Beiträge von Mankra

    Frage zu Atmos-LS Platzierung:


    Wie ist dieser Setupguide zu verstehen:

    https://www.dolby.com/siteasse…verhead_speaker_setup.pdf


    Seitlich gesehen 45° vor und hinter der Hörposition, längs gesehen so breit wie die Li+Re an der Front?
    D.h. der effektive Winkel, über die Schräge gemessen ist flacher.

    Oder 45° über die Schräge gemessen, also reale 45°?


    Hier auf der Skizze, mit 100cm Höhe über Kopf:
    Der innere Kreis zeigt reale 45°, Radius 141cm.

    Die äußeren LS 45° von der Seite gesehen (141cm nach vorne und zurück) und auf dieser Achse auf die Seite gerückt.
    Real, diagonal sind das nur ca. 27° (200cm diagonal, horizontaler Abstand).


    Was davon ist richtig?


    Wenn du ein Fullrange LFE nutzen möchtest, dann stellst du den Yamaha auf 7.0.4 also ohne LFE, Front L&R auf Fullrange und holst dir den LFE im MiniDSP aus den Fronts wieder heraus.

    Zumindest stell ich mir die Nachbarkeit vor

    Machbar ist sicher Vieles, aber da muss man dann auch wieder auf die Gain Struktur achten. Keine Ahnung, wie die Vorstufe mit den +10dB des LFE umgeht.

    Zumindest wenn die LS-Pegel im Yamaha auf 0dB stehen, der Lautstärkeregler auf 0dB steht und ein 0dBFS Signal zu gespielt wird, wird die höchste Ausgangsspannung erreicht (der MiniDSP zeigt die Eingangsspannung an). Dreht man den Lautstärkeregler ins Plus oder stellt den Pegel bei den einzelnen LS ins Plus, gibts auch keine höhere Ausgangsspannung.
    Das wird wahrscheinlich auch für eine LFE-Aufmischung gelten.
    D.h. man müsste die einzelnen LS wohl weit ins Minus drehen und aufs Clipping achten.


    IMHO zu großer Aufwand, sooo störend wird der 120Hz TPF eher nicht sein.

    Mankra . Der LFE geht mit einem Tiefpass von 120Hz in dein MiniDSP und dort hast du nochmal ein Tiefpass mit 300Hz. Stimmts?

    Ja, dass kann schon sein, dachte bis jetzt, dass meine 21er oben raus, abfallen.


    Die Tage werde ich sowieso paar Messungen durchführen, dann dann kann ich ja mal die Trennung im MiniDSP (5100er stehen alle LS auf FullRange) auf einem Kanal auf 200hz hochstellen, die Endstufe für die normalen LS ausstellen und dann mit einer LFE Messung vergleichen.

    Versteh die Frage nicht so ganz.

    Im Prinzip ist es relativ einfach:
    Der Yamaha dient als HDMI Switch, Sound-Decoder und grober Entzerrung der 4 Decken-Kanäle.


    Die unteren 7.1 Kanäle gehen nativ und FullRange per XLR in den Mini-DSP.
    Im MiniDSP erfolgt die bei den 7 Kanälen die Trennung > 80(100) HZ => zu den 7 LS und < 80(100)HZ zum Sub (=8. Kanal, wo auch der LFE rein kommt).
    So durchläuft das Ganze dem Dirac-System.
    Am Ende hat man noch eine komplette DSP Sektion. Da hab ich beim 8. Kanal/SBA einen TPF auf 300hz gesetzt.

    Wie genau stellt Ihr das Mikro bei der Einmessung auf?


    Ich hab gestern, wegen neuen SR-LS neu eingemessen.
    Vor der ersten Messung (mit der die Abstände ermittelt werden) hab ich schon immer Li+Re+ Abstand zur LW per Laser auf 1-2cm genau aufgestellt, die Höhe ungefähr per Auge.

