaum ein User eingeht. Vielleicht liegt es tatsächlich daran das viele HK`s hier kleinere Räume vorweisen (bitte das ist keine Wertung). Oder auch viele User das Thema Musik hören gar nicht im HK frönen wollen.

    Übrigens ist das keine DBA spezifische Fragestellung, das sollte sich auch bei einer Einzel- oder Multisub Konfiguration analog verhalten.

    Ja auch das sollte klar sein, nur ging es hier explizit um eine DBA Installation.


    ANDY

    Gibt es eigentlich Möglichkeiten für den Privatmann IMD aussagekräftig zu messen? Gerade für die Fullrange-Front Verfechter vielleicht ganz interessant.. Zumal Fullrange Front und 2-Wege-DBA irgendwie logisch nicht ganz zusammen passen, oder? Der Tieftöner des Fronts LS muss dann ja eine noch größere Bandbreite abdecken als das ein Chassis für den LFE tun müsste und man kann dann ist es wieder "gleich und wenig differenziert"?


    Ich kann mir vorstellen, dass bei einem nochmals getrennten DBA eben diese Verzerrungen geringer sind, dafür hat man halt die bekannten Nachteile bezüglich zusätzlicher Trennung..

    Mahlzeit,


    man sollte vorab sich selbst einmal fragen, was mit EINEM Bass der den gesamten Bassbereich abdeckt überhaupt für Probleme auftauchen, im Raum bzw. dessen Klangentfaltung dort (im Sinne von tonaler richtiger Abbildung) ?

    Was passiert wenn ich einen z.B. Pistolenschuss im Bereich 120 Hz (eigentlich aus dem Front Kanal kommend im Signalweg) dann auf EIN DBA leite ?

    Dann tönt der Schuss aus der ganzen Frontwand, obwohl der Darsteller im Film deutlich links steht. Das mag bei kleineren Leinwänden/Räumen generell noch für OK befunden werden, in meinem Fall klingt so etwas aber dann tonal daneben von der lokalen Zuordnung her (unabhängig jetzt der anderen klanglichen Parameter).

    Man hört doch in dem Frequenzbereich noch sehr genau woher der Bass kommt. Ergo ist dann diese Szene im Bass undifferenziert wenn das so pauschal vom DBA abgedeckt wird.

    Noch schlimmer wird diese Konstellation bei facettenreicher Musik mit versch. gestaffelten Instrumenten auf einer Bühne. Dann wirken viele Bassanteile nur noch einheitlich gleich mit weniger Ortung und Differenzierung.

    Exakt das kann ich bei mir ja sehr schön nachstellen, da ich alle Parameter vielzeitig per Preset "verstellen" kann.:)


    Daher diesen Umstand muss ich mir als User ja erstmal selbst beantworten, im Sinne will ich das so (nur DBA) umsetzen.

    Insofern ist die Intension so etwas zu machen doch nicht von einem Chassie ausgehend zu beantworten. Und exakt das vermisse ich in allen DBA Diskussionen bisher.

    Darüber hinaus sehe ich es technisch nicht als Problem an, auch unterschiedliche. Chassiebestückungen für die spez. Frequenzbereiche, nicht auch im u.a. Impuls + Sprungantwort als tonal "passend" einzustellen bzw. einstellen zu lassen. Das es hierfür "Profis" gibt oder man versucht sich in DIY, muss dann jeder ebenso selbst für sich entscheiden.


    Im Fazit habe ich auch schon andere nochmal viel größere (Zollgröße Spreizungen) in der Mehrwege Bass Konstellationen hören dürfen (z.B. Ascendo Showroom).

    Ich würde daher (wenn ich wieder mal ein Update plane) noch viel krasser das Spiel aus versch. Zollgrößen im Bassbereich verwenden wollen.

    Klanglich und in der tonalen Ausbreitung im Raum haut mich persönlich so eine Konstellation mehr weg, als der Versuch es mit einem "Einheitswert Chassie" im DBA Bereich umsetzen zu wollen.

    Daher den Ansatz jetzt nochmal mehr ggf. 8 Zoll Chassies einzusetzen für immer absurder im Sinne "bester" Klang für den Bassbereich zu finden (IMO).

    Aber vermutlich ist das auch im Bereich Geschmack angesiedelt.


    ANDY

    Mahlzeit,


    interessante Diskussion.:zwinker2:

    Was mich allerdings am DBA hin oder her wundert ist dessen Umsetzung "nur" mit einer Chassiewahl.

    Und das das DBA dann den gesamten Bassanteil übernehmen sollte oder so wird es überwiegend anscheinend verwendet.

