Am Samstag gesehen:
Der Film war dann doch bißerl anders als erwartet. Geht eher Richtung Crank, Machette und weniger nach dem Original Road House Film.
Der Beginn war noch recht Bodenständig, Spannungsbogen wurde schön aufgebaut, ab der Mitte wurde es schon trashig. Wenn man sich drauf einlässt, unterhaltsamer Filmer, hat dann schon Spaß gemacht.
Gyllenhaal hat den Film allein getragen, spielte sehr gut, der Rest des Cast etwas flach. Nicht nur McGregor seine Figur ist total überzeichnet, auch der Boss bleibt total unglaubwürdig (Rasurszene am Boot z.B.)
McGregor wird auf FB total zerrissen, IMHO kann er wahrscheinlich nichts dafür. Diese überzeichnete Darstellung ist wohl eher kein Zufallsprodukt, sondern wurde ihm wohl vorgegeben. Natürlich passend zu seiner MMA Rolle.
Wer Spaß an überdrehten Filmen ala Crank, Nobody, div. Stattham Filmen Spaß hat, wird auch hier Spaß haben.
Bild war und Ton war, für Streaming (FireTV 4K Stick, erste Generation) sehr gut, besser als viele UHDs.
2. Stammen Fight Club und Troja aus einer Zeit vor dem großen Fitnessboom und den damit verbundenen Wissen & Mitteln, welche die Zeit zu so einer Transformation doch um ein vielfaches beschleunigen können.
Schon mal von Schauspielern aus den 80/90igern, wie Schwarzenegger, Stallone, JCvD gehört ;)
Man kann sogar in die 60er zurück gehen, z.B. Steve Reeves, die ersten "Zuckerl" gabs damals auch schon.