    Die folgenden Messungen grob per Auge verteilt das Mikro positioniert. Ca. 15cm nach vorne, hinten, oben, unten.

    Gestern hab ich erstmals auch die Höhe auf den cm genau gemessen und dann für jede der folgenden 12 Messungen per Laser genau gemessen, alle Abstände recht genau und gleichmäßig verteilt.


    Ich hab noch nicht nach gemessen, ist es noch etwas knackiger geworden.


    Wie genau stellt Ihr das Mikro auf?

    Ein gesetzter TP bei 120Hz kann je nach Charakteristik dieses Filters ja auch schon <<120Hz wirken.

    Ganz sicher sogar, kein TPF wirkt mit 90°, absolut abgrenzent.
    Und wie schon geschrieben, wer z.B. bei 80hz trennt, schickt damit Signale > 120hz zu den Subs.

    Weil ich gestern neu eingemessen hab, nachgesehen: Ich hab den TPF bei 300hz gesetzt.

    IMHO ist jetzt auch Aquaman 1 keine Dynamik Referenz. Da bietet z.B. Shazam 1 oder Nolans Batman (wenn man bei DC bleibt), schon mehr.

    Shazam 2 hat DC leider auch zu Tode komprimiert, ähnlich den schlimmeren Disney Produktionen.


    Aquaman 2 liegt im guten Mittelfeld, keine Dynamik-Referenz aber Disney-zu-Tode-komprimiert empfand ich ihn nicht. Es gibt einige stärkere Effekte < 30hz (Shaker sprach an), vielleicht bißerl wenig kickende Bass Effekte.

    Dafür war die Räumlichkeit, SR Effekte sehr gut, die Musik mit großer Bühne.

    Bourne Identity war im selben Jahr deutlich anziehender für den halbstarken Tzulan.

    Bond hat sich mit Craig zur Jason Bourne Kopie geändert. Für die meisten langjährige Bond-Fans, leider.

    Action-Helden gabs schon immer, Bond war nicht einer der vielen, austauschbaren Action-Helden, sondern hatte Stil, Eleganz, eine lockere Art, und ja, ein wohl nicht mehr Zeit gemäßer Macho.

    Und kein .....

    aber ich fand Craig auch immer durchmischt, ist ein Schlägertyp,

    ...., keine Mischung aus Bourne und John McLane.


    Wobei man das nicht Craig anlasten sollte, er spielte die Rolle, wie sie geschrieben wurde. Der letzte Bond mit Brosnan, Stib an einem anderen Tag, war ja auch schon ein Reinfall.

    Also den LFE z.B. bis 150hz spielen lassen und dort dann einen TPF setzen, um das Grundrauschen zu reduzieren?

    Unbedingt höher setzen, zumindest, wenn der TPF Ausgangseitig gesetzt wird und nicht alle LS Fullrange betrieben werden:
    Bei einer Trennung, z.B. den üblichen 80hz, gehen auch noch Signale > 80hz an die Subs.


    Da meine Endstufen sehr wenig rauschen (d.h. nicht hörbar) ist das für mich kein Argument.

    War auch nicht explizit an Dich gerichtet ;), sondern allgemein, bzw. von meinem System berichtet.

    Soweit ich weiß, wird in den Richtlinien für Tonmeister angegeben, dass der LFE nur bis 120 Hz genutzt werden soll. Für mich klingt es (zumindest bei diesem Film) kaputt und ungewollt.

    Je nach Ton Format, 100hz oder 120hz. Dolby schreibt < 120hz vor, DTS, glaub, 100hz, ITU 20-120hz.


    Ich hab einen TPF gesetzt, da damit das Grundrauschen weniger wurde.

    Wenn ein VP auf 4096px hoch rechnet, dürfte wahrscheinlich das ganze Bild, wie von einem Grafik-Programm, hoch gerechnet werden.
    Ist schon länger her, soweit ich mich erinnere, sah ich an Test-Videos, dass Pixel interpoliert wurden.