    Warum ?

    Ich habe so kaum Möglichkeiten innerhalb der versch. Frequenzbereiche (20 - 120/150 Hz) hier gewisse Bereiche besser hervorzuheben, um nicht Gefahr zu laufen die ganze Abstimmung zu verkurbeln. Auch ist das Bassverhalten (Klang) dann IMO zu gleich und weniger differenziert.


    Daher ich habe gerade durch die Splittung von DBA 18 und DBA 12 zzgl. Fullrange LS (Front) mehr Differenzierung in Klang (Bass) generell.

    So ist zum. mein Fazit auch aus anderen Vergleichskonstellationen.

    Das optimal einstellen mag dann aufwendiger sein, aber wie beschrieben mit den heutigen Möglichkeiten (DSP, Vorstufe, entspr. Raumeingriffen etc.) ist das ebenso in den Griff zu bekommen.


    Daher die Frage in die Runde, warum muss ich mit einem Chassie ein DBA umsetzen ?


    ANDY

    Die grosse Bedeutung der Schärfe für den Gesamteindruck, ist mir in Thread Profiprojektoren besonders in Erinnerung geblieben.

    Die Tage kommt ein Update mit Schärfealgo, bin schon gespannt.

    Michael hast Du Dir eigentlich nach Deinem Test einen Lumagen gekauft?

    Nabend,


    da ich beides verwende (Lumagen und Mad VR) kann ich schreiben das die reine Scalierung (nutze ich ja bei den Scheiben BD z.b.) besser ist als das Pendant Lumagen.

    Lumagen hat dagegen den Darbee implementiert (was u.a. Zusatzschärfe angeht). Daher beides im Kombination ist nochmal spannender.

    Nur dann kannst du Tage oder Wochen damit verbringen Unterschiede oder "besser/schlechter" raus zu schälen.

    Ich nutze den Lumagen vorwiegend für die CS Erkennung und Umschaltung im Bild, nicht mit DTM und als Umschalter für den TV/PJ.

    Rest erledigt der PC dann.


    ANDY

    Ich weiß nicht was die oberen Zeilen hier bewirken sollen, ich habe auch nirgends geschrieben, das du keine Ahnung hast.

    Auch weiß ich nicht was so Dinge wie "Brute FIR" hier mit dem Thema zu tun haben.


    Zudem will ich dich hier nicht belehren, sondern ich wollte dir Tipps geben aus der Praxis.

    Aber diese Reaktion darauf ist schon schräg, ganz ehrlich. 5D Leinwand ist auch sicherlich das weitere falsche Produkt.

    Das mit dem nächsten Projektor war doch schon gesetzt, insofern wollte ich darauf gleich aufbauen.


    Danke für das Gespräch muss ich mir nicht weiter antuen.


    ANDY

    Andy, kannst deine Aussage, dass eine High Gain Leinwand den Schwarzwert überproportional erhöht, irgendwie physikalisch, mathematisch oder auch nur logisch untermauern?

    Nabend,


    das ist in etwa das Gleiche, als wenn du einen OLED TV mit Frontlicht befeuerst. Auch dort kannst du drehen was du willst, der wird nicht besser im Schwarz.

    Natürlich hinkt der Vergleich etwas, nur beschreibt er praktisch was auch bei der PJ/Leinwand "Ehe" passiert.

    Mit jeder Leinwand kommt der Raumaspekt hinzu (Streulicht, Fremdlicht, Reflexionen etc.). Dann je höher der Gain strahlt die Leinwand nochmal Licht zum PJ zurück, was wieder abhängig ist zur Entfernung PJ und Offsetwinkel dessen.

    Alle Dinge zusammen reißen dir den Kontrast im Grundsatz mehr runter. Überproportional mehr, als eine Kombi mit dann z.b. völlig schwarzer Leinwand, dafür aber 3-4 mal Licht dabei.

    Alles auch schon in der Praxis zudem ausprobiert.

    Gain Zugabe bei einer Leinwand ist der schlechteste Weg hier mehr Helligkeit zu bekommen, unter Berücksichtigung von max mögl. Schwarzwert des PJ´s.

    Hinzu kommen die Unzulänglichkeiten der Leinwand (ungleichmäßig ausgeleuchtet, teils Hotspot, teils schimmern, glitzern, spiegelnd, speckel etc.)

    Und wie beschrieben der Raumeinfluß.


    Sicher kannst du das auch in einer Testreihe mathematisch weiter aufdröseln, nur dazu fehlt mir leider die Zeit. Für mich zählt seit Jahren die Praxis und davon habe ich genug kennengelernt quer in jeder Preisklasse und auch drüber in Richtung LED Systeme.:zwinker2:


    Von daher mache ich im Fazit einen großen Bogen um High Gain Leinwände, lediglich das Pendant in den Bereich Ultrakontrast (s. oben erwähnt) stehe ich positiv gegenüber, weil ich auch dazu schon zig Konstellationen sehen konnte inkl. auch schon Einige installiert habe.


    ANDY

    Leute, Leute... Ich versuche, das mir zur Verfügung stehende Budget bestmöglich in Qualität zu verwandeln. Das kommt irgendwie nicht an.


    Wenn einer mir die Kohle für 'ne Steward überweisen mag, gibt's gern meine Kontodaten per PN.


    Bis dahin werde ich weiter zusehen, dass ich meine Mittel bestmöglich einsetze, um ein schönes Bild zu bekommen.

    Nabend,


    exakt das kann ich nicht verstehen diese Haltung ?

    Wer hindert dich daran genau das was ich geschrieben habe nachzuprüfen. Es gibt zig Händler in Deutschland (+ Schweiz/Östereich) die mit Sicherheit so etwas in der Vorführung haben. Die dann ggf. noch "kleine" LW Breite mal als Demo zur Verfügung stellen würden.

    Dann wird es gerade in der Bildbreite auch Gebrauchte Leinwände geben. Dann gibt es die Option beides (Demo + Gebrauchtware) mal flächendeckend abzutelefonieren.

    Kostet Zeit aber Geld erstmal nicht.

    Und nein Stewart muss es nicht sein, die DNP ist für dich nochmal besser. Auch eine React könnte schon reichen etc.


    Nur du musst es mal selbst anschauen.

    Du bekommst hier Tipps (ist schließlich ein Fachforum) und nutzt es nicht, daher die Frage nach der generellen Intension dahinter.

    Die Möglichkeit die Dalite zu verkaufen hast du ohnehin auch noch, insofern kann das Delay an Aufpreiskosten auch ggf. nur minimal ausfallen.


    ANDY

    Wieso nun der ND-Filter den ANSI Kontrast runterziehen soll, musst Du mir mal erläutern, bitte.

    Nabend,


    das kann ich gern machen.

    Jede Zusatzoptik vor dem PJ Objektiv raubt Ansikontrast. Daher je mehr Zwischenraum dazwischen ist, desto mehr.

    Dann nochmal abhängig vom PJ Typ und dem Offset aus dem projiziert wird.

    Und es geht soweit, das du Spiegelungen siehst in der Projektion, was du im Abspann eines Films dann schönen sehen kannst.

    Daher kam ja bereits der Hinweis den Filter anzuwinkeln, was aber wieder auf Kosten von mehr Ansiverlust geht.

    Dazu kommt dann nochmal die Güte des Filters, also wie sehr er spiegelt.

    Und die generelle Schwachstelle der JVC Projektoren, die haben leider generell nicht soviel Ansikontrast.

    Und dein Raum, das ist keine Gruft, daher brauchst du jeden verfügbaren Ansikontrast.


    Daher im Fazit KEINEN Filter verwenden, ist ein no go eigentlich in der gesamten Konstellation.


    Davon ab habe ich ja bald einen Projektor, der es mir überhaupt erst mal erlaubt, im nächsten Schritt eine andere LW zu testen.

    Ganz genau, dann wirst du sicher weitere Erfahrungen sammeln. Und ich kann es dir nur empfehlen versuche genau diese Supernova Leinwand zu testen.

    Und zwar zu Hause. Etwas besseres für deine Anwendung, Anspruch, Raumkonstellation (nach Schilderung) gibt es nicht.


    Streulich gibt's bei mir allerdings herzlich wenig, das sehe ich an der Decke. Den typischen hellen Fleck habe ich da nicht, liegt an der Leinwand, sondern ein leichtes Schimmern.

    Streulicht hast du nicht, wenn den Raum wirklich eine Gruft aus Adamatium Stoff (z.B.) ist.

    Das ist nicht der Fall, also hast du genug Streulicht, was umso mehr zum Tragen kommt, je heller der PJ projizieren darf.


    Wichtig bei der Supernova Leinwand ist allerdings die Projektoraufstellung, die sollte NICHT aus einem steilen Offset zur LW getätigt werden.



    FAZIT :

    Bitte probier das einmal vorher aus (vor allen Anderem), nur so wirst du erfahren was möglich ist. Es wird dir zudem den krassen Unterschied zeigen was das SW angeht in deinem Raum.