    JVC interpoliert das Bild nicht, sondern zeigt einfach jede 15. Spalte und Zeile doppelt an. Damit sind manche Linien zwar etwas dicker, aber es gibt keine Interpolation, Vermischung benachbarter Pixel.

    Das ist doch schon mal was, wenn man vorher 32 Nits hatte (und zufrieden war) und dann sind es 65 Nits.


    Ja, der Aufpreis ist keine Bagatelle, hab ja selbst länger gerungen, aber bei dem tollen Raum, dem tollen Heimkino wäre es schade, auf den letzten Metern solch einen Kompromiss ein zu gehen. Da der Beamer eh noch nicht geliefert, gekauft wurde, ist der Wechsel auch noch möglich. Und günstiger, als wenn die Unzufriedenheit doch recht schnell kommt, und dann doch noch auf gerüstet wird.

    Hatte selbst einige Jahre nur die ca. 70 bis 60 Nits (Helligkeitsverlust Lampe).


    Es war eine Empfehlung, eine Meinung. Ob es angenommen wird, oder nicht: Egal.

    Was auffällt ist nicht der niedrige Kontrast, sondern der höhere Schwarzwert i

    Das geht doch Hand in Hand: Eingestelltet Helligkeit / Schwarzwert = Kontrast => Eingestellte Helligkeit / Kontrast = Schwarzwert.



    . Es leidet doch nicht die Erkennbarkeit des Bildinhalts - im Schwarz gibt's eh nichts zu sehen

    Ersteres hab ich nicht behauptet, zum Zweiten: Außer bei Schwarzblenden gibt es neben den schwarzen Flächen meist dann doch hellere Objekte. Neben dem klassischen Sternenhimmel gerade in HDR Zeiten wird dieser Effekt häufig genutzt.



    Die Durchzeichnung in dunklen Bildbereichen wird auch in Mitleidenschaft gezogen da dunkle Töne nicht mehr ausreichend differenziert werden.

    Nicht unbedingt.

    Beim Infocus DLP differenziert den 15er zu 16er Schwarz-Balken stärker, als all meine JVCs, die hier eine kaum wahrnehmbare/sehbare Unterscheidung zeigen.
    Beim Infocus hatte ich seltener das Gefühl, dass etwa absaufen würde.

    Siehe auch die 3 weiteren Beiträge/Erfahrungen.


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    Schappert hat auf FB geschrieben, dass im 5800er nur ein 0,47" Chip verbaut ist.

    Wie schon auf FB geschrieben, toller, großer Raum, da wird man schon bißerl neidisch ;)

    Wieso wird es denn "nur" der NZ8 und nicht der NZ9? Die Leinwand wäre dir für mehr Licht sicher dankbar?

    +1, wie schon auf FB geschrieben:
    Bei der LW Größe ist der NZ8 zu dunkel, selbst ein NZ9 ist eher an der untersten Grenze. Bei dem schon investierten Budget, fällt der Aufpreis zum NZ9 eh nimmer ins Gewicht.

    Den SIM hab ich in Natura leider noch immer nicht gesehen. Den Bragi schon.


    Ist schwer in Worte zu fassen:
    Auf der einen Seite: Nein, ist schon OK, bei bißerl helleren Bildern, ohne direkten Vergleich, ist das Bild schon sehr gut.

    Bei dunklen Szenen fällt der niedrige Kontrast schon auf.

    Würde man den Preis ausklammern, nicht wissen, dass es besser geht, OK.


    Aber dann nagt doch der Preis im Hinterkopf........


    In Zahlen sind die Kontrastwerte schon höher als hier auf der vorigen Seite fürn 5800er gepostet wurden, aber die Preise sind auch empfindlich höher.
    Den Bragi hat GL mit 2240:1 ON/OFF und 420:1 Ansi gemessen, den Sim Nero 4S mit 1140:1 ON/OFF und 400:1 Ansi.