    ANDY

    Hier sind Wohnzimmerkinos mit wesentlich helleren Wänden zu finden, die regelmäßig Applaus bekommen, also brauchen wir uns darüber nicht wirklich weiter unterhalten.


    Am Ende ist mein ALR Konzept einer Cinegrey 5D, die ja gerne mal als sehr gut getestet wird, turmhoch überlegen, ich hatte das Ding ja ein paar Tage da. Das war unterirdisch im Vergleich. Matsche, Hotspot, Glitzern. Hab ich alles drei nicht.


    So ganz verkehrt ist mein Ansatz nicht...

    Nabend,


    doch dein Ansatz geht (IMO) in die falsche Richtung. Daher versuchen hier einige User dich vielleicht davon zu überzeugen.:zwinker2:

    Wenn das Zimmer immer weniger optimiert ist, dann macht so eine Leinwand immer weniger Sinn. Was du brauchst ist eine Streulicht reduzierte empfindlich Leinwand ähnlich der Supernova z.B.

    Die hat Gain 0,9 im Mittel um 0,8. Das gepaart mit dem helleren Projektor und du wirst es nicht glauben was dann an SW Wert genau in deinem Raum resultiert.

    Daher auch der ND Filter ist MIST, ist alter Kaffee. Zieht nur die Performance inkl. Ansikontrast runter.

    Erst Schwarzwert unnötig erhöhen (deine jetzige Leinwand) und dann wieder Licht vernichten, ist der falsche Ansatz.

    Deine jetzige Leinwand verstärkt Jedes Licht im Raum daher High Gain ist hier wirklich kontraproduktiv.


    Und Wohnzimmer kann man auch umfassend maskieren, auch das ist ein weiterer Punkt den generellen ADL Wert im Raum inkl. Inbildkontrast zu erhöhen.:)


    Vielleicht leihst du dir einmal so eine Supernova oder etwas ähnliches aus. 220 cm Bildbreite ist da meistens als Muster vorhanden.


    ANDY

    Glitzern gibt es übrigens bei dem Leinwandtyp prinzipbedingt in keinem Fall.

    Naja du siehst die Gainverstärkung wenn du mal Peak white projizierst.:zwinker2:

    Wie du das dann nennst "glitzern", "schimmern", "umhomogen", "nicht linear" etc. ist ja dann zweitrangig.

    Daher je heller der Film mal ist, desto mehr wird es leider auffallen, was dann auch mit der generellen Helligkeit des PJ zusammenhängt bzw. was man überhaupt bevorzugt an Helligkeit.

    Und dann nochmal abhängig aus welchem Winkel bzw. von der Mitte abweichend zur LW geschaut wird.

    Zudem siehst du den Helligkeitsabfall zu den Rändern, je breiter die Leinwand wird.


    ANDY

    Das ist natürlich falsch! Die Leinwand erhöht exakt um denselben proportionalen Faktor den Schwarzwert wie jeden anderen Helligkeitswert. Wir reden hier von einem linearen System. Dem ist es schnuppe ob Du da mit 0,001 fL oder mit 10000 fL draufgehst - es wirft halt in der Hauptabstrahlrichtung das 2,8 fache von dem zurück, was ein Lambert'scher Kugelstrahler auf Achse zurückwerfen würde - simple as that :zwinker2:

    Nabend,


    nein das ist leider nicht falsch, du kannst eine LW Gain Erhöhung nicht 1:1 mit der PJ Lichterhöhung in einen Topf schmeissen.

    Der Weg über die Leinwand ist also der Schlechtere., was ich mit meinem Text dazu auch so umschrieben hatte.

    Die Umgebung spielt doch dann mit rein, was dann relativ bleibt. Daher diese Vergleiche sind laut Zahlen vielleicht gleich, aber eben nicht in der Praxis.

    Zudem kommt auch noch die variable der Leinwand unter Winkel dazu, was wieder alles verändert in der Sichtung.


    Dann kannst du auch eine LW mit Gain 7 verwenden, wenn das so 1:1 vergleichbar mit der 7 fachen Mehrleistung am PJ wäre.

    Das ist aber nicht der Fall. Je höher der Gain, desto dramatischer geht der on/off Kontrast runter, was im Vergleich mit Blenden eben dann nicht so eklatant passiert (alles extrem auch von der Restumgebung abhängig).


    ANDY

    Nabend,


    so ganz habe ich die Intension hier nicht ganz verstanden im Fazit.

    Wir reden hier über 100 Zoll LW, was ca. 220 cm Bildbreite entspricht.

    Dazu Gain 2,8 LW und dann noch demnächst einen ca. 1600 Lumen PJ.


    Demnach würde hier ein max Lichtoutput von ca. 530 Nit resultieren können (155 ftL). SW Wert dann fürn Ar... !

    Oder wenn dort beiden Blenden wieder voll zu sind um 320 Lumen , was dann im Endeffekt wieder diese (IMO viel zu dunklen) ca. 30 ftL ergibt.


    Wozu dann mit dem anderen PJ noch diese High Gian Leinwand ? Diese verschlechtert überproportional den SW Wert, was die generelle Lichtsteigerung angeht.

    Es ist immer besser das mehr Licht aus dem PJ kommt, was dann mit Blenden & Co wieder "vernichtet" wird, zugunsten von mehr Kontrast (IMO).


    Für 220 cm Bildbreite und 1600 Lumen Basis PJ, braucht es keine High Gain Leinwand (IMO), im Gegenteil das zieht den SW Wert grundsätzlich runter und das auch noch ungleichmäßig inkl. verstärktes Glitzern, wenn dann noch die Helligkeit immer weiter steigt (immer mehr sichtbar dann).


    Gain 0,9 und ggf. sogar leicht grau würde ich da als Leinwand mal in Betracht ziehen. Letzteres macht sich in einem nicht ganz so optimalen Raum auch nochmal viel besser.


    ANDY

    Kann auch nicht wenn man das Prozedere kennt:

    Es wird gemessen, nach Abschluss wird die Messung dann bestätigt und dann wird erst gerechnet (nicht geschätzt :zwinker2:).

    Wenn dann an den Einstellungen etwas geändert wird (z.B. Anpassung Taget Curve) wird wieder gerechnet.

    Das ist ja das Schöne, du veränderst feste Parameter und dann wird "live" neu gerechnet, daher die Veränderung "optimaler" auf das feste Setting angepasst.

    Ohne Neuberechnung müsste man ständig neu Einmessen, was ein erheblicher Aufwand wäre, nur um mal gewisse Veränderungen zu probieren.

    Ein klarer Unterschied zu allen anderen Vorstufen/Recievern.


    ANDY

    Nabend,


    na für die 3 Chip DLP Geräte sind die Brillen, die ich gepostet habe, das Beste was du dafür benutzen kannst.:)

    Und dabei wäre es egal ob nun IR oder RF. Die RF Brillen sind mir aber zu wenig "abschottend". Nur das ist dann sicher auch Geschmacksache.

    Einige wollen leichtere Brillen (die RF) und andere die besser abgeschotteten.

    Ich habe Beides und jeder Gast kann dann frei wählen. :zwinker2:

    Das Xpand "Kinozeugs" ist dann schon etwas teurer, da pro diese Art Emitter schon ca. 850 € zu zahlen sind.

    Brillen zwischen 70 - 90 € meine ich mich noch zu erinnern.


    ANDY

    Hallo Moe,


    meinst du nicht das das "rohe" Basotec so offen ein hohes Anschmutzverhalten hat ? (Staub, vergilben etc.)

    Es ist optisch auch wieder ein neues Material im Raum, was so eigentlich nicht nötig wäre bzw. eigentlich stört.

    Ich meine auch das die 4 einzelnen Platten dann optisch zu unruhig an der Decke in Kombination mit dem Rest wirken.

    Aber das ist nur meine von außen betrachtetet Meinung (anhand der Bilder).


    Ein Rahmen, Stoff ???


    Wenn doch solo :

    Du musst eine kompl. Platte (z.B. 2 - 3 mm Aluverbund oder etwas ähnliches) vollflächig mit dem Basotec verkleben.

    Es gibt dazu den passenden Kleber und auch nur diesen verwenden, da mit normalen Sprühklebern das leider nur von morgens bis mittags hält.

    Und diese Kombination dann mit Magneten an der Decke befestigen.

    Oder gleich 1mm Stahl verzinkt (anschleifen auf der zu verklebenden Seite) als ganze Platte verkleben.

    Dazu passende Magneten (Internet dieser Magnet shop) also die ich meine haben 25 mm Durchmesser und sind 5 mm dick inkl. Loch in der Mitte mit Senkung. Diese kannst du "easy" an die Decke schrauben (je 6 Stück). Darunter (also zur Decke zeigend) immer eine Plastik Unterlegscheibe packen, damit du beim anziehen der Schraube (Magneten) diese nicht zu fest anziehst. Machst du das zu fest oder ohne gewisse Dämpfung zerbrechen die Magneten oftmals.


    Also 2 Tipps hast du.:zwinker2:


    ANDY